DE2840885C2 - - Google Patents

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DE2840885C2
DE2840885C2 DE19782840885 DE2840885A DE2840885C2 DE 2840885 C2 DE2840885 C2 DE 2840885C2 DE 19782840885 DE19782840885 DE 19782840885 DE 2840885 A DE2840885 A DE 2840885A DE 2840885 C2 DE2840885 C2 DE 2840885C2
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floor
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floors
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DE19782840885
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English (en)
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DE2840885A1 (de
Inventor
Hans-Peter 5650 Solingen De Streuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Montz 4010 Hilden De GmbH
Original Assignee
Julius Montz 4010 Hilden De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/30Loose or shaped packing elements, e.g. Raschig rings or Berl saddles, for pouring into the apparatus for mass or heat transfer
    • B01J19/305Supporting elements therefor, e.g. grids, perforated plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/22Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal sieve plates or grids; Construction of sieve plates or grids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Boden für Stoffaustauschkolonnen, der aus einer ein- oder mehrteiligen Scheibe besteht, die kleiner als der lichte Kolonnendurchmesser ist und unabhängig von der Kolonnenwand durch eine Vielzahl von auf einer darunterliegenden Scheibe angeordneten Tragstützen abgestützt wird.
Solche Stoffaustauschböden finden vor allem als Siebboden in Extraktionskolonnen Anwendung. Diese Böden werden in größerer Anzahl mit verhältnismäßig geringen Abständen zueinander in solchen Kolonnen angeordnet und sind meist aus Blechen geringer Wanddicke gefertigt. Böden größeren Durchmessers werden in den häufigsten Fällen in geteilter Ausführung hergestellt, um sie durch Mannlöcher in die Kolonnen einbringen zu können.
Für die gestellten Trennaufgaben ist es wichtig, daß diese Böden genau eben sind und daß ein guter Abschluß gegen die Kolonnenwand erzielt wird. Von Bedeutung ist ferner, daß eine möglichst große aktive Fläche zur Verfügung steht, daß störende Unterzüge, Stützen und dergleichen auf ein Minimum beschränkt sind und daß sich die Böden schnell und sicher montieren lassen.
Es ist bekannt, daß derartige Böden durch Stützen miteinander verbunden sind, zum Teil erfolgt die Abstützung der Bodenaußenfelder auch an der Kolonnenwand, DE-PS 7 43 830 und DE-OS 24 43 774. Die Einzelteile größerer Böden sind dann miteinander verschraubt. Für die Abdichtung gegen die Kolonnenwand benutzt man nichtmetallische Weichdichtungen. Es sind aber auch eine große Anzahl metallischer Abdichtungen bekannt, die entweder für sich selbständig verschiebbar oder auch in Form einer Bördelung an den äußeren Bodenfeldern für eine Abdichtung zur Kolonnenwand sorgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Böden der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich ohne großen Aufwand montieren lassen und eine sichere Randabdichtung auch bei unrunden Kolonnen gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich am Außenrand des Bodens in gleichmäßigen Abständen als Ankerbolzen ausgebildete Tragstützen befinden, zwischen denen sich einzelne in horizontaler Lage gegen die Kolonnenwand verschiebbare, an die Krümmung der Kolonnenwand angepaßte Abdichtungsstreifen befinden.
Ein solcher Boden läßt sich mit geringem Aufwand montieren und schafft eine gute Randabdichtung insbesondere auch bei unrunden Kolonnen. Ferner bietet der Boden bei relativ geringem Materialeinsatz größtmögliche Steifigkeit. Er besitzt kaum Schraubverbindungen und weist wenig Einzelteile auf.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem größeren geteilten Boden beschrieben, ist aber auch für kleinere ungeteilte Böden anwendbar, sofern die Kolonnen noch begehbar sind.
Fig. 1 zeigt einen Boden gemäß der Erfindung in der Draufsicht;
Fig. 2 zeigt einen Boden im Schnitt I-I der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Randabdichtung zwischen zwei Randankerbolzen in der Draufsicht und im Schnitt II-II sowie durch den Randankerbolzen im Schnitt III-III;
Fig. 4 zeigt im Schnitt IV-IV eine Trennstelle des Bodens mit einem Ankerbolzen sowie unter 4a, 4b und 4c drei weitere Ausführungsbeispiele.
Gemäß der Erfindung besteht der Boden aus einer gelochten Scheibe 1, die im Durchmesser kleiner als der lichte Kolonnenmantel 2 ist. Die Differenz sollte wenigstens doppelt so groß wie die zulässige Toleranz im lichten Kolonnendurchmesser sein. Die Abstützung der Böden erfolgt mittels Ankerbolzen 3. Eine Anzahl davon liegt unmittelbar am Bodenrand, auf gleichem Lochkreis gleichmäßig verteilt sowie auf den Trennstellen der Böden. Die Abstände der Bolzen am Umfang des Bodens sind so gewählt, daß sich für die einzelnen Bodenabschnitte Bahnen 1 a, 1 b, 1 c ergeben, deren Breite etwa unter der der Einbringöffnung liegt. Die einzelnen Bodenabschnitte weisen an ihren Längsseiten Abkantungen 4 auf, und zwar dergestalt, daß sie an den Trennstellen an ihrem unteren Ende ineinandergreifen, 4 a, bzw. überlappen, 4 b. Bodenbleche größerer Dicke können auch ohne Abkantungen stumpf zusammengeführt werden, 4 c. Im Bereich der Stoßstellen sind weitere Ankerbolzen 3 a angesetzt, wenn notwendig, auch noch im Mittelfeld der Bahnen 3 b, so daß sich möglichst gleichmäßige Stützabstände ergeben.
Die Ankerbolzen 3, 3 a, 3 b sind an ihrem unteren Ende mit einem Gewindeloch 5 und am oberen Ende mit einem Außengewinde 6 versehen. Sie stützen sich auf eine Tragkonstruktion 7, welche sich unter den Böden befindet. Um auftretende Toleranzen aufzufangen und um die Auflagefläche für die Böden zu vergrößern, sind an den Durchtritten der Ankerbolzen durch die Böden Unterlegscheiben 8 angeordnet.
Die Abdichtung der Böden gegen die Kolonnenwand erfolgt durch eine Vielzahl schmaler, verschiebbarer Blechstreifen 9, deren äußerer Radius dem lichten Kolonnenradius entspricht. Die Anzahl der Abdichtungsstreifen 9 ist gleich der Zahl der auf dem äußeren Bodenumfang verteilten Ankerbolzen 3 a. Die Trennstellen liegen im Bereich dieser Bolzen. Zusätzliche Schraubenbolzen 10 halten die Abdichtungsstreifen 9 in ihrer Lage. Nach Andrücken der Abdichtungsstreifen gegen die Kolonnenwand ergeben sich im Bereich der Trennstellen unterschiedlich große Öffnungen, die von einem mit einem Langloch versehenen Blech 11 abgedeckt werden. Diese Bleche 9, 11 sind so dick gehalten, daß sie der Dicke der Unterlegscheiben 8 entsprechen. Dies bedeutet, daß die gesamten Ankerbolzen des Bodens die gleiche Länge haben.
Der Zusammenbau des Bodens erfolgt von innen nach außen. Nachdem sämtliche Ankerbolzen an der Stützkonstruktion befestigt und mit Unterlegscheiben versehen sind, wird zunächst das mittlere Bodenteil eingelegt. Die benachbarten Abschnitte werden dicht an das jeweils danebenliegende Bodenteil herangeschoben und im Bereich der Abkantung mit diesem verhakt. Mit den aufgeschraubten Ankerbolzen, die gleichzeitig den darüberliegenden Boden abstützen, ist der gesamte Boden arretiert, bevor die Abdichtungsstreifen in ihre endgültige Lage gebracht werden. Abgeschlossen wird die Montage des Bodens mit dem Anbringen der Abdeckbleche und dem Aufschrauben aller Ankerbolzen am Bodenrand.
Die Konstruktion gemäß der Erfindung ist auch für alle übrigen Einbauten in Wärme- und Stoffaustauschkolonnen anwendbar.

