DE3525304A1 - Brettspielfigurensatz - Google Patents

Brettspielfigurensatz

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DE3525304A1
DE3525304A1 DE19853525304 DE3525304A DE3525304A1 DE 3525304 A1 DE3525304 A1 DE 3525304A1 DE 19853525304 DE19853525304 DE 19853525304 DE 3525304 A DE3525304 A DE 3525304A DE 3525304 A1 DE3525304 A1 DE 3525304A1
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DE
Germany
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figures
game
board game
set according
packaging
Prior art date
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Withdrawn
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DE19853525304
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English (en)
Inventor
Werner Klesse
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00697Playing pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/02Miscellaneous game characteristics having an effect on the human senses
    • A63F2250/022Miscellaneous game characteristics having an effect on the human senses with edible parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/04Miscellaneous game characteristics containing a liquid
    • A63F2250/0478Miscellaneous game characteristics containing a liquid containing an inflammable liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Brettspielfigurensatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Brettspiele bestehen üblicherweise aus einer Unterlage, auf der ein Spielfeld dargestellt ist und aus Figuren, mit denen entsprechend der Spielregeln auf dem Spielfeld ge­ fahren wird. Bekannte Brettspiele sind beispielsweise das Schachspiel, Damespiel, usw. Die Spielregeln von Brett­ spielen beinhalten meistens die Aufgabe, gegnerische Fi­ guren oder Spielsteine gemäß den Regeln anzugreifen und zu "werfen". Das Werfen der Figuren besteht darin, daß diese aus dem Spiel genommen und vom Spielfeld entfernt werden. Der "Werfer" hat dadurch üblicherweise einen Vorteil gegen­ über dem Gegner erzielt. Die geworfenen Figuren haben so­ wohl für das Spiel als auch für die Spieler jede Bedeutung verloren und werden nach dem Spiel entweder wieder verpackt oder neu auf das Spielfeld gestellt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, den Spielzweck eines Brettspielfigurensatzes, insbesondere eines Schachspielfigurensatzes zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge­ löst.
Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, eine Mehrzahl von Figuren eines Brettspielfigurensatzes aus relativ weichem, zerstörbarem Material herzustellen und wenigstens eine der Figuren aus festem, beständigem Material zu fertigen. Dies hat den Vorteil, daß geworfene Figuren in den Besitz des Werfers übergehen und von diesem nach dessen Erfolg nicht nur am Spielfeldrand abgestellt werden, sondern tatsächlich als Ausdruck des Spielfigurengewinns auch zerstört werden. Dies trägt dazu bei, ein Spiel interes­ santer zu machen, wobei dem Gegner der Verlust einer Spielfigur deutlich vor Augen geführt wird. Zusätzlich enthält aber jeder Satz von Brettspielfiguren wenigstens eine Figur aus festem und beständigem Material, die ge­ sammelt werden kann. Wenn Brettspielfigurensätze mit un­ terschiedlichen Figuren aus festem Material käuflich er­ worben werden, kann mit der Zeit ein Satz von Figuren aus hochwertigem und beständigem Material zusätzlich aufge­ baut werden. Beispielsweise könnte in einem Spiel jeweils um diese hochwertige Figur gespielt werden. Die erfin­ dungsgemäßen Brettspielfigurensätze wären sowohl als Ge­ schenke als auch z. B. bei Vereinsschachmeisterschaften oder kleineren Schachtunieren zur Erhöhung des Spielin­ teresses und der Spielfreude einsetzbar.
Gemäß Anspruch 2 sollen die zerstörbaren Figuren etwa in der Form von Kerzen brennbar ausgeführt werden. Dies führt dem Gegner drastisch den Verlust der Figuren vor Augen. Eine solche Ausführungsform ist jedoch nur für längerdauernde Spiele, z. B. ein Schachspiel geeignet.
Eine besonders vorteilhafte und interessante Variante be­ steht darin, die zerstörbaren Figuren aus eßbarem Mate­ rial herzustellen. Dies erhöht ganz besonders den Spaß und die Freude am Spiel, wenn eine geschlagene gegneri­ sche Figur vor den Augen des Gegners genußvoll verspeist werden kann. Aus Gründen der Haltbarkeit ist es zweck­ mäßig, die Figuren aus Zucker- oder Schokoladenmasse her­ zustellen, wobei diese gemäß Anspruch 4 pralinenartig mit einer Füllung versehen sein können. Für den Gebrauch un­ ter Erwachsenen bietet sich dabei auch eine alkoholische Füllung an.
Nach Anspruch 5 ist es zweckmäßig, die beständige Figur aus Holz, Stein oder Kunststoffmaterial zu formen. Die beständige Figur sollte tatsächlich hochwertig sein und ein lohnendes Sammel- oder Gewinnziel darstellen.
Um die beständige Figur in der Verpackung zu kennzeichnen und herauszuheben, wird mit Anspruch 6 vorgeschlagen, diese in einem separaten Abteil unterzubringen und dieses Abteil durch eine Sichtfolie abzudecken. Durch diese Maß­ nahme ist die beständige Sammelfigur ortsfest in der Ver­ packung unter dem Sichtfenster gehalten. Es ist zweck­ mäßig, auch die anderen Figuren in Einzelabteilen unter­ zubringen, damit die beispielsweise bei einer Fertigung aus Schokoladenmasse, nicht zusammenkleben (Anspruch 7). Diese Abteile sollen aber nicht durchsichtig abgedeckt sein.
Auf der Verpackung kann gemäß Anspruch 8 in an sich be­ kannter Weise das Spielfeld gedruckt sein, so daß mit einer Packung ein Spiel durchgeführt werden kann.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher er­ läutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Verpackung eines Brettspielfigurensatzes,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1 mit zwei Figuren.
In Fig. 1 ist die Verpackung 1 für 32 Schachfiguren darge­ stellt. Die Verpackung 1 enthält 32 Einzelabteile in einem unteren Schachtelteil, was durch das Raster 2 auf dem Schachteldeckel angedeutet ist. Der Deckel enthält zwei Sichtfenster 3 und 4 über jeweils einem darunter liegenden Abteil, so daß die darin enthaltenen Figuren gut sichtbar sind. Das Raster 2 kann auf den Verpackungs­ deckel aufgedruckt sein, um anzudeuten, daß die Verpak­ kung Schachspielfiguren enthält. Es kann aber auch ein anderer Aufdruck gewählt werden.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A durch die Verpackung gemäß Fig. 1. Es sind dabei zwei neben­ einander liegende Abteile 5 und 6 zu erkennen, die einen "Turm" 7 und einen "Springer" 8 enthalten. Das Abteil für den Springer 8 ist durch die Sichtfolie 4 abgedeckt, so daß dieser bei einem Blick auf die Verpackung 1 gut sichtbar ist.
Sowohl der Springer 8 im Abteil 6 als auch die Figur in dem mit der Sichtfolie 3 abgedeckten Abteil sind aus Holz geschnitzt, während die übrigen Figuren dagegen aus ge­ füllter Schokoladenmasse hergestellt und damit eßbar sind.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit dem erfindungs­ gemäßen Brettspielfigurensatz die Spielfreude und das Spielinteresse erhöht wird und ein ständiger Kaufanreiz für den Erwerb weiterer Spiele durch jeweils eine oder mehrere Sammelfiguren gegeben wird.

