DE1804067U - Sitzmoebel mit zusammenklappbarem sitz- und rueckenlehnenteil. - Google Patents

Sitzmoebel mit zusammenklappbarem sitz- und rueckenlehnenteil.

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DE1804067U
DE1804067U DEA14174U DEA0014174U DE1804067U DE 1804067 U DE1804067 U DE 1804067U DE A14174 U DEA14174 U DE A14174U DE A0014174 U DEA0014174 U DE A0014174U DE 1804067 U DE1804067 U DE 1804067U
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DE
Germany
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seating furniture
parts
backrest
chair
armrests
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Expired
Application number
DEA14174U
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English (en)
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Arnold L & C
Original Assignee
Arnold L & C
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Publication date
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Publication of DE1804067U publication Critical patent/DE1804067U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/283Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements foldable side to side only

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Sitzmöbel mit zusammenklappbarem Sitz-und Rückenlehnenteil Die Neuerung betrifft ein Sitzmöbel, vorzugsweise aus Stahlrohr oder Rundstahl, mit zusammenklappbarem Sitz-und Rückenlehnenteil. Sitzmöbel dieser Gattung sind bekannt und werden vorzugweise dort verwendet, wo es darauf ankommt, die Sitzmöbel im Nichtgebrauchsfalle raumsparend beiseite stellen zu können.
  • Bei zusammenklappbaren Sitzmöbeln muß besonderer Wert darauf gelegt werden, daß sie im Gebrauchszustand die erforderliche Festigkeit und Starrheit aufweisen, um für den Benutzer einen sicheren Sitz zu gewährleisten. Gleichzeitig soll aher das Zusammenklappen bzw. das Aufstellen leicht, schnell und mit einfachen Handgriffen durchgeführt werden können. Zur Erreichung dieses Zieles sind bereits die verschiedensten Wege beschritten worden, wobei die Fixierung des Sitzmöbels in der Gebrauchsstellung teilweise unter Zuhilfenahme des Gewichtes des Benutzers und teilweise mittels mechanischer Vorrichtung gelöst wurde. Die letztgenannte Ausbildungsweise ist mit dem Vorteil verbunden, daß das Sitzmöbel auch beim Hochheben starr bleibt und nicht schon mit dem Zusammenklappen beginnt.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusammenklappbares Sitzmöbel zu schaffen, welches sich in verbesserter'Jeise in seiner Gebrauchsstellung fixieren läßt. Die Lösung geschieht nach der Neuerung dadurch, daß die zusammenklappbaren Teile Stutzen aufweisen, die in der Gebrauchsstellung durch aufgesteckte Verstrebungsteile, insbesondere in Bügelform, verbunden sind, so daß das Möbel eine starre Einheit bildet.
  • Nach einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Stutzen der beiden klappbaren Teile in der Gebrauchsstellung nach unten gerichtet und durch zwei etwa parallele, nach Art von Schaukelstühlen gebogene Rohrbügel verbunden sind. Mit dieser Ausbildungsweise ist der Vorteil verbunden, daß die aufgesteckten Verstrebungsteile nicht nur die Fixierung des Sitzmöbels in seiner Gebrauchsstellung bewirken, sondern gleichzeitig auch noch einem weiteren Zweck dienen, nämlich der Bildung von Schaukelkufen. Damit wird erreicht, daß auch Schaukelstühle im Nichtgebrauchsfalle raumsparend beiseite gestellt werden können, was insbesondere für die Ausrüstung und Unterhaltung von solchen Räumen, Terrassen usw. ! von Vorteil ist, die zu bestimmten Zeiten wegen der Witterung oder wegen wechselnder Verwendung geräumt werden müssen.
  • Nach der Neuerung besteht auch die Ilöglichkeit, daß die Rohrbügel, welche die nach unten gerichteten Stutzen der beiden klappbaren Teile verbinden, eine gestreckte Standlinie aufweisen. In diesem Falle bilden die Verstrebungsteile die Füße des Sitzmöbels und verleihen ihm einen festen Stand, wobei sie durch ihre Kufenform den zusätzlichen Vorteil bieten, daß sich das Sitzmöbel auf ihnen sehr leicht verschieben läßt. Dies hat insbesondere auf Teppichen und auf losem Sand größere Bedeutung, wo die schmalen Enden von Stahlrohrbeinen einsinken würden und ein leichtes Verschieben des Sitzmöbels erschweren.
  • Eine andere Ausführungsform der Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß die Stutzen nach oben gerichtet sind und daß die verbindenden und fixierenden Verstrebungsteile die Armlehnen bilden. Auch in diesem Falle dienen die Verstrebungsteile nicht nur zum Fixieren der Gebrauchsstellung des Sitzmöbels, sondern auch noch einem weiteren Zweck, nämlich der Armauflage. Die Anordnung kann nach der Neuerung auch so getroffen sein, daß die Stutzen nach oben geführt sind und die verbindenden und fixierenden Verstrebungsteile die Armlehnen und aus ihnen übergehend die Vorderbeine bilden, wobei die Verstrebungsteile im Berührungspunkt mit der Sitzfläche drehbar gelagert sind. Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Neuerung
    in schematischer Darstellung wiedergegeben, und zwar zeigen
    CD
