DE1805075A1 - Verfahren und Vorrichtung zum UEberwachen von Markierungen auf stabfoermigen Tabakartikeln,vorzugsweise der Druckbilder auf Zigaretten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum UEberwachen von Markierungen auf stabfoermigen Tabakartikeln,vorzugsweise der Druckbilder auf Zigaretten

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DE1805075A1 DE19681805075 DE1805075A DE1805075A1 DE 1805075 A1 DE1805075 A1 DE 1805075A1 DE 19681805075 DE19681805075 DE 19681805075 DE 1805075 A DE1805075 A DE 1805075A DE 1805075 A1 DE1805075 A1 DE 1805075A1
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
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    • A24C5/60Final treatment of cigarettes, e.g. marking, printing, branding, decorating
    • A24C5/601Marking, printing or decorating cigarettes

Description

Bergedorf, den 18. Olrfcobar 1968 • · Patent Hi/Sch
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
Stichwort: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung Hauni-Akte Ur. 1024
Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Markierungen auf stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise der Druckbilder auf Zigaretten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen von Markierungen auf stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise der Druckbilder auf Zigaretten, auf ihre lagen bezüglich der Zigarettenenden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Überwachen von Markierungen auf stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise " der Druckbilder auf Zigaretten, auf ihre lagen bezüglich der Zigarettenenden mit einer Überwachungsvorrichtung und einer Stellvorrichtung zur Korrektur der von den Sollagen abweichenden lagen der Druckbilder bezüglich der Zigarettenenden. Unter "Markierungen auf stabförmigen Tabakartikeln" werden Druckbilder auf den äußeren Umhüllungen von Zigaretten, Zigarillos und Zigarren,auf den vorgenannten Artikeln aufgeklebte Zeichen und die vorgenannten Artikel umgebende Zeichen in Ringform aus dem gleichen oder aus einem anderen Material, vorzugsweise aus Papier, verstanden. Unter "Markierungen" werden ferner Markierungen der vorstehend genannten Art auf !Filtern für stabförmige Tabakartikel verstanden. ι Eine Überwachung der Druckbilder von Zigaretten auf ihre richtigen lagen bezüglich der Zigarettenenden (im folgenden Sollagen genannt), die im allgemeinen im fertig gebildeten Zigarettenstrang vor dessen Zerschneiden in Einzelzigaretten erfolgt, ist erwünscht, da der Papierlauf zwischen Druckwerk und Ausgang des Formats, in dem der Zigarettenstrang durch Herumlegen des Papier-Streifens um den Tabak und Verkleben gebildet wird, sich langsam ändern und die Druckbilder sich daher mit der Zeit relativ zu den Zigarettenenden, also aus ihren Sollagen, verschieben können. Die Schwierigkeiten, die bekannte, stehende Bilder von den bewegten Druckbildern erzeugende Überwachungsvorrichtungen bei den heute üblichen Stranggeschwindigkeiten zu überwinden haben, besteben darin, daß die Druckbilder meist aus feinen Strukturen aus Farbe oder Bronze bestehen, die wegen ihrer
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Stw.: ZM-Druckkontrolle-Zusazzmarkiexung - HaMni-*Akte Ir. 1024-.;' Bergedorf, den 18. Oktober 1968
flächenmäßigen Ausdehnung und ihren unscharfen Rändern nur schlecht mit Marken, die die Sollagen repräsentieren, verglichen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Erkennbarkeit der lagen von Druckbildern gegenüber den Zigarettenenden und damit auch etwaige Abweichungen von den Sollagen zu verbessern.
Die lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß auf das Zigarettenpapier Zusatzmarkierungen aufgebracht werden, die jeweils gegenüber den zugeordneten Druckbildern eine definierte Lage haben und deren Lagen bezüglich der Zigarettenenden überwacht werden.
Zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient die vorgenannte Vorrichtung, bei der ein Mittel zum Aufbringen von Zusatzmarkierungen auf das Zigarettenpapier in jeweils definierten Lagen zu zugeordneten Druckbildern vorgesehen ist. Die Zusatzmarkierung weist vorzugsweise einen guten Kontrast (Farbe und/oder Form) gegenüber den Druckbildes auf.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigts
Figur 1 · - · - .-.einen- zusammen mit ,Druckbildern Zusatzmarkierungen· auf Zigarettenpapier aufbringenden Druckapparat, einer Zigarettenstrangmaschine unä einer einen Polygonspiegel umfassenden optischen Oberwachungs- - .vorrichtung für die: Zusatzmarkierungen,-
Figur 2 ... eine Bach dem Stroboskop-Priaaip arbeitende ,op-ti-■ . : " ■ sehe Überwaohungsvorricbtung., .- .. .'■..: Figur 3 - eine automatische fotqelektrqnisobe ÜfeerwachUBgs-" ■■ vorrichtung- für die -^usetemarklemngen« : . , .-..,,. Figur 4 -eine» Schnitt der. -Ube-xwaohungaToxriohtwaf^; gepaJSU.«, . Figur 3 nach Schalttl&ni®. If-1¥ (in vergrößertem.,. ■- - Maßstab)-und eine -automatisch© Steuerung .einer ferst eileinriebtung für die Druckvorrichtung z«r. Korrektur von BruokbildyereohietuBgen« ■·.-.■ -. , Figur 5 eine automatische elektromagnetische Überwachungsvorrichtung für die ,-Zueat&markierungen,
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BAD
Stw.: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Hauni-Akte Nr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
Figur 6 einen Zigarettenpapierstreifen mit aus der gleichen Farbe wie die Druckbilder bestehenden Zusatzmarkierungen,
Figur 7 einen Zigarettenpapierstreifen mit aus einer anderen Farbe wie die Druckbilder bestehenden Zusatzmarkierungen,
Figur 8 einen Zigarettenpapierstreifen mit in normalem
Tageslicht oder Kunstlicht unsichtbaren Zusatzmarkierungen,
Figur 9 einen Zigarettenpapierstreifen mit Zusatzmarkierungen, die Eisenteilchen in fein verteilter Form zur elektrischen Abtastung enthalten.
Figur 1 zeigt einen Ausschnitt einer bekannten Zigarettenstrangmaschine (Typ Garant der Hauni-Werke Körber ft Co. KG, 205 Hamburg 80) mit einem Formrad 1 mit einem Saugkanal an seinem Umfang zum Bilden eines Tabakstranges (nicht sichtbar), mit einem Strangförderer 2 zur Übergabe des Tabakstranges auf einen Zigarettenpapierstreifen 3 j mit einem Format 4 zum Herumlegen des mittels eines Formatbandes 6 durch das Format 4 geförderten Zigarettenpapierstreifens 3 um den Tabakstrang und zum Verleimen der Klebnaht mittels eines Leimapparates 7, mit einer Nahtplätte 8 zum Erwärmen der Klebnaht sowie mit einer Rinne 9 zur Verbindung der Nahtplätte 8,mit einem Messerapparat 11 zum Abschneiden Ton Einzelzigaretten 12 von dem in dem Format 4 gebildeten Zigarettenstrang 13. ·
Der von einer nicht dargestellten Bobine abgezogene Zigarettenpapierstreifen 3 durchläuft einen Druckapparat 14 mit Druckwalzen 16 und 17 zum Aufbringen von Druckbildern 18 auf den Zigarettenpapierstreifen 3. Die Druckbilder 18 bestehen, wie Fig. 6 im Detail zeigt, aus jeweils einem Teildruckbild 18a aus Bronze und einem Teildruckbild 18b aus Farbe. Die Walze 17 ist außerdem als Mittel zum Aufbringen von Zusatzmarkierungen auf den Zigarettenpapierstreifen 3 ausgebildet und trägt daher außer dem Negativ des Druckbildes 18b noch ein Negativ für stricbförmige Zusatzmarkierungen 19. Die Zusatzmarkierungen in Figur 6 sind, wie diejenigen in den Figuren 7 bis 9, übertrieben breit dargestellt.
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Stw.: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Hauni-Akte Nr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
Der Zigarettenpapierstreifen 3 ist, bevor er den Druckapparat 14 verläßt, zwischen zwei Rollen 21 und 22 geführt, die drehbar auf einem Schneckenrad 23 gelagert sind. Mit dem Schneckenrad 23 ist eine Schnecke 24 im Eingriff, deren Welle 26 ein Kegelrad 27 trägt, das mit einem weiteren Kegelrad 28 im Eingriff ist. Auf der Welle 29 des Kegelrades 28 ist ein Handrad 31 befestigt. Die Rollen 21 und 22, das Schneckenrad 23 und die Schnecke 24, die Kegelräder 27 und 28 und das Handrad 31 bilden eine Stellvorrichtung 32 zur Korrektur der von den Sollagen abweichenden lagen der Druckbilder bezüglich der Zigarettenenden.
Das Negativ für die Zusatzmarkierungen ist auf der Druckwalze 17 so angeordnet, daß die Zusatzmarkierungen 19 definierte lagen bezüglich der zugeordneten Druckbilder 18 haben. Sie werden vorzugsweise symmetrisch zu den Druckbildern 18 an den späteren Schnittstellen des Zigarettenpapiers aufgebracht, die bei der Weiterverarbeitung der Zigaretten 12 zu Filterzigaretten mit Belagmaterial umgeben werden, also nicht mehr sichtbar sind. Zwischen dem Format 4 und dem Messerapparat 11 mit Messer 11a ist die Rinne 9 in einem Überwachungsbereich A entfernt. In diesem Bereich befindet sich eine vor einem Parapolspiegel 30 angeordnete Lichtquelle 33 einer optischen Überwachungsvorrichtung 34, die außerdem einen Polygonspiegel 36 und eine Beobachtungsoptik 37 umfaßt. Der Polygonspiegel 36, der um seine Achse 38 drehbar ist, ist über ein Untersetzungsgetriebe 35 mit dem Antrieb des Meseerapparates 11 kinematisch verbunden. Die Untersetzung entspricht der Anzahl der Spiegelflächen.
