DE2361363C3 - Aufbewahrungsanordnung für Brennstoffkassetten - Google Patents

Aufbewahrungsanordnung für Brennstoffkassetten

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DE2361363C3
DE2361363C3 DE19732361363 DE2361363A DE2361363C3 DE 2361363 C3 DE2361363 C3 DE 2361363C3 DE 19732361363 DE19732361363 DE 19732361363 DE 2361363 A DE2361363 A DE 2361363A DE 2361363 C3 DE2361363 C3 DE 2361363C3
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fuel assemblies
storage
fuel
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DE19732361363
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DE2361363A1 (de
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Antti Västeraas Suvanto (Schweden)
Original Assignee
AB Asea-Atom, Västeraas (Schweden)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsanordnung für Brennstoffkassetten wie sie im Oberbegriff des Anspruches genannt ist.
Bekannte Aufbewahrungsanordnungen für Brennstoffkassetten sind derart aufgebaut, daß sie ein weitmaschiges Kassettengitter bilden, so daß keine Gefahr für das Erreichen kritischer Verhältnisse besteht. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß ein großer Kassettenabstand erforderlich ist. Da die Anzahl der erforderlichen Aufbewahrungspositionen für eine Reaktorstation sehr groß ist — etwa 1000 Aufbewahrungspositionen für eine mittelgroße Reaktorstation — ,ist die Kassettenaufbewahrungsanordnung sehr platzraubend. Eine Aufbewahrung der Brennstoffkassetten dicht nebeneinander ist möglich, wenn eine ausreichende Menge Absorbermaterial zwischen den Kassetten angebracht wird. Die meisten Absorbermaterialien müssen jedoch eingekapselt werden, um nicht vom Wasser aufgelöst zu werden oder zu korrodieren. Absorbermaterialien, die ungekapselt verwendet werden können, z. B. Hafnium, sind sehr teuer.
Aus der Zeitschrift »Kerntechnik« 1962, Seite 402 bis 410, ist eine Aufbewahrungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei der einzelne Teile, wie beispielsweise das Element-Haltegitter, neutronenabsorbierende Eigenschaften haben. Aus der US-PS 32 29 096 ist es bekannt, bei einer Aufbewahrungsanordnung für Brennstoffkassetten neutronenabsorbierende Wände zu verwenden, die aus drei Schichten aufgebaut sind, nämlich Metall, neutronenabsorbierendes Material, Metall.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbewahrungsanordnung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die ein eng benachbartes Lagern der Brennstoffkassehen ermöglicht und bei der normales einkapselungsbedürftiges Absorbermaterial verwendet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Aufbewahrungsanordnung für Brennstoffkassetten vorgeschlagen, die die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches genannten Merkmale aufweist.
Anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufbewahrungsanordnung im horizontalen Schnitt längs der Linie 1-1 in F i g. 2, und zwar ohne eingesetzte Brennstoffkassetten,
is Fig.2 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 längs der Linie 11-11 in Fig. 1, und zwar mit eingesetzten Brennstoffkassetten.
In den Figuren bezeichnet 1 ein tragendes Stützgitter, das aus mehreren hochkant stehenden und einander
kreuzenden Blechelementen 2 zusammengeschweißt ist. Das Stützgitter 1 wird von mehreren Vorsprüngen 3 getragen, die am Boden des Brennstoffbeckens angeordnet sind. Auf dem Stützgitter 1 sind Aufbewahrungsrohre 4 aufgestellt, wobei das Stützgitter 1 mit
*5 Befestigungsorganen versehen ist, die die Einhaltung einer genauen Position der Rohre sicherstellen. Diese Befestigungsorgane bestehen aus Einschnitten 5 im Blechelement 2. Die Breite jedes Einschnittes 5 ist so bemessen, daß zwei zu verschiedenen Aufbewahrungs-
rohren gehörende parallele Rohrwände 6 und 7 mit einem zwischen ihnen liegenden Spalt 8 für Absorbermaterial in den Einschnitt 5 eingesetzt werden können. Die Rohre können auf ihrer Außenfläche - beispielsweise durch Metallspritzen, auf elektrolytischem Wege
oder durch Auflegung von dünnem Blech oder Folie — mit Absorbermaterial versehen sein. Die Spalten 8 werden an ihren Ober- und Unterkanten durch Schweißnähte 9 und 10 verschlossen, die zusammen mit einem die ganze Aufbewahrungsanordnung umgebenden Abdeckblech 13 einen wasserdichten Abschluß des zwischen den Aufbewahrungsrohren angebrachten Absorbermaterials sicherstellen.
Die Blechelemente 2 sind mit schrägen Führungskanten H versehen, durch welche jede Brennstoffkassette 12 im Verhältnis zu seinem Aufbewahrungsrohr zentriert wird.
Die Einheiten können sehr klein sein, z. B. nur 4 bis 8 Positionen umfassen, sie können jedoch auch alle für die Reaktorstation erforderlichen Positionen umfassen, also z.B. 1000. Sehr große Einheiten sind jedoch mit Rücksicht auf ihre Transportierbarkeit und ihre Vorfertigungsmöglichkeit unzweckmäßig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufbewahrungsanordnung für Brennstoff assetten von quadratischem Querschnitt mit ei ι aus quadratischen Feldern bestehenden Traggiuer und mit an diesem befestigten, den Feldern zugeordneten Rohren von quadratischem Querschnitt, die zur Aufnahme je einer Brennstoffkassette dienen, wobei die Rohrwandungen ein neutronenabsorbierendes Material enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände benachbarter Rohre voneinander beabstandet sind und einen Spalt bilden, in dem das neutronenabsorbierende Material enthalten ist, und daß die Spalte an den Rohrenden wasserdicht verschlossen sind.
DE19732361363 1972-12-21 1973-12-10 Aufbewahrungsanordnung für Brennstoffkassetten Expired DE2361363C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE16779/72A SE369243B (de) 1972-12-21 1972-12-21
SE1677972 1972-12-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2361363A1 DE2361363A1 (de) 1974-06-27
DE2361363B2 DE2361363B2 (de) 1977-04-14
DE2361363C3 true DE2361363C3 (de) 1977-12-01

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