    Abb. 1 einen Schaukelstuhl in der Gebrauchsstellung, Abb. 2 den Schaukelstuhl in zusammengeklapptem Zustand, Abb. 3 einen Sessel mit Armlehnen in der Gebrauchsstellung, Abb. 4 den Sessel in zusammengeklapptem Zustand, Abb. 5 einen anderen Sessel mit Armlehnen in der Gebrauchsstellung, Abb. 6 den Sessel gemäß Abb. 5 in zusammengeklapptem Zustand.
  • Der Schaukelstuhl gemäß Abb. 1 und 2 besteht aus dem Sitzflächenteil 1 und aus dem Rückenlehnenteil 2. Die beiden Teile sind bei 3 gelenkig miteinander verbunden. Der Teil 1 ist vorn auf jeder Seite mit einem nach unten gerichteten Stutzen 4 aus Stahlrohr oder Rundstahl versehen, während der Teil 2 die nach unten gerichteten Stutzen 5 aufweist. Diese gehen in die seitlichen Holme der Rückenlehne 2 über und weisen einen Abstand auf, der kleiner ist als die hintere Breite der Sitzfläche 1. Auf diese Weise schwenken die Stutzen 5 beim Zusammenklappen des Sitzmöbels innen an der seitlichen Begrenzung der Sitzfläche 1 vorbei. Die Stutzen 4 und 5 sind auf jeder Stuhlseite in der Gebrauchsstellung durch Rohrbügel 6 verbunden, die mit ihren aufwärts gerichteten Schenkeln über die Stutzen 4 und 5 gesteckt sind und dadurch den Stuhl zu einer starren Einheit machen. Der untere Querteil der Bügel 6 ist leicht gebogen, so daß er die Ausführung einer schaukelnden Bewegung mit dem Stuhl erlaubt. Soll der Stuhl zusammengeklappt werden, so wird der Bügel 6 auf jeder Seite von den Stutzen 4 und 5 nach unten abgezogen, was durch die federnde Nachgiebigkeit des Werkstoffs begünstigt wird. Alsdann erfolgt ein Umschwenken der Rückenlehne 2 in Richtung des Pfeiles 7 um etwa 270° bis zur Einnahme der Stellung gemäß Abb. 2. In diesem Zustand lassen sich viele Schaukelstühle auf sehr kleinem Raum unterbringen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 handelt es sich um einen Sessel, der die Sitzfläche 8, die Rückenlehne 9 mit damit aus einem Stück bestehenden Hinterbeinen 10 und die Vorderbeine 11 aufweist. Sowohl die Rückenlehne 9 mit Hinterbeinen 10 als auch die Vorderbeine 11 können mittels der Gelenke 12 bzw. 13 gegen die Sitzfläche 8 geklappt werden. Abb. 4 zeigt den zusammengeklappten Zustand. Die Vorderbeine 11 sind nach oben über das Gelenk 13 hinaus verlängert und bilden dort Stutzen 14, die in der Gebrauchsstellung aufwärts gerichtet sind. Die Hinterbeine 10 setzen sich oberhalb des Gelenkes 12 als Seitenholme der Rückenlehne 9 fort und bilden im Anschluß an eine Abknickung der Rückenlehne aufwärts gerichtete Stutzen 15. Die Stutzen 14 und 15 erlauben auf jeder Seite des Sessels das Überstecken eines Rohrbügels 16 in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise, wobei die Bügel 16 den Sessel in der Gebrauchsstellung fixieren und als Armlehnen dienen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 ähnelt dem zuletzt beschriebenen. Auch hier handelt es sich um einen Sessel mit Sitzfläche 17, Rückenlehne 18, Hinterbeinen 19 und Vorderbeinen 20. Die aufsteckbaren Verstrebungsteile sind in diesem Falle jedoch nicht gänzlich von dem Sessel trennbar, sondern bleiben mit ihm in ständiger Verbindung. Sie befinden sich als rohrförmige Armlehnen 21 fest an der oberen Verlängerung 22 der Vorderbeine 20 und gehen somit in diese über. Die Hinterbeine 19 verlängern sich nach oben in aufwärts gerichtete Stutzen 23, die zum Zusammenwirken mit den abgekröpften Enden 24 der Armlehnen 21 zwecks Fixierung der Gebrauchsstellung bestimmt sind. Der zusammengeklappte Zustand des Sessels ergibt sich aus Abb. 6.
  • Nach dem Abziehen des Rohrendes 24 vom Stutzen 23 werden die Vorderbeine 20 nach vorn geschwenkt, wodurch die Armlehnen 21 beiderseits an der Sitzfläche 17 vorbei nach unten geführt werden. Die Rückenlehne 18 klappt nachhingen, und ihre Beine 19 schwenken dadurch unter die Sitzfläche 17. Die zusamrilengeklappten Sessel lassen sich nun sehr gut ühereinanderstapeln.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : 1. Sitzmöbel, vorzugsweise aus Stahlrohr oder Rundstahl, mit zusammenklappbarem Sitz-und Rückenlehnenteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappteile (1, 2, 9, 11, 18) Stutzen (4, 5, 14, 15, 23) aufweisen, die in der Gebrauchsstellung durch aufgesteckte Verstrebungsteile (6,16,21), insbesondere in Bügelform, verbunden sind, so daß das Möbel eine starre Einheit bildet.
  2. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (4,5) der beiden klappbaren Teile (1, 2) in der Gebrauchsstellung nach unten gerichtet und durch zwei etwa parallele, nach Art von Schaukelstühlen gebogene Rohrbügel (6) verbunden sind.
  3. 3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbügel (6) eine gestreckte Standlinie aufweisen.
  4. 4. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (14,15,23) nach oben gerichtet sind und daß die verbindenden und fixierenden Verstrebungsteile (16, 21) die Armlehnen bilden.
  5. 5. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (23) nach oben geführt sind und die verbindenden und fixierenden Verstrebungsteile (21) die Armlehnen und aus ihnen übergehend die Vorderbeine (20) bilden, wobei die Verstrebungsteile im Berührungspunkt (13) mit mit der Sitzfläche (17) drehbar gelagert sind.
DEA14174U 1959-11-10 1959-11-10 Sitzmoebel mit zusammenklappbarem sitz- und rueckenlehnenteil. Expired DE1804067U (de)

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