DE1804348B2 - Verkuerzbarer schirm - Google Patents

Verkuerzbarer schirm

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DE1804348B2
DE1804348B2 DE19681804348 DE1804348A DE1804348B2 DE 1804348 B2 DE1804348 B2 DE 1804348B2 DE 19681804348 DE19681804348 DE 19681804348 DE 1804348 A DE1804348 A DE 1804348A DE 1804348 B2 DE1804348 B2 DE 1804348B2
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DE19681804348
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DE1804348A1 (de
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Richard 5672 Leichlingen Zimmermann
Original Assignee
W. Bauermann & Söhne GmbH, 4010 Hilden
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners

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  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnittsform, an dessen am Stock angeordneten Trägern wie Krone, Schieber oder Hilfsschieber in Schlitzen auf in Nuten eingelegten Einbindedrähten Gestellteile wie Dachstangen, Streben oder Hilfsstreben schwenkbar gelagert sind und zwei einander in bezug auf den Stock gegenüberliegende Gruppen bilden.
Bei aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 90 456 bekannten sogenannten Flachschirmen dieser Art sind die sich gegenüberliegenden Gestellteilgruppen je selbständig eingebunden. Dabei durchgreifen die Einbindedrähte je einen Durchbruch des Trägers. Sie müssen daher bei der Montage durch diesen Durchbruch gefädelt werden. Eine solche die Montage maßgeblich erschwerende Ausgestaltung soll verhindern, daß sich der zum Einbinden dienende Draht aus einer etwa vorgesehenen üblichen Randnut des Trägers abheben könnte, weil in den stocknahen Bereichen diese Nut entsprechend der langgestreckten Form des Trägers im wesentlichen geradlinig gestreckt verlaufen müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Flachschirmen der eingangs beschriebenen Art das Einbinden der Gestellteile wie Dachstangen, Streben oder Hilfsstreben an den Trägern wie Krone, Schieber oder Hilfsschieber zu vereinfachen.
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Einbindedrähte bereichsweise in zu einer Trägerflachseite offenen Nutabschnitten liegen. Solche Nutabschnitte, die die üblichen Randnuten des Trägers ergänzen, lassen es zu, auch in nicht mit gelenkig anzuschließenden Gestellteilen besetzten Zonen die Einbindedrähte bequem zu montieren, da sie dort in die flachseitie offenen Nuten einlegbar sind. Dieser maßgebliche Vorteil gegenüber dem bekannten Einfädeln der Einbindedrähte durch Löcher bleibt auch wirksam, wenn, wie bisher, die Gestellteile je gruppenweise selbständig eingebunden werden. Die Erfindung läßt es jedoch auch zu, bei den sogenannten Flachschirmen der hier interessierenden Art zum Einbinden der beiden Gestellteilgruppen mit nur einem Einbindedraht auszukommen, weil die zu einer Trägerflachseite offenen Nuten sich zwischen den beiden Einbindebereichen erstrecken können. Bei einer zweckdienlichen Ausführung dieser Art verlaufen die zu einer Trägerflachseite offenen Nutabschnitte im stocknahen Teil der Träger etwa parallel zu deren Längsrändern. Statt dessen können die zur Trägerstirnseite offenen Nutabschnitte den Träger auch zwischen seinen beiden Längsrändern queren. Dabei können die rur Flachseite offenen Nutabschnitte einander kreuzen.
Die Tiefe der zur Trägerflachseite offenen Nutabschnitte läßt sich auf ein zum Abdecken des Einbin-Iedrahtes ausreichendes Maß beschränken. Dann schn.älern selbst den Träger zwischen seinen Längsrändern querende N'Uen die Trägerfestigkeit nicht wesentlich.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Gestell eines Flachschirmes vereinfacht als Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Träger wie Krone, F i g. 3 eine Ansicht zu F i g. 2,
