DE1804459U

DE1804459U - Befestigungsvorrichtung fuer unterhalb der schreibpulte angeordnete ablegebretter von hoersaalgestuehl.

Info

Publication number: DE1804459U
Application number: DEW23134U
Authority: DE
Inventors: Joachim Wegener
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-11-11
Filing date: 1959-11-11
Publication date: 1960-01-21

Description

Befestigungsvorrichtung für unterhalb d er Schreibpulte angeordnete Ablegebretter von Hörsaalgestühl Es ist bekannt, bei Hörsaigestühl mit aus Stahlrohren bestehenden, den Klappsitz tragenden Stuhlbeinen das obere 3nde dieser Rohre hinter den Rückenlehnen waagerecht abzubiegen, um auf diese gleise Träger für die Schreibpulte zu schaffen. Unter den letzteren sind die Ablegebretter für Bücher und Aktenmappen angeordnet, deren Befestigung mittels Stahlrohrstutzen erfolgt, die an den tragenden Stahlrohrbolzen angeschweißt sind. Sowohl die Schreibpultflächen als auch die Ablegebretter sind meist als durchgehende, über mehrere Sitze hinwegreichende Holzplatten ausgeführt.
Ein derartiges Hörsaalgestü-hl ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei Fig. 1 einen Seitenriss eines derartigen Gestühls und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in Richtung von schräg unten in den Zwischenraum zwischen der Schreibfläche und dem Ablegebrett zeigt.
In diesen Figuren ist mit 1 der tragende Stahlrohrholm bezeichnet, an dem der Klappsitz 4 angelenkt und dessen oberes 3nde l'in waagerechter Richtung abgebogen ist. Dieses Stahlrohrende 1' dient hinter der Stuhllehne 3 als Träger für die Schreibpultfläche 5. Die Rohrstutzen 2 sind an den Stahlrohrholmen 1 angeschweisst und verlaufen parallel zu den Rohrenden 1'. Sie sind mit den Ablegebrettern 6 verschraubt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbilligung der Herstellungs-und Montagekosten dieses Hörsaalgestühls zu erreichen. Die neuerungsgemässe Losung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Aufhängung des Ablecebrettes zumindest an seinen beiden Enden an senkrecht zur Schreibpultebene angeordneten Stäben oder Rohren erfolgt, die in die abgebogenen Stahlrohrenden eingeschraubt oder eingeschweisst sind.
Wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 zeigt, kann man das Ablegebrett an jedem zweiten oder dritten, die Schreibfläche tragenden Rohrende befestigen. Die Darstellungsweise des Ausführungsbeispieles ist die gleiche wie bei dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Hörsaalgestühl.
Auch die Bezugszeichen sind für gleiche Teile die gleichen.
In den Fig. 3 und 4 ist das Rohr bzw. der Stab, an welchem das Ablegebrett 6 aufgehängt ist, mit dem Bezugszeichen versehen Dieser Aufhängeteil 7 braucht nicht mit dem abgebogenen Rohrende 11 durch Schweißen oder Verschrauben verbunden zu sein. ijan könnte ihn auch in geeigneter Weise in der Schreibpultplatte 5 verankern.
Das Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 hat gegenüber dem bekannten Gestühl den Vorteil, dah die angeschueissten, das Ablegebrett 6 tragenden Rohrstutzen 2 entfallen, weil das Ablegebrett von oben gehalten ist. Diese Tatsache bedeutet nicht nur eine Verbilligung der Herstellung und der Montage des Gestühles, sondern auch eine Vergrösserung der Kniefreiheit. In diesem Fall kann das Ablegebrett auch in einer geringeren Holzstärke hergestellt werden, weil es nicht von unten an Rohrstutzen mit Schrauben befestigt zu werden braucht.

Claims

Schutzansprüche 1. Befestigungsvorrichtung für unterhalb der Schreibpulte angeordnete Buch-und Aktentaschen-Ableéebretter von Hörsaalgestühl, bei dem die Schreibpulte hinter den Rückenlehnen an den waagerecht abgebogenen Enden der den Sitz tragenden Stahlrohre befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung des Ablegebrettes (6) zumindest an seinen beiden Enden an senkrecht zur Schreibpultebene (5) angeordneten Stäben oder Rohren (7) erfolgt, die in die abgebogenen Stahlrohr- enden (1') eingeschraubt oder eingeschueisst sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ahlegebrett (6) nur an jedem zweiten oder dritten, das Schreibpult (5) tragenden Rohrende (1) befestigt ist (Fig. 4).