DE1805389U - Rohrverbindungsvorrichtung. - Google Patents

Rohrverbindungsvorrichtung.

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DE1805389U
DE1805389U DE1959A0014184 DEA0014184U DE1805389U DE 1805389 U DE1805389 U DE 1805389U DE 1959A0014184 DE1959A0014184 DE 1959A0014184 DE A0014184 U DEA0014184 U DE A0014184U DE 1805389 U DE1805389 U DE 1805389U
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DE
Germany
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sleeve
connecting device
pipe connecting
wedge
pipe
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Expired
Application number
DE1959A0014184
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English (en)
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Acrow Wolff GmbH
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Acrow Wolff GmbH
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Rohrverbindungsvorrichtung.
  • Vorliegende Neuerung betrifft eine Rohrverbindungsvorrichtung, insbesondere Stahlrohregerüstverbindung, deren Ausbildung so getroffen ist, das Kräfte aus dem Knotenpunkt, zu dessen Bildung sie benutzt oder mitbenutzt wird, völlig zentrisch in die von dem Knotenpunkt ausgehenden Stäbe des Fachwerkes übergehen, aus dem ein derartige. Bohrgerüst üblicherweise besteht.
  • Die vorgeschlagene Rohrverbindungsvorrichtung kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, dass sie eine mindestens ein Rohr umfassende Hülse, wenigstens einen an das Rohr anlegbaren Keilring und einen in der Längsrichtung der Hülse des Rohres verschiebbaren Teil zur Umwandlung der Keilkräfte in radial gerichtete Klemmkräfte aufweist.
  • Im einfachsten falle ist dabei der axial verschiebbare Teil als auf der Hülse geführte Gewindemutter ausgebildet, ohne daß andere Möglichkeiten ausgeschlossen wären, beispielsweise Flansche mit zwischen ihnen angeordneten Zugankern, welche die zu verspannenden Teile gegeneinander ziehen könnten.
  • Es ergibt sich zunächst die Möglichkeit, den Keilring als gesonderten Teil auszubilden, er kann aber auch einen Teil der Hülse bilden. Vorteilhaft ist der Keilring eingeschlitzt, um federnde Keilzungen verwirklichen zu können, die radial ausweichen und beim Auftreten peripherer Formänderungen des Keilringes Werkstoffstauchungen verhüten.
    Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um unter Verwendung
    der neuartigen Rohrverbindung die Knotenpunktsbildung'zu
    verwirklichen. Handelt es sich um einen einfachen stops von in gleicher Richtung verlaufenden Rohren, die durch die neue Verbindungsvorrichtung zusammengehalten werden sollen, so ist es zweckmässig, einer Hülse zwei Keilringe zuzuordnen, so dass die Hülse die Verbindungsbildung an der Stosstelle übernimmt, wobei sie durch die beiden leilringe mit den gestossenen Rohren verbunden ist. Versieht man die Hülse mit einem Flansch, so besteht die Möglichkeit, an dieser Stelle eine Flanschverbindung herzustellen oder mit dem Flansch weitere, sich anschliessende Teile zu verbinden.
  • Ebenso kann die Hülse wenigstens ein Gelenkauge aufweisen, mit dem ein Fachwerkstab gelenkig verbunden wird, etwa über ein Gabelstück, welches das Gelenkauge einfasst und seinerseits mit dem Fachwerkstab, etwa einem Gerüstrohr, starr verbunden ist ; ein Bolzen durchsetzt Auge und Gabelstück.
  • Auf diese Weise können Gelenkbildungen beliebiger Zahl verwirklicht werden. Es können auch mehrere Hülsen sternartig, im einfachsten Falle im Dreieck oder unter Bildung eines Kreuzstückes, vereinigt sein, sod ass die Hülsen als Anschlusstüok mehrerer, in einem Knotenpunkt zusammentreffender F achwerkstäbe ausgebildet sind, wobei die Stäbe einen beliebigen, insbesondere rohrförmigen Querschnitt haben können.
  • Die Zeichnung gibt beispielsweise Ausführungen der Neuerung wieder.
  • Fig. 1 zeigt die Hälfte einer Stoßverbindung mit losem Keilring, während Fig. 2 die gleiche Stossverbindung für den fall veranschaulicht, dass Hülse und Keilring aus einem Stück bestehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Rohrverbindungsvorrichtung aus einer das Rohr 1 umfassenden Hülse 2, die bei 21 ein Gewinde aufweist. Auf dem Gewinde führt sich die Gewindemutter 3 mit dem Innengewinde 31. Die Mutter 3 nimmt in dem Hohlraum zwischen dem Ende 22 der Hülse 2 und ihrem Ringteil 32 den Keilring 4 auf, der bei 41 eingeschlitzt ist. Dadurch entstehen federnde Zungen 42, die beim Aufschrauben der Gewindemutter 3 auf das Gewinde 21 der Hülse 2 in den Zwisohenraum 5 zwischen Rohr 1 und Hülse 2
    eindringen, wobei sie radial nach innen ausweichen rund
    sich dadurch fest gegen das Rohr l anlegen. Bs kommt dadurch
