DE1218953B - Verfahren zur Herstellung eines Flammenschutzrostes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Flammenschutzrostes

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DE1218953B
DE1218953B DEB81868A DEB0081868A DE1218953B DE 1218953 B DE1218953 B DE 1218953B DE B81868 A DEB81868 A DE B81868A DE B0081868 A DEB0081868 A DE B0081868A DE 1218953 B DE1218953 B DE 1218953B
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DE
Germany
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grate
flame protection
production
radial
cage
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Pending
Application number
DEB81868A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Leinemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braunschweiger Flammenfilter Leinemann and Co
Original Assignee
Braunschweiger Flammenfilter Leinemann and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Braunschweiger Flammenfilter Leinemann and Co filed Critical Braunschweiger Flammenfilter Leinemann and Co
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 66g
Deutsche Kl.: Sie-139
Nummer: 1218 953
Aktenzeichen: B 81868 XI/81 e
Anmeldetag: 11. Mai 1965
Auslegetag: 8· Juni 1966
LüftungsvQrriehtungen für Behälter zur Lagerung und für den Transport feuergefährlicher Flüssigkeiten und Gase müssen derart ausgebildet sein, daß ein Flammendurchschlag in die Behälter bei einer Entzündung der ins Freie ausströmenden explosiblen Gase mit Sicherheit verhütet wird. Zu diesem Zweck werden die Atmungsöflnungen solcher Lüftungsvorrichtungen mit Flammensperren abgedeckt.
Am häufigsten kommen hierfür Flammenschutzroste aus spiralig aufgewickelten, zum Teil wellenförmigen Metallbändern zur Anwendung, die eine bestimmte, vorgeschriebene Spaltweite aufweisen müssen. Ihre Herstellung ist verhältnismäßig einfach und erfordert nur einen geringen Zeitaufwand. Aus diesem Grunde werden sie in der Praxis bevorzugt.
Neue behördliche Bestimmungen schreiben vor, daß ein Flammenschutzrost bei einem etwaigen Abbrand über seiner Oberfläche einen Dauerbrand aushalten muß. Dies erfordert nicht nur eine laufende Wärmeabführung vom Flammenschutzrost in einer Menge, die dessen Temperatur während der Zeit des Abbrandes konstant unterhalb der Zündtemperatur des Gas-Luft-Gemisches sichert, sondern in erster Linie muß während des Abbrandes auch die vorbestimmte Spaltbreite des Flammenschutzrostes erhalten bleiben. Die letztere Forderung erfüllen die aus spiralig aufgewickelten Metallbändern gebildeten Flammenschutzroste nicht. Vielmehr tritt bei ihrer Aufwärmung eine Wärmeausdehnung insbesondere in Bandlängsrichtung ein, die wegen der Spiralwicklung keinen thermischen Längenausgleich der Metallbänder finden kann. Dadurch kommt es zu Deformierungen des rostartigen Gefüges. Wellenförmige Metallbänder werden zum Teil zusammengedrückt und zum Teil gestreckt, so daß sich in der Wicklung zu große Spaltweiten bilden, die dann einen Flammendurchschlag zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flammenschutzrost zu schaffen, der diesen Nachteil nicht aufweist, sich aber ähnlich einfach und deshalb preisgünstig herstellen läßt wie die bekannten Ausführungsformen.
Gemäß der Erfindung ist dies dadurch möglich geworden, daß der Rost nach dem Aufwickeln an einer oder mehreren Stellen radial durchtrennt wird.
Es ist zwar bereits bekannt, Flammenschutzroste aus kurzem Metallbandstücken zusammenzusetzen, die sich bei Wärmebeanspruchungen linear auszudehnen vermögen. Hierbei wurden jedoch bislang stets geradlinige Bandstücke verwendet, und dies hatte den Nachteil, daß man zur Herstellung' der üblichen Rundroste stets in mühevoller Arbeit zunächst Verfahren zur Herstellung eines
Flammenschutzrostes
Anmelder:
Braunschweiger Flammenfilter Leinemann & Co., Bienrode über Braunschweig
Als Erfinder benannt:
Robert Leinemann,
Bienrode über Braunschweig
lauter Bandstücke unterschiedlicher Länge schneiden und diese dann in der richtigen Aufeinanderfolge sortieren und in das Rostgehäuse einbringen mußte. Ein solcher Aufwand wird durch die Erfindung in vollkommener Weise vermieden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß mittels den Radialschnitte zusätzlich ein den Rost aufnehmender Käfig in Segmente zerlegt wird.