Wirkungsweise der Überwachungsvorrichtung der Figur 1: Von der nicht dargestellten Bobine wird der Zigarettenpapierstreifen 3 abgezogen und dem Druckapparat 14 zugeführt. Dort werden von den Druckwalzen 16 und 17 die Teildruckbilder 18a bzw. 18b aufgebracht, von Druckwalze 17'außerdem die Zusatzmarkierungen 19 an den späteren Schnittstellen des Zigarettenpapierstreifens 3. Von dem Strangförderer 2 wird der Tabakstrang auf den Zigarettenpapierstreifen 3 übergeben. Der Zigarettenpapierstreifen 3 und der Tabak werden von dem Formatband 6 durch das Format 4 geführt, wo der Zigarettenstrang 13 gebildet wird. In dem Überwachungsbereich A wird jeweils eine Zusatzmarkierung 19 über jeweils eine Spiegelfläche des Polygonspiegels 36 in der Beobachtungsoptik 37 abgebildet.
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Stw.: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Hauni-Akte Fr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
Während des Durchlaufes einer der Zusatzmarkierungen 19 durch den Beobachtungsbereich A cteht sich der synchron mit dem Messerapparat 11 bewegte Polygonspiegel 36 so, daß das Bild der Zusatzmarkierung stets an der gleichen Stelle in der Beobachtungsoptik 37 bleibt. Die folgende Zusatzmarkierung 19 auf dem Zigarettenstrang 13 wird von der folgenden Spiegelfläche des Polygonspiegels in der Beobachtungsoptik abgebildet und so fort. Haben die Zusatzmarkierungen 19 bezüglich des Messers 11a des Messerapparates 11 und damit bezüglich der von dem Messerapparat geschnittenen Zigarettenenden die gewünschten Lagen (Sollagen), was die Bedienungsperson der Strangzigarettenmaschine durch einen Vergleich der abgebildeten Zusatzmarkierungen mit einer f Sollmarke in der Beobachtungsoptik 37 feststellen kann, so haben auch die Druckbilder 18 ihre Sollagen bezüglich der Zigarettenenden. Bei einer Abweichung der Zusatzmarkierungen 19 von den Sollagen, die sich in Abweichungen der Abbildungen der Zusatzmarkierungen in der Beobachtungsoptik 37 von der festen Sollmarke bemerkbar machen, kann entsprechend der Größe und der Richtung der Abweichung von der Bedienungsperson eine Korrektur des Zigarettenpapierlaufs durch Drehen des Handrads 31 vorgenommen werden, das eine Änderung der Lagen der Zusatzmarkierungen 19 bezüglich der Messer 11a des Messerapparates bewirkt. Die Lagen der Zusatzmarkierungen 19 und damit der Druckbilder 18 kommen dann mit ihren Sollagen wieder in Übereinstimmung. (
Figur 2 zeigt eine andere optische Überwachungsvorrichtung, die nach dem Stroboskop-Prinzip arbeitet. Anstelle des Polygon-Spiegels der Figur 1 ist eine Lichtimpulse erzeugende Leuchte 141 vorgesehen, die den Zigarettenstrang 113 hinter einer ortsfesten Skala 142 beleuchtet. Gesteuert wird die Leuchte 141 von elektrischen Steuerimpulsen, die ein mit dem Messer 11 ta des Messerapparates 111 umlaufender, auf einer Scheibe 143 befestigter Magnet 144 in einer Spule 146 induziert. Zwischen Spule 146 und Leuchte 141 ist eine Impulsformerstufe in Form eines monostabilen Multivibrators 147 (Trigger) und ein nachgeschalteter Verstärker 148 geschaltet. Der monostabile Multivibrator 147 formt den von der Spule 146 abgegebenen Steuerimpuls in einen elektrischen Impuls definierter Spannung und Dauer um.
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Stw.: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Hauni-Akte Ur. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
Der Verstärker 148 gibt elektrische Leistungsimpulse in Abhängigkeit von seiner Beaufschlagung durch die Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators 147 zur Speisung der Leuchte 141 in Abhängigkeit von der Messerlage des Messerapparates 111 ab.
