DE1804249A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Textilmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Textilmaschinen

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DE1804249A1
DE1804249A1 DE19681804249 DE1804249A DE1804249A1 DE 1804249 A1 DE1804249 A1 DE 1804249A1 DE 19681804249 DE19681804249 DE 19681804249 DE 1804249 A DE1804249 A DE 1804249A DE 1804249 A1 DE1804249 A1 DE 1804249A1
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DE19681804249
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Erich Ribler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/20Electrically-operated jacquards
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Verfabren und Vorrichtung zur Steuerung von Textilmeschinen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Textilmaschinen, wie Web-, Strick- und Wirkmaschinen und dergleichen, bei welchem zu einem vorzugsweise hin- und hergebenden Steuerkopf gehörende Steuermagnete in schneller Impulsfolge, beispielsweise durch optische Abtastung eines Musterbildes oder durch von Impulsspeichern gesendete Impulse, über elektronische Verknüpfungs- und Verstärkerelemente gesteuert werden, eine Vielzahl parallel zueinander angeordneter Platinen entsprechend der Steuerung der Steuermagnete einer Auswahlbewegung unterworfen werden und sodann Bitte in der in eineAuswahlstellung gebrachten Platinen eine mustergemäße Anhebung der zugchörigen Kettfäden in das Oberfach bzw. eine mustergemäße Betätigung der zugchörigen Nadeln hervorgerufen wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • In der deutschen Patentschrift ...........................
  • (Patentanmoldung P 17 60 405.6) ist bereits ein derartiges Verfahren vorgeschlagen worden, bei welchem die Platinen bzw.
  • Stößer in Jeder Hubrichtung des Steuerkopfes durch eine Federkraft mit einer Ankerfläche an die Haftbahn des Steuermagneten gedrückt werden, wobei durch eine Federvorspannkurve eine Jeder Platine bzw. Jedem Stößer zugeordnete Feder gegen die Haltekraft des Steuermagneten soweit vorgespannt wird, daß ein über einer Lücke der Haftbahn überlagerter Steuerpol, welcher bei stromloser Spule mit den permanenten Haftpolen ein. geschlossene Haftbahn bildet, bei einem Abwurfimpuls das Haltefeld schwächt, so daß die Platine bzw. der Stößer durch die @orgespannte Feder in eine verschwenkte Lage ausgelenkt wird, wodurch die Platinen am Messerbalken des zugchörigen Messerkorbes eingchängt werden bzw. die am Stößerteil sitzenden Stößerfüße aus der Stößerkurve herausgedrückt werden.
  • Nachfolgend wird für Platinen und Stößer ausschließlich der Ausdruck Platinen verwendet und die vorliegende Erfindung wird zur Vereinfachung praktisch ausschließlich am Beispiel einer Webmaschine erläutert. Dabei ist Jedoch durchwegs zu bedenken, daß die Erfindung ebenso gut auf eine Strick- oder Wirkmaschine anwendbar ist, wobei lediglich jeweils an die Stelle der am Messerbalken einhängbaren Platinen die aus der Stößerkurve herausdrückbaren Stößerfüße bzw. Platinen, die in ihrer verschvenkten Lage sogenannte Mitnchmernocken am Stößer oder unmittelbar an der Stricknadel untergreifen, zu setzen sind. Dabei werden die in eine Auswahlstellung gebrachten Platinen bei einer Strick- oder Wirkmaschine von einer am Schloßteil befestigten Kurve so bewegt, daß die zugehörigen Nadeln mit ihren Nadelfuß von einer Nichtarbeitsspur in eine Nadelkurve angchoben werden.
  • Zur weiteren Verbesserung der Arbeitegeschwindigkeit solcher Maschinen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine erste Qruppe der Platinen der Auswahlbewegung unterworfen wird, während gleichzeitig einc zweite Gruppe der Platinen der Hebebewegung des zugchörigen Messerkorbes bzw. Schloßteiles unterworfen wird, soweit die Platinen dieser Gruppe durch eine vorangchende Auswahlbewegung in Auswahlstellung gebracht worden sind. Vorzugsweise wird die erste und zweite Gruppe der Platinen jeweils abwechselnd der Auswahlbewegung und der Hebebewegung untescrten. Dadurch ist es möglich, daß ein Jeweils in Richtung, der die Gruppen bildenden Reihen hintereinander angeordneter Platinen arbeitender Steuerkopf eine Platinengruppe steuert, d.h. der Auswahlbewegung unterwirft, ud gleichzeitig lui Fall einer Webmaschine die Platinen der anderen Oruppc, welche sich durch die vorausgegangene Auswahlbewegung in der Auswahlstellung hefinden, durch den zugchörigen Messerbalken angehoben werden. Dadurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine beträchtlich erhöht.
  • Weiter ist es gemäß der Erfindung möglich, daß mehrere Gruppen von Platinen jeweils abwechselnd der Auswahlbewegung oder der Hebebewegung unterworfen werden, wobei jeweils die eine Hllfte der Gruppen der Auswahlbewegung und gleichseitig die andere H@lfte der Gruppen der Herbewegung unterworfen wird und umgekehrt. Durch dieses Merkmal der Erfindung können mehrere aus hintereinander angeordneten, eng benachbarten Platinen bestehende Gruppen Jeweils gleichzeitig bei Bewegung des Steuerkopfes in einer Hubrichtung einer Auswahlbewegung unterworfen werden. Dabei ist es gemäß einen weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung möglich, daß die Steuermagnete, welche Jeweils den der Auswahlbewegung unterworfenen Gruppen von Platinen zugeordnet sind, unterschiedlich 8.-steuert werden. Das bedeutet, daß diese Steuermagnete beispielsweise durch die Abtastung verschiedener Teile eine Musters oder durch die Abtastung verschiedener zu überlagernde Muster gesteuert werden nonen.
  • Insgesamt ergibt sich durch das erfindungsgemäße V@ Verfahren ein pausenloser Auswählvorgang, bei welchem Jeweils zwei zusammengchörige Steuermagnete im Wechselverhalten zwei Platinengruppen derart betätigen, daß bei einer bestimmten Hubrichtung des Steuerkopfes ein Steuermagnet die eine Gruppe der Auswahlbewegung unterwirft, wtlhrend der andere Steuermagnet in der gleichen Hubrichtung des Steuerkopfes ohne Einwirkung auf die andere Platinengruppe bleibt und daher eine Anhebung der im vorangegangenen Auswahlhub des Steuerkopfes in die Auswahlstellung gebrachten Platinen dieser zweiten Gruppe erlaubt. Zur Durchttlhrung diese. in ständigem Wechselverhalten der Steuermagnete ablaufenden Arboltsspieles ist Jeder Platinengruppe ein getrennt abhebbarer Messerkorb zugeordnet, durch dessen Anheben die in Auswahlstellung befindlichen Platinen einer Hebebewegung unterworfen werden. Durch das Anheben der Platinen wird in bekannter Weise über Harnischschnüre das Anheben der zug@hörigen Kettfäden bewirkt.
