DE3819832C2 - - Google Patents
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- DE3819832C2 DE3819832C2 DE3819832A DE3819832A DE3819832C2 DE 3819832 C2 DE3819832 C2 DE 3819832C2 DE 3819832 A DE3819832 A DE 3819832A DE 3819832 A DE3819832 A DE 3819832A DE 3819832 C2 DE3819832 C2 DE 3819832C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/92—Protection against other undesired influences or dangers
- E04B1/94—Protection against other undesired influences or dangers against fire
- E04B1/947—Protection against other undesired influences or dangers against fire by closing openings in walls or the like in the case of fire
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F2221/18—Details or features not otherwise provided for combined with domestic apparatus
- F24F2221/186—Details or features not otherwise provided for combined with domestic apparatus combined with a fireplace
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine brandhemmende, in den
Querschnitt von Lüftungskanälen einzubringende Sperre.
In größeren Gebäuden, z.B. Krankenhäusern, Industrie
bauten, Verwaltungsgebäuden, Wohnparks, aber auch Tief
garagen und Tunnels, werden heute in der Regel umfang
reiche Zu- und Abluftkanäle vorgesehen, welche teils für
die Belüftung mit Atemluft und teils für andere Zwecke
benötigt werden. Derartige Belüftungskanäle, welche in ihren
Hauptsträngen oft sogar in Massivbauweise und brandschutztechnisch für sich
als brandabschnittsartige Bereiche, wie z.B. F 90- oder
L 90-Bereiche auszubilden sind, durchdringen Brandabschnitte
und stellen so den Planer und die Bauaufsicht stets vor
Probleme hinsichtlich einer evtl. Brandausbreitung von
Brandabschnitt zu Brandabschnitt.
Als Gegenmaßnahme werden daher bespielsweise mechanisch
schließende Klappen oder Schotten oder auch andere
Verschlüsse, beispielsweise aus einem unter Hitzeein
wirkung stark aufschwellenden Material, in derartigen
Belüftungskanälen an den Punkten eingesetzt, an denen
der Belüftungskanal mit seinen Wänden einen Brandabschnitt
durchstößt.
Handelt es sich bei den betreffenden Belüftungskanälen
jedoch um solche Kanäle, die für die Ver- bzw. Entsorgung
von Atemluft für die Bewohner vorgesehen sind, so bewirkt ein Verschließen
derartiger Belüftungskanäle, z.B. Zu- und Abluftkanal, im Brand
fall gerade das Belassen von Rauch in der Atemluft bzw.
die Unterbrechung der Frischluftversorgung, so daß eine
sehr hohe Erstickungsgefahr für die eingeschlossenen Per
sonen besteht.
Zwar ist es aus dem deutschen Patent 9 22 756
bekannt, eine Explosionssicherung in entsprechende,
gefährdete Leitungen einzusetzen. Jedoch besteht
diese Explosionssicherung aus einem einseitig
gezahnten, spiralig aufgewickelten Metallstreifen,
dessen Symmetrieachse mit der Symmetrieachse des zu
schützenden Rohres übereinstimmt, so daß aufgrund
der Zahnung längsgerichtete Zwischenräume
verbleiben. Dies bedeutet jedoch, daß grundsätzlich
nur runde Querschnitte mit einem derartigen,
kreisförmig gewickelten Körper ausgestattet werden
können. Weiterhin handelt es sich nicht um ein
Gitterwerk, so daß der spiralförmig gewickelte
Körper ein relativ hohes Eigengewicht besitzt und
zusätzlich seine axiale Erstreckung durch die
Breite des verarbeiteten Metallstreifens, der ja
kein Gitterwerk ist und daher auch nicht gestreckt
werden kann, bestimmt wird.
