DE1805200A1 - Geraet zum Behandeln eines Filmbandes mit einem Korpuskularstrahl - Google Patents

Geraet zum Behandeln eines Filmbandes mit einem Korpuskularstrahl

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DE1805200A1
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opening
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roller
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DE19681805200
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Hoyne Earl Kenneth
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/865Vacuum locks
    • H01J29/866Devices for introducing a recording support into the vessel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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    • Y10T74/19642Directly cooperating gears
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    • Y10T74/19651External type
    • Y10T74/19656Pin teeth

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  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

180520Q
M 2500
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ino.I-:A:I-. uV.,CAlKE
DlpWns.H."!: 7.-.'...ULAR
Βά.-.;.Ί 33
Aususts-Vlktoria-StraSa Ii
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota, V.St.A.
Gerät zum Behandeln eines Filmbandes- mit einem Korpuskularstrahl
Die Erfindung bezieht sich auf ein Band- oder Filmbandtransportgerät, bei dem ein einem AussenLuftdruck ausgesetztes Filmband in einen Raum niederen Druckes hinein und durch diesen Raum hindurch bewegt wird, in dem die eine Oberfläche des Filmbandes unmittelbar durch einen Korpuskularstrahl bestrahlt werden kann.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Elektronenstrahlaufzeichner, in welchem ein in einer Niederdruckatmosphäre befindlicher Strahl auf ein Medium gerichtet wird, um auf diesem Medium eine graphische Information aufzuzeichnen. Das Gerät ist besonders gut geeignet zur sehr schnellen Aufzeichnung aufeinanderfolgender Bilder auf einem 16 mm-Film.
In diesen Geräten treten verschiedene technische Schwierigkeiten auf, die in dem Zerkratzen oder Beschädigen des Filmbandes, in einer übermässig grossen Luftsickerung, in einer übermässi-
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gen Pumpengrösse und im Anhaften des Filmbandes infolge elektrostatischer Wirkungen bestehen. Diese letzterwähnte Schwierigkeit begünstigt das Zerkratzen und Beschädigen des Pilmbandes und erfordert eine grossere Kraft zum Bewegen des Bandes.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten in Geräten, bei denen im Gegensatz zu anderen Geräten, die mit Druckwalzen, Reibdichtungen, Flüssigkeitssperre^ endlosen Riemen und Kombinationen dieser Elemente arbeiten, ein feststehende Abmessungen aufweisender, unter Saugzug stehender Schlitz verwendet wurde, sind geschmierte Filmbänder, Platten oder Backen aus Messing, aus poliertem ■k rostfreiem Stahl, aus chromplattiertem Aluminium söWLe Filmbandtransportvorrichtungen verwendet worden, in denen das Filmband die eine Wand des Schlitzes bildet und Pumpen eine Luftmenge bis zu 9439 cnr/Sek. förderten.
Erfindungsgernäss werden diese Schwierigkeiten dadurch verringert, dass eine geradlinige Filmbandbahn verwendet wird, die in einen Raum von hohem Unterdruck hinein und aus diesem Raum herausführt, wobei die Bahn ,von mit Aluminiumoxyd überzogenen Flächen zweier sich gegenüberstehender Aluminiumblöcke gebildet wird. Die Filmbandbahn besteht aus einem verengten Schlitz, der an jedem Ende in einen unter Aussenluftdruck stehenden Raum mündet. Die überzogenen Flächen des Aluminiums bilden einen glatten
W polierten harten F Umband trag er geringer Reibung^ der in dem Filmband keine Kratzer erzeugt, der ferner das Haften oder "Kleben" infolge elektrostatischer Ladungen verhindert und der eine Oberfläche geringer Reibung hat, die die zum Bewegen des Filmbandes erforderliche Kraft vermindert.
Die Vakuumdichtung für die Strahlungskammer erfolgt durch zwei Saugschlitze, die sich an jeder Seite der Strahlöffnung befinden und die innerhalb des Schlitzes einen solchen Abstand voneinander und in Bezug auf die Strahlöffnung haben, dass die Länge des Schlitzes verkürzt, die Grosse der Pumpen verkleinert und die Leistungen der Pumpen erhöht wird.
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SAD ORIGJNAl.
löUb^UU .
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Die Filmbandbewegung zum schnellen und genauen Einstellen aufeinanderfolgender Bildrahmen an der Strahlöffnung wird durch zwei gleichzeitig betriebene Antriebsrollen bewirkt, von denen je eine Rolle an jedem Ende des linearen Schlitzes angeordnet ist. Die Schrittbewegungen dieser Rollen erfolgt durch ein abgeändertes Malthesergetriebe, bei dem anstatt des üblichen einzigen Schaltzapfens zwei Schaltzapfen oder Schaltstifte verwendet werden und eine Antriebskupplung mit halber Umdrehung die Antriebsrollen verschiebt und bremst.
