DE1805451A1 - Aus poroesem Papier bestehendes Staubfilter,insbesondere Staubbeutel,fuer Staubsauger - Google Patents

Aus poroesem Papier bestehendes Staubfilter,insbesondere Staubbeutel,fuer Staubsauger

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DE1805451A1
DE1805451A1 DE19681805451 DE1805451A DE1805451A1 DE 1805451 A1 DE1805451 A1 DE 1805451A1 DE 19681805451 DE19681805451 DE 19681805451 DE 1805451 A DE1805451 A DE 1805451A DE 1805451 A1 DE1805451 A1 DE 1805451A1
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DE
Germany
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dust
paper
roughened
filter
bag
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Application number
DE19681805451
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English (en)
Inventor
Ljung Hans Georg
Karlen Harry Karl Goete
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Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/16Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres
    • B01D39/18Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being cellulose or derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Aus porösem Papier bestehendes Staubpitter, insbesondere Staubbeutel, für Staubsauger Die Erfindung betrifft ein aus porösem Papier bestehendes Staubfilter, insbesondere einen Staubbeutel, für Staubsauger, dessen dem Staubraum zugekehrte Seite gröberporig als die dem ReinluStraum zugekehrte Seite ist.
  • In Form von Staubbeuteln hergestellte Staubfi lt er dieser Art sind für gewöhnlich mit dem offenen Ende an einer Ringscheibe aus verhältnismässig steifem Karton befestigt. Die Porosität des Beutels läßt die eingesaugte Luft hindurch, Staub- und Schmutzteilchen hingegen werden im Beutel zurückgehalten. Auch bei einer grossen Anzahl von Poren im Papier werden diese durch den feinen, von der eingesaugten Luft getragenen Staub ziemlich rasch verstopft. lies hat eine Zunahme des Druckabfalls über die Behälterwand und dadurch eine Verminderung der durch diese hindurchtretenden Luftmenge zur Folge, wodurch die Reinigungsleistung des Staubsaugers sinkt.
  • Die Beschaffenheit der von dem Staubluftstrom beaufschlagten Innenfläche des Staubbeutels spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Bei einem bekannten-Papierstaubbeutel ist versucht worden, das Problem des raschen Verstopfens der Poren durch Einlegen eines Auskleidungsfutters in Form einer oder mehrerer Schichten eines Materials zu lösen, das poröser ist als der Papierbeutel selbst. Während der Beutel aus Papier aus einer derart feinporigen Struktur besteht, daß e@ feinere Staubteilchen abgefangen werden, ist die zuerst beaufschlagte innere Filterschicht derart beschaffen, daß sie trotz grösserer Porosität nicht nur die gröberen Staubteilchen, sondern auch einen grossen Teil der feineren Teilchen zurückhält, so daß nur ein verhältnismässig geringer Rest an feineren Staubteilchen die äussere Papierschicht erreicht.
  • Ein in dieser Weise ausgeführter Staubbeutel führt wesentlich langsamer zum Verstopfen, und er kann eine erheblich grössere Menge Staub aufnehmen, ehe der Druckabfall unzulässig gross wird.
  • Es ist auch bekannt, Staubbeutel mit losem Fasermaterial mit oder ohne Auftragen von Klebstoff auf der Beutelinnenflache zu füllen. Auch bei diesen Staubbeuteln wird das Verstopfen des Beutels verzögert, und das Staubaufnahmevermögen steigt an.
