DE1805906U - Kuehl- und entlueftungseinrichtung fuer brennkraftmaschinenantriebe. - Google Patents

Kuehl- und entlueftungseinrichtung fuer brennkraftmaschinenantriebe.

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DE1805906U
DE1805906U DEV11035U DEV0011035U DE1805906U DE 1805906 U DE1805906 U DE 1805906U DE V11035 U DEV11035 U DE V11035U DE V0011035 U DEV0011035 U DE V0011035U DE 1805906 U DE1805906 U DE 1805906U
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Kennwort :"Motorraum-Lüfter" Kühl-und Entlüftungseinrichtung für Brennkraftmaschinenantriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühl-und Entlüftungeinrichtung für Brennkraftmaschinenantriebe. Sie ist insbesondere bei dieselmotorbetriebenen Schienenfahrzeugen anwendbar.
  • Bei Fahrzeugen, insbesondere bei Dieseltriebfahrzeugen, wird die im Motorraum befindliche Luft durch das Antriebsaggregat oft stark erhitzt, was sich meist ungünstig auf das Betriebsverhalten der Anlage auswirkt. Es wurden daher schon verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen, die sich auf die Entlüftung des Motorraumes von Fahrzeugen beziehen. So ist es z. B. bekannt, die Entlüftung des Motorraumes durch die Ausnutzung des Fahrtwindes durchzuführen. Dies hat aber den Nachteil, dass die Entlüftung von der'Geschwindigkeit des Fahrzeuges abhängt und somit bei Stillstand oder langsamer Fahrt, insbesondere bei Bergfahrt, ungenügend ist. Des weiteren ist es bekannt, eine Ventilatoranlage sowohl zur Kühlung des Kühlwassers, des Schmieröls usw. als auch zur Entlüftung des Motorraumes zu benutzen, indem durch den Ventilator der Einrichtung aus dem Motorraum Luft abgesaugt wird.
  • Dies ist-aber deshalb unzweckmässig, weil sich die ölhaltige Luft aus dem Motorraum mit der staubhaltigen übrigen Kühlluft vermischt und die Kühlelemente in kurzer Zeit mit einer schmierigen, die Kühlung verschlechternden Schicht bedeckt.
  • Ferner ist eine Einrichtung mit zwei Kühlerventilatoren bekannt geworden, bei der ein Ventilator nach unten in den Motorraum abbläst und somit nebenbei noch zur Motorraumbelüftung dient.
  • Diese Ausführung ist aufwendig und hat außerdem den weiteren Nachteil, daß die Drehzahl des letztgenannten Ventilators an die Erfordernisse des zugehörigen Kühlers angepaßt sein muß : daher erfolgt hierbei die Motorraumbelüftung nur mangelhaft.
  • Des weiteren ist zur Belüftung des Motorraumes schon vorgeschlagen worden, einen gesonderten Ventilator mit eigenem Luftführungskanal an geeigneter Stelle im Kotorraua anzuordnen und über ein hydrostatisches Getriebe gemeinsam mit dem Hauptventilator für die Kühleinrichtung anzutreiben. Steuerventile od. dgl. in den Verbindungsleitungen des hydrostatischen Getriebes regeln hierbei nach dem Prinzip einer Verlustregelung die Drehzahl des Entlüftungsventilators. Diese Art der Motorraumbelüftung ist ebenfalls aufwendig und teuer und insbesondere bei dem rauhen Betrieb eines Dieseltriebfahrzeuges störanfällig.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kühl-und Entlüftungseinrichtung für Brennkraftmaschinenantriebe, insbesondere für dieselmotorbetriebene Schienenfahrzeuge, mit einem von der Brennkraftmaschine angetriebenen auf Kühlelemente zur Kühlung des Kühlwassers des Schmieröls usw. der Antriebsanlage (Motor, Getriebe od. dgl.) einwirkenden Ventilator (Hauptventilator) und einem ausschließlich zur Entlüftung des Motorraumes dienenden weiteren Ventilator (Zusatzlentilator) die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.-Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Elemente der Kühleinrichtung und die Elemente der Entlüftungseinrichtung zu einer geschlossenen Baueinheit zusammengefaßt werden und daß ferner der Antrieb des Zusatzventilators
    vom Antrieb des Hauptventilators abgezweigt wird und daß außer-
    CD
    deren diese Antriebe im wesentlichen mechanische übertragung-
    glieder, insbesondere Riemen-oder Gelenkwellentriebe, aufweisen.
    Bei Einrichtungen mit einem über eine regelbare strömung-
    kupplung angetriebenen Hauptventilator, ist es im Hinblick auf eine einfache Kraftübertragung zweckmäßig, den Antrieb des Zusatzventilators von der Primärwelle der Kupplung ausgehen zu lassen.
  • Nach einer Weiterbildung der Neuerung soll die Fördermenge
    des Zusatzventilators regelbar sein, vorzugsweise durch Regelung
    CD
    seiner Drehzahl mittels einer in seiner Nabe eingebauten regelbaren Strömungskupplung.
  • Des weiteren empfiehlt es sich, den Zusatzventilator Über dem Hauptventilator anzuordnen, vorzugsweise in etwa titer Ebene mit diesem. Ferner ist es zweckmässig, für den
    T
    Haupt-und den Zusatzventilator einen gemeinsamen Abluft-
    schacht zu verwenden.
  • Eine weitere bauliche Vereinfachung der Kühlanlage erreicht man dadurch, daß die Ansaugkanäle oder die Abluftkanäle des Hauptventilators und/oder des Zusatzventilators mit einem anderen Teil der Kühl-und Entlüftungseinrichtung eine oder mehrere Begrenzungswände gemeinsam haben.
  • Durch die Ausbildung der Kühl-und Entlüftungseinrichtung gemäß der Neuerung ist es möglich, den Motorraum etwa eines Fahrzeugs mit guter Anpassung an die jeweilige Belastung des Antriebsaggregates zu belüften. Dabei erfordert die Einrichtung einen geringen Bauaufwand und nur geringe Wartung, da die besondersartige Kraftübertragung, insbesondere mit Riemen-und Gelenkwellenantrieb, betriebssicher und selbst bei rauhem Betrieb unempfindlich gegen Störungen ist.
    Außerdem lassen sich auf Grund der Zusammenfassung der Bau-
    teile der Kühl-und Entlüftungseinrichtung zu einer geschlos-
    senen Baueinheit die einzelnen Teile bereits ausserhalb des Fahrzeuges zusammenbauen. Die Montage der Kühl-und Entlüftungeinrichtung im Fahrzeug sowie evtl. später nötige Reperaturarbeiten werden hierdurch beträchtlich vereinfacht, denn die gesamte Einrichtung kann jetzt leicht ein-und ausgebaut (ausgewechselt) werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung gezeigt und nachfolgend näher beschrieben : In einer nur zum Teil dargestellten Diesellokomotive ist ein Verbrennung3motor 1 eingebaut. Das Kühlmittel (Nasser) dieses Motors wird in einem Kühler 5 rückgekühlt. An diesen Kühler schließt sich im Wageninnern ein Ansaugkanal 6 mit einem Ventilator 3 an, von dem die Kühlluft durch den Kühler 5 und den A. nsaugkanal 6 angesaugt und durch den A. bluftschacht 11 wieder ins Freie geförder wird. Dieser Ventilator 3 wird von dem Verbrennungsmotor 1 über einen Riementrieb 8 und eine etwa regelbare Strömungskupplung 12 angetrieben.
  • Über dem Hauptventilator 3 der Kühleinrichtung ist ein Zusatzventilator 4 angeordnet, der von der Primärwelle 10 der Strömungskupplung 12 des Hauptventilators 3 aus über einen Riementrieb 9 angetrieben wird. Dieser Zusatzventilator 4 saugt die von dem Verbrennungsmotor 1 erwärmte, im Motorraum 2 befindlicne Luft durch den Ansaugkanal 7 an und fördert sie ebenfalls in den Abluftschacht 11.