  • Falls gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung mehrere zu verschiedenen Gruppen gchörige Platinen einem einzigen Kettfaden zugeordnet werden, ist es möglich, daß während eines Auswahlnubes des Steuerkopfes voneinander gstrennte Messerkorbhübe durchgeführt werden, beispielsweise zwei Messerkorbhübe Je Auswahlhub.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Steuervorrichtung zur Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem vorzugsweise hin- und hergehenden Steuerkopr, welcher entsprechend ihrer Steuerung eine Auswahlbewegung der Vielzahl von Platinen hervorrufende Steuermagneten aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß der Steuerkopf zwei Steuermagnete bzw.
  • zwei Gruppen von Steuermagneten aufweist, deren einer bzw.
  • eine in einer Hubrichtung des Steuerkopfes so steuerbar ist, daß er die Auswahlbewegung der zugchörigen Platinen hervorruft, während der andere Steuermagnet bzw. die andere Gruppe von Steuermagneten die zugchörigen Platinen in der gleichen Hubrichtung des Steuerkopfes nicht beeinflussen kann, wobei die Eigenschaften der Steuermagnete bei entgegengesetzter Hubrichtung des Steuerkopfes umgekehrt sind.
  • Bei Abtastung eines Musterbildes ist dieses in gespreizter Aufzeichnung in geometrischer überdeckung zur Platinenteilung erstellt. Das so hergestellte Musterbild wird von mehreren hintereinanderliegenden Reflcxionsk5pfen, welche in starrer Verbindung mit dem Steuerknopf stehen, reihenweise fortschreitend abgetastet.
  • Die Reflexionsköpfe weisen in bekannter Weise eine Optik aut, welche das von einer Lichtquelle ausgehende Lichtbflndel auf den Abtastpunkt fokussiert und das reflektierte Licht in eine Photodiode leitet. Der von der Photodiode erzeugte Impuls wird sodann zum Steuerknopf geleitet. Dabei ergibt sich gemaß der Erfindung eine vorteilhafte Regelungsmöglichkeit des Photodiodenstromes in dessen Abhängigkeit vom gewünschten Helligkeitswert, d.h., es kann der Zeitpunkt für ein Aktivwerden des reflektierten Lichtstrahls entsprechend der Lichtintensität regelbar eingestellt werden. Dies ist sehr einfach ausführbar und erlaubt auch bei farbselektiver Abtastung ein breites Band, innerhalb dessen der künstlerische Entwurf des Musterbildes variiert werden kann. 1.
  • können beispielsweise auch Bildstraifen als nebeneinander liegende Teilbilder während des Auswahlhubes des Steuerkopfes abgetastet werden. Zuweckmäßigerweise werden Impulsbeginn und Impulsdauer von getrennten Zeitsteuereinrichtungen bestimmt, wobei beispielsweise eine bindungsabhängige Impulsgabe mit Vorrang überlagert werden kann. Bei sich wiederholendem Musterbild kßrmen die Steuerimpulse auch gleichzeitig an mehreren Platinengruppen zur Wirkung gebracht werden, wie oben bereits erwihnt. Schließlich kann auch die Impulsaufzeichnung zweiseilig vorgenommen und für gegeneinander versetzte Platinengruppen getrennt abgetastet werden, so daß die Impulsseit verdoppelt werden kann.
  • Die Anordnung der einzelnen Platinen erfolgt bei einer Vebmaschine vorteilhafterweise CD, das die Platinen in einer e etwa 900 gegen den Schußfaden verschwenkten Lage angeordnet sind. Dadurch können sie bequem in Gruppen hintereinander zusammengefaßt und die einzeinen Gruppen nebeneinander und übereinander gestaffelt werden. Man erhält dadurch ein sogenanntes Baukastenprinzip und kann die Platinengruppen beliebig erweitern, ohne in Platzschwierigkeiten zu kommen.
  • Vorzugsweise ist Jeder Gruppe von Platinen ein Steuermagnet des Steuerkopfes und ein M@sserkorb bzw. ein Schloßteil zugeordnet. Die einzelnen Gruppen können daher vollkommen getrennt gesteuert und auch der Hebebewegung mittels eines Messerkorbes oder eines Schloßteils unterworfen werden.
  • Bei einer Webmaschine besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß mindestens zwöi Platinen verschiedener Gruppen dem gleichen Kettfaden zugeordnet eind, wobei jede dieser zugeordneten Platinen unabhängig von den anderen und ohne B@einflussung der anderen den Kettfaden bei der Hebebewegung des zugchörigen Messerkorbes anheben kann.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung be steht beispielsweise darin, daß mit 3rdsr Kettfaden zwei nebeneinander angeordnete, von verschiedenen Steuermagneten betätigte Platinen über Harnischschnüre direkt verbunden sind. Bei Anheben der einen Platin wird die andere Jeweils beispielsweise durch eine Feder oder dergleichen nach unten gahalten, bis die zugchörige Harnischachnur wieder gespannt ist.
  • Es können vorteilhafterweise auch mchrere zu jeweile verschiedenen Gruppen von Platinen gehörige Platinen dem gleichen mit einem Kettfaden in Verbindung stchenden Betätigungsorgan zugeordnet werden, wobei diese Platinen in der Auswahlstellung Jeweils mit einem Vorsprung in einen entsprechend geformten Vorsprung am Betitigungsorgan eingreifen. Auf diese Weise können Platinen aus swei, vier, sechs usw.
  • Platinengruppen mit dem gleichen Betätigungsorgan und damit mit dem gleichen Kettfaden zusammenwirken, so daß eine beliebige Mannigfaltigkeit von gleichzeitigen Steuerungsmöglichkeiten eines bestimmten Kettfadens möglich ist.