Darüber hinaus ist es aus der Abhandlung
"Durchschlagsfeste Kapillarsicherungen" der
Zeitschrift "Erdöl und Kohle, Erdgas Petrochemie"
(17. Jahrgang, Aug. 1964, Nr. 8, Seite 628 ff.) bekannt,
Leitungen, in denen brennbare Gase transportiert
werden, gegen Flammendurchschlag zu sichern, indem
über einen bestimmten axialen Bereich der gesamte
Querschnitt mit Kugeln gefüllt wird, wobei
angegeben ist, daß diese Kugeln aus keramischem
Material und eventuell auch aus Metall bestehen
können. Die Verwendung in Leitungen, die nicht
brennbare Gase wie etwa Luft führen, ist hier nicht
angesprochen. Infolgedessen handelt es sich hier um
völlig unterschiedliche Anforderungen, was sich
auch daraus ergibt, daß die Kugeln keineswegs aus
einem Gitterwerk bestehen müssen, da es im dort
genannten Anwendungsfall auch nicht darauf ankommt,
mit einem möglichst geringen zusätzlichen Gewicht
auszukommen und andererseits möglichst viel Wärme
an die umgebenden Wandungen abzuleiten.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine einfach einzubringende und zu
variierende, möglichst leichte, die
Flammenausbreitung verhindernde Sperre zu schaffen,
die das Durchströmen der Lüftungskanäle möglichst
weniger behindert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
In der praktischen Ausführung bietet sich hierfür ein
Einsatzrahmen an, der in seinen Abmessungen an den freien
Querschnitt des Lüftungskanals angepaßt ist und auch quer
zur Durchströmungsrichtung vor und hinter dem Streckmaterial
Querverstrebungen aufweist. Ein solcher Einsatzrahmen könnte
entweder mit einer Vielzahl von mehr oder weniger parallel
zueinander liegenden Schichten aus Streckmaterial gefüllt
werden, oder auch mit Füllkörpern, welche beispielsweise
kugelförmige Gestalt aufweisen, die ebenfalls wieder aus
Streckmaterial bestehen, oder einer Mischung aus beiden. Aus
schlaggebend für die Wahl
zwischen den beiden Varianten ist einerseits der spezifische
Strömungswiderstand sowie die Stärke der hierdurch auf
tretenden Luftfilterwirkung und andererseits die zur Ver
fügung stehende axiale Länge eines solchen Einsatzrahmens,
gemessen entlang der Durchströmungsrichtung des Kanals.
Ein solcher Einsatzrahmen kann sehr leicht in den Quer
schnitt des Lüftungskanales eingebracht werden, beispiels
weise durch eine Türe, die in einer der Wandungen des Lüftungs
kanales angeordnet ist.
Ebenso wie das Streckmaterial selbst müssen zumindest auch
die Seiten eines solchen Einsatzrahmens eine gute Wärme
leitfähigkeit aufweisen, da die Wärmeabfuhr, je nach Kon
struktion des Einsatzrahmens, entweder von dem Streckmaterial
direkt auf die Wandungen des Lüftungskanales erfolgt, oder
aber von dem Streckmaterial über die Seiten des Einsatz
rahmens auf die Wandungen des Lüftungskanales. Der Vorteil der
direkten Wärmeabfuhr bietet eine solche Lösung, bei der anstelle eines Ein
satzrahmens mit Seitenwänden lediglich zwei Gitter oder andere Quer
verstrebungen quer im Lüftungskanal befestigt, z.B. eingespreizt, werden,
zwischen denen die direkt an den Wandungen des Lüftungskanales anliegende
Füllung gehalten wird.
Da das Streckmaterial wegen seiner zusätzlichen Funktion als
Luftfilter, abhängig vom Einsatzort in einer solchen Lüftungs
anlage, mehr oder weniger schnell verschmutzen wird, wodurch
sich auch der Strömungswiderstand in dem entsprechenden Be
lüftungskanal zusätzlich vergrößern kann, ist es notwendig,
das in dem Einsatz enthaltene Streckmaterial in regelmäßigen
Abständen zu reinigen oder gar zu ersetzen. Hierfür ist
es notwendig, daß nach dem Entnehmen des Einsatzrahmens
aus dem Querschnitt des Lüftungskanales der Einsatzrahmen
selbst geöffnet werden kann, um ein einfaches Entnehmen der
Schichten von Streckmaterial bzw. der Füllkörper zu ermög
lichen. Hierfür kann entweder eine Lage der Querverstrebungen
von den Seiten des Einsatzrahmens getrennt werden, oder aber
eine Seite kann von den übrigen Seiten getrennt oder
wenigstens weggeschwenkt werden. Auf diese Weise ist ein
Neufüllen des Einsatzrahmens in kurzer Zeit möglich.
Selbstverständlich müssen beim Befüllen des Einsatzrahmens
mit Füllkörpern die quer zur Durchströmungsrichtung des
Lüftungskanales verlaufenden Querverstrebungen einen Ab
stand haben, der deutlich geringer ist als die Größe des
einzelnen Füllkörpers, um ein Wegblasen der Füllkörper auf
grund der Luftströmung im Lüftungskanal zu verhindern.
Als Querverstrebungen können einzeln und parallel, quer
zur Durchströmungsrichtung des Lüftungskanales verlaufende
Streben dienen oder aber auch ein ausreichend stark di
mensioniertes Gitter aus einem hitzebeständigen Material,
z.B. ein Streckmetall.