  • Trotz dieser günstigen Auswirkungen haben die beiden vorbekannten Beutelausführungen den gemeinsamen Nachteil, daß ihre Herstellung ziemlich kompliziert und folglich aufwendig ist. Bei Staubbehältern aus Textilgewebe wär es schon in den Anfangszeiten des elektrischen Staubsaugers gebräuchlich, eine oder beide Flächen des Staub'Oehälters auf-Aufrauhen, um die Filtereigenschaften des Gewebes zu verbessern. Diese Gewebebeutel waren jedoch verhältnismässig dick, und der flruckabfall durch einen leeren Staubbehälter aus Gewebe betrug ungefähr das sechs-bis achtfache gegenüber einem Papierbeutel. Ausserdem wurde die Reinigung der Gewebebeutel durch das grosse Haftvermbgen;4es Staubes an dem aufgerauhten Gewebe erheblich erschwert.
  • Nach Einführung von Papierbeuteln zum Wegwe'r,fen wurde es vorgezogen mit mehreren Papierschichten bzw. Einlagen von losem Fasermaterial zur Verbesserung des Siltervermögens zu arbeiten, anstatt zu prüfen, ob ein Aufrauhen des Papiers die Neigung zum schnellen Verstopfen herabsetzt. Offensichtlich erwartete man durch das Aufrauhen des dünnen. Papiers ja eine nennenswerte Verbesserung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Staubfilter aus porösem Papier zu beseitigen und die einfache und billige Herstellung eines solchen Filters für Staubsauger zu ermöglichen, der in Bezug auf dastVerstopfen und das Staubaufnahmevermögen ähnlich günstige Eigenschaften besitzt wie die bekannten Staubbehälter, die aus mehreren Schichten bestehen bzw. mit losem Fasermaterial gefüllt sind Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Staubfilter aus einer einzigen Papierschicht besteht, deren dem Staubraum zugekehrte Oberfläche aufgerauht ist. Dabei unterschreitet die Dicke des nicht aufgerauhten Teils der Papierschicht vorzugsweise 0,2 mm.
  • Zur Herstellung eines Staubfilters nach der Erfindung wird zweckmässig so vorgegangen, daß das Filterpapier zunächst auf einer Seite aufgerauht und dann zu Staubbeuteln mit nach innen gewandter aufgerauhter Oberfläche verarbeitet wird.
  • Das Aufrauhen selbst kann durch mechanische Bearbeitung, z.B.
  • mit Hilfe von rotierenden Bürsten, oder auch auf chemischem Wege erfolgen. Versuche haben ergeben, daß das Filterpapier trotz seiner geringen Dicke von etwa 0,2 mm gegenüber ungefähr 0,6 mm bei Textilgewebe einseitig aufgerauht werden kann und daß Staubbehälter aus einem solchen Filterpapier allen im normalen Betrieb auftretenden Druckgefällen widerstehen können, wobei der nicht aufgerauhte Teil der Papier dicke ausreichend stark bleibt, uma den Beanspruchungen standzuhalten, die beim Staubsaugen selbst wie auch bei dr'"Entfernung des gefüllten Beutels auftreten. Wegen der únregelmässigen Faserstruktur des Papiers wird durch, das Aufrauhen gleichsam ein Gestrüpp von Fasern gebildet, welches das übrige HaQerial überdeckte Die von der DuSt getragenen Staubteilchen müssen sich zunächst ihren Weg durch dieses Fasergestrüpp suchen, und nur ein Bruchteil kommt in Berührung mit dem äusseren tragenden. Teil des Staubbehälters. Dies ergibt eine überraschend grosse Verbesserung der Filtereigenschaften des Papiers.
  • Das Druckgefälle bei verstopftem Beutel sinkt von 25 mm Wassersäule für nicht aufgerauhtes Papier auf 15 mm Wassersäule für aufgerauhtes Papier. Dieser nie Wert entspricht demjenigen bei einem bekannten Staubbehälter mit Auskleidungsfutter aus einem anderen, gröberporigen Material. Auch die Werte für das Staubaufnahmevermögen,, d.h. das Gewicht des aufgesammelten Staubes, sind etwa gleich gross, und das Durchlassvermögen für den Staub, gemessen als Anzahl der Staubkörner pro Flächeneinheit,liegt bei dem erfindungsgemässen.Filter sogar höher als bei den bekannten Anordnungen.
  • Die erfindungsgemässen Staubfilter sind also den bekannten Ausfuhrungen gegenüber in Bezug auf Festigkeit und Wirksamkeit mindestens gleichwertig, hingegen einfacher und billiger herzustellen. - -Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein beutelförmiges Staubfilter nach der Erfindung, Fig. 2 in vergrösserter Darstellung einen Querschnitt durch die Beutelwandung nach Linie II-II in Fig. 1.