Diese Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung. Jj
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Ansicht eines erfindungsgemässen Aufzeichnungsgerätes1
Fig. 2 eine Teilansicht der Filmbandtransport- und -abdichtungseinrichtungen, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt und andere Teile weggebrochen sind;
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2j Fig. 5 eine Einzelansicht einer Antriebsrolle, und Fig. 6 ist ein Schnitt der in Fig. 5 dargestellten Antriebsrolle mit dem Antrieb für diese Rolle.
Eine bevorzugte Filmbahn oder ein bevorzugtes Medium für Korpuskularstrahlaufzeichner besteht aus einer durch Wärme entwickelbaren strahlenempfindlichen Emulsion auf einer Polyesterunterlage, z.B. "Mylar" (WZ). In dem dargestellten Aufzeichnungsgerät 10 ist das Filmband,11 auf einer Rolle 12 gespeichert, die auf einer getriebenen Spindel 13 in einer lichtdichten Kammer 14 befestigt ist, welche sich in Fig. 1 auf der linken Seite des Gerätes 10 befindet. Die Kammer 14 hat eine den Zugriff zur Spindel 13 ermöglichende Scharniertür 16. Von der Rolle 12 läuft das Filmband über eine Führungsrolle I7 durch einen Filmbandreiniger l8 hindurch zu einer zweiten Führungs-
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rolle 19, die sich am Eingang zu einer eine Filmschleife aufnehmenden Vakuumkammer 21 befindet.
Die Vakuumkammer 21 ist von einer Rückwand 20, einem vorderen Scharnierdeckel 23, einer Bodenwand 24 und von zwei auf Abstand stehenden, mit Filz oder Flocken überzogenen Kantenwänden 25 und 26 geformt. Die Wand 26 ist eine gemeinsame Wand zwischen der Kammer 21 und einer zweiten, eine Filmbandschleife aufnehmenden Kammer 35· Das Vakuum in der Kammer 21 wird von einer Unterdruckquelle erzeugt, z.B. einem Gebläse 31, mit einem Saugzug von etwa 10 cm Wassersäule, die über die Öffnungen 27 und ^T 28 mit der Kammer 21 in Verbindung steht. Eine herkömmliche Prüfvorrichtung ist in einer Öffnung 29 gelagert und regelt den Antrieb der Spindeln 13, um das Filmband der Kammer 21 zuzuführen.
Von der Kammer 21 läuft das Filmband über eine Antriebsrolle 30 in einen Schlitz, der an einer Aufzeichnungsöffnung 32 vorbeiführt, die sich am Ende einer evakuierbaren Kammer 33 befindet, die Strahlerzeugungs- und Fokusslervorrichtungen enthält. Von dem Schlitz läuft das Filmband über eine zweite getriebene Rolle 34 in eine zweite, eine Filmbandschleife enthaltende Vakuumkammer 35» die ein Spiegelbild der Kammer 21 mit der gemeinsamen H, Wand 2£ ist. Die Kammer 35 hat einen Scharnierdeckel 36, Saugöffnungen 37 und 38 und eine Prüfvorrichtung 39, die den"Antrieb für eine Antriebsrolle 47 regelt. Eine getriebene Spindel 41 trägt und treibt die Aufwickelrolle 42, die das von der Antriebsrolle 47 vorgeschobene Filmband aufwickelt. Die Spindel 4l liegt in einer lichtdichten Kammer 43 mit einer Scharniertür 44. Zwischen der Kammer 35 und der Aufwickelrolle 42 läuft das Filmband über eine Führungsgrolle 45, einen mit zerstreuter Warmluft arbeitenden Filmbandbehandler 46 und über die Antriebsrolle 47· Die Strahlerzeugungsvorrichtung und die optischen Elemente sind in der USA-Patentanmeldung Ser. No. 680 437, angemeldet in USA am 3.II.I967, unter dem Titel "Linsen für Elektronenstrahlaufzeichner" beschrieben. Die Strahlerzeugungsvorrichtung besteht
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aus einer Elektronenspritze mit einem innerhalb eines Gitters getragenen Heizelements, die die Form eines vollen kugelförmigen Körpers hat mit einer durchgehenden Öffnung, in die das Heizelement eingesetzt ist, und mit einer konkaven kugelförmigen Oberfläche, sowie aus einer zylindi\£schen Anode. Die optischen Elemente bestehen aus einer ersten und aus einer zweiten Fokus siereinrichtung, aus.einem Stigmator, einem Ablenker und anderen Elementen zum Fokussieren und Ändern der Querschnittsfläche des fokussierten Elektronenstrahles. Diese Elemente sind in der Kammer 33 angeordnet, deren Vakuum beispielsweise 10 ^ Torr beträgt.
Die Scharniertüren 16 und 44 und die Scharnierdeckel 23 und 36 bilden gegenseitig einen dichten Verschluss. Die Deckel 23 und 36 schHessen die Kammern 21 und 35 ab und werden dann in ihrer Schließstellung von einer Scharnierplatte 50 gehalten, die im wesentlichen die Filmtransportvorrichtung bedeckt und welche Saugkanäle hat, die mit den Schlitzen zusammenwirken und die Kammer dicht halten. Die Platte 50 ist an ihrer oberen Kante an Scharnieren gelenkig gelagert (Fig. 2 und 4). Die Türen Io und 44 schliessen sich über den Scharnierdeckeln 23 und 36 und bilden eine lichtdichte Decke über der Transporteinrichtung.
