DE1803815A1 - Anordnung an einer Brennkammer zur Vermeidung einer Verkokung - Google Patents
Anordnung an einer Brennkammer zur Vermeidung einer VerkokungInfo
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- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
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Description
Anordnung an einer Brennkawaerair Vermeidung
einer Verkokung·
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung an einer örer»nkasasaer, bei der eine Verkokung innerhalb des Brenarauaes
vermieden-»erden soll und bei der aufierdea das sogenannt·
Blaubrennen» d, h·» das. völlig rückstandslos· Verbrenneö
des Brennstoffes augllch ist· ":
Es ist bekannt» daft bei Brennkaaaern» und zwar sowohl bei
Oruckzerstäubetbrennera for Üaushelxungen als auch bei KeIsfür Kraftfahrzeuge infolge alnor schlechten und
Verbrennung eine V«rkohing eintritt* Xn Brautka«»ern treten insbesondere an dar«« Wandung ie Verlauf der
Ge^ischaufbereitung von eingespritst·* Krennstoff und Var- "
aowl· b·! der Verbrennung und de» Mamteftausstoft „
it H
bei ά*τ das Irennstoff-Lttftgeeiech aiaarseits nicht |
voll&oamen veibreimt„ ab»r anderers«its Vorkokungsprodukta
awssdieidat· Oi«s· Ausscheidungsprodukt·« wie z. ft· Kartasphalt
setzen sich an elfter gewissen Stell· der ftiwaakaiaMiiwandung
' BAD ORIGINAL
abt wodurdn Jer Verbrennungs ab lauf erheb liefe gestört
Durch diesem ge$£ffirteit Verbrennungsablauf emtstekK: jk*c& das
Qualmen bzw«, EHadkepsaiiaen 'der Brennkammern* «ras irasfeeesöüdeTe
bei in Kraftfahrzeugen verwendeten HeizaHigsaiiaiJLagesiai zw einer
erhebllc&em Werscteutiung der Üragebungsluft beitragt« Außerdem
verlangt die Wes&cskung eine erhöhte VartiH&gstältiglkeit» «Senn
die A&ls£«iuB6D£om mlsseis von Zelt tu Zeit eis,t£erat werdmnB £· 3,
durch Auskratzen^ wobei der Zeitpunkt dmawxdk !»estlBEimt wird,
der Gesaimtwia^iBjagsgreci der Bremkaimier segelt ö&sirEfctβ
diese micüit: mdär weiter betrieben Werdens EaBi£«
gefianiffim wmnie^ daß cn dieser Werksk.utsg primffir die untersch:l®aßlIeÄ»
feerperatar entlang der
sdiuid ist. wissiti *ersMchtt dnjrcfi geeignet® Eiintitta ela©
VerbessewaiEg 2m crsieleix· So wurde £. B. werssefet, jSaircla den
Einbau; we» Kaft^Brieiteienseateii eine feÄessesjäfmg
führen. £la&«£ &«£ s£d& jjedodi iiersusgestell«;,, ie
so nsietSrige 2wmi&imaafsteBiper&tair b es it st β d*IS
in feiirsfiT IMf wsss&neniseiia Ander« sls fsi,'gnttt
Materiftilwas wazem esstweder zu teuer oder aber si« w«irfllgteii
Ober eine xtn jgiBirfijaga; Leitfähigkeit*
8AD ORIGINAL
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an einer aus Verbrennungsluft, Brennstoffaufbereitungseinrich
tung. Brennraum und Flamrahalter oder Flammenführungen bestehenden Brennkammer eine Anordnung aufzuzeigen, mittels welcher die
Verkokung verhindert wird und ein Blaubrennen des vorzugsweise flüssigen Brennstoffes erreicht wird.' Die Lösung der gestellten Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich der
Genischaufbereitungszone und den Brennraum oder BrennTohr ein Wärmerohr angeordnet ist. Dabei wird unter einen Wärmerohr
eine wärmeleitende und wärmeausgleichende Einrichtung verstanden. Der Aufbau eines Wärmerohres ist derartig, daß der ,
inneren Oberfläche eines metallischen Hohlkörpers eine kapillar wirkende Masse, z.B. ein Kupfergespinst oder V2a-Geflechts angeordnet und in dessen Hohlraum eine Flüssigkeit (kleine Menge)
eingefüllt ist. Als Flüssigkeit kommt z.B. flüssiges Natrium
in Frage. Diese Flüssigkeit verdampft bei Erwärmung und verteilt durch die kapillare Wirkung, z.B. des V2*-G»flechtt, di·
Wärme an der ganzen Oberfläche des Wärme roh res gleichmäßig, sodaß der Temperaturgradient so gut wie Null ist. Durch die
erfindungsgemäße Anordnung eines derartigen Wärmerohres, das
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BAD OBK3MAL
als Wärmeringrohr ausgebildet ist, kann der Brennkammer raun "'
in seiner ganzen Erstreckung, auf gleichmäßig hoher Temperatur
gehalten werden, sodaß die Temperatur, bei der die unerwünschte Verkokung stattfindet, nicht mehr auftritt. Es tritt vielmehr
nach der Luftdüse und der Gemischaufbereitung ein plötzlicher
Wärmesprung von z.B. SO auf 700 ° C ein, wobei dieser Wännesprung jedoch von der Gestaltung der ganzen Brennkammer-Einrichtung abhängt. Es ist bekannt, daß das Wärmeleitvermögen
