DE1803416C - Wärmeisolierung, vorzugsweise für Container - Google Patents
Wärmeisolierung, vorzugsweise für ContainerInfo
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Description
3 4. farti e Cesta]t
Wärmeisolierung die entstandenen Hohlräume noch In Fig. 1 is^d^py^J£e?^d\edeckenden
so klein sind, daß die einzelnen Gewebebahnen aus der einzelnen J^eüseine γοη^ι en Diese
schlecht wärmeleitendem Material, z. B. aus weißem Elemente der Wärmeisolierung zu^ _^^ ^^
Perlon, bestehen, wird auch die Wärmeleitung inner- weisen jeweils eine; «J*rc zwischen denen Gewebehalb der Isoüerung erheblich reduziert. Die Wärme- 5 wand3,4ausAlunumuma^zwiscn^ ^^^
strahlung kann schUeßlich noch vermindert werden, bahnen 5 aus «^ .JJX^nAluminiumwände3
indem zwischen den elastischen Folien eine oder angeordnet sind. Samthcheauixreu . _ ß ,
mehrere Metallfolien, beispielsweise aus Aluminium, stehen miteinander in Verbindung. ">ca R_ndem
eingelegt werden. Hierbei erweist es sich als besonders inneren Aluminiumwande J, <· suiu ^^^^ yer
günstia, jeweils zwischen zwei schiecht wärmeleitenden io durch Gummileisten 7, β ga
Gewebefolien eine stark reflektierende Metallfolie bunden. , : U3nA eines jm
einzulegen. Die Gewebebahnen werden dabei bei Aus den Fig. 3 und 4 sinu «u 1 und 2
Vergrößerung des Rauminhalts der Wärmeisolierung Detail dargestellten Eckstoßes aus den r g.
gedehnt, während die Metallfolien zwischen diesen die Einzelheiten der Warme.soherunp 2 zu ersehen,
immer flach und parallel zu den beiden Metallplatten « Gleiche Bezugsziffern haben die gieiuit
angeordnet sind. . in den F i g. 1 und 2.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfin- Die Wärmeisolierung 2 ist durcn. *.
dungsgegenstandes bestehen darin, die aus Gewebe- CO2 in ihrem Rauminhalt vergrouerDar.
bahnen und Metallfoüen bestehenden wabenförmigen Gewebebahnen 5 aus weißem renon
Schichten untereinander und mit den Metallplatten ao sowie an den äußeren und ""^n
durch punktförmige Klebungen oder Schweißungen den 3, 4 an Befestigungspunkten *
zu verbinden und das Verhältnis von Größe sowie Ordnung — miteinander verklebt "Jjaan u
Lage der beiden Metallplatten zueinander derart abschnitten durch punktförmige Klebungen mit oen
festzulegen, daß die Isolierung bei maximalem Raum- Gummileisten 7, 8 verbunden Zwischen zwei ue<weoe-
inhalt die äußere Gestalt eines Pyramidenstumpfes »s bahnen 5 ist jeweils eine ^u o mm.u^°„e. ,J"1 f?"
aufweist, dessen Seitenflächen um 45° gegen die Pyra- gleichen Befestigungspunkten 9 nut■&^m°^ "'*
midenachse geneigt sind. Aluminiumfolien 6 sind nicht perforiert, sondern
Bei entsprechender Dimensionierung ergeben sechs lediglich zur zeichnerischen Unterscheidung
derartige pyramidenstumpf artige Isolierungselemente Gewebebahnen 5 gestrichelt dargestellt. o.m5R„
die Wandisolierung für einen kubischen Container, 30 Es muß erwähnt werden, daß die ernnaungsgemcUH.
wobei mit Vorteil die äußeren, d. h. größeren, Metall- Wärmeisolierung auch bei ihrem minimalen Kaumplatten
miteinander in Verbindung stehen. inhalt gemäß den F i g. 2 und 4 infolge der Reflexion
Handelt es sich jedoch um einen in seine einzelnen an den Aluminiumfolien 6 und der schlechten wanne-Wandungen
zerlegbaren Container, so sind die sechs leitung durch die Perlongewebebahnen 3 nocn eine
pyramidenstumpfartigen Isolierungselemente selbst- 35 gewisse wärmeisolierende Wirkung nat.