Die Transporteinrichtung, die die Antriebsrollen 30 und 34, die Vakuumkammern, die Abdichtungen usw. umfasst, ist am unteren J Ende der Kammer 33 angeordnet, das einen runden unteren topfartigen Endkegel 52 (Fig. 1 und 4) mit einer runden Mittelöffnung 53 aufweist. Der Endkegel· 52 der Kammer 33 ist in der Mitte oberhalb eines ersten länglichen gasundurchlässigen Blockes 55 T-förmigen Querschnittes gelagert, dessen oberer mittlerer Abschnitt eine Ausnehmung 56 hat, über der der Endkegel 52 abgedichtet ist. Ein rundes Klappenventil 57 liegt innerhalb der Ausnehmung und ist auf der Achse eines Zapfens 58 auf eine Stellung bewegbar, bei der die Öffnung 53 offen oder geschlossen ist. Der ßl_;ock 55 hat auch eine rechteckige Strahlöffnung 32, die unmittelbar unterhalb der Öffnung 53 liegt und mit dieser Öffnung 53 fluchtet, so dass bei offenem Ventil 57 eine unmittel-
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bare Verbindung zwischen der evakuierbaren Kammer 53 und der unteren Fläche 6l des Blockes 55 besteht.
Der Block 55 ist auf einer Rückplatte 22 befestigt, die an der Rückwand 20 mittels Schrauben gehalten wird. Die Rückplatte 22 hat, wie die gestrichelten Linien in Fig. 2 und 4 zeigen, in ihrer vorderen Fläche Kanäle 62 und 6J, die zwei äussere Schlitze 64 und 65 und zwei innere Schlitze 66 und 67 verbinden. Die Schlitze 64 bis 67 erstrecken sich quer über die untere Fläche 6l des Blockes 55.
Die einwärts gelegenen Schlitze 66 und 67 (Fig. 2 und 4) und der Kanal 65 in der vorderen Fläche der Rückplatte 22 stehen miteinander und mit der Bohrung 68 in Verbindung, an die der Einlass einer Vakuumpumpe 69 angeschlossen ist, die die Aufgabe hat, Luft aus diesem Kanal und den erwähnten Schlitzen zu saugen. Der Kanal 62 ist in gleicher Weise über zwei mit den Schlitzen 64 und 65 (Fig. 3) fluchtenden Bohrungen 71 in der Rückplatte 22 und mit einer besonderen Vakuumpumpe J2 verbunden.
Eine Filmbandbahn ist zwischen der Fläche 6l des Blockes 55 und der oberen Fläche 74 eines zweiten Blockes 75 geformt und besteht in der dargestellten Ausführung aus einem in Längsrichtung sich erstreckenden, in der Fläche 6l vorhandenen Kanal 76, der rechtwinklig ist und ein leicht gewölbtes Mittelprofil (Fig. 4) aufweist, so dass der Kanal 76 eine senkrechte Mittelabmessung hat, die grosser ist als die Abmessung an seinen Kanten, um auf diese Weise eine Berührung der Fläche mit der Emulsionsfläche zu verhüten. Der Kanal 76 liegt in der Mitte der unteren F.läche 6l, steht mit den Schlitzen 64 bis 67 in Verbindung und kreuzt die in dem Block 55 vorhandene Strahlöffnung 60.
Der zweite Block 75 liegt unterhalb des Blockes 55· Seine ebene obere Fläche 74 grenzt an der Fläche 6l an und schliesst den Kanal 76 zu einem verengten Filmbandweg oder Schlitz. Die Fläche 74 des zweiten Blockes 75 hat ebenfalls in Querrichtung sich
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erstreckende Schlitze, die die gleiche Ausführung haben wie die im Block 55 vorhandenen Schlitze 64 bis 67, ferner mit diesen Schlitzen fluchten und mit diesen Schlitzen Saugschlitze auf jeder Seite der Filmbandbahn bilden. Diese zweiten Schlitze sind nieht mit Bezugszeichen bezeichnet worden, um die Zeichnungen deutlicher zu gestalten. Ein in der Rückplatte 22 vorhandener Kanal 78 verbindet die aussen liegenden Schlitze des Blockes 75> Eine Seite des zweiten Blockes 75 bildet die eine Wand dieses Kanales 78 und einen Teil des Kanals 63· Die Scharnierplatte 50 hat gefräste Schlitze, die Kanäle bilden, welche die gleiche Ausführung haben wie die Kanäle 61, 63 und 78 in der Rückplatte 22. Die in der Rückplatte1 22 und in der Scharnierplatte 50 vorhandenen Kanäle dämmen die Sickerung zwischen diesen Platten undden Blöcken 55 und 75 ein und ermöglichen daher eine dichtungsfreie Abdichtung für diese Platten und Blöcke. Nahe jedem Ende des Blockes 55 und an den Enden des Blockes 75 endet der Schlitz. In diesen Flächen hat der Block 55 zusätzliche Quernuten 79 und 8l, um die Drucke auf das Filmband auszugleichen, wenn sich das Filmband von der Antriebsrolle 30 in den Schlitz und dann aus dem Schlitz aufdie Antriebsrolle 34 bewegt.