derartiger Wärmerohre bis zu dem 10.000-fachen des Wänneleit-Vermögens von Kupfer betrögt. ,. : :f
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In einer Weiterführung der vorliegenden Erfindung hat es sich
als zweckmäßig herausgestellt, daß das Wärmerohr als Riηgrauexylinder
ausgebildet ist· Durch diese Maßnahne wird ein· wei-
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tere Verbesserung des Wirkungsgrades erreicht und sie trägt
insbesondere zur Erzielung des Blaubrenneffektes bei»
Weiterhin hat sich als zMckafißig herausgestellt, daß an den
Wärmerohr, bzw. an de· Ringraumwärnerohr auf der Wäreezuführungsseite Einrichtungen zur erhöhten Wärmezufuhr, wie Rippenrohre oder dgl. angeordnet sind* Diese Maßnahme hat sich als
besonders zweckmäßig herausgestellt, da hierdurch die Ver-
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gleichmSßigung der Temperatur wirkungsgradraäßig erhöht
wird. Insbesondere bei der Vorwendung in Verbindung mit
Schalenbrennern;wie sie für Haushaltsheizungen Anwendung finden, hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß zentral im
Brenntopf eines Schalenbrenners ein Wärmerohr angeordnet ist,
das an seinem unteren Ende mit einer Brennstoffverdampfer- '
schale und an seinem oberen Ende mit wärneübertragenden Mitteln
wärmeleitend verbunden ist· Mit dieser erfindungsgemäßen .
Maßnahme kann mit Sicherheit verhindert werden, daß z.B. bei
HaushaltsÖlöfen eine Verrußung stattfindet und daß dieser Ruß
durch Offnungen in den Ölofen nach außen, d.h. nach dem zu ;
beheizenden Zimmer dringt«
Außerdem 1st gerade bei den mit einen verhältnismäßig niedrigen Wirkungsgrad arbeitenden Heushaltsölöfen durch diese er-
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flndungsgemäße Anordnung eine erhebliche Verbesserung de· ..
bare Blaubrennen, sodaß der Hei mitte !verbrauch erheblich ge- \
senkt werden kann* . ' ' '
als zweckmäßig herausgestellt, daß vor den Brennerkopf eines
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Zerstäuber!}rennets ein Ringraunwüraorohr konzentrisch zum
Brenner angeordnet ist. Diese erfindungsgemSße Weiterführung
durch Anordnung eines Ringraumwflriae rohres trägt zu einer
weiteren Wirkungsgradverbesserung bei, und bewirkt eine restlose
Vergasung des Brenntopfes, sodaß eine blaubrennende
Flamme entsteht.
In don Fig. 1-4 ist die Erfindung beispielsweise und vereinfacht
dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Anordnung, wie sie vorzugsweise bei Kraftfahrzeugen Verwendung findet, bei welcher die
in eine Vorkammer ragende Zündkerze in einen
ausgesparten Raum des Wfirmeringrohres ragt·
ί Fig. 2 eine entsprechende Anordnung, bei welcher das
* Wärmeringrohr in dem Brennkammer!)als angeordnet
ist, . Fig. 3 eine Anordnung_g.em. Patentanspruch 4, und ',
Fig. 4 eine Anordnung, wie sie als Einbauelement zum
Einbau an einen Z e rs täub erb renne r verwendet wird. ^
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BAD ORIGINAL
In Fig. 1 ist in einem Brennraum 1 das Kärneringrohr 2 angeordnet. Dieses ffarmeringrohr 2 ist mit WUrmoleitrippen 3 versehen, zur Verbesserung der wärmeübertragung. An einer Steile
dos Brennraumes 1 ist zurückgesetzt die Vorkammer 4 angeordnet,
-in welcher über die Brennstoffzuführung 5 der Brennstoff eingespritzt wird und in welcher die Zündung des Gemisches durch die
Zündkerze 6 bewirkt wird. Die Verbrennungsluft zuführung 7 erfolgt zu dem Brennraum 1 und die- Ableitung des erhitzten Medi uns über die Flaomcndüse 8* In Fig. 2 ist die Anordnung in
Verbindung nit eines Schwingrohr 9 dargestellt. Bei dieser Anordnung ragt die Zündkerze 6 in ein mit Rippen versehenes
Flammrohr 10, wahrend die Brennkammer 11 aindestens teilweis·
mit dem Wärmeringrohr 2 ausgekleidet ist, und «it dem Flamsrohr IO in wiirmelfeitender Verbindung steht. Die Verbrennungsluft wird über das Verbrennungsluftventil 12 zugeführt. Die
Brennstoffzuführung erfolgt über den Anschluß 13. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist für das Haushalts gebiet
schließlich in Fig. 3 dargestellt. Hierbei handelt es sich um
einen Brennertopf 14, wie or z.B. bei Haushaltsölöfen anzutreffen ist. In diesem Brennertopf 14 ist eine Brennstoffverdampfung
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schale 15 mit Abstand zu dem Brer.r.ertopf 14 angeordnet. Die
Zuführung des Brennstoffes erfolgt über eine Rohrleitung 13.