    die gewünschte Verklemmung zwischen den Teilen 1 und 2 über
    die Teile 3 und 4 und damit die gewünschte lestigkeitsver-
    bindung zustande.
  • Der Keilring 4 kann aus Stahl, hochwertigen Legierungen, auch Leichtmetallegierungen, oder auch aus geeigneten Kunststoffen bestehen, wobei man es durch Wahl des Keilanzuges in der Hand hat, beliebig hohe Klemmkräfte zu erzeugen. Der Keilwinkel wird im allgemeinen so gewählt, dass Selbstsperrung eintritt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist mit 1 wieder das mit der Gewindehülse 2 zu verbindende Rohr bezeichnet. Der Keilring ist aber nicht mehr nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als gesonderter Teil 4 ausgebildet, sondern bei diesem Ausführungsbeispiel ist der leilring 23 Bestandteil der Hülse 21. Sr weist Schlitze 24 auf, um wieder
    federnde Zungen 25 zu bilden, die sich unter dem Einfluss der
    Gewindemutter 3 bzw. deren Ringansatzes 32 fest an das Rohr 1 anlegen. Die Keilneigung ist so gewählt, dass bei dem Verschrauben der Mutter 3 in Richtung des Pfeiles 62 ein immer fester werdendes Anlegen der Zungen 25 eintritt, während die Verbindungsbildung bei dem Ausführungsbeispiel nach fig. 1 dann eintritt, wenn die Mutter 3 so verschraubt wird, dass sie
    sich in Richtung des Pfeiles 62 bewegt. Das verlangt, dass
    beim Ausführmgsbeispiel nach Fig. 2 der Mutterkörper 3 auf
    den Teilring 23 gezogen wird, bevor die Hülse 2 auf das Rohr
    aufgestreift wird, damit die Zungen 25 bei diesem Einbau nach
    innen ausweichen können, wenn der Ringteil 32 der Mutter 3
    über ihr verstärktes Ende hinweggleitet. Das ist jedoch nicht weaensbedingt, der Keilanzug kann auch in umgekehrter Richtung verlaufen, so dass der Mutterkörper 3 gemäss der Pfeilrichtung 61 des ersten Ausführungsbeispieles bewegt wird, wenn die Verspannung durchgeführt werden soll. In dieses Falle ist jedoch zweckwässig, den Innendurchmesser des Ringteiles 32 der Mutter 3 nur wenig grösser als den Aussendurchaesser der Zungen 25 an deren Begrenzungsfläche 26 zu wählen, damit unmittelbar nach dem Aufstreifen des Futterkörpers 3 auf die Zungen 25 deren Klebwirkung auf das Rohr 1 beginnt.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.) Rohrverbindungsvorrichtung, insbesondere Stahlrohrgerüstverbindung, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, dass sie eine mindestens ein Rohr umfassende Hülse, wenigstens einen an das Rohr anlegbaren teilring und einen in Längsrichtung der Hülse und des Rohres verschiebbaren Teil zur Umwandlung der Keilräfte in radial gerichtete Klemmkräfte aufweist.
    2.) Rohrverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der axial verschiebbare Teil als auf der Hülse geführte Gewindemutter ausgebildet ist. 3.) Rohrverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, d dir 0 h g e k e n n z e i c h n e t, dass der
    Keilring als gesonderter Teil ausgebildet ist.
    4.) Rohrverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Keilring als Teil der Hülse ausgebildet ist.
    5.) Rohrverbindungsvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Keilring eingeschlitzt ist. 6.) Rohrverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. d a d u r c h g e k e n n z eie h n e t, dass einer
    Hülse zwei Keilringe zugeordnet sind.
    7.) Rohrverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t, dass die hülse wenigstens einen Flansohring aufweist.
    8.) Rohrverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Hälse mindestens ein Gelenkauge aufweist.
    9.) Rohrverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere RSlaen zu eines gemeinsamen Anschlusstück für mehrere, in einem Knotoni, zusam entreffende Fachwerkstäbe vereinigt sind. 10.) Rohrverbindungsvorrichtung nach einem der Anspruche l bis 9t dadurch gekennzeichne ty dass der leilring au Kunststoffen besteht.
DE1959A0014184 1959-11-13 1959-11-13 Rohrverbindungsvorrichtung. Expired DE1805389U (de)

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DE1805389U true DE1805389U (de) 1960-02-04

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ID=32914045

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DE1959A0014184 Expired DE1805389U (de) 1959-11-13 1959-11-13 Rohrverbindungsvorrichtung.

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DE (1) DE1805389U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527906A1 (de) * 1995-07-29 1997-01-30 Hans Schauff Fahrradfabrik Sattelstützklemmung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527906A1 (de) * 1995-07-29 1997-01-30 Hans Schauff Fahrradfabrik Sattelstützklemmung

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