Die Antriebsrollen 30 und 34 (Fig. 2, 3, 5 und 6) sind hohle kreisförmige Rollen mit einer Nabe 83 und einer äusseren zylindrischen Umfangsflache 84; die mit der Nabe durch eine Endplatte 103 verbunden ist. Die Umfangsflache der Rolle 34 (Fig. 6) hat zwei axial auf Abstand stehende Dichtringe 86 und 87, die in auf der Umfangsflache vorhandenen Nuten sitzen. Die Dichtringe 86 und 87 sind abgeschliffen und bilden in einem Axialabstand eineebene F Umband tragf l^äche um den Umfang der Rolle herum Die Umfangsfläche 84 weist auch kleine Öffnungen 88 auf, die mit der Innenkammer der Rolle in Verbindung stehen und durch die ein Saugzug ausgeübt wird, der das Filmband 11 an den Dichtungsringen 86 und 87 hält. Die Rolle 30 hat keine Dichtringe, da sie nicht das Hauptantriebsrad ist, weist je/doch ebenfalls Öffnungen 88 auf. Die Naben 83 der Rollen 30 und 34 haben zur Aufnahme einer Tragwelle vergrösserte Mittelbohrungen. Die Rolle 34 hat
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eine Tragwelle 89 (Fig. 3) mit einem abgesetzten Endabschnitt, der ein Satz Kugellager 9I trägt, die von einem inneren Sprengring 92 und einem äusseren Springring 93 gehalten werden. Jede der Rollen 30 und 3^ wird durch eine Feineinstellung zwischen zwei Wangenplatten 9^ und 96 eingestellt. Die äusseren Platten 9^ sind auf der Scharnierplatte 50 gelagert, und die, inneren Platten 96 werden von der RUckplatte 22 getragen. Die Wangenplatten 96 haben halbrund geformte Schlitze 97 zur Aufnahme der Antriebswellen. Die Antriebsrolle 3^ wird von einer Welle 98 getrieben, die zwei Zapfen 99 und 101 trägt, welche aus dem einen Ende der Welle in einem radialen Abstand von der Mitte der Welle nach aussen ragen und auf einer Durchmesserlinie angeordnet sind. Diese Zapfen 99 und 101 treiben die Rolle 3^ durch ihren Eingriff mit kreisförmig angeordneten und axial gerichteten Zähnen 102, die axial aus der Endplatte 103 der Rolle 3^ nahe dem Kreiselradius vorstehen. Die Zapfen 99 und
101 legen sich an entgegengesetzte Seiten eines einzelnen Zahnes
102 an, wenn sich die Welle 98 in einer Rühesteilung,wie dargestellt, befindet. Durch eine Drehung der Welle 98 über l80° oder über eine halbe Drehung wird die Rolle über einen Bogen gedreht oder vorgeschoben, der dem eingeschlossenen Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen entspricht. Hierbei' bewegt sc\pi der erste Zapfen in einem Bogen gegen die erste Kante eines Zahnes, um die Rolle zu beschleunigen, während der andere Zapfen zwischen zwei Zähnen herausgezogen wird und zu dem zwisohen den beiden folgenden Zähnen vorhandenen Schlitz vorgeschoben wird. Der treibende Zapfen bremst dann die Rolle und der andere Zapfen verriegelt die Rolle wieder, wenn er zwischen die Zähne vorgeschoben ist, so dass sich der Antrieb wieder in Ruhestellung befindet. Hierdurch wird ein schneller Schrittvorschub und ein schnelles Bremsen der Rollen erzielt. Die Welle 98 wird über eine halbe Umdrehung durch eine im Handel erhältliche, von einem Solenoid betätigte Federkupplung 105 getrieben, die auf der Welle 98 angeordnet ist. Die Drehkraft erhält die Federkupplung 105 von einer Riemenscheibe ΙΟβ,. die auf einer frei drehbaren Antriebsscheibe'107 für das Antriebselement der Federkupplung
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105 sitzt. Der getriebene Ring 104 der Federkupplung ist an der Welle 98 beispielsweise durch eine Klemmschraube befestigt. Die Riemenscheibe IO6 wird von einem Elektromotor I08 gleichbleibender Drehzahl über einen Riemen 109 getrieben. Sobald das Solenoid die Kupplungsfeder frei gibt, wird die Welle 98 gedreht, bis die Feder wieder durch eine Klinke angehalten wird. Auf der Welle 98 ist eine zweite Riemenscheibe 111 befestigt, die über einen Riemen 112 eine Riemenscheibe 113 treibt, die auf der zum Antrieb der Rolle 30 dienenden Welle Il4 sitzt. Die Welle 114 hat einen Zwei-Zapfen-Antrieb, der dem beschriebenen Antrieb für die Rolle 34 entspricht. Die Rolle 30 ist auf einer Welle 116 befestigt, die von der inneren Wangenplatte 96 mittels Kugellagern II7 getragen wird und die zwischen der Wangenplatte 96 und der Wangenplatte 94 durch Feingewinde II8 und ein Gewinde in der Platte 96 eingemittet wird.