F i g. 4 eine teils geschnittene. Seitenansicht zu Fig.3,
F i g. 5 bis 7 in der F i g. 2 gleichender Darstellung abweichende Ausführungen.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Schirm hat einen aus zwei ineinanderschiebbaren Rohrgliedern 10 und 11 bestehenden Stock. Das Rohrglied 10 trägt unterendig einen nicht dargestellten Griff. Am Rohrglied Il ist eine Krone 12 befestigt. Auf dem Stock 10, U sind ein Schieber 13 und ein Hilfsschieber 14 beweglich. An die Krone 12 sind die inneren Enden von inneren Dachstangenteilen angelenkt. In die inneren Dachstangenteile 15 einschiebbare äußere Dachstangenteile 16 sind unter Vermittlung von Hülsen 17 an Streben 18 angeschlossen, die von dem einen Träger bildenden Schieber 13 ausgehen. An dem einen weiteren Träger bildenden Hilfsschieber 14 sind sich zu mittleren Längenbereichen der Streben 18 erstreckende Hilfsstreben 19 vereinigt. Die Träger, nämlich die Krone 12, der Schieber 13 und der Hilfsschieber 14, für Gestellteile, nämlich die Dachstangen 15, 16, die Streben 18 und die Hilfsstreben 19 sind jeweils langgestreckt gestaltet und führen mit ihren einander gegenüberliegenden Bereichen je eine Gruppe von vier Gestellteilen. Die F i g. 2 bis 4 zeigen beispielsweise die Krone 12 des in F i g. I dargestellten Schirmes. Zur Lagerung der inneren Enden der Dachstangenteile 15 an der Krone 12 ist diese mit vom Rand ausgehenden Schlitzen 20 versehen. Deren Längsrichtungen sind derart gewählt, daß acht Dachstangen etwa gleichmäßig über den Umfang des Schirmdaches verteilt wer-
den. Über die beiden je eine Gruppe von vier Schlitzen 20 umfassenden Bereiche des Trägers wie Krone 12 erstreckt sich vom Umfangsrand des Trägers her eine Nut 21. In diese läßt sich ein Einbindedraht einlegen, der in bekannter Art Durchbrüche der in die Schlitze 20 fassenden Dachstangenfußteile durchgreift. Nach F i g. 2 verläuft der gestrichelt angedeutete Einbindedraht von einer Einbindegruppe zur anderen durch zur Flachseite offene Nutenabschnitte 22, die sich randpar-
allel im stocknahen Bereich des Trägers erstrecken. Damit ist das bisher übliche Durchstecken des Einbindedrahtes durch Kanäle des Trägers vermieden. Außerdem sind die Gestellteile beider Gruppen durch einen gemeinsamen Einbindedraht erfaßbar. Neben den zur Aufnahme je eines Gesiellteilfußes dienenden Schlitzen 20 ist im übrigen in bekannter Weise ein Schlitz 23 mit in der Regel gegenüber den Schlitzen 20 größeren Abmessungen vorgesehen, der zur Aufnahme der schließenden Verdrillung des Einbindedrahtes dient. Die Tiefe der zwischen den Enden von Randnuten 21 durchlaufenden Nutenabschnitte 22 kann zumindest in mittleren Längenbereichen verhältnismäßig gering sein, da es nur darauf ankommt, den Einbindedraht zuverlässig abzudecken.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführung eines Trägers wie Krone bzw. Schieber bzw. Hilfsschieber für klappbar anzuordnende 065161116!'"; ist die bekannte Aufgliederung der Gestellteüanschlüsse in zwei Gruppen auch für die Einbindung beibehalten. Dazu erstreckt sich über die Breite des Trägers ein die randoffene Nut 24 ergänzender flachseitig offener Nutabschnitt 25 für jede Einbindegruppe, wobei sinngemäß zwei Aufnahmeschlitze 23 für die Verdrillungen der beiden Einbindedrähte erforderlich sind.
Eine weitere Möglichkeit, beide Einbindegruppen mit einem Einbindedraht gemeinsam zu erfassen, ist in F i g. 6 dargestellt. Hier werden die randoffenen Nuten 26 beider Einbindebereiche durch sich schneidende.
