DE1803865U - Geschicklichkeits- und sportgeraet. - Google Patents

Geschicklichkeits- und sportgeraet.

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DE1803865U
DE1803865U DE1959D0018338 DED0018338U DE1803865U DE 1803865 U DE1803865 U DE 1803865U DE 1959D0018338 DE1959D0018338 DE 1959D0018338 DE D0018338 U DED0018338 U DE D0018338U DE 1803865 U DE1803865 U DE 1803865U
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DE
Germany
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ball
tire
plastic
shaped
tires
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Expired
Application number
DE1959D0018338
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English (en)
Inventor
Udo Ditter
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  • Tires In General (AREA)

Description

  • awschicklichkeita"-undSportgerät
    Die Neuerung bezieht eich auf ein Geschickliohkeits-und
    Sportgeräte das bei spielerischer Betätigung der Ent-
    spannungt, den Ausgleich und der Erhöhung der körperli-
    ebenBeweglichkeit dient. In neuerer Zeit sind einfache
    Reifeng sogenannte Hula-Napp-Reiten bekannt gewordent.
    dieman daroh entsprechende Körperbewegungen um belie-
    big KSrperstellen wie um den Haie, um die Brust am die
    I
    Ar » und » den Bauch kreisen läßt"Das Spielen mit die-
    wen Reifen ist an sich recht wirksam und geeignete den
    oben erläuterten Zielen zu dienen. Jedoch hat an vor-
    schiedene Nachteile. Bs ist auf verhältnismäSig wenige
    Obungenbesohränkt and infolgedessen eintSnig, so daS
    es meist aaeh kurzer Zeit wieder aufgegeben wird. Bw
    fahrt außerdem durch das Streben nach Höchstleistungen
    ggt, zu übergroßen Inanspruchnahme einiger weniger K8r-
    perpartiex% und zur Cberanstrenguag von Muskeln, Nerven
    und der inneren Organe so daß Magen-und Darm&rkrankun--
    genBandscheibenschaden, Sehnenserrungen u. dgl. ein-
    tretea. k8nne&t
    Alsreines SesohicklichkeitBspiel sind neuntens nach
    japanischen Verbildern gestaltete, aus Kunststoff be-
    stehende : Teller mit entsprechend geformten Boden auf den Markt gekommen, die mittels en den Tellerböden angesetzter Stäbe in kreisende Bewegungen versetzt und längere Zeit in diesen Bewegungen gehalten werden. Auch die Übungen mit diesem Gerät sind verhältnismäßig einf~rmig und auf die Dauer langweilige Die Neuerung zielt darauf ab, ein einfaches Sport- und Spielgerät zu schaffen, daß eine größere Vielfalt von Spielmöglichkeiten bietet und der Erhöhung der Geschick-
    lichkeit und einer vielseitigen körperlichen Ertüchti-
    gung dienen kann.
    Die Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daB das Gerät aus
    einem mit einem Handgriff versehenen Reifen und einem in
    diesem geführten durch Schwung bewegbaren Rollkörper be-
    steht. Die neuerungegemäßen Geräte können aus einem
    ein oder mehrspurigen Reifen und einem spulenf8rmigen
    oder kugeligen Rollkorper mit einer der Reitenstärke
    entsprechenden Ringnut, aus einem mit einer kreisbogen-
    fBrmigen BE&hlkehle versehenen Reifen und einem auf der
    Hohlkehle laufenden kugel-oder ballförmigen Rollkorper
    oder auch aus einem zweispurigen, z. B. aus zwei paralle-
    len Reifen hergestellten Reifen und einem auf den beiden Spuren bewegbaren Rollkörper in Kugel-, Ball- oder Spulenform bestehen.
  • Während als Werkstoffe für die Reifen Holz, Leichtmetall und insbesondere Kunststoffe in Frage kommen, sind für die Rollkörper außer Holz, Leichtmetall und insbesondere