Die Antriebsrollen 30 und 34 (Fig. 1 und 2) sind oberhalb der Vakuumkammern 21 und 35 angeordnet. Der Saugzug in den Kammern wird auf die Umfangslöcher 88 in den Rollen übertragen, da der Saugzug die Kammern der beiden Rollen über die in den hinteren Wangenplatten 96 vorhandene halbrundförmige Schlitze 97 erreicht. Der Saugzug in den Kammern 21 und 35 wird auch zwischen den Rollen 30 und 34 und den Enden des Blockes 75 auf das Filmband zur Einwirkung gebracht. Dieser Saugzug wird jedoch durch die Schiitze 79 und 8l neutralisiert, die mit den Viakuumkammern über die Kanten des Filmbandes 11 in diesen Flächen in Verbindung stehen, in denen das FUmband die Strecke zwischen den beiden Rollen und dem Block 75 überbrückt.
An der Rückplatte 22 ist unterhalb des Blockes 75 ein rechteckiger Block 120 befestigt mit lotrechten Bohrungen 121 und 122, die Tragzapfen gleitend aufnehmen, welche von Schraubendruckfedern 123-und 124 umgeben sind, die den Block 75 und seine obere Fläche 74 ggen die Fläche 61 des Blockes 55 drücken. Zum Einfädeln eines Filmbandes wird ein an einer Welle 127 befestigter Handgriff 126 um l80° gedreht, wodurch ein auf dem Innenende der Welle 127 sitzender Exzenter oder ein exzentri-
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scher Kurbelzapfen 128 (Fig. 4) gedreht wird, dessen Drehung einen Lenker 129 dreht, der mit dem Block 75 durch einen Zapfen 130 (Fig. 2 und 4) verbunden ist. Eine Drehung des Handgriffes
126 zieht den Block 75 gegen den Druck der Federn'123 und 124 vom Block 55 weg und schafft einen genügend grossen Zwischenraum zwischen den Blöcken 55 und 75 zum Einlegen des Fllmbandes 11 in die Filmbandbahn. Beim Zurückdrehen des Handhebels 12β . auf seine Ausgangsstellung drücken die Federn 123, 124 die Blöcke 75 und 55 in gegenseitig abdichtender Stellung. Die Welle
127 durchsetzt eine in der Scharnierplatte 50 vorhandene Öffnung.
Br Eine Projektionsvorrichtung 131 sitzt nahe der Rolle 34 auf dem Gerät und besteht aus einem Tragbloek 132 mit einer unteren Fläche 133> gegen die ein Negativstreifen in Ausrichtung mit der Rolle 34 durch einen Saugzug gehalten wird, der durch mit einer Bohrung 135 in Verbindung stehende kleine Öffnungen 134 zur Einwirkung kommt. Das Negativbild, das z.B. aus Linien, Drucklinien usw., besteht, ist auf diese Weise sehr nahe dem aus dem Schlitz austretenden Filmbaiid 11 angeordnet. Das Negativbild wird ausgerichtet und auf das Filmband an der Rolle 34 durch eine Blitzlichtquelle 137 übertragen, die das Filmband 11 auf das Format des Negativs über den Lichtweg 138 belichtet. Die Bewegung des Filmbandes durch die Rollen im Schlitz wird genau ^ geregelt, so dass aufeinanderfolgende, aus dem Schlitz austre- *';' tende Bildfelder, die sich um den Umfang der Rolle 34 bewegen-, in Ausrichtung mit dem Negativ kommen. Die. Lichtquelle 137 überträgt auf das Filmband ein Bild, das dem Bild des1 Negativs entspricht. ■ ■
Die Blöcke 55 und 75 werden vorzugsweise mit wenig aufwendigen Verfahren aus einer Aluminiumlegierung ( Legierung Nr. βοβΐ) geformt, wobei mindestens die sich gegenüberstehenden Kontaktflächen 6l und 74, die die Filmbandbahn begren/zen, mit einem Aluminiumoxyd, beispielsweise durch Eloxieren oder "Hartüberziehen", belegt sind. Das bevorzugte Verfahren ist das Hartüberziehen nach einem Verfahren der Aluminum Company of America.