Im Brandfall verhindert diese, die Wärme sehr stark zu den
Wandungen des Lüftungskanales ableitende Füllung, des
Einsatzrahmens auch das Durchschlagen der Flamme bzw. eine Behinderung
oder Abwehr der Feuerwalze oder auch eine Verpuffung in den in Durch
strömungsrichtung hinter dem Einsatzrahmen liegenden Bereich des
Lüftungskanales, also den nächsten Brandabschnitt, da
schnelle Wärmeabfuhr das Erreichen der Zündtemperatur
hinter dem Streckmaterial zumindest für geraume Zeit
verhindert. Diese Funktion der Wärmeabfuhr wird von
dem Streckmaterial nur dann voll erfüllt, wenn es sich
dabei um ein Material, beispielsweise ein Metall, wie
etwa Aluminium, handelt, welches von sich aus eine sehr
hohe Leitfähigkeit besitzt, und wenn darüber hinaus dieses
Material in keiner Weise gegenüber der Umgebungsluft gegen
Wärme isoliert wurde. Dies bedeutet, daß dieses Streck
material weder absichtlich mit irgendeiner, eine Isolier
wirkung besitzenden Materialie beschichtet werden darf,
noch eine solche Beschichtung unabsichtlich, beispiels
weise eben durch starke Verschmutzung, vorhanden sein soll.
Gerade aus diesem Grunde ist regelmäßige Reinigung bzw.
Wartung des Einsatzrahmens samt Inhalt von Zeit zu Zeit empfeh
lenswert.
Im folgenden werden anhand der Figuren einzelne Ausführungs
formen gemäß der Erfindung beispielhaft näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Belüftungskanal
mit einem Einsatz, der mit Füllkörpern angefüllt
ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Belüftungskanal
mit einem Einsatz, der mit Schichten von Streck
material gefüllt ist.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Belüftungskanal, bei dem
die Füllkörper nicht in einem herausnehmbaren Ein
satz gehalten werden.
Sowohl Fig. 1 als auch Fig. 2 zeigen einen Längsschnitt
durch einen Lüftungskanal, der aus den Wandungen 1 besteht,
wobei sich in einer der Wandungen eine Öffnung befindet,
welche von außen durch eine Türe 2 verschlossen wird, welche
mittels eines Scharnieres 4 an der Wandung 1 in der Nähe der
Öffnung der Wandung angelenkt ist. Diese Türe 2 wird in
geschlossenem Zustand durch eine nicht dargestellte Verriege
lungsvorrichtung an der Wandung 1 anliegend gehalten, wobei
sich zwischen dem äußeren Rand der Türe 2 und der Wandung 1
eine umlaufende, feuerbeständige Dichtung 3 befindet.
Auf diese Weise kann bei geöffneter Tür 2 der Einsatz 10
problemlos im ganzen aus dem Querschnitt des Lüftungskanales
entfernt werden. Der Einsatz 10 besteht aus den Seiten 7,
deren Außenkontur an die Innenkontur der Wandung 1 des
Lüftungskanales angepaßt sein muß.
Quer zu den Seiten 7 und damit auch quer zur Durchströmungs
richtung 6 des Lüftungskanales befinden sich an der Vorder-
und Rückfront des Einsatzrahmens 10 Querverstrebungen 8, die
in Fig. 1 z.B. als Lochblech ausgebildet sind. Der innerhalb
des Einsatzrahmens 10, also den Seiten 7 und den Querver
strebungen 8 eingeschlossene Raum ist vollständig mit Füll
körpern 5, die aus Streckmaterial bestehen, angefüllt, wovon
in Fig. 1 nur ein Teil beispielhaft dargestellt ist.
Selbstverständlich muß die Lochung der in Fig. 1 als Quer
verstrebungen 8 dargestellten Lochbleche kleiner sein als
der Durchmesser der Füllkörper 5, um ein Zurückhalten der
Füllkörper zwischen den beiden Lochblechen zu gewährleisten.
Zum Entleeren und Befüllen des Einsatzrahmens 10 mit den
Füllkörpern 5 kann vor dem Einsatzrahmen 10 - nach Entfernen
aus dem Querschnitt des Lüftungskanales - entweder eines der
Lochbleche oder eine der Seiten 7 vom Rest des Einsatzrahmens
entfernt oder wenigstens aufgeklappt werden.
Demgegenüber enthält der in Fig. 2 dargestellte Einsatzrahmen
10 eine Vielzahl von Schichten 9 aus Streckmaterial, beispiels
weise Streckmetall, von denen in Fig. 2 ebenfalls nur
zwei Schichten beispielhaft dargestellt sind, während in
der Praxis der ganze vom Einsatzrahmen umschlossene Raum
mit einer Vielzahl solcher sich gegenseitig sowie die Seiten
7 berührender Schichten 9 ausgefüllt ist. Wegen der größeren
mechanischen Stabilität einer solchen Füllung mit einer Viel
zahl von Schichten 9 aus Streckmaterial muß hier die Querunter
stützung durch die Querverstrebungen 8 weniger flächendeckend
sein, so daß die Querverstrebungen 8 beispielsweise durch
einzelne, parallel verlaufende Stäbe oder Streben ausgeführt
sein kann, wie dies in Fig. 2 der Fall ist.
