CH256999A - Triebfahrzeug mit Verbrennungsmotor. - Google Patents

Triebfahrzeug mit Verbrennungsmotor.

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CH256999A
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Switzerland
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Schw Lokomotiv
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Schweizerische Lokomotiv
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C5/00Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines
    • B61C5/02Arrangement or disposition of intakes and apparatus for supplying, circulating, and filtering air for combustion and engine-cooling purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


  Triebfahrzeug mit Verbrennungsmotor.    Die Erfindung bezieht sich auf     ein    Trieb  fahrzeug mit Verbrennungssmotor,bei dem der       Verbrennungsmotor    im     Kopf,des,    Fahrzeuges  angeordnet ist. Bei solchen Anordnungen ent  stehen     Schwierigkeiten,        wenn    an Raum mög  lichst     gespart    werden soll und wenn die       Übersicht    vom     Führerstand        aus,    über die  Strecke und die Durchgangsmöglichkeit in  das dem Kopf des: Triebfahrzeuges benach  barte Fahrzeug nicht behindert werden soll.  



  Erfindungsgemäss können die     Schwierig-          keiten    :dadurch behoben werden, dass der Ver  brennungsmotor wenigestens annäahernd in der  Längsmittelebene des, Fahrzeuges, der     Füh-          rerstand    auf     einer    Seite ;desselben neben dem  Motor und die Kühler- und Ventilatoranlage  über dem Motor zwischen letzterem und ,dem  Dach des Fahrzeugkastens     angeordnet    ist,  während auf :der andern Seite des Motors  sich ein freier     Durchgang    zur     Stirnwand    und  zum     Kasteninnern    des     Fahrzeuges    befindet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 den Kopf des Fahrzeuges im  Längsschnitt.  



  Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie  II-II der Fig. 1.  



  Der Verbrennungsmotor 1 ist unter Zwi  schenschaltung eines Hilfsrahmens 2 über  Gummiklötze 3s auf dem Rahmen 4 ,des Dreh  gestelles gelagert. Dieser Rakmen wird von    zwei Radsätzen 5 und e sauf nicht näher ge-         zeigte    Weise federnd getragen. Der Motor ist  von einer Motorhaube 7 umgeben.

   Zwischen  deren rechter Seitenwand: 8 und der Aussen  wand 10 des     Fahrzeugkastens        äst    genügend  Raum für den Führersitz 13.     und        zwischen     deren linker     Seitenwand    9 und -der Aussen  wand 11     des    Kastens,     ein    freier     Durchgang     zu der in der Stirnwand befindlichen Türe  14     vorgesehen.     



  Über dem Verbrennungsmotor 1 und über    der     Motorhaube    7 ist ,der     Ventilator    15 und im       Dach    der     Kühler    16     in    ,geneigter Lage ange  ordnet. Zur Führung .der     Luft    vom Kühler  zum Ventilator dient Idas Führungsblech 17.  



  Über dem Kühler isst ein Dachaufsatz 18  angeordnet, der zur Verhütung des Mitreissens  von - Regenwässer durch die . Kühlluft - seit       seitlichen        Jalousien    12     versehen    ist. Die vom  Ventilator durch den Kühler gesaugte Kühl  luft wird durch .den Schacht 19 nach abwärts  in den Raum unter der Motorhaube 7 ge  führt, die auf :diese Weise während des Lau  fes des     Ventilator.        unter        leichtem        Überdruck          gehalten    wird, so dass des     Eindringen    von  Staub in,den Motorraum vor -allem von unten  her verhindert wird.

   Beim     Stillstand    des! Ven  tilators entsteht durch den Schacht 19 eine  Strömung in umgekehrter Richtung, d. h. nach  oben, so     ,dass    dabei eine     natürliche        Entlüf-          tung        und:        Kühlung    .des     Motorraumes        entsrWh.t.     