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Bei diesem Verfahren ist eine geregelte elektronische Umwandlung von Aluminium und seinen Legierungen zu einem Aluminiumoxyd möglich, das eine Oberfläche hat, die härter und verschleissfester als die beim Eloxieren entstehende Oberfläche ist. Dieses Verfahren ist kein Elektroplattieren, sondern bewirkt eine chemische Änderung in der Aluminiumoberfläche durch das Oxyd. Obwohl das Verfahren sehr ähnlich dem normalen Eloxieren ist, unterscheidet es sich darin, dass die Temperatur der Lösung unter dem Gefrierpunkt von Wasser gehalten wird, dass ferner eine Stromdichte von der vierfachen Höhe der Stromdichte beim üblichen Eloxieren angewendet wird, und dass die Behandlungszeit je nach ^ der Dicke des gewünschten Überzuges 5- bis 15-mal länger dauert. % In der dargestellten Ausführung hat die Uberzugslage vorzugsweise eine Stfrke von etwa 0,025 mm. Bter harte Überzug wird dann poliert, so dass eine sehr harte glatte nichtleitende Lage auf den sich gegenüberstehenden Flächen .der Blöcke vorhanden ist.
Der für ein Filmband von 16 mm χ 0,1 mm erforderliche Schlitz hat eine Breite von 16 bis 16,1 mm, in der Mitte eine Höhe von 0,2 mm und an den Kanten eine Höhe von etwa 0,1016 mm. Die Länge des Schlitzes zwischen den Eintritts- und den Austrittsstel.len, den Saugschlitzen und der Strahlöffnung wird so gewählt, dass die Leistung des Systems erhöht und innerhalb der Strahlöffnung der gewünschte Druck aufrecht erhalten wird. Zu diesem Zweck wird der gradlinige Abstand oder die Länge des Schlitzes (a) ^ zwischen der Kante der Strahlöffnung 31 bis zur Kante der inneren Saugschlitze 66 und 67» ferner (b) zwischen der Aussenkante der inneren Saugschlitze 66 und 67 bis zur Innenkante der äusseren Saugschlitze 64 und 65» und ferner (c) zwischen der Aussenkante der äusseren Saugfläche 64 und 65 bis zu den zugehörigen Enden des Sch/litzes so gewählt, dass sich eine höchste Leistung des Systems bei kleinster Pumpenkraft ergibt.
Es wurde gefunden, dass' Pumpen mit einer Leistung von 290 Liter/ Minute oder Λ8ΐ3,9 cm /Sek. zum Auspumpen der Saugschlitze eine wirtschaftlich günstige Grosse ist und dass die zugehörenden
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erwähnten Längen ein Verhältnis 1:^1: ^J haben sollte. In dem dargestellten Beispiel betragen die Längen (a), (b) und (°) 7*9 mm bzw. 15,8 mm bzw. 57,15 mm. Auf diese Weise kann ein Druck von 60,000/U Quecksilber in den äusseren Saugschlitzen aufrecht erhalten werden, ein Druck von 25yu Quecksilber kann in den inneren Saugschlitzen aufrecht erhalten werden und ein Druck ,'von 0,1/u Quecksilber kann innerhalb der Strahlöffnung mit den erwähnten Pumpen aufrecht erhalten werden, die mit den inneren Schlitzen über die Bohrung 68 in Verbindung stehen. Eine ähnliche Pumpe ist mit den äusseren. Schlitzen über die Bohrungen 71 verbunden.
Der Block 75 ist geerdet. Während des Arbeitens des Gerätes bildet sich auf dem Filmband eine elektrostatische Ladung, die aufdem Filmband durch die isolierende Mylar-Unterlage und die isolierenden Hartschichten auf den Blöcken 55 und 75 zurückgehalten wird. Die Kraft dieser elektrostatischen Ladungen hält das Filmband gegen die Fläche 7^ und dient vor allem dazu, das unbelichtete Filmband in der Brennpunktebene unterhalb der Öffnung 52 flach gegen die Fläche 7^ anzulegen, um auf diese Weise das Bild zu verbessern. Der Reibungskoeffizient der harten Aluminiumschichten ..auf den Blöcken 55 und 75 ist klein-und das Filmband, insbesondere wenn es sich um ein Mylarband handelt, wird mit geringer Kraftaufwendung längs, des Schlitzes bewegt, P; selbst wenn eine hohe elektrostatische Ladung vorhanden 1st. Die Kraft, die zum Bewegen von mit Acetat hinterlegten Filmbändern erforderlich ist, ist etwas höher; jedoch ergibt die Aluminiumoxydfläche eine günstigste oder beste Filmband-Tragfläche für Transportbewegungen, bei denen das Filmband über einen feststehenden Bauteil gezogen wird.