verständlich unabhängig voneinander. Die Erfindung sei weiterhin an Hand eines nacn-
Es muß besonders betont werden, daß die erfin- folgenden Zahlenbeispiels erläutert,
dungsgemäße Wärmeisolierung nicht auf die Verwen- Es wurde ein Modell angefertigt, welcnes aus zwei
dung für Container beschränkt ist, sondern überall gleich großen Metallplatten und acht zwischen diesen
dort mit Vorteil eingesetzt werden kann, wo eine 40 in Vierecks-Anordnung der BefestigungspunKte vergewichtsmäßig
leichte und in ihrem Rauminhalt und bundenen Nylongewebebahnen bestand, uer Aosiana
somit ihrer Isolierwirkung veränderbare Isolierung der Befestigungspunkte betrug 20 mm, der uurcnnotwendig
ist. messer jedes Befestigungspunktes 4 bis 5 mm. Die
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in Metallplatten ließen sich ohne besonderen grander
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs- 45 aufwand von ihrem ursprünglichen Abstand von1 mm
beispiels beschrieben. Es zeigt auf einen Abstand von 22 mm bringen. Ein größerer
F i g. 1 im Querschnitt einen Container mit einer Abstand konnte nur in beschränktem Umfang und
erfindungsgemäßen Wärmeisolierung, wobei diese unter erheblichem Kraftaufwand erreicht werden,
ihren maximalen Rauminhalt aufweist; Bei maximalem Rauminhalt der Wärmeisolierung
F i g. 2 zur Gegenüberstellung den gleichen Con- 50 ist die durchschnittliche Spaltweite demnach
tainer, wobei die Wärmeisolierung ihren kleinsten
Rauminhalt aufweist; s _ 22 ~_— = 3 mm.
F i g. 3 im Detail einen Eckstoß des gleichen Con- 8 — 1
tainers mit dem Zustand der Wärmeisolierung nach . .
F i g. 1 und 55 Der Konvektionseinfluß auf die effektive Warmeleit-F
i g. 4 zur Gegenüberstellung den gleichen Eck- zahl ist in diesem Fall nach »VDI-Wärmeatlas« selbst
stoß des Containers mit dem Zustand der Wärme- bei einer Temperaturdifferenz von 10 C pro bpalt
isolierung nach F i g. 2. praktisch gleich null. Sogar bei einer Spaltweite von Der Container gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine 6 mm, welche erreicht wird, wenn die Anzahl der
äußere stabile Wandung 1 auf, an deren Innenseite 60 Befestigungspunkte ein Viertel der obigen Anzahl
eine erfindungsgemäße WärmeisoUerung 2 angeordnet beträgt, betrüge der Konvektionseinfluß im waageist,
rechten Spalt erst etwa 5°/0 der reinen Gaswarmeleit-Die
Wärmeisolierung 2 hat in der Darstellung nach zahl. Im senkrechten Spalt wäre der Konvektionsein-F
i g. 1 ihren maximalen, nach F i g. 2 ihren mini- fluß bei Luft als Füllgas immer noch null,
malen Rauminhalt. Entsprechend verhält sich auch ihre 65 Eine wirksame 75 mm dicke Wärmeisolierung könnte
Isolierwirkung. Es muß betont werden, daß zwischen demnach aus 14 Gewebebahnen und 625 Klebe- bzw.
den beiden dargestellten Extremen jeder beliebige Schweißpunkten pro Quadratmeter und Gewebebahn
Rauminhalt der Wärmeisolierung 2 möglich ist. hergestellt werden.
Claims (3)
1. Wärmeisolierung mit veränderbarem Raum- Unveränderbarkeit ihres Volumens, so daß sie koninhalt,
vorzugsweise für Contain«, mit waben- stant etwa 13 bis 20°/o des Containennnenraums ausförmig
zwischen einer äußeren und inneren Hülle S füllen.
angeordneten, mit diesen und untereinander ver- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bei
bundenen schlecht wärmeleitenden, dehnbaren und jedem beliebigen Rauminhalt in sich stabile und
gasdurchlässigen Schichten, dadurch ge- unterschiedlich belastbare Wäimeisohenmgzuschaffen.