flachseitig offene Nutenabschnitte 27 ergänzt, die den mittigen Durchbruch bzw. Hals des Trägers wie Krone, Schieber oder Hilfsschieber teilweise umgreifen. Der zur Einbindung beider Gruppen bestimmte Einbindedraht verläuft demnach etwa gemäß einer Doppelacht. Nach Fig.7 sind die stirnseitig offenen, zur Ergänzung der randoffenen Einbindenuten 28 dienenden Nuten 29 schließlich zu dem mittigen Durchbruch des Trägers ungleichmäßig geführt. Bei Ausführungen nach
ίο den F i g. 6 und 7 erfordert zwar das Einbinden eine gegenüber den F i g. 2 bis 4 größere Drahtlänge, doch lassen diese Ausführungen es zu, die geradlinig gestreckt verlaufenden Längenbereiche von flachseitig offenen Nuten besonders kurz zu halten und damit ein Abheben des Einbindedrahtes vom Nutengrund auszuschließen.
Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß jeweils ein Durchschieben des Einbindedrahtes durch ringförmig geschlossene Kanäle nicht nötig ist. Die Ausführungen nach den F i g. 2 bis 4, 6 und 7 ermöglichen außerdem das Einbinden beider Gestellteilgruppen mit einem Einbindedraht.
Die Überbrückungsnuten können jeweils zu der einen Führungshals tragenden Flachseite des Trägers wie Krone, Schiebers oder Hilfsschiebers offen sein, doch setzt dies im mittleren Längenbereich eine verhältnismäßig große Breite des Trägers voraus. Auch kann es sich empfehlen, den flachseitig offenen Nutabschnitten über die Länge wechselnde Tiefen zu geben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verkürzbarer Schirm mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnittsform, an dessen am Stock angeordneten Trägern wie Krone, Schieber oder Hilfsschieber in Schlitzen auf in Nuten eingelegten Einbindedrähten Gestellteile wie Dachstangen, Streben oder Hilfsstreben schwenkbar gelsgert sind und zwei einander in bezug auf den Stock gegenüberliegende Gruppen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbindedrähte bereichsweise in zu einer Trägerflachseite offenen Nutabschnitten (22,25,27,29) liegen.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die znr Trägerflachseite offenen Nu.abschnitte (22) im stocknahen Teil der Träger etwa parallel zu dessen Rändern verlaufen.
3. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Trägerflachseite offenen Nutabschnitte (25, 27, 29) zwischen beiden Längsrändern des Trägers durchlaufen.
4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zur Trägerflachseite offene Nutabschnitte (27,29) einander kreuzen.
5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der zur Trägerflachseite offenen Nutabschnitte (22, 25, 27, 29) auf ein zum Abdecken des Einbindedrahtes ausreichendes Maß beschränkt ist.
DE19681804348 1968-10-22 1968-10-22 Verkürzbarer Schirm Expired DE1804348C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681804348 DE1804348C3 (de) 1968-10-22 Verkürzbarer Schirm
AT972469A AT310979B (de) 1968-10-22 1969-10-15 Gestell für einen verkürzbaren Schirm
FR6936051A FR2021231A1 (de) 1968-10-22 1969-10-21
GB5181469A GB1281366A (en) 1968-10-22 1969-10-22 Umbrella

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681804348 DE1804348C3 (de) 1968-10-22 Verkürzbarer Schirm

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1804348A1 DE1804348A1 (de) 1970-05-14
DE1804348B2 true DE1804348B2 (de) 1976-02-12
DE1804348C3 DE1804348C3 (de) 1976-09-16

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
AT310979B (de) 1973-10-25
FR2021231A1 (de) 1970-07-17
DE1804348A1 (de) 1970-05-14
GB1281366A (en) 1972-07-12

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