Wirkungsweise der Figur 2, soweit sie nicht mit derjenigen der Figur 1 über-einstimmt:
Befinden sich Zusatzmarkierungen 119 auf dem Zigarettenstrang 113 in den gewünschten Lag-en (Sollagen) bezüglich des Magneten 144 des Messerapparates 111 und damit der von dessen Messer 111a geschnittenen Zigarettenenden, dann leuchtet die Leuchte 141 stets in den Augenblicken auf, in denen sich die Zusatzmarkierungen 119 in Übereinstimmung mit einer Sollmarke 149 der Skala 142 befinden. Bei Abweichungen der Lagen der Zusatzmarkierungen 119 von den gewünschten Lagen (Sollagen), die Verschiebungen der Druckbilder 118 bezüglich der Zigarettenenden entsprechen, leuchtet die Leuchte 141 dann auf, wenn die Zusatzmarkierungen 119 die Sollmarke 149 bereits passiert oder noch nicht erreicht haben, so daß die Zusatzmarkiefungen 119 dann beleuchtet werden, wenn sie sich nicht in Übereinstimmung mit der Sollmarke 149 der Skala 142 befinden. Entsprechend der Größe und Richtung der Abweichung kann die Bedienungsperson eine Korrektur in der in Figur 1 beschriebenen Art vornehmen.
In den Figuren 3 und 4 ist eine automatische, nicht an eine Bedienungsperson gebundene Überwachungsvorrichtung 234 für die Zusatzmarkierungen 219 und ein nachgeordnetes Steuermittel 264 für die Stellvorrichtung 232 zur Korrektur der von den Sollagen abweichenden Lagen der Druckbilder bezüglich der Zigarettenenden dargestellt. Die Überwachungsvorrichtung 234 weist eine Reflexlichtschranke 251,bestehend aus Lichtquelle 253 und fotoelektronischem Empfänger 254 mit nachgeschaltetem monostabilen Multivibrator 252 auf. Der fotoelektronisch^ Empfänger gibt einen Impuls ab, wenn sich in dem Abtastpunkt der Reflexionsschranke eine Zusatzmarkierung befindet. Zur Vorgabe von Überwaohungsintervallen dienen zwei auf einer mit dem Messerapparat 211 umlaufenden Scheibe 243 auf gegenüberliegenden Seiten der Soheibe 243 befestigte Magnete 244a und '244b, denen Spulen <H6a bzw. 24d> zugeordnet sind. Die Zusatzmarkierungen 219 sind bezüglich ihrer
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Stw.EM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Hauni-Akte Nr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
Sollagen mit dem Magnet 244a synchronisiert, der seinerseits in einer bestimmten festen Lage zu dem Messer 211a des Messerapparates 211 steht, während Magnet 244b in Bewegungsrichtung gegenüber Magnet 244a zurückversetzt ist. Die Lage des Magneten 244a auf der Scheibe 243 bezüglich der Spule 246a ist so gewählt, daß der Magnet 244a jeweils mit der Spule 246a fluchtet, bevor die mit ihm synchronisierten,in ihren Sollagen befindlichen Zusatzmarkierungen 219 den Abtastpunkt der Reflexlichtschranke 251 erreichen. Die Lage des Magneten 244b auf der Scheibe 243 bezüglich der Spule 246b ist so gewählt, daß der Magnet 244b mit der Spule 246b fluchtet, wenn die mit ihm synchronisierten, in ihren Sollagen befindlichen Zusatzmarkierungen 219 den Abtastpunkt der i Reflexlichtschranke 251 gerade verlassen haben. Wenn die Magnete 244a, 244b während ihrer Drehbewegung mit den Spulen 246a bzw. 246b fluchten,werden in letzteren elektrische Impulse erzeugt. Den Spulen 246a und 246b sind monostabile Multivibratoren 256a bzw. 256b (Trigger, Fig. 4) zur Impulsformung nachgeschaltet, deren Ausgänge mit den Eingängen a von UND-Gliedern 257 bzw. 258 verbunden sind. Die Dauer der von den monostabilen Multivibratoren 256a und 256b abgegebenen elektrischen Impulse konstanter Höhe ist etwas geringer als die Zeit, die der Zigarettenstrang 213 benötigt, um von dem Punkt, an dem Magnet 244a in der Spule 246a einen Impuls erzeugt, zu dem Abtastpunkt der Reflexlichtschranke 251 zu gelangen. Die Eingänge b der UND-G-lieder 257 , und 258 sind von dem Ausgang des fotoelektronischen Empfängers 254 bzw. des diesem nachgeschalteten monostabilen Multivibrators 252 verbunden. Die Ausgänge c der UND-Glieder 257 und 258 sind mit den Eingängen von Verstärkern 259 bzw. 261 mit Ausgangsspannungen unterschiedlicher Polaritäten verbunden, die einen Schrittmotor 262 speisen. Die Drehrichtung des Schrittmotors 262 richtet sich nach der Polarität der von den Verstärkern 259 und 261 abgegebenen Ausgangsspannungen. Auf der Welle 263 des Schrittmototrs 262 sitzt eine Schnecke 224, die mit einem Schneckenrad 223 im Eingriff steht. Auf dem Schneckenrad 223 sind wieder zwei Rollen 221 und 222 drehbar gelagert, zwischen denen der Zigarettenpapierstreifen 203 geführt ist. Der Schrittmotor 262 bildet mit der Schnecke 224 und dem Sohneckenrad 223 sowie den Rollen 221 und 222 eine Stellvorrichtung 232 zur
