DE1803416B2 - Waermeisolierung, vorzugsweise fuer container - Google Patents

Waermeisolierung, vorzugsweise fuer container

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DE1803416B2 DE19681803416 DE1803416A DE1803416B2 DE 1803416 B2 DE1803416 B2 DE 1803416B2 DE 19681803416 DE19681803416 DE 19681803416 DE 1803416 A DE1803416 A DE 1803416A DE 1803416 B2 DE1803416 B2 DE 1803416B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/06Arrangements using an air layer or vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/06Coverings, e.g. for insulating purposes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Wärmeisolierung die entstandenen Hohlräume noch In F i g. 1 ist die pyraimdenstonpfartige Gestalt
so klein sind, daß die einzelnen Gewebebahnen aus der einzelnen jeweils eine Containerwand bedeckenden schlecht wärmeleitendem Material, z, B. aus weißem Elemente der Wärmeisolierung zu erkennen. Diese Perlon, bestehen, wird auch die T¥ärmeleitung inner- weisen jeweils eine äußere und eine innere Metallhalb der Isolierung erheblich reduziert. Die Wärme- 5 wand 3,4 aus Aluminium auf, zwischen denen Gewebestrahlung kann schließlich poch vermindert werden, bahnen S aus weißem Perlon und Aluminiumfolien β indem zwischen den elastischen Folien eine oder angeordnet srnd-SämtHcheäußerenAluminiimiwändeS mehrere Metallfolien, beispielsweise aus Aluminium, stehen miteinander in Verbindung. Die äußeren und eingelegt werden. Hierbei erweist es sich als besonders inneren Aluminiumwände 3, 4 sind an ihren Rändern günstig, jeweils zwischen zwei schlecht wärmeleitenden io durch Gummileisten 7, 8 gasdicht miteinander ver-Gewebefolien eine stark reflektierende Metallfolie bunden.
einzulegen. Die Gewebebahnen werden dabei bei Aus den F i g. 3 und 4 sind an Hand eines im
Vergrößerung des Rauminhalts der Wärmeisolierung Detail dargestellten Eckstoßes aus den F i g. 1 und 2 gedehnt, während die Metallfolien zwischen diesen die Einzelheiten der Wärmeisolierung 2 zu ersehen, immer flach und parallel zu den beiden Metallplatten 15 Gleiche Bezugsziffern haben die gleiche Bedeutung wie angeordnet sind. in den F i g. 1 und 2.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfin- Die Wärmeisolierung 2 ist durch Einblasen von
dungsgegenstandes bestehen darin, die aus Gewebe- CO8 in ihrem Rauminhalt vergrößerbar. Die einzelnen bahnen und Metallfölien bestehenden wabenförmigen Gewebebahnen 5 aus weißem Perlon sind miteinander Schichten untereinander und mit den Metallplatten ao sowie an den äußeren und inneren Aluminiumwändurrh punktförmige Klebungen oder Schweißungen den 3, 4 an Befestigungspunkten 9 — in Vierecksan-ZU verbinden und das Verhältnis von Größe sowie Ordnung — miteinander verklebt und an ihren Rand-Lage der beiden Metallplatten zueinander derart abschnitten durch punktförmige Klebungen mit den festzulegen, daß die Isolierung bei maximalem Raum- Gummileisten 7, 8 verbunden. Zwischen zwei Gewebeinhalt die äußere Gestalt eines Pyramidenstumpfes »5 bahnen 5 ist jeweils eine Aluminiumfolie 6 an den aufweist, dessen Seitenflächen um 45° gegen die Pyra- gleichen Befestigungspunkten 9 mit eingeklebt. Die midenachse geneigt sind. Aluminiumfolien 6 sind nicht perforiert, sondern
Bei entsprechender Dimensionierung ergeben sechs lediglich zur zeichnerischen Unterscheidung von den derartige pyramidenstumpfartige Isolierungselemente Gewebebahnen 5 gestrichelt dargestellt,
die Wandisolierung für einen kubischen Container, 30 Es muß erwähnt werden, daß die erfindungsgemäße wobei mit Vorteil die äußeren, d. h. größeren, Metall- Wärmeisolierung auch bei ihrem minimalen Raumplatten miteinander in Verbindung stehen. inhalt gemäß den F i g. 2 und 4 infolge der Reflexion
Handelt es sich jedoch um einen in seine einzelnen an den Aluminiumfolien 6 und der schlechten Wärme-Wandungen zerlegbaren Container, so sind die sechs leitung durch die Perlongewebebahnen 5 noch eine pyramidenstumpfartigen Isolierungselemente selbst- 35 gewisse wärmeisolierende Wirkung hat.