Die erforderliche Verbrennungsluft tritt über einen Rohrstutzen 16 ein. In bekannter Weise sitzt auf dem Verbrennungsluftzuführtopf 17 ein Flammring 18, auf welchem ein Flammhalter
19 angeordnet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Wärmerohr 20 in leitender Verbindung zwischen dem Flanmhalter
19 und der Bronnstoffverdanpfungsschaie 15 angeordnet, wobei
zur Erhöhung des Wirkungsgrades in beschriebener Weise Wärmerippen 21 angeordnet sind.
In der Fig. 4 ist ein möglicher nachträglicher Einbau in
bereits vorhandene konventionelle Heizungen vereinfacht und
scheaatisch dargestellt. Dabei ist der Brennraum 1 mit dem
Abzug 22 nur angedeutet. Der Zerstäuberbrenner 23 ist der·*
artig angebaut, daß konzentrisch zur Zerstäuberdüse 24 das Verbrennungsluft rohr 25 angeordnet ist, während der Brennstoff
durch eine Leitung 26 zugeführt wird. Die Luftdüse 27 ist in bekannter Weise ausgestaltet. Vor diesen Zo rs täuberb rc nner
ist gemäß deijvorliegsnden Erfindung dos Wärmeringrohr 2 ange-
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ordnet, wobei auch hier selbstverständlich wärmeleitende
Mittel zur weiteren Erhöhung des Wirkungsgrades vorgesehen sein können. Jedoch haben Untersuchungen gezeigt, daß diese
nicht unbedingt nötig ist. ' ~
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Claims (6)
1. Anordnung an einer Brennkammer aus Verbrennungsluft· und '
Brennstoff-Aufbereitungseinrichtung, Brennraum und F1ammeη-halter bestehende zur Verbrennung von flüssigen Brennstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gemischaufbereij!__
tungszone und dem Brennraum 1 oder Brennrohr 11 ein Warme-
P ■ '
rohr 2 angeordnet ist ( ;.-. ., .).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmerohr 2 als Ringraumzylinds* ausgebildet ist. Ci;.*. Ky%:
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an de α Wärmerohr 2 bzw. Ringraun-WIrnerohr auf der
NärmezufQhrungsseite Einrichtungen zur erhöhten Wlraezu-P fuhr, wie Rippen 3, Rohre und dgl· angeordnet sind Π \ *. T>.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3,dadurfeh gekennzeichnet,
daß zentral in Brennertopf 14 eines Schalenbrenners ein
V Mflraerohr 20 angeordnet 1st, das an seine· unteren Ende Hit
einet Brennstoffverdanpferschale 15 und an seinen oberen
Ende alt wirateübertr»genden Mitteln 21 wärmeleitend verbunden ist. IT.'£;. 3» ■ *'
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5. Anordnung nach Anspruch. 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß in Brennertopf 14 eines Schalenbrenners ein Ringraunwärmerohr
ZO konzentrisch zum Brennertopf 14 angeordnet ist, der an seiner unteren Seite in die Verdampferschale
hineinragt und am oberen Ende w I rme üb ertragende Mittel 21
trügt. .
6. Anordnung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Brennerkopf eines Zerstiuberb renne rs 23 sin Ring-Taurawire·rohr 2 konzentrisch angeordnet ist· - .^'
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FR6933227A FR2020974A1 (de) | 1968-10-18 | 1969-09-30 | |
JP53207269A JPS5039847B1 (de) | 1968-10-18 | 1969-10-18 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681803815 DE1803815C (de) | 1968-10-18 | Vergasungseinsatz fur Brennerein richtungen zum Verbrennen von flussigen Brennstoffen |
Publications (3)
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DE1803815A1 true DE1803815A1 (de) | 1970-05-27 |
DE1803815B2 DE1803815B2 (de) | 1972-09-14 |
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Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337601A1 (de) * | 1983-10-15 | 1985-04-25 | Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting | Heizgeraet, insbesondere fahrzeugheizgeraet |
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DE3337601A1 (de) * | 1983-10-15 | 1985-04-25 | Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting | Heizgeraet, insbesondere fahrzeugheizgeraet |
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GB1272832A (en) | 1972-05-03 |
SE366819B (de) | 1974-05-06 |
SU401058A3 (de) | 1973-10-01 |
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Legal Events
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