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Stw.: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Hauni-Akte ITr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
Korrektur der von den Sollagen abweichenden Lagen der Druckbilder bezüglich der Zigarettenenden. Die dem Schrittmotor 262 vorgeschalteten elektrischen Schaltelemente bilden das Steuermittel 264 für die Stellvorrichtung 232. Wirkungsweise der Figuren 3 und 4:
Wenn der Magnet 244a bei einem Umlauf der Scheibe 243 mit der Spule 246a fluchtet, gibt letztere einen elektrischen Impuls ab, der in dem als Impulsformerstufe wirkenden monostabilen Multivibrator 256a in einen Impuls konstanter Höhe und Dauer geformt wird. Hat die zugehörige Zusatzmarkierung 219 auf dem Zigarettenstrang 213 ihre Sollage bezüglich des Messers 211a (und damit bezüglich
fe des von diesem geschnittenen Zigarettenendes sowie des mit dem Messer 211 umlaufenden Magneten 244a), dann ist sie so weit von dem Abtastpunkt der Reflexionslichtschranke 251 entfernt, daß sje während der Dauer des von dem monostabilen Multivibrator 256a abgegebenen elektrischen Impulses nicht zu dem Abtastpunkt gelangt. Der Eingang b des UND-Gliedes 257 ist dgher nicht mit einem Signal beaufschlagt, so daß dessen Ausgang c auch kein Signal abgibt. Kommt die Zusatzmarkierung 219 in den Abtastpunkt der Reflexionslichtschranke 251, dann gelangt zwar ein elektrischer Impuls von dem fotoelektronischen Empfänger 254 zu den Eingängen b der UND-Glieder 257 und 258; da jedoch der Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 256a zu diesem Zeitpunkt definitionsgemäß wieder verschwunden ist, und der Magnet 244b
mit der ihm zugeordneten Spule 246b noch nicht zum Fluchten gekommen ist, mithin auch der monostabile Multivibrator 256b kein Signal abgibt, können die UND-Glieder 257 und 258 kein Ausgangssignal abgeben. Kurz nachdem die Zusatzmarkierung 219 den Abtastpunkt der Reflexionslichtschranke 251 verlassen hat, fluchtet der Magnet 244b zwar mit der Spule 246b, erzeugt somit im monostabilen Multivibrator 256b einen Ausgangsimpuls, doch kann dieser wegen des jetzt fehlenden Ausgangssignales des fotoelektronischen Empfängers 254 kein Ausgangssignal im UND-Glied 258 auslösen. Keiner der Verstärker 259, 261 erhält somit ein Eingangssignal, so daß der Schrittmotor 262 in Ruhe bleibt. Weicht die lage einer Zusatzmarkierung 219 hingegen bezüglich ihrer Sollage ab, d.h. läuft sie zum Beispiel relativ zu dem Magnet 244a vor, dann gibt der fotoelektronisohe Empfänger 254
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Stw.: ZM-Druckkontrolle-Äusatzmarkierung - Hauni-Akte Fr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
ein Signal ab, während das von dem Magneten 244a in den monostabilen Multivibrator 256a ausgelöste Signal noch ansteht. Da dann beide Eingänge a und b des UND-Gliedes 257 von elektrischen Impulsen beaufschlagt sind, gibt sein Ausgang c ein Signal ab, das im Verstärker 259 verstärkt wird und den Schrittmotor 262 zur Ausführung eines Schrittes in einer derartigen Drehrichtung veranlaßt, daß die Abweichung korrigiert wird. Ist die Korrektur noch nicht ausreichend, d.h. hat auch die folgende Zusatzmarkiernng noch eine Abweichung, so erhält der Schrittmotor 262 wieder einen Impuls, der eine weitere Korrektur bewirkt. Dies wiederholt sich so lange, bis die Abweichung innerhalb der durch den zeitlichen Signalabsland der Impulse der monostabilen Multivibra- μ toren 256a und 256 b vorgegebenen Ansprechgrenze liegt.
Hat eine Zusatzmarkierung eine entgegengesetzt gerichtete Abweichung von ihrer Sollage, dann gibt der fotoelektronisohe Empfänger 254 ein Signal ab, während das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 256b ansteht. Jetzt erhalten beide Eingänge a und b des UND-Gliedes 258 ein Eingangssignal, so daß das UND-Glied ein Ausgangssignal abgibt, das durch Verstärker 261 verstärkt wird und den Schrittmotor 262 in der entgegengesetzten Drehrichtung zur Ausführung eines Schrittes steuert. Auf die beschriebene Weise sorgt das Steuermittel 264 in Verbindung mit der Stellvorrichtung 232 dafür, daß die Zusatzmarkierungen 219 und damit die Druckbilder 218 sich nicht über ein ( bestimmtes Maß aus ihrer Sollage entfernen können. Selbstverständlich müssen die Zusatzmarkierungen auf dem Zigarettenstrang so aufgebracht sein, daß keine Fehlsignale durch die Druckbilder selbst erzeugt werden.