Claims (3)

1. Boden für Stoffaustauschkolonnen, der aus einer ein- oder mehrteiligen Scheibe besteht, die kleiner als der lichte Kolonnendurchmesser ist und unabhängig von der Kolonnenwand durch eine Vielzahl von auf einer darunter liegenden Scheibe angeordneten Tragstützen abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Außenrand des Bodens (1) in gleichmäßigen Abständen als Ankerbolzen (3) ausgebildete Tragstützen befinden, zwischen denen sich einzelne in horizontaler Lage gegen die Kolonnenwand verschiebbare, an die Krümmung der Kolonnenwand angepaßte Abdichtungsstreifen (9) befinden.
2. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Boden in mehrere Segmente (1 a, 1 b, 1 c) aufgeteilt ist, deren Breite dem Sehnenabstand der Ankerbolzen (3) am Bodenrand entspricht.
3. Boden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segmente (1 a, 1 b, 1 c) an ihren Längsseiten mit Abkantungen (4) dergestalt versehen sind, daß jeweils zwei benachbarte Abkantungen (4) an ihrem unteren Ende überlappen bzw. ineinander einhaken.
DE19782840885 1978-09-20 1978-09-20 Stoffaustauschboden Granted DE2840885A1 (de)

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DE2840885A1 DE2840885A1 (de) 1980-04-03
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DE743830C (de) * 1942-12-15 1944-01-04 Maschb Ag Holzern Grimma Befestigung von Kolonnenboeden
DD106550A1 (de) * 1973-10-01 1974-06-20

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