  • Der aus einer einzigen Papierschicht bestehende Staubbeutel 10 ist an seinem Öffnungsrand durch eine doppelte Ringscheibe, 11,12 aus Pappe verstärkt. Zwischen den beiden Einzelringscheiben 11 rund 12 sitzt eine Dichtungsmembran 13, die sich wie mit strichpunktierten Linien d&rgestellt, gegen die Aussenseite eines in den eingesetzten Beutel hineinragenden Rohres 14 dichtend anlegt. Das andere Ende des Staubbeutels 10 ist durch mehrfache Faltung, wie bei 15 angedeutet, geschlossen.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die das Filter bildende Papierschicht auf der Innenseite des Staubbeutels aufgerauht und bildet dort eine verhältnismässig durchlässige Teilschicht 16, die der nicht aufgerauhten Restschicht 17 vorgelagert ist und einen grossen Teil des in den Staubbeutel geleiteten Staubes abfängt, bevor der Staub zum nichtaufgerauhten Schichtteil 17 gelangt.
  • Pat entansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Aus porösem Papier bestehendes Staubfilter, insbesondere Staubbeutel, für Staubsauger, dessen dem Staubraum zugekehrte Seite gröbem porig als die dem Reinluftraum zugekehrte Seite ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Staubfilter aus einer einzigen Papierschicht besteht, deren dem Staubraum zugekehrte Oberfläche aufgerauht ist.
  2. 2. Staubfilter nach Anspruch 1, d a du rc h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Dicke des nichtaufgerauhten Teils der Papierschicht 0,2 mm unterschreitet.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Staubfilters nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z-e i c h n e t, daß das Filterpapier zunächst auf einer Seite aufgerauht und dann zu.
    Staubbeutein mit nach innen gewandter aufgerauhter Oberfläche verarbeitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i chn e t, daß das Aufrauhen durch mechanische Bearbeitung, z.B.
    mit Hilfe von rotierenden Bürsten erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i chn e t, daß das Aufrauhen auf chemischem Wege erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Filterpapier mit einer Dicke von etwa 0,2 mm aufgerauht wird.
DE19681805451 1967-11-03 1968-10-26 Aus poroesem Papier bestehendes Staubfilter,insbesondere Staubbeutel,fuer Staubsauger Pending DE1805451A1 (de)

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SE1507267 1967-11-03

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ID=20300097

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DE19681805451 Pending DE1805451A1 (de) 1967-11-03 1968-10-26 Aus poroesem Papier bestehendes Staubfilter,insbesondere Staubbeutel,fuer Staubsauger

Country Status (6)

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BR (1) BR6803641D0 (de)
DE (1) DE1805451A1 (de)
DK (1) DK125772B (de)
FR (1) FR1588141A (de)
GB (1) GB1197250A (de)
NL (1) NL6815603A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0365167A2 (de) * 1988-10-20 1990-04-25 AC Delco Systems Overseas Corporation Methode zur Herstellung von Filterelementen für Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0365167A2 (de) * 1988-10-20 1990-04-25 AC Delco Systems Overseas Corporation Methode zur Herstellung von Filterelementen für Kraftfahrzeuge
EP0365167A3 (de) * 1988-10-20 1991-11-27 AC Delco Systems Overseas Corporation Methode zur Herstellung von Filterelementen für Kraftfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
FR1588141A (de) 1970-04-03
DK125772B (da) 1973-05-07
BR6803641D0 (pt) 1973-02-08
GB1197250A (en) 1970-07-01
NL6815603A (de) 1969-05-06

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