  • Die Vorteile, welche durch das in der oben genannten deutschen Patentschrift bereits vorgeschlagene Verfahren erzielt werden, bleiben auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren voll erhalten. Bin bedeutender Vorteil liegt insbesondere in der optischen Vergleichsmöglichkeit des Musterbildes mit dem herzustellenden Stoffbild, wobei Fehler leicht beseitigt and Bildänderungen leicht ausgeführt werden können Erfindungsgemäß entfallen auch die kostspieligen Umsetzarbeiten der zunächst vorliegenden Patrone in einen Lochstreifen, wie es bei üblichen Jacquardmaschinen erforderlich ist.
  • Von großer Bedeutung ist auch die Möglichkeit der übertragung ungerasterter frtier Bildentwürfe, wobei ein von einem Zeitsteuerelement lommendes Signal automatisch für einen bestimmten Impulsb@ginn und eine bestimmte Impulsdauer, z.B. mittels eines Und-Cliedes geregelt wird. Auch bindungsabhängige Impulse sind durch dem Fachmann geläufige elektronische Schaltungen einfach zu verwirklichen.
  • Durch die genannten Merkmale der Erfindung ergibt sich eine fast unbegrenzte Möglichkeit der Variation eines einmal rstellten Musterbildes unabhängig davon, ob dieses gerestert ist oder aus einem ungerasterten, rein künstlerisch erstellten Bildentwurf besteht. Beispielsweise können Musterbilder zeitlich versetzt abgetastet werden, wodurch völlig neuartige Stoffbilder ents1;ehen. Es sind sogar Abtastungen des bzw. der Reflexions@öpfe entgegen der Hubrichtung des Steuerkopfes denkbar, wodurch gegensymmetrische Bildbänder eingestrickt oder eingewoben werden können, deren Her-Stellung bei synchroner Abtastung schwierig wird. Aus der bereits erwähnten Möglichkeit der gleichzeitigen Impulsgabe an nebeneinander und parallel zueinander angeordnete Platinengruppen aufgrund einer gegensymmetrischen Abtastbewegung und Im Wechsel damit der entsprechenden Hebeimpulse für die Messerkörbe ergeben sich außerordentlich vielseitige Musterkombinationen über die ganze Stoffbreite bei Abtastung eines einzigen schmalen Blldstreifens. Dies bedeutet insbesondere tur die Webtechnik eine völlig umwälzende Mußtermöglichkeit bei automatischer Bildvariation, wodurch eich neuartige ästhetische Musterwirkungen ergeben.
  • Eine weitere Mustervariatlon erhält man aus einer Abtastung eine wn 900 verschwenkt angeordneten Musterbildes in Bandform in der ursprünglichen Abtastrichtung, wobei die Jeweilige Abtastbreite ein um 900 verschwenktes Stoffbild in sugeordnaten Bandbreiten erstellt, dessen Bildmotiv durch Änderung des Abstandes der einzelnen Reflexionsköpfe bezüglich des Musterbandes auf einfache Weise verändert werden kann.
  • Zur Verwirklichung von Koatrollschaltungen und zeitlich günstiger Vorwirklichung @evorrschtigter Steuerimpulse kann sich das die Reflezionskö@fe tragende Abtastgestänge bezüglich des Steuerkopfes in der jeweiligen Hubrichtung in geringem Vorlauf bewegen, drait die der Ansprechzeit der elektronischen Elemente enteprechende Hubstrecke nicht in den Steuerhub fällt.
  • Anhand der Figuren werden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung in der Anwendung auf eine Jacquard- Webmaschine näher erläutert. Es zeigt Figur 1 eine Vorderaneicht einer Webmaschine Bit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht auf eine Webmaschine mit einer ande@ Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrich.
  • tung, Figur 3 eine Draufsicht auf eine W5bmaschine mit einer weiteren ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, bei welcher einzelne Bildblnder durch nebeneinander angeordnete Abtastköpfe abgetastet werden, Figur 4 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, wobei zwei Platinengruppen nebeneinender angeordnet eind, Figur 5 eind schematische Draufsicht ant den in Figur 4 dargestellten Teil der Vorrichtung, Figur 6 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Rarnischschnurverbindungen der beiden in den Figuren 4 and 5 dargestellten Platinengruppen mit getrennten Kettfadengruppen, Figur 7 eine der Figur 3 entsprechende Teilslitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, wobei jesdils eine Mchrzahl von Cruppen hintereinand@rliegender Flatinen auf das gleich@, mit einem Kettfaden verbunden@ Betätigungsorgan eineiraen, Figur 8 eine der Figur 7 entsprechen@e Teilseitenansicht mit et@a gieicher Flatinenanordnung, wobei jedoch nur übereinanderliegende Platinengruppen auf das gleiche B@tätigungsorgan und damit auf den gleichen Kettfaden einwirken, Figur 9 eine teilweise geschnittene Vorderansicht gemäß dem Pfeil B in den Figuren 7 und 8, Figur 10 einen schematischen Schnitt längs der Linie X-X in Figur 7, Figur ii einen der Figur 10 entsprechenden Schnitt längs der Linie XI-XI in Figur 7, Figur 12 einen schematischen Schnitt längs der Linie XII-XII in Figur 8, Figur 13 einen der Figur 12 entsprechenden Schnitt längs der Llnie XIII-XIII in Figur 8, Figur 14 eine graphische Darstellung des Undglied-Verhaltens bei Abtastung einer bestimmten Impulsreihe, Figur 15 eine graphische Darstellung des Undglied-Verhaltens bei Abtastung einer anderen Impulsreihe, Figur 16 eine graphische Darstellung der Hubkurve tor einen der Messerkörbe und Figur 17 eine graphische Darstellung der gegeneinander versetzten Hubkur von zweier Messerkörbe.
  • Die in Figur 1 dargestellte Webmaschine weist einen Maschinenständer 1 zur, welcher den Steuerkasten oder Jacquardteil 2 mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtune trägt. Zur Steuerktsten weist einen Steuerknopf 3 auf, welcher über Schubstangen 4 mit elektrooptischen Abtastern 5, welche nachfolgend Reflexionsköpfe genannt werden, in fester Verbindung steht und Ober eine schematisch angedeutete Zahnstang@ 6 so angetrieben wird, daß er fortlaufend über einen Steuer- oder Auswahlhub hin- und herbewegt wird. Der Antrieb kann beispielsweise Uber ein Zahnrad eines nicht dargestellten Umkehrmotors erfolgen, welches Bit der Zahn@tange 6 in Eingriff steht.
