DE1804326A1

DE1804326A1 - Beobachtungsspiel fuer Kinder

Info

Publication number: DE1804326A1
Application number: DE19681804326
Authority: DE
Inventors: Dr Herbert Hohenacker
Original assignee: SCHILDKROET AG
Current assignee: SCHILDKROET AG
Priority date: 1968-07-05
Filing date: 1968-10-21
Publication date: 1970-01-22
Also published as: NL6910185A; CH511043A; FR1602181A; BE733794A

Description

Dipl.-!ng. Heinz Lau«. Petantanwolt D - 8 Munch·· 81. CoiinMrtraft· 81

: (Οβίΐ) 48 38 20

18. n . 1968 Gg/bo L 8285

Schildkröt AG vorm. Rheinische Oummi- und Celluloid-Fabrlk Mannheim ?A, Kisenbahnstrasse

Beobachtungsspiel für Kinder

Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Beobaohtungsspiel für Kinder und fusst auf der Erkenntnis, dass Kinder sich am liebsten mit solchen Spielen befassen, welche ihnen die Möglichkeit geben, etwas zusammenzustecken oder etwas dadurch zu bauen, dass sie Körper übereinander anordnen. Zum anderen lieben Kinder das Spiel mit Kugeln, was beispielsweise seinen Ausdruck findet in ihrer Liebe zum Ballspiel.

Mit der Erfindung soll hier eine Kombination gesucht werden, sie wird in einem Spiel gesehen, bei welchem erfindungsgemäss Körper in der Lotrechten übereinander angeordnet werden, die je mindestens eine Führungsbahn für eine Kugel besitzen. Wenn das Kind nun solche Körper Übereinander anordnet, wobei diese

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BAD

Dipl.-Ing. Η·ι<·£ Lesser, Potuntan-volt D - 8 MOndien §1, Coiimoitrafc· 81 Telefon (0811) 48 38 20

-P-

Körper slih verzugsweise ineinander einstechen lassen und mindestens ^e-!weise durchsichtig s^in sollten, dann kann es den Weg verfolgen, den eine Kugel nimmt, die dur^h eine Einsteckoff nun« des oberster. Körpers In diesen eingeführt ist und danr 1 η der Lotrechten nach unten wandert, tie Piihrungsbahnen der einzelnen Körper können nun beliebig gestaltet sein, so kann beispielsweise in einem der Körper als Führungsbahn eine Schraubenspirale angeordnet sein, so dass die Kugel hler eine Bahn durchläuft, die spiralförmig ist. In einerr anderen Körper kann eine trichterförmige Führungswand angeordnet sein, in deren Einlauf die Kugel sich erst zu zentrieren hat, ehe sie den Körper verlassen kann, um dann beispielsweise auf eine in einem nächsten Körper pendelnd gelagerte Waage als Führungsbahn aufzutreffen oder auf ein drehbar gelagertes Windmühlenrad usw. Damit ist aber bereits gemeiert, dass man mit derr in Vorschlag gebrachten Spiel viele w-"k1 ichkeiten besitzt, das Kind zu einem genauen Beobachter: z.; zwingen und es zu Überlegungen anzuregen, wie es zu i^r verscrLedenen Kugelläufen kommt. Wenngleich das Kind physikalische Gesetze noch nicht kennen kann und insbesondere das Kleinkind eine räumliche Vorstellungswelt noch nicht besitzt, so werden ihm die Gesetze einerseite und die Vorstellungswelt andererseits in einfacher Art und Weise nahegebracht.

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8AD ORIGINAL

Dip! mi Heinz 1·'«·γ. Patentanwalt D - 8 Mündi«n 81. Cos>roastra«j· 81 T»-»fon (081H 48 3S ?0

Es sei nu-· beispielsweise das Gesetz des ^Tufal s herausge--KiMTpn, vj'* wf>lrhps ds.«5 Kind rrlt. derr ."pi'-l hi* gewieser· werden Va ir.. ^:iai hat eine Vielzahl von Körpern Tit. ^p rr1ndfsterp <° γργ Führungsbahn für eine Kup-el, dl*» las Kind Übereinander anordnen wird. Einer der Körper, narh Woplir.hkeit derjenige, der in der Lotrechten unmittelbar über dem untersten anzuordnen ist, weist am Ende seiner Führungsbahn mehr als eine Auswurfoffnung auf und leder dieser Auswurf-Öffnungen ist eine Einwurföffnung des unter dieser Körper anzuordnenden Körpers zugeordnet, derart, dass alle Einwurf-Öffnungen in voneinander getrennte Raurrteile dieses Körpers münden. Zwingt man nun das Kind, mit zwei beispielsweise als Katze und Maus gekennzeichneten Kugen zu spielen und wird die eine Kugel in einem anderen Raumteil als die zweite Kugel nach dem Durchlaufen der verschiedenen Führungsbahnen landen, dann wird das Kind durch wiederholtes Spielen sicher-] ich zu der "¹⁷TPgP vprleite^T werden, wie es kommt, dass einmal die beiden Kugeln in verschiedenen Rsumt-eilen und einmal die Kutte"! η ir*· gleicher. Räumtet 1 landen. Man kann nun in den einzelnen Κ'τπργπ die Führunscsbahner so anordnen, dass beispielsweiärden Kugeln unter Umständen die Möglichkeit genommen sein kann, überhaupt den letzten Körper zu erreicher, man wird dann dadurch das Kind zwingen, ein Umstecken der Körper vorzunehmen, um dann eine Reihenfolge von Führungsbahnen zu erhalten, die ein einwandfreies Durchgehen der Kugel