In Figur 5 ist anstelle einer optischen Überwachungsvorrichtung eine Überwachungsvorrichtung 334 vorgesehen, die in der Zusatzma»- kierung enthaltene fein verteilte Eisenteilchen abtastet. Hierzu dient ein Magnetkopf 371, in dessen Spule 372 eine Spannung beim Vorbeilauf der Zusatzmarkierungen 319 induziert und von einem monostabilen Multivibrator 373 geformt wird. Im übrigen entsprechen die in Figur 5 dargestellten Teile den in Figur 3 dargestellten Teilen, so daß sie mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt
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Stw.: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Hauni-Akte Nr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
um 100, bezeichnet und nicht mehr erläutert sind. Die Anordnung der Spule 372 in einer automatischen Steuerung zur Korrektur der Sollagen der Zusatzmarkierungen geht aus Figur 4 hervor, in der Multivibrator 373 und Spule 372 strichliniert eingezeichnet sind. Die Wirkungsweise der Steuerung, in der anstelle des fotoelektronischen Empfängers 254 die Spule 372 geschaltet ist, ist im übrigen die gleiche wie bei den Figuren 3 und 4 beschrieben.
In Figur 7 besteht die Zusatzmarkierung 419 aus einer anderen Farbe als die Druckbilder (Bronze 418a, Farbe 418b). Dies erfordert außer den Druckwalzen 16 und 17 eine weitere Druckwalze, die in Figur 1 mit 17' verdeutlicht wird, und die ein Negativ für die Zusatzmarkierungen hat. Eine derartige Zusatzmarkierung kann sich empfehlen, wenn das Druckbild sehr kontrastarm ist, Ein Vorteil einer zusätzlichen Farbe besteht auch darin, daß bei Verwendung eines farbselektiven fotoelektronischen Empfängers für eine-automatische Steuerung bei beliebiger Lage der Zusatzmarkierungen gegenüber den Druckbildern letztere keine Fehlersignale auslösen können.
Figur 8 zeigt Zusatzmarkierungen 519, die bei normalem Tageslicht oder bei Kunstlicht nicht sichtbar sind, die aber bei Beleuchtung mit Licht des nicht sichtbaren Wellenbereiches, zum Beispiel mit UV-Licht, sichtbar werden. Derartige Zusatzmarkierungen sind für den Verbraucher auch dann nicht sichtbar, wenn sie neben den Schnittstellen des Zigarettenpapiers liegen. Figur 9 zeigt noch einmal Zusatzmarkierungen 319, die fein verteilte Eisenteilchen zu einer magnetischen Abtastung entsprechend Figur 5 enthalten.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Verwendung von Zusatzmarkierungen bei einer Überwachung durch eine Bedienungsperson ebenso wie bei einer automatischen Überwachung die Lage von Druckbildern, auch von kontrastarmen und strukturell für eine Überwachung ungünstigen Druckbildern, indirekt sehr genau und ohne Fehlerquellen festgestellt werden kann. Werden die Zusatzmarkierungen an die späteren Schnittstellen des Zigaretten-
1Y
009836/Y397 omcNAL ,nspected
Stw.: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Hauni-Akte Nr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
papierstreifens gelegt oder bestehen sie aus bei normalem Tagesoder Kunstlicht unsichtbarer Farbe, dann sind sie für den Verbraucher im Mormalfall nicht erkennbar. Bei Zusatzmarkierungen, die magnetisch abtastbar sind, können verschleißfreie Abtastvorrichtungen Verwendung finden.