Pa tentansprüche
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Claims (17)

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1. Gerät zum Herstellen von Aufzeichnungen auf einem Filmband oder zum Behandeln des Bandes mit einem Aufzeichnungsteil, das auf dieses Band einwirkt, mit Führungen, die eine Filmbandbahn bilden, die quer über das Aufzeichnungsteil verläuft, und mit einem Antriebssystem, das das Filmband längs dieser Filmbandbahn bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem aus zwei gleichzeitig getriebenen Rollen (30, 32O besteht, von denen je eine Rolle'auf jeder Seite des Aufzeichnungstelies (33* 32) und längs dieser Filmbandbahn angeordnet ist, und dass Druckbeaufschlagungsteile (31* 88) eine Treibberührung zwischen den Rollen (30, 3]4) und dem Filmband herstellen. Λ
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen (30, 32J-) gleichzeitig und schrittweise angetrieben werden, um den am Aifzeichnungsteil (33» 32) sich bewegenden Filmband eine Schrittbewegung zu geben, und dass das Antriebssystem für jede Rolle (30, 32O besteht aus einer Welle (98), die parallel zur Achse der zugehorenden Rolle verläuft, aus zwei Zapfen (99, 101), die aus dem einen Ende der Welle herausragen, aus axial gerichteten , im Kreis angeordneten Zähnen (102), die auf dieser Rolle geformt sind und radial einwärts der das Band berührenden Rollenfläche liegen, wobei der Abstand und die Stellung der Zähne (102) so geformt ist, dass die Zapfen (99* 101) in der Ruhestellung an jeder Seite eines Zahnes anliegen und in
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den zwischen diesem Zahn und dem nächstbenachbarten Zahn vorhandenen Zwischenraum stehen.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Rolle angeordneten Zähne (102) im wesentlichen am Kreisel-■ radius dieser RoILe angeordnet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 3* dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsteil (33* 32) besteht aus einer evakuierbaren Kammer (33)* in der ein Korpuskularstrahl erzeugt und fokussiert wird, aus einem ersten Block (55) und einem zweiten Block (75) aus Aluminium mit geschlossenen, mit Aluminiumoxyd überzogenen Oberflächen (61 bzw. 74), wobei der erste Block (55) mit dem einen Ende der Kammer (33) verbunden ist und eine Mittelöffnung (32, 56) hat, die in unmittelbarer Verbindung mit dieser Kammer steht, wobei die überzogene Fläche (öl) den Durchtritt des Korpuskularstrahles durch diese Öffnung (32) hindurch zulässt $ ferner mindestens der eine Block (55 oder 75) einen Kanal (j6) hat, der längs der einen Fläche des Blockes verläuft und eine Bahn für das Filmband bildet, und ferner die Blöcke (55* 75) querliegende Saugschlitze ( 64, 65, 66 s 67) längs des Filmbandweges auf beiden Seiten der Öffnung (32) haben, wobei die nächst der Öffnung (32) liegenden Saugschlitze (66, 67) über Kanäle (63} mit einer ersten Pumpe (69) und die aussenlieg'enden Schlitze (64, 65) mit einer zweiten Pumpe (72) verbunden sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Bahnweg bildende Kanal ein an den Flächen (6l, 74) des ersten Blfcckes (55) und des zweiten Blockes (75) geformter enger Schlitz (76) ist, der etwas breiter als' das zu behandelnde Filmband ist, und dass die Saugschlitze symmetrisch an jeder Seite der Öffnung (32) so angeordnet sind, dass der geradlinige Abstand (a) zwischen der Öffnung (32, 56) und den inneren Schlitzen (66, 67), ferner der geradlinige Abstand (b) zwischen den Schlitzen und ferner der geradlinige A-bstand (c) zwischen den zweiten Schlitzte (64, 65) und den Enden der des Filmbandweges so sind, dass (b) mindestens
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gleich (a) und (c) mindestens drei Mal so gross wie (a) ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen (50, 34) schrittweise und gleichzeitig angetrieben werden, um aufeinanderfolgende Flächen des Filmbandes in Ausrichtung mit dem Aufzeichnungsteil (33, 32) zu bringen, und dass das Aufzeichnungsteil ein Element enthält, das die Bestrahlung des Filmbandes durch einen Korpuskularstrahl ermöglicht, der in einer Hochvakuum-Kammer erzeugt wird und auf das im Stillstand befindliche Filmband gerichtet ist.
7· Gerät nach Anspruch 5*. dadurch gekennzeichnet, dass der den m Filmbandweg bildende Schlitz in der Mitte seines Längsverlaufes eine grössere Abmessung hat als an seinen Kanten, so dass eine Berührung des Filmbandes mit der Fläche (βΐ) des oberen Blockes (55) verhütet wird.