kennzeichnet, daß die äußeren und die Die Aufgabe wird dadurch gelost, daß die äußeren
inneren Hüllen (3, 4) aus rechteckigen Metall- io und inneren Hüllen aus rechteckigen Metallplatten,
platten, vorzugsweise aus Leichtmetall, aufgebaut vorzugsweise aus Leichtmetall, aufgebaut sind, wob«
sind, wobei die Kanten jeder Metallplatte der die Kanten jeder Metallplatte der äußeren Hülle mit
äußeren Hülle (3) mit den Kanten der ihr zuge-~ - den Kanten der ihr zugeordneten inneren Hülle durch
ordneten Metallplatten der inneren Hülle (4) durch ein dehnbares Material, beispielsweise Gummi, mit
ein dehnbares Material (8), beispielsweise Gummi, 15 einander und die wabenförmigen Schichten mit dem
miteinander und die wabenförmigen Schichten dehnbaren Material verbunden sind.
(5, 6) mit dem dehnbaren Material (8) verbunden Die erfindungsgemäße Wärmeisolierung läßt sich
sind. mit Vorteil an der Innenseite der Container anordnen
2. Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch und behindert somit in keiner Weise die Verladung
gekennzeichnet, daß die aus Gewebebahnen (5) 20 bzw. die Stapelung mehrerer Container innerhalb
und Metallfolien (6) bestehenden wabenförmigen eines größeren Transportvolumens. Infolge der erfin-Schichten
untereinander und mit den Metall- dungsgemäßen Ausbildung der äußeren Hüllen durch
platten (3,4) durch punktförmige Klebungen oder Metallplatten und deren Verbindung entlang der Kan-Schweißungen
verbunden sind. ten mit einem dehnbaren Material, wobei das dehn-
3. Wärmeisolierung nach einem der Ansprüche 1 05 bare Material wiederum mit den zwischen den beiden
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver- gegenüberliegenden Metallplatten befindlichen elastihältnis
von Größe sowie Lage der beiden Metall- sehen, wabenförmigen Schichten verbunden ist, ist
platten (3, 4) zueinander derart ist, daß die Iso- die Wärmeisolierung in sich stabil. Sie ist auch leicht,
lierung (2) bei maximalem Rauminhalt die äußere da die Metallplatten aus Leichtmetall, vorzugsweise
Gestalt eines Pyramidenstumples aufweist, dessen 30 aus Aluminium, bestehen und ihre Dicke so bemessen
Seitenflächen um 45° gegen die Pyramidenachse ist, daß ihre Steifigkeit gerade noch ausreicht, um das
geneigt sind. Gewicht des auf sie lastenden Transportgutes ohne
Formveränderung zu kompensieren.
Weiterhin kann infolge der Elastizität der die
Die Erfindung betrifft eine Wärmeisolierung mit 35 starren Metallplatten der Wärmeisolierung miteinveränderbaren
Rauminhalt, vorzugsweise für Con- ander verbindenden Materialien der Rauminhalt der
tainer, mit wabenförmig zwischen einer äußeren und Wärmeisolierung, beispielsweise durch inneren Überinneren
Hülle angeordneten, mit diesen iind unter- druck oder durch äußeren Zug in gewissen Grenzen
einander verbundenen, schlecht wärmeleitenden, dehn- kontinuierlich verändert werden. Somit kann der
baren und gasdurchlässigen Schichten. 40 Rauminhalt und damit die Isolierwirkung der Wärme-
Es ist bereits eine aufblasbare wärmeisolierende isolierung den jeweiligen Gegebenheiten und Erforder-
Schutzhülle bekanntgeworden, die aus einer elastischen · nissen angepaßt werden. Ist im Extremfall infolge der
äußeren un4 einer elastischen inneren Hülle mit da- Art des Transportgutes und/oder der Temperatur-
zwischen angeordneten Schichten aus luftdurchlässi- Verhältnisse eine Isolierwirkung nicht oder nur im
gern, schlecht wärmeleitendem Material besteht, wo- 45 geringen Umfange erforderlich, so kann die Isolierung
bei die Schichten untereinander und mit den Hüllen auf kleinsten Raum gebracht werden, was einen großen
wabenförmig verbunden sind (deutsche Patentschrift Gewinn an Transportraum im Container bedeutet.