  • Wie bei bekannten derartigen Webmaschinen verlaufen durch den Platinenboden 7 Harnischschnüre 8, welche nach unten weiter durch ein der Fabrung dienendes Lochbrett 9 zum Webatuhl lauten und dort in an sich bekannter Weise mit den Kettfäden 10, von welchen in Figur 1 nur einer nicht bar ist, in V@rbindung stchen. Die Harnischschnüre 8 werden durch die Gewichte 11 in Spannung gehalten. Die vom Kettbaum 12 abgenommenen Kettfäden 10 bilden im Bereich ihrer Verbindung mit den Harnischschnüren 8 bekanntlich das Webfach.
  • Der Warenbaum 13 zieht das fertige Gewebe in Richtung des Pfeils 14 weiter.
  • Der Steuerkopf 3 weist einen Hubrahmen 16 auf, welcher über Verbindungsteil@ 21 mit Steuerschienen 15 und 15a verbunden ist. Das Musterbild 17 ist längs der gegenüberliegenden Seitenkanten mit je einer Perforierung 19 verschen, welche jeweils in einen nicht dargestellten Zahnkranz an der Transportwalze 18 eingreift. Die Transportwalze 18 wird in nicht näher dargestellter Weise nach jedem Abtasthub der Reflexionsköpfe 5 schrittweise weitergedreht. Die einseinen Reflexionsköpfe 5 geben ihre von einem nicht dargestellten Zeitsteuerelement ausgelösten Steuerimpulse sn weiter unten naher erläuterte Steuermagnete des Steuerkopfes ab, welche eine ebenfalls weiter unten erläuterte AuswaLlbewegung von Platinen hervorrufen, welche längs der Steuerschienen 15, 15a analog zum abgetasteten Musterbild 17 angeordnet sind und deren Harnischschnüre 8 mit dem jeweils der abgetasteten Stelle entsprechenden Kettfaden 10 verbunden sind.
  • Auch in den nachfolgenden Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile durchwegs mit den gleichen Bezugszeichen versehen, auch wenn die Ausführungsformen der jeweils dargestellten Webmaschinen im einzelnen nicht genau tbereinstimmen Nur wenn die Teile besonders beschriebene Abweichungen aufweisen, @erden andere Bezugszeichen verwendet Bei der in Figur 2 in Draufsicht dargestellten Webmaschine unterscheidet sich im wesentlichen nur die erfindungsgemäße Steuervorrichtung von der in Figur 1 dargestellten Maschine. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch zur besseren Unterbringung des Mustarbildes zwei Teilbander 17 und 17a auf nebeneinander angeordneten Bildwalzen 18 und 18a angebracht, welche von zwei getrennten Reihen von Reflexionsköpfen 5 bzw. 5a abgetastet werden.
  • Die Bildwalzen 18 und 18a können entweder durch getrennte Schrittschaltwerke oder, wie dargestellt, Ober ein Riomengetriabe 20 weitergeschaltet werden. Die Reflexionsköpfe 5 bzw. 5a werden von Schubstangen 4 und 4a getragen, welche über ein Verbindungsstück 19 mit dem Hubrahmen 16 starr verbunden sind. Der gegenseitige Abstand der Reflexionsköpfe 5 bzw. 5a ist gleich der Hubhöhe h des Hubrahmens 16.
  • Hier ist einzuschalten, das Ober das Verbindungsstück 19 auch Reflexionsköpfe für eine Abtastung von Bindungsimpulsen oder auch zur Erzielung von Zeitimpulsen und sich wiederholenden Impulsfolgen geführt werden können, beispielsweise können Randhindungen über Impulsaufzeichnungen auf feststchenden Linsalen abgetastet werden. Bei Randbindungen, welche sich nur auf einen Teil des Steuerhubes bzw. der Hubhöhe h beziehen, werden bei einem vollen Stcuer- oder Auswählhub die nicht beteiligten Platinen weggelassen.
  • Bei zwei nebeneinander angeordneten Bildwalzen 18 und 18a gemäß Figur 2 ist darüber hinaus eine gleichzeitige Abtastung von zwei oder m@hreren Impulsreihen des gleichen Musterbildes möglich. Diese Möglichkeit ist dann von Bedeutung, wenn die beiden Messerkörbe, welche den beiden den Reflexionsköpfen 5 bzw. 5a zugeordneten Platinengruppen zugeordnet sind, während sines einzigen Auswählhubes getrennt voneinander, d.h. seitlich nacheinander betätigt werden sollen oder wenn einzelne Kettfadengruppen in getrennter Abtastung gesteuert werden lassen. In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß sich sowohl Doppel des Musterbildes als auch nach Kettfadengruppen getrennte Musterbilder billig nach dem Offset-Verfahren herstellen und vervielfältigen lassen.
  • Während des Steuerhubes h tasten die Reflexionsköpfe 5 bzw. 5a jeweile die Abtaststrecken a - h bzw. a' - h' ab. Die Abtastsignale werden auf die mit den gleichen Buchstaben a-h bzw. a' - h' bezeichneten Steuerschienen 15 und damit auf die zugeordneten Platinengruppen im Steuerkasten 2 übertragen.
  • Eine andere Ausführungsform der Steuervorrichtung ist in Figur 3 dargestellt, wobei die beiden Teilbänder 17 und 17a des Musterbildes besüglich der Anordnung in Figur 2 um 90° verschwenkt sind. Sie laufen in dieser verschwenkten Richtung gemäß den Pfeilen C ober parallele Bildwalzen 18 und 18a, welche von vier Stauerköpfen 5 bzw. 5a in Querrichtung abgetastet werden. Die Abtasthübe ar, b, ¢ und d entsprechen dabei Jeweils dem Steuerhub h des Hubrahmens 16. Durch die Bezeichnung der in einzelne Streifen aufgeteilten fertigen Webware 21 mit den Buchstaben a - d ist ersichtlich, wie die Abtastimpulse von den vier Reflexionsköpfen auf die Steuerschienen 15 übertragen werden, so daß sich eine ständige Wiederholung des abgetasteten Musters a, b, e, d @ber die Braite der Webware 21 ergibt.
  • Bei den beiden Anordnungen gemäß Figur 2 und 3 kann das Getriebe 20 von einem Staubschutzgehäuse 0 umgeben sein, welches in den beiden Figuren durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Das Innere dieses Gehäuses kann unter leicht erhöhtem Luftdruck stehen, so daß kein Staub in dasselbe eindringen kann.
  • Figur 4 zeigt den Innenaufbau des Steuerkastens 2 in einer ersten Ausführungsform. Es zind zwei nebeneinander angeordnete Platinengruppen 22 und 23 vorgesehen. von welchen Jeweils nur eine Platine in der Figur zu sehen ist. Wenn die Platinen nicht von des zugehörigen Messerkorb angehoben sind, so stützen sie sich mit ihren Schneiden 24 bzw.