Im folgenden sind Merkmale der Erfindung aufgeführt, für die selbständiger Schutz, Schutz in Verbindung mit den eingangs bereits aufgeführten Erfindungsmerkmalen und Schutz in Kombination zweier oder mehrerer Merkmale begehrt wird. Des Verfahren gemäß der Erfindung kann derart ausgestaltet werden, daß bei normalem Tages- oder Kunstlicht unsichtbare Zusatz- f markierungen aufgebracht werden. Diese Zusatzmarkierungen sind nur in Licht von Wellenlängen des nicht sichtbaren Bereiches, vorzugsweise in Ultraviolettlicht, sichtbar. Es können vorteilhaft Zusatzmarkierungen aufgebracht werden, die aus demselben Stoff bestehen wie die Druckbilder. Es können aber auch elektrisch oder magnetisch erfaßbare Zusatzmarkierungen aufgebracht werden. Die Zusatzmarkierungen können an den späteren Schnittstellen auf das Zigarettenpapier aufgebracht werden, vorteilhaft insbesondere an denjenigen späteren Schnittstellen, die bei der Weiterverarbeitung der Zigaretten zu !Filterzigaretten mit Belagmaterial umhüllt werden. Die lagen der Zusatzmarkierungen bezüglich der Zigarettenenden (Istlagen) können im Vergleich zu den bezüglich | der Zigarettenenden gewünschten Lagen (Sollagen) mit dem Auge überwacht werden. Bei Abweichungen der Lagen (Istlagen) der Zusatzmarkierungen bezüglich der gewünschten Lagen (Sollagen) können Korrekturen zur Wiederherstellung der Sollagen der Zusatzmarkierungen vorgenommen werden. Die Überwachung der Zusatzmarkierungen und der Korrekturen erfolgt vorteilhaft selbsttätig.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird vorteilhaft ausgestaltet durch die Verwendung von bei normalem Tages- oder Kunstlicht unsichtbaren Zusatzmarkierungen 519, insbesondere von nur in Licht von Wellenlängen des nicht sichtbaren Bereiches, vorzugsweise in UV-Licht, sichtbaren Zusatzmarkierungen. Vorteilhaft sind ferner aus demselben Stoff wie die Druckbilder bestehende Zusatzmarkierungen 19, 119, 219. Zu der Erfindung gehören auch elektrisch
0 0 9 8 3 8-/ G)23 § 7 ORIGINAL INSPECTED
18 0507
Stw.i ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Hauni-Akte Nr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
oder magnetisch erfaßbare Zusatzmarkierungen 319. Es sind vorteilhaft Mittel vorgesehen, die Zusatzmarkierungen an späteren Schnittstellen auf das Zigarettenpapier aufbringen. Die Mittel können so ausgebildet sein, daß sie Zusatzmarkierungen nur an denjenigen späteren Schnittstellen auf das Zigarettenpapier aufbringen, die bei der Weiterverarbeitung der Zigaretten zu Filterzigaretten mit Belagmaterial umhüllt werden. Zur Überwachung der Zusatzmarkierungen kann eine optische Überwachungseinrichtung 34, 134, 234 vorgesehen sein. Die optische Überwachungseinrichtung kann einen Polygonspiegel 36 mit synchron zu den Sollagen der Zusatzmarkierungen geführten Einzelspiegeln umfassen, dem eine Optik fe 37 zur. Abbildung der Zusatzmarkierungen zugeordnet ist.
Eine andere optische Überwachungseinrichtung besteht aus einer periodisch synchron zu den Sollagen der Zusatzmarkierungen aufleuchtenden und diese beleuchtenden Lichtquelle 141. Zur automatischen Korrektur der Druckbildlagen dient gemäß der Erfindung ein von Signalen, die von Abweichungen der Lagen der Zusatzmarkierungen 219 bezüglich ihrer Sollagen abhängig sind, beaufschlagtes Steuermittel 264 für die Stellvorrichtung 232 zur Korrektur der Lagen der Druckbilder bezüglich der Zigarettenenden.
ORIGINAL INSPECTED
009836/0397

Claims (21)

Aufgabenstellung der zusätzlichen Ausgestaltungen der Erfindung Ansprüche 2,3,12,13: eine derartige Beschaffenheit der Zusatzmarkierungen, daß diese das Aussehen der fertigen Zigaretten auch dann nicht beeinträchtigen, wenn die Zusatzmarkierungen etwas von den Solllagen bezüglich der Zigarettenenden abweichen, Ansprüche 4, 14: eine derartige Beschaffenheit der Zusatzmarkierungen, daß diese ohne zusätzlichen Aufwand mit den Druckbildern auf den Zigarettenpapierstreifen aufgebracht werden können, Ansprüche 5» 15: eine besondere Beschaffenheit der Zusatzmarkierungen zur rein elektrischen bzw. magnetischen Abtastung, Ansprüche 6,7»16,17: Sollagen der Zusatzmarkierungen bezüglich der Zigarettenenden, bei denen nur die halbe Anzahl von Zusatzmarkierungen im Vergleich zu den zugehörigen Druckbildern erforderlich ist und bei denen kleine Abweichungen von den Sollagen kein optisch ungünstiges Aussehen der fertigen Zigaretten ergeben, Anspruch 8: eine einfache lOrm der Überwachung der Zusatzmarkierungen , Ansprüche 9 und 10: eine, insbesondere bei der Maßnahme des Anspruchs 10, vorteilhafte Auswertung des Überwachungsergebnisses, eine optische Überwachungsvorrichtung, die ohne zusätzliche Lichtquellen eine Überwachung der Lagen der Zusatzmarkierungen erlaubt, eine optische Überwachungseinrichtung, die eine Überwachung der Lagen der Zusatzmarkierungen ohne Verwendung bewegter Teile erlaubt, eine Vorrichtung zur Beseitigung etwa aufgetretener Abweichungen der Lagen der Zusatzmarkierungen bezüglich der Zigarettenenden von ihren Sollagen. Anspruch 19: Anspruch 20: Ansprüche 21, 22: 009836/0397 ORIGINAL INSPECTED Stichwort: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung "^" 1 8 U b : j V 5 Hauni-Akte -ITr. 1024 Patentansprüche
1. Verfahren zum Überwachen.von Markierungen auf stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise der Druckbilder auf Zigaretten, auf ihre Lagen bezüglich der Zigarettenenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Zigarettenpapier Zusatzmarkierungen aufgebracht werden, die jeweils gegenüber den zugeordneten Druckbildern eine definierte Lage haben und deren Lagen bezüglich der Zigarettenenden überwacht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei normalem Tages- oder Kunstlicht unsichtbare Zusatzmarkierungen aufgebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Licht von Wellenlängen des nicht sichtbaren Bereichs, vorzugsweise in Ultraviolett-Licht sichtbare Zusatzmarkierungen aufgebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzmarkierungen aufgebracht werden, die aus demselben Stoff bestehen wie die Druckbilder.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch oder magnetisch erfaßbare Zusatzmarkierungen aufgebracht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmarkierungen an den späteren Schnittstellen auf das Zigarettenpapier aufgebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzmarkierungen nur an denjenigen späteren Schnittstellen auf das Zigarettenpapier aufgebracht werden, die bei der Weiterverarbeitung der Zigaretten zu Filterzigaretten mit Belagmaterial umhüllt werden.