Claims (6)

1. Kühl-und Entlüftungseinrichtung für Brennkraftmaschinenantriebe, insbesondere für dieselmotorbetriebene Schienenfahrzeuge, mit einem von der Brennkraftmaschine angetriebenen, auf Kühlelemente zur Kühlung des Kühlwassers, des Schmieröls usw. der Antriebsanlage (Motor, Getriebe od. dgl.) und einwirkenden Ventilator (Hauptventilator) einemausschließ- lich'zur Entlüftung des Motorraums dienenden weiteren Ven-
tilator (Zusatzventilator), dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Kühleinrichtung unddie Elemente der Entlüftungeinrichtung zu einer geschlossenen Baueinheit zusammengefaßt sind und daß ferner der Antrieb (9) des Zusatzventilators (4) vom Antrieb des Hauptventilators (3) abgezweigt ist und daß diese Antriebe im wesentlichen mechanische Übertragungsglieder (8,9), insbesondere Riemen-oder Gelenkwellentriebe, aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, mit einem über eine regelbare Strömungskupplung angetriebenen Hauptventilator, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Zusatzventilators (4) von der Primärwelle (10) der Strömungskupplung (12) aus erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 tod. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermenge des Zusatzventilators (4) regelbar ist, t>
vorzugsweise durch Regelung seiner Drehzahl mittels einer in seine Nabe eingebauten regelbaren Strömungskupplung.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzventilator (4) über dem Hauptventil- tor (3), vorzugsweise in etwa einer Ebene mit diesem, angeord- C>
net ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Zusatzventilator (4) und für den Hauptventilator (3) ein gemeinsamer Abluftschacht (11) vorgesehen ist.
6) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkanäle (6,7) und/oder die Abluftkanäle (11) des Hauptventilators (3) und/oder des Zusatzventilators (4) mit einem anderen Teil der Kühl-und Entlüftungseinrichtung eine oder mehrere Begrenzungswände gemeinsam haben.
DEV11035U 1959-12-11 1959-12-11 Kuehl- und entlueftungseinrichtung fuer brennkraftmaschinenantriebe. Expired DE1805906U (de)

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