  • 25 in dafür vorgeschenen Ifannenlagern 26 bzw. 27 ab. Die Harnischschnüre 28 bzw. 29 mind an gegen den Auflagspunkt seitlich nach außen verzotzten Stellen eingehängt, wodurch den Platinen eine Schwenkkraft nach außen erteilt wird. Im oberen Teil der Platinen hält eine magnetische Haftbahn, welche aus den Weicheisenpolen 30 und 31 besteht, die von den Dauermagneten 32 gespeist werden, die Platinen in ihrer an der Haftbahn anliegenden Haftlage. Die Weicheisenpole bilden mit der Steuerschiene 33, welchs den in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Steuerschienen 15 bzw. 15a entspricht, und den Verschwenkkurven 34 und 35 eine feste Einheit und werden vom Steuerkopf 3 gemeinsam mit den zugehörigen Steuerachienen und den Reflexionsköpfen im Steuer-oder Auswähihub h hin- und herbewegt. In geometrisch, analoger Anordnung zum Abtastpunkt der Reflexionsköpfe sind die Weicheisenpole 30 und 31 durch im Steuerbereich angeordnete Lücken unterbrochen. Diese lücken werden von nicht dargestellten überlagerten Steuerpolen zur Bildung einer durchgehenden Haftbahn überbrückt, wenn die Steuerspulen der Steuerpole stromlos sind. Die Wirkungsweise dieser Steuermagnete ist in der obengenannten deutschen Patentschrift aust(lhrlich erläutert.
  • Wenn sich eine Platine im Steuerbereich des zugehörigen Steuermagneten befindet, so kann der zugehörige Steuerpol einen Steuerinpuls erhalten, wodurch die auf die betreffende Platine ausgeübte Haltekraft der Haftbahn aufgehoben wird. Eine mit der Platine 22 bzw. 23 verbundene Verschwenkfeder 46 bzw. 47 ist bereits vorher durch eine mit dem jeweiligen Steuermagneten fest verbundene Verschwenkkurve 34 bzw. 35 derart vorgespannt worden, daß sie die zugehörige Platine bei Auftreten des Steuerimpulses in eine von den Weicheisenpolen 30 und 31 abgefallene Auswahlatellung verschwenkt. In dieser Auswahlstellung übergreift die Platine mit einem Nocken 36 einen Messerbalken 37.
  • Die Platine verbleibt solange in der Auswahlstellung, bis alle hintereinander liegenden Platinen der Platinengruppe 22 bzw. 23 durch den Steuermagneten der Auswahlbewegung unterworfen surden. Beim entgegengesetzten Steuerhub des Steuermagneten beeinflußt dieser die Stellung der Platinen der beim vorangehenden Steuerhub der Auswahlbewegung unterworfenen Platinengruppe nicht. Gleichseitig können während dieses entgegengesetzten Steuerhubas alle in Auswahlstellung befindlichen und am Messerbalken 37 eingehängten Platinen der Hebebewegung des mit dem Messerbalken 37 in Verbindung stehenden Messerkorbes 38 unterworfen werden.Dadurch werden über die zugehörigen Harnischschnüre die damit in Verbindung stehenden Kettfäden aus dem Unterfach (Kettfadenlage 39) in das Oberfach (Kettfadenlage 40) angehoben. Der nachrolgende Webschuß soll hier nicht weiter erläutert werden, da seine Durohftlhrrung bekannt ist. Dieser geschilderte Vorgang wie der holt sich in ununterbrochener, abwechselnder Folge, wobei die gegenüberliegenden Platinengruppen 22 bzw. 23 im Gegentakt der Auswahlbewegung des Steuermagneten bzw. der Hebebewegung des zugehörigen Messerkorbes unterworfen werden.
  • Die vorderste Platine der Platinengruppe 23 ist in der angehobenen Lage dargestellt, wobei natürlich alle durch den vorangehenden Steuerhub in die Auswahlstellung gebrachten Platinen der Platinengruppe 23 gleichzeitig durch den mit dem Messerkorb 45 in Verbindung stehenden Messerbalken 44 angehoben werden. Die Zwischenstege 42 und 43 dienen der seitlichen Führung der Platinen in den Platinengruppen 22 und 23. Gleichzeitig werden auch die Verschwenkfadern 46 und 47 und mit Jeder Platine verbundene Knickfedern 41 durch diese Zwischenstege seitlich geführt. Die Knickfedern 41 halten die Platinen in den Pfannenlagern 26 bzw. 27, falls die zugehörige Harnischschnur 28a nicht unter Spannung steht. Wie aus Figur 4 ersichtlich, ist mit jedem Kettfaden jeweils eine Platine der beiden Platinengruppen 22 und 29 Ober Harnischschntre verbunden, so daß bei abwechselnde Steuerung der Platinengruppen und abwechselndem Anheben der ausgewählten Platinen die Schußfolge der Webmaschine stark erhöht werden kann.
  • Figur 5 seigt eine Draufaicht auf die in Figur 4 dargestellte Anordnung der Platinengruppen 22 und a3 mit den zugehörigen Verschwenkfedern. 46 bzw. 47. Aus dieser Drautsicht ist die Anordnung der Verschwenkkurven 34 und 35 der Steuermagnete mit der zugehörigen Steuerschiene 33 ersichtlich. Bei dierer Darstellung wird angenommen, daß sich der Steuerkopf 3 in der Hubrichtung A bewegt.
  • Dabei werden durch die voreilende Verschwenkkurve 48 die in Auswahl stellung befindlichen Platinen 22' mittels der Verschwenkfedern 46 an die Weicheisenpole 30 und 31 herangeführt, während slch der zugehörige Messerbalken 37 in der unteren Lage befindet (siehe Figur 4). Im weiteren Bewegungsablauf des Steuerhubes übergreift die Vorspannkurve 49 die Verschwenkfedern 46 und bringt sie in ihre maximale Vorspannlage bezüglich des Steuerpols 51, wobei dlc Verschwenktedern 46 eine Federzunge 50 anheben, um in diese maximale Vorspannlage zu gelangen. Erhält in dieser Stellung der Steuerpol 51 über eine Steuerspule 52 (Figur 4) einen Steuerimpuls, so wird die zugehörige Platine durch die Kraft der Verschwenkfeder 46 wieder in die von der Haftbahn entfernte Auswahlstellung verschwenkt und übergreift mit ihrem Nocken 36 den Messerbalken 37. Erfolgt Jedoch in dieser Stellung kein Steuerimpuls, so verbleibt diese Platine an der permanentmagnetischen Haftbahn.