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Dipl lrg Heinz Le's»r< Patentanwalt

D - 8 München 81, Coiimastwjfc· 81 ■ Telefon (0811) 48 38 20

vom ober?',en zum untersten Körper gestsMen

^ igung-5* echnisch sehr einfach kann mar. die Körper dadurch herstelle-, dass man ihnen mindestens eine .Teilungsebene gibt. In welcher auch die Führungsbahn '"ür die Kugel geteilt 1st.

Wenngleich es nicht erforderlich erscheint, das vorstehend beschriebene Spiel nach der Erfindung in einer zeichnerischen Darstellung zu veranschaulichen, soll unter Hinweis auf die befeefügte Zeichnung kurz festgehalten werden, dass die Fig. 1 einen Körper 1 zeigt, welcher als beispielsweise Führungsbahn für eine Kugel, die über eine Einwurföffnung 2 des Körpers einzuwerfen wäre, eine Spirale J> enthält. Die durch die öffnung 2 eingeworfene Kugel läuft über die spiralförmige Führungsbahn 3 und verlässt dann den Körper über die AuswurfHffnung ^. Unter dem Körper 1 wäre ein zweiter Körper angeordnet, der beispielsweise ein drehbar gelagertes Windmühlenrad aIß ^ührungsbahn für die Kugel besitzen könnte. Fig. 2 zeig-, eine* ^rau^sicht auf den einen Teil eines in seiner Teilurarsebene geteilten Körpers, in dieser Teilungsebene wird auch die Führungsbahn 5 für die Kugel geteilt. Der zweite Teil ist deckungsgleich ausgebildet, so dass nach seiner Festlegung gegenüber dem ersten Teil die Kugel in Richtung des Pfeiles 6 bei aufgestelltem Vollkörper eingeführt

werden kann.
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Claims

Dipl-'ης Heine Leu·' Poientonwo·'. O - 8 Mündien 81, Co»ir«oitra&e 81 Ttltfn (0611) 48 38 Λ)

P Α,.Τ EN Τ,Α N S F B I) C .H.E

\ ."-T-p-ie^: fir ^In'ier, g e k e η η ζ ρ i ν η η e τ. d .< r r;h in'der"Lotrechten übereinander angeordnete Körper mit' je'mindestens-einer Führungsbahn für eine Kugel.
2. vSpiel nach Anspruch 1, dadurch g e k e η ^r: ze lehne t , dass Jeder Körper mindestens teilweise durchsichtig ist.
3. Spiel nach Anspruch 1 oder 2, g e k en η ζ eic h η et du r c h eine in einem der Körper angeordnete Schräubenspirale als Führungsbahn für die Kugel. ' ^:
4. Spiel naoh Anspruch 1 oder 2, g e k e η η ζ e i c h η e t "■ d ure *h eine in einem der Körper angeordnete trichterförmige Filhrungswänd-als-Führungsbahn für die Kugel.
5. Spiel· nach Anspruch 1 oder P, gekennzeichnet d u rc h e-1ne in einem der Körper angeordnete, pendelnd gelagerte¹Waage als Führungsbahn für die Kugel.

6. SpielT nach Anspruch 1 oder 2, ge ken η ζ e i c h net durch mindestens ein in einem der Körper drehbar gelagertes WindmühlenrÄd ^Is₀ |*Üh^ungs,bahn für die Kugel.

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ΟφΙ 9 ■ng He.ni iesw Potentanwal· D, - 8 München 81, Cosimo-'iajje -i) Telefo' (Q8¹ !ι 48 18 20
1804326 G ch g e - 7 Snip mindest-, ens na^h Anspruch 1, α a d u r " h g e - mindestens ^; k e ~ ^v« ζ ρ ί - h η e t , das.s-:dei- . Enne de,r. ,Eiiiiriirgp- ; die FU h rungs- oahr eineη der Körper mehr als ein«·» "A'iswurf". ''nnng ^f"ür die ^jRe*' 7'iß-eordnet Ist. ■ ·- • i
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8 SpiM r.a^t·. Anspruch 7» dva d u r ι h ■« e ' e r ^:.x) - ■■ i ze iohnet , dass jeder Auswurf''-fTnun^- ί i j re Auswurföffnungen aufweisenden Körpers eine Einwurf- I öffnung eines unter diesem anzuordnenden Körpers ziure- ; ordnet ist uni dass die EinwurföfTnungen in voneinander i getrennte RäumtetIe dieses ^Körpers Imü'nde'n',."^ Spiel mindestens nach Anspruch 1, "d a d u r k e η η ζ e lehnet , dass j öder Körper: eire '^ei lunpsebene aufweist, in weleher auch- bahr fi'r Ii^ ^ugel geteilt ist . ' . !u- ^;"'."-' ■■ ^J " -^ <

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