  Vorteilhaft wird     ,das        Führungsblech    des  Luftkanals, so hoch     gesetzt,    dass der     seitlich     sitzende Führer über die     Motorhaube        hinweg     freien     Ausblick        durch        die    in .der gegenüber-      liegenden Seitenwand und in der Stirnwand  befindlichen     Fenster    20 und- 21     erhält.     



  Die Welle 24 des Ventilators 15 liegt ho  rizontal. Sie trägt eine Keilriemenrolle 25,  .die     mittels        Keilriemen    2;6 von der vom Motor       angetriebenen        Keilrolle    2!7     angetrieben-    ist.

   Da  beim     .gezeigten        Beispiel,    -der Motor im Dreh  gestell     gelagert    ist, das .gegenüber dem Fahr  zeugkasten Bewegungen ausführt; ist die  Rolle "27     mittels        eines.        Supportes        2a$    im Fahr  zeugkasten     .gelagert    und wird     über    eine     Kar-          danwelle    29. von einer auf der     vordern    Seite  des     Motors.        liegenden,    von der     Kurbelkelle     angetriebenen Welle 30 .her antigetrieben.

   Da  .das, Kardangelenk 31 nahe dem Drehgestell  mittelpunkt und nahe dem Drehzapfen des       Drehgestelles    liegt, hat     dasselbe    nur kleine       Bewegungen    auszugleichen.  



  - Die     Auspuffgase    des Motors werden durch _  die Leitung     32!    über     das    Dach     hinausgeführt.     Der     Motor    1     treibt    über     die    Welle     33    und das  Greschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe  34 in     nicht    näher     gezeigter        Weise        wenigstens     einen der     Radsätze    -5 und 6 au.  



  Der     Motor    1 kann     statt    auf dem     Dreh-          geste-1l    .im     Fahrzeugkasten        fest        angeordnet     sein. "

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: " Triebfahrzeug mit Verbrennungsmotor, bei dem der Verbrennungsmotor im Kopf des Fahrzeuges. angeordnet ist,- dadurch gekenn- zeichnet, dass der Verbrennungsmotor wenig stens annähernd in ,der Längsmittelebene des Fahrzeuges, der Führerstand auf einer Seite neben dem Motor und die Kühler- und Ven tilatoranlage oberhalb dress Motors zwischen dem Motor und :
    dem Dach des. Fahrzeuges angeordnet ist, während auf,der andern Seite des Motors ein freier Durchgang zur Stirn wand und zum Innern ,des Fahrzeugkastens vorgesehen ist. UNTERANSPRüCHE : 1.
    Triebfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühler- und Ventilatorgruppe so hoch angeordnet und, die Motorhaube so niedrig ausgebildet ist, dass ,der Führer über .letzteren hinweg Ausblick durch die Fenster der Stirnwand und durch mindestens ein Fenster der andern Seiten wand hat.
    2. Triebfahrzeug mach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator raum mit dem Motorraum so verbunden ist, ,dass- die vom Ventilator durch den Kühler ge förderte- Kühlluft in dien Motorrauen hinein geblasen wird und .d!aselibst einen Überdruck erzeugt und bei Stillstand dies Ventilators die warme.
    Luft aus -dem Motorraumdurch den zum Ventilator und Kühler führenden Schacht aufsteigen bzw. entweichen. kann.
CH256999D 1947-05-19 1947-05-19 Triebfahrzeug mit Verbrennungsmotor. CH256999A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2594084A1 (fr) * 1986-02-11 1987-08-14 Alsthom Dispositif de ventilation des radiateurs de fluide et/ou des rheostats d'une locomotive
EP0233577A1 (de) * 1986-02-11 1987-08-26 Gec Alsthom Sa Lüftungsvorrichtung für Flüssigkeitskühler oder/und Regelwiderstände einer Lokomotive
FR2609954A1 (fr) * 1987-01-27 1988-07-29 Alsthom Dispositif de ventilation des rheostats de freinage et/ou de demarrage d'une locomotive

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