  • Bei der gleichen Hubrichtung A des Steuerkopfes und somit der Steuerschiene 33 sind die Verschwenkkurven 35 bei strolosen Steuerspulen 53 (Figur *) ohne Einfluß auf die Lage der Platinen 23 bzw. der in Auswahlstellung befindlichen Platinen 23'. Die Verschwenkfedern 47 werden von der voreilenden Verschwenkkurvenfläche 55 in ihre mazimale Vorspannlage verschwenkt. Die Steuerpole 56 überbrücken bei stromlosen Steuerspulen 53 (Figur 4) die oben erwähnten Unterbrechungslücken der permanenten Haftpole 30 und 31, wobei sie bei Einspeisung durch den zugewandten permanenten Haftpol mit den übrigen Teilen der Haftbahn eine geschlossene Haftbahn gleicher Polarität bilden. Im weiteren Bewegungsab lauf überwandern die Verschwenktedern 47 die Federzungen 54 in gleichbleibender Vorspannlage und verbleiben aur der Kurvenaußenseite 57, bis sie am Endpunkt 58 in ihre spannungs freie Ruhelage abfallen. Während dieses sogenannten Speicherhubes für die Platinengruppe 23, welcher mit dem Steuerhub für die Platinengruppe 22 zusammenfällt, und auch in dem am Ende dieses Hubes liegenden Umkehrpunkt können unabhängig von der Hublage der Steuerschiene 33 alle in der verschwenkt Auswahltellung befindlichen Platinen 23' durch einen Hub dea Messerbalkens 44 (Figur 49 der entsprechenden Hebebewegung unterworfen werden, wodurch die zugehörigen Kettfäden in daß Oberfach angehoben werden.
  • Nach Erreichen des Umkehrpunktes und bei Einsetzen der Gegenbewegung arbeiten die Verchwenkkurven 46 bzw. 47 mit seitenvertauschten Eigenschaften, wobei dann die Steuerspulen 52 (Figur 4) stromlos bleiben und die Steuerimpulse über die Steuerspulen 53 im Steuerpol 56 wirksam werden. Dieses Wechselepiel wiederholt sich in ununterbrochaner Folge.
  • Im unteren Teil der Figur 5 ist der aus der Steuerschiene 33 und den Verschwenkkurven 34 und 35 bestehande Steuernagnet in einer weiteren Arbeitsstellung 34', 35' dargestellt. Von den Platinengruppen 22 bzw. 23 sind nur einige Platinen eingezeichnet, um die Figur nicht zu überladen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die langgestreckte magnetische Haftbahn, welche von der Steuerschiene 33 gebildet wird. Diese Haftbahn bewirkt ein Verharren der nicht ausgewählten Platinen in ihrer Lage bis zum nachfolgenden Hub des zugehörigen Hesserbalkens, während die in Auswahlstellung befindlichen Platinen in ihrer Auswahlstellung verbleiben. Diese Auswahlstellung bleibt auch während des nachfolgenden Speicherhubes des Steuermagneten erhalten, wobei die Steuerspulen stromlos bleiben und die voreilende Verschwenkkurvenfläche fehlt.
  • Während im Jeweiligen Uikehrpunkt des Steuerkopfes die hintereinanderliegenden Platinen Jeder Gruppe im Bereich der Verschwenkkurven 46 bzw. 47 auseinandergerückt sind, überschreitet der fest zugeordnete Reflexionskopf in diesem Bereich den vorgegebenen Abtasthub des zusammenhängenden Musterbildes. Die in diesem Bereich aufgenommenen Steuerimpulse bleiben Jedoch ohne Jede Einwirkung. Die Bildüberdeckung mit den gesteuerten Kettfäden ist durch die gewählte Harnischschnurführung fest vorgegeben.
  • Figur 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die nebeneinander angeordneten Platinengruppen 22 und 23 Bit getrennten Kettfadengruppen verbunden sind, so daß die in Figur 4 geseigten Knickfedern 41 nicht erforderlich sind, da die Harnischschnüre stets unter dam Zug der Gewichte stehen. Die Gewichte X, 3, 5 usw. wirken auf die Platinen der Gruppe 22 und die @ewichte 2, 4, 6 usw. wirken auf die Platinen der Gruppe 23.
  • In Figur 7 ist eine andere Ausführungsform der Platinen anordnung dargestellt, wobei insgesamt acht Platinengruppen 70, 71 bzw. 70', 71' nabeneinander und übereinander angeordnet sind. Die Platinen sind bei dieser Ausführungsform nicht direkt mit den Harnischschnüren 65 bzw. 66 verbunden, sondern diese stehen mit zwei Gruppen von Betätigungsorgane@ bzw.60 in Verbindung. Diese Betätigungsorgane sind zwischen Führungsschienen 61 und 62 verschiebbar gehalten und werden zwischen seitlichen Führungsstegen 63 geführt. Die Führungs schienen 61 und 62 sind durch Winkelauflagen 64 mit dem nicht dargestellten Steuerkasten verbunden. In den den Jeweiligen Platinengruppen entsprechenden Steuerebenen sind die Betätigungsorgane 59 bzw. 60 beidseitig durch Vorsprünge oder Mitnehmernocken 67 verbreitert. Zu beiden Seiten der Betätigungsorgangruppen sind Messerbalken 68 und69 angeordnet, welche einzeln oder in Gruppen einer Hebebewegung unterworfen werden können. Jedem einzelnen Betätigungsorgan 59 bzw. 60 ist Je eine Platine von vier Platinengruppen 70, 71, 70', 71' zugeordnet, welche ständig aur den Messerbalken 68 und 69 verschwenkbar gelagert sind.
  • Normalerweise werden die Platinen an der permanenten Haftbahn der Weicheisenpole 30 und 31 gehalten. Im oberen Bereich der Platinen wirkt eine geknickte Blattfeder 72 auf einen Auflagenocken 73 und stützt sich sn einem Schneldenlager 74 des mit dem zugehörigen Nesserbalken fest verbundenen Kopfteiles 75 ab. Die Knickfeder 72 drückt die Platine gegen das Schneidenlager 74 des Messerbalkens 68 bzw. 69 und übt gleichzeitig eine Verschwenkkraft aus, welche der Halte kraft des permanenten Haft feldes entgegengerichtet ist.