Hierfür ist besonders ein Flammenschutzrost geeignet, dessen Käfig au seinem ringförmigen Umfassungsrahmen mit von außen in Radialstege eingebrachten Radialschlitzen zur Durchführung des Trennwerkzeuges besteht.
An Hand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 und 2 sowie 3 und 4 zeigen im Schnitt und in Drapfsicht je einen Flammenschutzrost, der gegebenenfalls unmittelbar in eine entsprechende Ausnehmung eines Atmungsorgans eingesetzt werden kann.
Der Käfig besteht aus einem ringförmigen Umfassungsrahmen 1, der Radialstege 2 trägt. Diese weisen von außen eingebrachte Radialschlitze 3 auf.
Ein solcher Käfig umschließt ein in an sich bekannter Weise aufgewickeltes Metallband oder deren mehrere, die üblicherweise nebeneinanderliegen, wobei dann zwischen zwei glatten Bändern jeweils ein wellenförmiges Band angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung wird ein solches rostartiges Metallgefüge durch Einführen eines Trennwerkzeuges in die Radialschlitze 3 in mehrere Segmente unter-
609 578/344
teilt. Die dadurch erzeugten verhältnismäßig kurzen Metallstücke 4 können sich bei Wärmeeinwirkung insbesondere in ihrer Längsrichtung dehnen und sind in dieser Hinsicht nicht mehr durch nachfolgende Windungen behindert, von denen sie durch die Radialschnitte gelöst sind.
Werden diese Schnitte nicht nur durch die Windungen 4, sondern auch durch die Nabe des Käfigs hindurchgeführt, so erhält man Teilkäfige 5, wie sie beispielsweise in Fig/5 dargestellt sind, mit Rost-Segmenten, die sich dementsprechend besonders leicht handhaben, austauschen und reinigen lassen.
Der neue Flammenschutzrost bzw. dessen Segmente werden so ausgebildet oder in einem Atmungsorgan angeordnet, daß die Radialschlitze 3 bzw. die Abstände zwischen zwei nebeneinanderliegenden Rostteilen in Achsrichtung abgedeckt sind. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man die Radialstege 2 und damit auch die Radialschlitze 3 auf entsprechende Rippen od. dgl. im Atmungsorgan auflagert und/oder daß man die Rostsegmente 5 abstandsfrei gegeneinandersetzt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Flammenschutzrostes, der aus einem oder mehreren spiralig zu einem Rost aufgewickelten Metallbändern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost nach dem Aufwickeln an einer oder mehreren Stellen radial durchtrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Radialschnitte zusätzlich ein den Rost aufnehmender Käfig (1, 2) in Segmente zerlegt wird.
3. Flammenschutzrost, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus einem ringförmigen Umfassungsrahmen (1) mit von außen in Radialstege (2) eingebrachten Radialschlitzen (3) zur Durchführung des Trennwerkzeuges besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Zusatzpatentschrift Nr. 26 558 (Zusatz zu Patent Nr. 457 425);
USA.-Patentschrift Nr. 1735 261.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 578/344 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEB81868A 1965-05-11 1965-05-11 Verfahren zur Herstellung eines Flammenschutzrostes Pending DE1218953B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0345793A2 (de) * 1988-06-10 1989-12-13 Max Michael Dr. Späth Verwendung eines Streckmetallkörpers als brandschutztechnischer Filter
DE102018116576B3 (de) * 2018-07-09 2019-11-07 Oberland Mangold Gmbh Flammen-Sperreinheit sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR26558E (fr) * 1922-03-09 1924-02-01 Dispositif de sûreté empêchant les explosions de récipients contenant des liquides ou des gaz inflammables
US1735261A (en) * 1927-02-02 1929-11-12 Oil Conservation Engineering C Flame arrester

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