8. Gerät zum Herstellen von Aufzeichnungen auf einem Filmband oder zum Behandeln eines Filmbandes mit einer evakuierbaren Kammer, die einen Strahlerzeuger einschliesst, mit einem von dem einen Ende der Kammer getragenen ersten Block und mit einem zweiten Block, die sich gegenüberstehende Flächen haben, wobei der erste Block eine Öffnung hat, die zwischen seiner Fläche und der evakuierbaren Kammer eine unmittelbare Verbindung herstellt, die ■ von dem Strahl durchsetzt wird, und mit in mindestens einem der ;| Blöcke vorhandenen Absaugschlitz;en, die mittels Pumpen teilweise evakuiert werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Block (55) und der zweite Block (75) a^s Aluminium bestehen und sich gegenüberstehende Flächen (61, 74) haben, die mit Aluminiumoxyd überzogen sind; dass "lindestens einer der Blöcke einen Kanal (76) hat, der einen geradlinigen Filmbandweg längs dieser Fläche und quer über die Öffnung (32, 5β) weg bildet, und dass die Saugschlitze ( 64, 65, 66, 67) quer zu dem E'ilmbandweg und auf jeder Seite der öffnung (32* 56) angeordnet sind, wobei die nächst der Öffnung (32) gelegenen Schlitze (66, 67) über Kanäle (63, 68) verbunden sind und mittels einer Puiipe (69) evakuiert werden, und die ausser:liegenden Schlitze (64, 65) durch Kanäle (62) ver-
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bunden sind und mittels einer anderen Pumpe (72) evakuiert werden, und dass eine Antriebsrolle (34) das Filmband allmählich längs dieses Filmbandweges fördert, so dass der Korpuskularstrahl durch die Öffnung (32, 56) hindurch auf das sich bewegende Filmband auftrifft.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (64, 65* 66, 67) symmetrisch in bezug auf die Öffnung (32, 56) angeordnet sind und dass das Verhältnis des geradlinigen Abstandes zwischen der Öffnung und den inneren Schlitzen, zwischen den inneren Schlitzen und den äusseren Schlitzen und zwischen den äusseren Schlitzen und den zugehörenden Enden der Filmbandbahn sich verhält wie 1 : -^ 1 :
10. Gerät nach Anspruch 4, 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, dass die mit Aluminiumoxyd überzogene Fläche (74) des zweiten Blockes (75) an die Fläche (6l) des ersten Blockes (55) angrenzt und eine ebene rechteckige Oberfläche ist, deren zentrale Längsflache einen Teil des Filmbandweges bildet.
11. Gerät nach Anspruch 4, 5* 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen (69, 72) den im Kanal 76 vorhandenen Druck von beiden Enden des Karnies (76) her zur Öffnung (32, 56) hin auf einen sehr niedrigen Druck, der kleiner ist als 1 λχ Quecksilbersäule verringern.
12. Gerät nach Anspruch 4, 5, 6, 7» 8, 9, 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine nahe jedem Ende des Kanales (76) gelegene Unterdruckkammer (21, 35)* in die das Filmband hineingefördert bzw. aus der das Filmband herausgefördert wird, durch einen vor der Kammer (31) gelegenen Filmbandreiniger (l8) und durch einen nahe der anderen Kammer (35) angeordneten Bahnbehandler (46).
13. Gerät nach Anspruch 4, 5, 6, ?, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtbildprojektor (131) nahe dem einen
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Ende des ersten Blockes(55) und des zweiten Blockes (75) angeordnet ist, um graphische Informationen auf das Filmband zu übertragen.
14. Antriebseinrichtung zum schnellen schrittweisen Antrieb sowie zum Bremsen eines Rades, das drehbar auf einer drehbaren Welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (34) axial gerichtete, vom Umfang des Rades (34) auf Abstand stehende Zähne (102) hat, die radial einwärts des Radaussenumfanges angeordnet sind; dass die Achse der Welle (98) parallel zur Achse des Rades (34) verläuft; dass zwei auf Abstand stehende Zapfen (99* 101) aus einem Ende der Welle (98) herausragen; dass die Achsen der Zapfen parallel zu und im Abstand von entgegengesetzten Seiten der Wellenachse angeordnet sind und auf einer die Wellenachse schneidenden Durchmesserlinie liegen; dass die Zapfen (99, 101) in einer Ruhestellung auf entgegengesetzten Seiten eines Zahnes der Zähne (102) stehen und das Rad gegen Drehung verriegeln, und dass bei einer Drehung der Welle (98) um l8o° das Rad auf seiner Achse über einen Winkel gedreht wird, der gleich ist den Winkel zwischen dem erwähnten Zahn unddem zwischen zwei Zähnen (102) vorhandenen Zwischenraum, und dass dann der Antrieb stillgesetzt wird.
15. Antriebseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (99, 101) in dem Ende der Welle (98) drehbar gelagert sind, damit ein'gleichmässiger Verschleiss der Zapfen bei ihrer Bewegung in und aus dem zwischen den Zähnen vorhandenen Zwischenraum erfolgt.
16. Antriebseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (102) auf dem Rad am Kreiselradius des Rades angeordnet sind.
17. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen (30, 34) kleine Öffnungen (88) haben, die sich in dem das Filmband tragenden Rollenumfang befinden und
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die dazu dienen, das Filmband durch einen an diesen Öffnungen (88) vorhandenen Unterdruck in Relbberührung mit den Rollen (30, zu halten.
Ho./Br,
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DE19681805200 1967-11-03 1968-10-22 Geraet zum Behandeln eines Filmbandes mit einem Korpuskularstrahl Pending DE1805200A1 (de)

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