  • Der eigentliche Auswahlvcrgang erfolgt unter analogen Bedingungen, wie sie im Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben wurden. Eine infolge eines Steuerimpulses in Auswahlstellung verschwenkte Platine 70, 71 untergreift den Mitnehmernocken 67 des Betätigungsorgans 59 bzw. 60 und wird in dieser Lage durch die Verschwenkkraft der Feder 72 gehalten, bis alle Platinen einer Platinengruppe der Auswahlbewegung unterworfen wurden. Im nachfolgenden Speicherhub des Steuerkopfes bzw.
  • der Steuerschiene 33 wird der zugehörige Messerbalken nach oben angehoben und die entsprechenden Betätigungsorgane 59 bzw. 60 werden durch in Auswahlstellung verschwenkte Platinen mit nach oben gezogen, wobei die am unteren Ende des Betätigungsorgans befestigte Harnischschnur den mit ihr in Verbindung stehenden Kettfaden in das Oberfach anhebt.
  • Durch die mit den Messerbalken fest verbundenen seitlichen Führungsstege 76 werden die Platinen 70 bzw. 71 und die Knickfedern 72 in Jeder Lage geführt. Im unteren Bereich der Platinen 70 bzw. 71 sorgen durchgehende und fest angeordnete Führungsstege 17 iilr die seitliche Führung der Platinen und der mit ihnen in Verbindung stehenden Verschwenkfedern 46 bzw. 47.
  • Bei der dargestellten Anordnung besteht die Möglichkeit der Einwirkung mehrerer in gegenseitig analoger Anordnung befindlicher Platinengruppen auf die gleichen Betätigungsorgane. Bei gleichzeitiger Abtastung mehrerer Impulsmarkenreihen während eines Steuer- oder Austahlhubes können zwei und mehr getrennte Messerbalkenhtlbe während dieses gleichen Auswahlhubes nacheinander auf das gleiche Betätigungsorgan einwirken. Ebenso können bei überspringender Zuordnung der Platinengruppen und Kettfadengruppen durch geeignete Antivalentschaltungen auch bei Abtastung nur einer Impulsmarkenreihe mehrere Kettfadengruppen in bestimmter Abhängigkeit gesteuert werden, beispielsweise in Abhängigkeit von bestimmten Farben oder Bindungen im Antivalentverhalten. Die möglichen Kombinationen werden unten anhand der Figuren 14 bis 17 noch näher erläutert.
  • Bei Überspringen der Zuordnung der Platinen zu den Betätigungsorganen ergeben sich ferner rur der Überlagerung der Impulszeiten höhere Auswahlfrequenzen bei entsprechender Erweiterung der Unterbrechungslücken in den Haftpolen.
  • Figur 8 gibt eine weitere Ausführungsform der Platinenanordnung wieder, welche lm wesentlichen der in Figur 7 dargestellten Anordnung entsprieht, Jedoch insofern erweitert ist, als Jeweils vier nebeneinander und übereinander angeordneten Platinengruppen nicht eine Gruppe, sondern zwei Gruppen 80 und 81 bzw. 30' und 81' von Betätigungsorganen zugeordnet sind. Bei dieser Anordnung werden die Betätigungsorgane jeweils nur eins@itig von übereinander angeordneten Platinen beeinflußt. Denentaprechand sind die Betätigungsorgane auch nur mit einseitig angeordneten Mitnehmernocken 82 und 83 versehen. Die Wirkung der Platinen auf die Betätigungsorgane und die Betätigung der Platinen durch die Steuermagnete erfolgt in gleicher Weise wie bei der Anordnung gemäß Figur 7. Die in Figur 8 dargestellte Ausführungsform eignet sich besonders für eine Steuerung besonders eng angeordneter Kettfäden oder Kattfadengruppen, wobei die Platinengruppen bzw. Betätigungsorgangruppen auf engstem Raum untergebracht werden können.
  • Figur 9 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht in Richtung des Pfeils B in den Figuren 7 und 8. Die Betätigungsorgane 60 bzw. 80 sind zwischen den Führungsstegen 63 geführt. Die Führungsschiene 62 wird von den Winkelauflagen 64 getragen. Die Steuerschienen 63 sind im Steuerkasten 2 verschiebbar geführt und über den Hubrahmen 16 und Verbindungsteile 84 zum Steuerkopf vereinigt.
  • Die Messerbalken 68 bzw. 68' tragen die Platinen 70 bzw.
  • 70'. Die Knickfedern 72 sind zur Bewahrung der Übersichtlichkeit in der Figur weggelassen. Der Habebalken 68 steht über einen Verbindungsteil 85 mit dem nicht dargestellten ersten Messerkorb in Verbindung, während der Messerbalken 68' über den Verbindungsteil 86 mit dem nicht dargestellten zweiten Messerkorb in fester Verbindung steht. Eine Trägerschiene 87 ist über eine Winkelleiste 88 mit dem Steuerkasten 2 fest verbunden und in gleicher Weise ist eine Trägerschiene 89 über eine Winkelleiste 90 mit dem Steuerkasten verbunden.
  • Dic In den Figuren 10 und ii wiedergegebenen Schnitte zeigen schematisch das Verhalten der Platinen 70 und 71 bzw. 70' und 71' in de:% beiden Steuerebenen der in Figur 7 dargestellten Anordnung. Der Steuerknopf mit den Steuermagneten soll sich dabei in der Hubrichtung A bewegen.
  • In der oberen Steuerebene gewäß Figur 10 wird die Lage der in Haftstellung oder in Auswahlstellung befindlichen Platinen 70 bzw. 71 nicht vermindert, wobei die Füße der Verschwenkfedern 46 bzw. 47 über die in dieser Richtung unwirksamen Verschwenkkurven 34 bzw. 34' wandern. Dagegen werden in der unteren Steuerebene gemäß Figur ii die Platinengruppen 70' bzw. 71' der Auswahlbewegung unterworfen, wobei die Füße der Verschwenkfedern 46' bzw. 47' in der oben beschriebenen Weise die Verschwenkkurven 35 bzw. 35' überwandern. Bei Auftreten eines Steuerimpulses an den zugehörigen Steuerpolen werden daher bei dieser Hubrichtung in der unteren Steuerebene die Platinen in die Auswahlstellung verschwenkt. Bei der dargestellten Anordnung sind die einseinen Platinen gegeneinander auf Lücke und zu den Betätigungsorganen 60 versetzt angeordnet Die Figuren 12 und 13 geben das entsprechende Verhalten der Platinen und Steuermagnete in der oberen Steuerebene (Figur 12) und unteren Steuerebene (Figur 13) bei der in Figur 8 dargestellten Anordnung wieden. Die Wirkungsweise ist im wesentlichen die gleiche, wie sie für die Figuren 1 und 11 beschrieben wurde, wobei jedoch in den Figuren 12 und 13 andere Auswahlstellungen der einzelnen Platinengruppen gewählt wurden.