Claims (8)

1. Brettspielfigurensatz, insbesondere Schachspielfigu­ rensatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz aus
  • a) einer Mehrzahl von Figuren (7) aus relativ weichem, zerstörbarem Material, und
  • b) wenigstens eine der Figuren (8) aus festem, bestän­ digem Material besteht.
2. Brettspielfigurensatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das relativ weiche und zerstörbare Ma­ terial wachsartig ist und mit einem Docht versehen ist, so daß die Figuren brennbar sind.
3. Brettspielfigurensatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das relativ weiche und zerstörbare Ma­ terial aus eßbarem Material, insbesondere Schokoladen­ masse besteht.
4. Brettspielfigurensatz nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Figuren (7) eine eßbare Füllung ent­ halten und somit pralinenartig sind.
5. Brettspielfigurensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Figur (8) aus Holz, Stein oder Kunststoffmaterial ge­ formt ist.
6. Brettspielfigurensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren in einer Verpackung (1) enthalten sind, wobei die wenigstens eine Figur (8) in einem separaten Abteil (6) der Ver­ packung (1) enthalten ist und dieses Abteil (6) durch ein durchsichtiges Material (4) abgedeckt ist.
7. Brettspielfigurensatz nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verpackung in Einzelabteile (5, 6) für jede Figur des Satzes unterteilt ist.
8. Brettspielfigurensatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verpackung (1) ein Spiel­ feld gedruckt ist.
DE19853525304 1985-07-16 1985-07-16 Brettspielfigurensatz Withdrawn DE3525304A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5806852A (en) * 1996-02-12 1998-09-15 Howes; James P. Method and apparatus for randomly distributing prize awards

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