    Bunststoft auch Gummi, Leder u. dgl. verwendbar. Vorzugs-
    weise werden sowohl die Reifen mit Griff als auch die
    Rollkorper aus Kunatpreßatoffen hergestellt.
    Bei einer besonders zweckentsprechenden Konstruktion be-
    steht der Rollkorper aus zwei mit ihren Innenseiten ein-
    ander zuaokehrlauf eine Achse aufgesteckten Hohlkugel-
    hälften vorzugsweise aus KunstpreBatoff. Zweckmäßig besitzen die beiden Hohlkugelhälften der Aufnahme der gemeinsamen Achse dienende, durch radiale Lamellen mit dem Kugelkörper veerbundene naben. Um ein gut haftendes und geräuschlose, Laufen der Rollkörper an den Reiten zu erzielen, ist die aus Kunststoff oder Metall bestehende
    Achse an der Lauffläohe mit einem elastischen Überzug,
    zB. aus natürlichem oder künstlichem Gummi versehen
    Die Reifen und ihre Zoll-körper können in den veraohie-
    denstenFarben hergestellt werden, und es empfiehlt aich,
    die zueinander gehörigen Reiten und Rollkörper versohie-
    den einzufärben. Je nach dem Personenkreis, für den die
    Geräte bestimmt sind, können die Geräte verschieden groß
    sein, So können die Reiten Durchmesser von 20 bis 80 ca,
    ja sogar von 120 ca und die Rollkörper ein Gewicht von 50 bis 250 oder. bei zweispurigen Reifen, sogar von 250 bis 2 500 g und mehr besitzen.
  • Das Spielen bzw. Üben mit den neuerungsgemäßen Geräten geht beispielsweise so vor sich: Die Reifen werden zunächst in senkrechter Lage so lange hin- und hergeschwungen, bis der Rollkörper genügend Schwung zum Herumrollen besitzt. Dann kann man durch dauernde und ggt. beschleunigte Kreisschwingbewegungen den Rollkörper ständig herumlaufen lassen. Dabei ist es ohne weiteres mögliche den Reifen aus der senkrechten Lage in beliebige Schräglagen und in die Waagerechte zu verbringen,. Bei allen Bewegungen soll der Korper looker gehalten und rhythmisch geschwungen werden. Das ist naturgemu besonders bei den größeren Reifen und den schwereren Rollkörpern notwendig. Um die Geschicklichkeit zu steigern und möglichst viele Muskeln mitheranzuziehen, können die verschiedensten Korperstellungen eingenommen werden, beispielsweise wechselnde Standwaagen, Hocken, Hinlegen, Drehen, Hüupfen usw. Die Neuerung ermöglicht eine solche Vielfalt von Bewegungen und ergibt von den
    kleinenGeräten zur Lockerung und Geschickliohkeitaübun-
    gen bis zu den großen Geräten zur zusätzlichen Kraft-
    übung eine derart große Abwechelungsmögliohkeit, daß
    das Spielen und üben ixit dem neuerungegemäßen Gerät nicht
    langweilig wird und zu immer neuen Figuren und zu Steigerungen des Kraftautwandes, der Gelenkigkeit und der Gerschicklichkeit anspornt.
  • Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der im verkleinerten Maßstab gefertigten Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen Abb. 1 einen profilierten Reifen mit Kugel in Druafsicht, Abb. 2 den gleichen Reifen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb,. 3 einen zweispurigen Reifon mit spulenförmigem Rollkarper in Draufsicht, Abb. 4 den gleichen Reifen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 5 einen einspurigen glatten Reifen mit genuteter Kugel in Draufsicht, die Kugel teilweise im Schnitt und Abb. 6 den gleichen Reifen in Längsschnitt, die Kugel teilweise in Seitenansicht.
  • Das in den Abb. 1 und 2 gezeigte neuerungsgemäße Gerät besitzt einen profilierten, zweckmäßig aus Kunststoff hergestellten Reifen 1 mit kreisbogenförmgier Nut 2 und
    einem Sandgriff % der mit dem Reifenkörper verschraubt,