00983 6/0397 original inspected
StW.: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkierung - Rauni-A&te Kr. 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
18Ü5U75
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, mit Ausnahme des Anspruchs 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Zusatzmarkierungen bezüglich der Zigarettenenden (Istlagen) im Vergleich zu den bezüglich den Zigarettenenden gewünschten Lagen (Sollagen) mit dem Auge überwacht werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abweichungen der Lagen (Istlagen) der Zusatzmarkierungen bezüglich der gewünschten Lagen (Sollagen) Korrekturen zur Wiederherstellung der Sollagen der Zusatzmarkierungen vorgenommen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung der Zusatzmarkierungen und die Korrekturen selbsttätig vorgenommen werden.
11. Vorrichtung zum Überwachen von Markierungen auf stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise der Druckbilder auf Zigaretten, auf ihre Lagen bezüglich der Zigarettenenden mit einer Überwachungsvorrichtung und einer Stellvorrichtung zur Korrektur der von den Sollagen abweichenden Lagen der Druckbilder bezüglich der Zigarettenenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (17, 171) zum Aufbringen von Zusatzmarkierungen (19, 119, 219, 319, 419, 519) auf das Zigarettenpapier (3, 103, 203, 303, 403, 503) in jeweils definierten Lagen zu zugeordneten Druckbildern (18, 118, 218, 318, 418, 518) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch bei normalem Tages- oder Kunstlicht unsichtbare Zusatzmarkierungen (519).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch in Licht von Wellenlängen .des nicht sichtbaren Bereichs,vorzugsweise in UV-Licht sichtbare Zusatzmarkierungen(519)·
14. Vorrichtung nach Anspruoh 11 und/oder 12, gekennzeichnet durch aus demselben Stoff wie die Druckbilder bestehende Zusatzmarkierungen (19, 119, 219).
ORIGINAL INSPECTED 00 98 36/039 7
Stw.: ZM-Druckkontrolle-Zusatzmarkieru^g ~ Haiini-Akte 8τ\ 1024 Bergedorf, den 18. Oktober 1968
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, gekennzeichnet durch elektrisch oder magnetisch erfaßbare Zusatzmarkierungen, (319)
16. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem oder mehreren der folgenden, gekennzeichnet durch ein Zusatzmarkierungen an späteren Schnittstellen auf das Zigarettenpapier aufbringendes Mittel»
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Zusatzmarkierungen nur an denjenigen späteren Schnittstellen auf das Zigarettenpapier aufbringendes Mittel, die bei der Weiterverarbeitung der Zigaretten zu Filterzigaretten mit Belagmaterial umhüllt werden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem oder mehreren der folgenden mit Ausnahme des Anspruchs 15, gekennzeichnet durch eine optische Überwachungseinrichtung (34* 134, 234, 334) für die Zusatzmarkierungen (T9, 119, 219, 3t9).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Überwachungseinrichtung einen Polygonspiegel (36) mit synchron zu den Sollagen der Zusatzmarkierungen geführten Einzelspiegeln umfaßt, dem eine Optik (37) zur Abbildung der Zusatzmarkierungen zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine periodisch synchron zu den Sollagen der Zusatzmarkierungen aufleuchtende und diese beleuchtende Lichtquelle (141) Torgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem oder mehreren der folgenden, gekennzeichnet durch ein von der Abweichung der lagen der Zusatzmarkierungen (219) bezüglich ihren Sollagen abhängigen Signalen beaufschlagtes Steuermittel (264) für die Stellvorrich tung (232) zur Korrektur der von den Sollagen abveiahendeη Lagen der Druokbilder bezüglich der Zigarettenenden.
Λ Λ Λ λ Λ ORIGINAL INSPECTED
009836/0397
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