verständlich unabhängig voneinander. Die Erfindung sei weiterhin an Hand eines nach-
Es muß besonders betont werden, daß die erfin- folgenden Zahlenbeispiels erläutert,
dungsgemäße Wärmeisolierung nicht auf die Verwen- Es wurde ein Modell angefertigt, welches aus zwei
dung für Container beschränkt ist, sondern überall gleich großen Metallplatten und acht zwischen diesen dort mit Vorteil eingesetzt werden kann, wo eine 40 in Vierecks-Anordnung der Befestigungspunkte vergewicbtsmäßig leichte und in ihrem Rauminhalt und bundenen Nylongewebebahnen bestand. Der Abstand somit ihrer Isolierwirkung veränderbare Isolierung der Befestigungspunkte betrug 20 mm, der Durchnotwendig ist. messer jedes Befestigungspunktes 4 bis 5 mm. Die
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in Metallplatten ließen sich ohne besonderen Kraftder Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs- 45 aufwand von ihrem ursprünglichen Abstand von 1 mm beispiels beschrieben. Es zeigt auf einen Abstand von 22 mm bringen. Ein größerer
F i g. 1 im Querschnitt einen Container mit einer Abstand konnte nur in beschränktem Umfang und erfindungsgemäßen Wärmeisolierung, wobei diese unter erheblichem Kraftaufwand erreicht werden,
ihrri maximalen Rauminhalt aufweist; Bei maximalem Rauminhalt der Wärmeisolierung
* F i g. 2 zur Gegenüberstellung den gleichen Con- 50 ist die durchschnittliche Spaltweite demnach
tainer, wobei die Wärmeisolierung ihren kleinsten
Rauminhalt aufweist; 22 — 1
F i g. 3 im Detail einen Eckstoß des gleichen Con- 8 — 1
tainers mit dem Zustand der Wärmeisolierung nach
F i g. 1 und 55 Der Konvektionseinfluß auf die effektive Wärmeleit-
F i g. 4 zur Gegenüberstellung den gleichen Eck- zahl ist in diesem Fall nach »VDI-Wärmeatlas« selbst stoß des Containers mit dem Zustand der Wärme- bei einer Temperatnrdifferenz von 100C pro Spalt isolierung nach F i g. 2. praktisch gleich null. Sogar bei einer Spaltweite von
Der Container gemäß den F i g. 1 und 2 weist eine 6 mm, welche erreicht wird, wenn, die Anzahl der äußere stabile Wandung 1 auf, an deren Innenseite 60 Befestigungspunkte ein Viertel der obigen Anzahl eine erfindungsgemäße Wärmeisolierung 2 angeordnet beträgt, betrüge der KonVektioriseihfluß im waageist, rechten Spalt erst etwa 5% der reinen Gaswärmeleit-
Die Wärmeisolierung 2 hat in der Darstellung nach zahl. Im senkrechten Spalt wäre der Könvektionsein*· F i g. 1 ihren maximalen, nach F i g. 2 ihren mini- flnß bei Luft als Füllgas immer noch null,
malen Rauminhalt. Entsprechend verhält sich auch ihre 65 Eine wirksame 75 mm dicke Wärmeisolierung könnte Isolierwirkung. Es muß betont werden, daß zwischen demnach aus 14 Gewebebahnen und 625 Klebe- bzw. den beiden dargestellten Extremen jeder beliebige Schweißpunkten pro Quadratmeter und Gewebebahn Rauminhalt der Wärmeisolierung 2 möglich ist. hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche- angeordnet sind. Die Nachteile dieser Isolierungen * liegen in ihrem relativ hohen Gewicht und in der
1. Wärmeisolierung mit veränderbarem Raum- Unveränderbarkeit ihres Volumens, so daß sie koninhalt, vorzugsweise für Containei, mit waben- stant etwa 13 bis 20% des Containerinnenraums ausförmig zwischen einer äußeren und inneren Hülle 5 füllen.
angeordneten, mit diesen und untereinander ver- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bei
bundenen schlecht wärmeleitenden, dehnbaren und jedem beliebigen Rauminhalt in sich stabile und
gasdurchlässigen Schichten, dadurch ge- unterschiedlich belastbare Wärmeisolierungzuschaffen.
kennzeichnet, daß die äußeren und die Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die äußeren
inneren Hüllen (3, 4) aus rechteckigen Metall- ip und inneren Hüllen aus rechteckigen Metallplatten,
platten, vorzugsweise aus Leichtmetall, aufgebaut vorzugsweise aus Leichtmetall, aufgebaut sind, wobei
sind, wobei die Kanten jeder Metallplatte der ; die Kanten jeder Metallplatte der äußeren Hülle mit
äußeren Hülle (3) mit den Kanten der ihr züge- den Kanten der ihr zugeordneten inneren Hülle durch
ordneten Metallplatten der inneren Hülle (4) durch ein dehnbares Material, beispielsweise Gummi, mit
ein dehnbares Material (8), beispielsweise Gummi, 15 einander und die wabenfönnigen Schichten mit dem
miteinander uad die wabenfömiigen Schichten dehnbaren Material verbunden sind.