1 043 932). Ein mit der erfindungsgemäßen Wärmeisolierung ver-
Der Nachteil dieser Schutzhülle liegt darin, daß sehener Container kann also beispielsweise zum Transsie noch nicht einmal im aufgeblasenen Zustand eine 50 port von Kühl- oder Gefriergütern ebenso wie zum
einigermaßen stabile Konfiguration einnimmt. Sobald Transport normaler Güter bei optimaler Ausnutzung
diese Schutzhülle irgendeiner partiellen örtlichen Be- des Containerinnenraums verwendet werden,
lastung ausgesetzt ist, drückt sie sich an dieser Stelle Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, den zusammen, so daß die Isolierwirkung an der Druck- Rauminhalt der erfindungsgemäßen Wärmeisolierung stelle auf einen Bruchteil herabgesetzt wird. Eine solche 55 durch Erzeugen eines inneren Überdrucks zu verändern, Schutzhülle kann also nur frei von Belastungen, z. B. indem ein schlecht wärmeleitendes Gas, z. B. CO8, an der Außenseite eines zu isolierenden starren Be- in den Innenraum der Wärmeisolierung gepumpt hälters, eingesetzt werden, wobei das Gewicht des im wird, da hierbei die Arretierung der Isolierung in Inneren des Behälters lagernden Transportgutes von einer gewünschten Stellung, die bei einer Veränderung den starren Behälterwänden aufgenommen wird. Aus 60 des Rauminhalts, z. B. durch äußeren Zug, erforderlich diesen Gründen ist diese Schutzhülle z. B. für den ist, entfällt. Hierzu ist es allerdings erforderlich, als Containerverkehr nicht brauchbar, da bei ihrer Ver- dehnbares Material zwischen den Rändern der beiden Wendung eine kompakte, raumsparende Verladung Metallplatten ein gasdichtes, z. B. Gummi, vorzumehrerer Container innerhalb eines größeren Trans- sehen. Da die wabenföimige Struktur der inneren portvolumens nicht möglich ist. 65 Schichten, die sowohl durch eine Dreiecks- als auch
lastung ausgesetzt ist, drückt sie sich an dieser Stelle Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, den zusammen, so daß die Isolierwirkung an der Druck- Rauminhalt der erfindungsgemäßen Wärmeisolierung stelle auf einen Bruchteil herabgesetzt wird. Eine solche 55 durch Erzeugen eines inneren Überdrucks zu verändern, Schutzhülle kann also nur frei von Belastungen, z. B. indem ein schlecht wärmeleitendes Gas, z. B. CO8, an der Außenseite eines zu isolierenden starren Be- in den Innenraum der Wärmeisolierung gepumpt hälters, eingesetzt werden, wobei das Gewicht des im wird, da hierbei die Arretierung der Isolierung in Inneren des Behälters lagernden Transportgutes von einer gewünschten Stellung, die bei einer Veränderung den starren Behälterwänden aufgenommen wird. Aus 60 des Rauminhalts, z. B. durch äußeren Zug, erforderlich diesen Gründen ist diese Schutzhülle z. B. für den ist, entfällt. Hierzu ist es allerdings erforderlich, als Containerverkehr nicht brauchbar, da bei ihrer Ver- dehnbares Material zwischen den Rändern der beiden Wendung eine kompakte, raumsparende Verladung Metallplatten ein gasdichtes, z. B. Gummi, vorzumehrerer Container innerhalb eines größeren Trans- sehen. Da die wabenföimige Struktur der inneren portvolumens nicht möglich ist. 65 Schichten, die sowohl durch eine Dreiecks- als auch
Speziell für den Containerverkehr sind Isolierungen durch eine Vierecks-Befestigung benachbarter Gewebebekanntgeworden,
die aus festen Isoliermaterialien bahnen miteinander erreicht werden kann, hierbei so
bestehen und an den Innenseiten der Containerwände bemessen ist, daß bei maximaler Ausdehnung der
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DE19681803416 DE1803416C (de) | 1968-10-16 | Wärmeisolierung, vorzugsweise für Container |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19681803416 DE1803416C (de) | 1968-10-16 | Wärmeisolierung, vorzugsweise für Container |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803416A1 DE1803416A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1803416B2 DE1803416B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1803416C true DE1803416C (de) | 1973-08-09 |
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