    verleimt oder in ähnlicher Weise fest verbunden ist.
  • Bier dient eine einfache Kugel bzw. ein Ball 4 als Rollkörpers der aus Kunststoff, aus Leichtmetall, aus Leder u. dgl. bestehen kann und auf den Außenrändern des Reifenprofils läuft.
    Bei dem in den Abb. 3 und 4 dergestellten Gerät sind
    zwei parallele, beispielsweise aus Holz bestehende Reifen 5 und 6 vorhanden, die in einen Griff 7 eingesetzt, z. B* eingeleimt sein können. Der Rollkörper ist hier
    ein Spulenkörper 8 aus Holz, Kunststoff oder Leiohtme-
    fall, dessen Achse 9 auf den Innenränder der beiden Rei-
    fen 5 und 6 läuft und dessen Seitenscheiben mit Führung-
    ringen10 ausgerüstet sind.
    Die in den Abbe 5 und 6 gezeigte bevorzugte Ausführung-
    form besteht aus einem verhältnismäßig schmalen Reifen 11 aus Kunstpreßstoff und einem zweckmäßig ebenfalls aus Kunstpreßstoff hergestellten Griff 12. Der Rollkörper ist hier aus zwei Hohlkugelhälften 13 zusammengesetzt, die fest mit einer Achse 14 verbunden sind. Zu diesem Zweck weisen die beiden Kugelhälften Naben 15 auf, die durch radiale Lamellen 16 mit den Halbkugelkörpern 13 verbunden sind. Die Lauffläche der Aohse 14 trägt einen ela-
    stichen Überzug 17, beispielsweise aus Gummi.
    S c h. u t z a n s p r ü ehe
    1. Geschiokliohkeits- und Sportgerät, dadurch gekennzeich-
    net, daß es aus einem mit einem Handgriff (3, 7, 12) ver-
    sehenen Reifen (1;5,6;11) und einem in diesem geführten durch Schwung bewegbaren Rollkörper (4,8,13) besteht.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem ein-oder mehrspurigen Reifen (1) und einem spulenförmigen oder kugeligen Rollkörper (4 ; 5, 6 ; 13) mit einer der Reifenstärke entsprechenden Ringnut besteht.
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem mit einer kreisbogenförmigen Hohlkehle (2)
    versehenen Reifen (1) und einem auf der Hohlkehle lau- /< 'y/fendenugel. oder ballförmigen Rollkorper (4) besteht. WSt jftEr ' &t& 'Se nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es .. 2, 7. aus einem zweispurigen, z. B. aus zwei parallelen Reifen
    (5. 6) hergestellten Reifen und einem auf den beiden Spu- ren bewegbaren Rollkörper in Kugel-, Ball-oder Spulen-
    formbesteht.
    5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen aus Holz, Leichtmetall oder insbesondere aus Kunststoff besteht.
    6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper aus Holz, Leichtmetall, Gummi, Leder oder insbesondere aus Kunststoff besteht.
    7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkorper aus zwei mit ihren Innenseiten einander zugekehrt auf eine Achse (14) aufgesteckten Rohlkugelhälften (13) vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
    8. Gerät nach Anspruch 7y dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hohlkugelhälften (13) der Aufnahme der gemeinsamen Achse (14) dienende, durch radiale Lamellen (16) mit dem Kugelkörper verbundene Naben (15) besitzen.
    9. Gerät nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff oder Metall bestehende Achse an der Lauffläche mit einem elastischen Überzug (17), z.B. aus natürlichem oder künstlichem Gummi versehen ist.
DE1959D0018338 1959-05-21 1959-05-21 Geschicklichkeits- und sportgeraet. Expired DE1803865U (de)

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DE1803865U true DE1803865U (de) 1960-01-07

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ID=32914903

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