Davon abgesehen gilt für das Be- und Entleeren des Einsatz
rahmens 10 das zu Fig. 1 Gesagte.
In der Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Wandungen
1 eines Lüftungskanales dargestellt, in den nicht mehr ein
fester Einsatz 10 eingeschoben wird, sondern in dem sich
zwei quer zur Durchströmungsrichtung im Querschnitt des
Belüftungskanales befestigte Querverstrebungen 8 befinden,
zwischen denen das Gitterwerk, in diesem Fall die Füll
körper 5 aus Streckmetall, gehalten werden. Als Querver
strebungen 8 können ausreichend stark dimensionierte Loch
bleche, Gitter und damit auch ausreichend stark dimensioniertes
Streckmetall verwendet werden, welches im hier dargestellten
Fall lediglich zwischen die Wandungen 1 des Belüftungskanals
eingespreizt sind, was mit der gleichen Durchbiegung der
Querverstrebungen 8 nach unten angedeutet ist. Selbstver
ständlich wäre jede andere Befestigungsart ebenfalls möglich.
Das Einbringen geschieht derart, daß nach Aufschwenken der
Türe 2 über die dadurch zugängliche Öffnung zunächst die
untere Querverstrebung 8 im Querschnitt des Belüftungskanals
befestigt wird, worauf die gewünschte Menge an Streckmetall,
in diesem Falle also der Füllkörper 5 auf die untere Quer
verstrebung 8 aufgebracht wird. Zur Abdeckung nach oben hin
wird anschließend die obere Querverstrebung 8 in den Quer
schnitt zwischen die Wandungen 1 eingebracht.
Selbstverständlich können auch hier an Stelle der Füllkörper 5
einzelne Schichten 9 aus Streckmetall zum Auffüllen des
Abstandes zwischen den beiden Querverstrebungen 8 verwendet
werden, oder auch eine Mischung aus Schichten 9 und Füll
körpern 5 bestehend aus Streckmetall. Beispielsweise wäre
es auch denkbar, als Querverstrebungen 8 entsprechend stark
dimensionierte Schichten von Streckmetall zu verwenden, so
daß diese Querverstrebungen 8 erst recht eine Doppelfunktion
von statischer Stützung und Wärmeabfuhr übernehmen würden,
so daß in diesem Falle als untere und auch obere Querver
strebung 8 nicht nur eine sondern jeweils eine Vielzahl
von Schichten ausreichend stark dimensionierten Streckmetalles
eingebracht werden könnte, zwischen denen sich dann evtl.
zusätzlich Füllkörper 5 befinden können.
Claims (10)
1. Brandhemmende, in den Querschnitt von Lüftungskanälen
einzubringende Sperre,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperre aus einem Gitterwerk aus stark wärmeleitendem
Material besteht, welches im Querschnitt zwischen
den Wandungen des Lüftungskanales angeordnet ist, so daß
Wärme an diese Wandungen (1) weitergeleitet wird und
das Durchschlagen einer Flamme verhindert bzw. das
Durchlaufen einer Feuerwalze verzögert oder unterbunden
wird und das Ausbreiten von Verpuffungen stark eingeschränkt
oder verhindert wird.
2. Sperre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Gitterwerk Streckmetall verwendet wird.
3. Sperre nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Streckmetall aus Aluminiumfolie mit wenigen
1/100 mm Dicke besteht.
4. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitterwerk in Form von einzelnen, quer zur
Durchströmungsrichtung (6) des Belüftungskanales einge
brachten Schichten (9) verwendet wird.
5. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitterwerk in Form von Füllkörpern (5) ver
wendet wird, welche aus einem entsprechenden Gitterwerk
hergestellt sind.
6. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitterwerk teilweise in Form von Schichten (9)
und teilweise in Form von Füllkörpern (5) eingesetzt
wird.
7. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitterwerk durch jeweils davor und dahinter quer
zur Durchströmungsrichtung (6) angeordnete Querverstrebungen
(8) in Position gehalten wird.
8. Sperre nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Querverstrebungen (8) einzelne, stabähnliche Streben
verwendet werden.
9. Sperre nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Querverstrebungen (8) Lochbleche, Gitter oder
Streckmetall-Schichten ausreichender Stabilität verwendet
werden.
10. Sperre nach Anspruch 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Querverstrebungen (8) durch umlaufende
Seitenwände (7) miteinander verbunden werden, welche in
ihrer Außenkontur der Innenkontur der Wandungen (1) des
Lüftungskanales angepaßt sind, so daß ein geschlossener
Einsatz (10) entsteht.
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