  • Figur 14 @eigt in schematischer Weise das Undglied-Verhalten U1 bei Abtastung der Impulßrelbc 1 in Dunkelschaltung und das Undglied-Verhalten U2 bei Abtastung der Impulsreihe 1 in Hellschaltung. Aus dieser Darstellung ist das Antivalentverhalten des Undgliedcs U, in Abhängigkeit vpm Ausgang B des Undgliedes U1 ersichtlich.
  • Figur 15 zeigt ebenfalls schematisch die Umsetzung der Impulsreihe I in eine zweizeilige Impulsreihe I1 + I2 sowie das Undglied-Verhalten U3 bei Abtastung der Impulsreihe I1 in Dunkelschaltung sowie das Undglied-Verhalten U4 bei Abtastung der Impulsreihe 12 in Dunkelschaltung.
  • Figur 16 gibt schematisch die Hubkurve für einen Messerkorb M1 in seiner zeitlichen Beziehung zum Steuer- oder Auswahlhub a wieder. Die Höhe der Hubkurve ist dabei die Hubhöhe h (siehe Figur 1) und die Verweilzeit b im angehobenen Zustand ist die für den Schußvorgang erforderliche Zeit.
  • Figur 17 zeigt schematisch, wie zwei zeitlich voneinander getrennte Hübe zweier Messerkörbe M1 und M2 zeitlich mit dem Steuer- bzw. Auswahlhub a abgestimmt werden können.
  • Jede Hub kurve eines Messerkorbes beansprucht dabei etwa 112 a, d.h. die halbe Periode eine Auswahl- oder Steuerhubes des Steuerkopfes.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Vorfahren zur Steuerung von Textilmaschinen, wie Web-, Strick- und Wirkmaschinen und dergleichen, bei welchem zu einem vorzugsweise hin- und hergehenden Steuerkopf gehörende Steuermagnete in schneller Impulsfolge, beispielsweise durch optische Abtastung eines Musterbildes oder durch von Impulsspeichern gesendete Impulse, über elektronische Verknüpfungs- und Verstärkerelemente gesteuert werden, eine Vielzahl parallel sueinander angeordneter Platinen entsprechend der Steuerung der Steuermagnete einer Auswahlbewegung unterworfen werden und sodann mittels der in eine Auswahlstellung gebrachten Platinen eine mustergemäße Anhebung der zugehörigen Xettfäden in das Oberfach bzw. eine mustergemäße Betätigung der zugehörigen Nadeln hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe der Platinen der Auswahlbewegung unterworfen wird, während gleichzeitig eine zweite Gruppe der Platinen der Hebebewegung des zugehörigen Messerkorbes bzw. Schloßteiles unterworfen wird, soweit die Platinen dieser Gruppe durch eine vorangehende Auswahlbewegung in Auswahlstellung gebracht worden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Gruppe der Platinen Jeweils rbwechselnd der Auswahlbewegung und der Hebebewegung unterworten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Platinen Jeweils abwechselnd der Auswahlbewegung und der Hebebewegung unterworfen werden, wobei Jeweils die eine Hälfte der Gruppen der Auswahlbwegung und gleichzeitig die andere Hälfte der Gruppen der Hebebewegung unterworfen wird und umgekehrt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermagnete, welche jeweils den der Auswahlbelegung unterworfenen Gruppen von Platinen zugeordnet sind, unterschiedlich gesteuert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß während eins Auswahihubes des Steuerkopfes voneinander getrennte Messerkorbhübe durchgeführt werden,
6. Steuervorrichtung zur Durchführung de Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem vorzugsweise hin- und hergehenden Steuerkopf, welcher entsprechend ihrer Steuerung eine Auswahlbewegung der Vielzahl von Platinen hervorrufende Steuermagnete aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkopf zwei Steuermagnete bzw. zwei Gruppen von Steuermagneten aufweist, deren einer bzw. eine in einer Hubrichtung des Steuerkopfes so steuerbar ist, daß er die Auswahlbewegung der zugehörigen Platine hervorruft, während der anders Steuermagnet bzw. die anders Gruppe von Steuermagneten die zugehörigen Platinen in der gleiche Hubrichtung des Steuerkopfes nicht beeinflussen kann, wobe die Eigenschaften der Steuermagnete bei entgegengesetzter Hubrichtung des Steuerkopfes umgekehrt sind.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Webmaschine die Platinen in einer um etwa 900 gegen den Schußfaden verschwenkten Lage eingeordnet sind.
8. Steuervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen zu Gruppen von eng benachbarten, hintereinander angeordneten Platinen zusammengefaßt sind, wobei die einzelnen Gruppen nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind.
9. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Gruppe von Platinen ein Steuermagnet des Steuerkopfes und ein Messerkorb bzw. ein Sohloßteil zugeordnet ist.
10. Steuervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Webmaschine mindestens zwei Platinen verschiedener Gruppen der gleichen Kettfaden zugeordnet sind, wobei Jede dieser @ugeordneten Platinen unabhängig von den anderen und ohne Beeinflussung der anderen den Kettfaden bei der Hebebewegung des zugehörigen Messerkorbes anheben kann.
11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Kettfaden zwei nebeneinander angeordnete, von verschiedenen Steuermagneten betätigte Platinen über Harnischschnüre direkt verbunden sind.
12. Steuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennseichnet, daß jede Platine durch eine Feder belastet ist, welche dieselbe in der nicht angebobenen Stellung zu helten sucht.
13. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennseichnet, daß mahrere zu jeweile verschiedenen Gruppen von Platinen gehörige Platinen dem gleichen, mit einen Kettfaden in Verbindung stehenden Betätigungsorgan zugeordnet sind, wobei diese Platinen in der Auswahlstellung jew@ils mit einem Vorsprung in einen entsprechend geformten Vorsprung am Betätigungsorgan eingreifen.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713832C1 (de) * 1987-04-24 1988-06-23 Grosse Webereimaschinen Gmbh Platinen-Steuervorrichtung fuer Offenfach-Jacquardmaschine
EP0348338A1 (de) * 1988-05-21 1989-12-27 Firma Oskar Schleicher Fachbildevorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Webmaschinen

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