(5, 6) mit dem dehnbaren Material (8) verbunden Die erfindungsgeiaäße Wärmeisolierung läßt sich
sind. mit Vorteil an der Innenseite der Container anordnen
2. Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch und behindert somit in keiner Weise die Verladung gekennzeichnet, daß die aus Gewebebahnen (5) 20 bzw. die Stapelung mehrerer Container innerhalb und Metallfolien (6) bestehenden wabenförmigen eines größeren Transportvolumens. Infolge der erfin-Schichten untereinander und mit den Metall- dungsgemälien Ausbildung der äußeren Hüllen durch platten (3,4) durch punktförmige Klebungen oder Metallplatten und deren Verbindung entlang der Kan-Schweißungen verbunden sind. ten mit einem dehnbaren Material, wobei das dehn-
3. Wärmeisolierung nach einem der Ansprüche 1 as bare Material wiederum mit den zwischen den beiden oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver- gegenüberliegenden Metallplatten befindlichen elastihältnis von Größe sowie Lage der beiden Metall- sehen, wabenförmigen Schichten verbunden ist, ist platten (3, 4) zueinander derart ist, daß die Iso- die Wärmeisolierung in sich stabil. Sie ist auch leicht, lierung (2) bei maximalem Rauminhalt die äußere da die Metallplatten aus Leichtmetall, vorzugsweise Gestalt eines Pyramidenstumpfes aufweist, dessen 30 aus Aluminium, bestehen und ihre Dicke so bemessen Seitenflächen um 45° gegen die Pyramidenachse ist, daß ihre Steifigkeit gerade noch ausreicht, um das geneigt sind. Gewicht des auf sie lastenden Transportgutes ohne
Formveränderung zu kompensieren.
Weiterhin kann infolge der Elastizität der die
Die Erfindung betrifft eine Wärmeisoliei ung mit 35 starren Metallplatten der Wärmeisolierung miteinveränderbaren Rauminhalt, vorzugsweise für Con- ander verbindenden Materialien der Rauminhalt der tainer, mit wabenförmig zwischen einer äußeren und Wärmeisolierung, beispielsweise durch inneren Oberinneren Hülle angeordneten, mit diesen und unter- druck oder durch äußeren Zug in gewissen Grenzen einander verbundenen, schlecht wärmeleitenden, dehn- kontinuierlich verändert werden. Somit kann der baren und gasdurchlässigen Schichten. 40 Raun 1 inhalt und damit die Isolierwirkung der Wärme-
Es ist bereits eine aufblasbare wärmeisolierende isolierung den jeweiligen Gegebenheiten und Erforder-
Schutzhülle bekanntgeworden, die aus einer elastischen nissen angepaßt werden. Ist im Extremfall infolge der
äußeren und einer elastischen inneren Hülle mit da- Art des Transportgutes und/oder der Temperatur-
zwischen angeordneten Schichten aus luftdurchlässi- Verhältnisse eine Isolierwirkung nicht oder nur im
gern, schlecht wärmeleitendem Material besteht, wo- 45 geringen Umfange erforderlich, so kam die Isolierung
bei die Schichten untereinander und mit den Hüllen auf kleinsten Raum gebracht werden, was einen großen
wabenförmig verbunden sind (deutsche Patentschrift Gewinn an Transportraum im Container bedeutet.
043 932). Ein mit der erfindungsgemäßen Wärmeisolierung ver-
Der Nachteil dieser Schutzhülle liegt darin, daß sehener Container kann also beispielsweise zum Transsie noch nicht einmal im aufgeblasenen Zustand eine so port von Kühl- oder Gefriergütern ebenso wie zum einigermaßen stabile Konfiguration einnimmt. Sobald Transport normaler Güter bei optimaler Ausnutzung diese Schutzhülle irgendeiner partiellen örtlichen Be- des Containerinnenraums verwendet werden,
lastung ausgesetzt ist, drückt sie sich an dieser Stelle Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, den zusammen, so daß die Isolierwirkung an der Druck- Rauminhalt der erfindungsgemäßen Wärmeisolierung stelle auf einen Bruchteil herabgesetzt wird. Eine solche 55 durch Erzeugen eines inneren Oberdrucks zu verändern, Schutzhülle kann also nur frei von Belastungen, z. B. indem ein schlecht wärmeleitendes Gas, z. B. CO2, an der Außenseite eines zu isolierenden starren Be- in den Innenraum der Wärmeisolierung gepumpt hälters, eingesetzt werden, wobei das Gewicht des im wird, da hierbei die Arretierung der Isolierung in Inneren des Behälters lagernden Transportgutes von einer gewünschten Stellung, die bei einer Veränderung den starren Behälterwänden aufgenommen wird. Aus 60 des Rauminhalts, z. B. durch äußeren Zug, erforderlich diesen Gründen ist diese Schutzhülle z. B. für den ist, entfällt. Hierzu ist es allerdings erforderlich, als Containerverkehr nicht brauchbar, da bei ihrer Ver- dehnbares Material zwischen den Rändern der beiden wendung eine kompakte, raumsparende Verladung Metallplatten ein gasdichtes, z. B. Gummi, vorzümehrerer Container innerhalb eines größeren Trans- sehen. Da die wabenföimige Struktur der inneren portvolumens nicht möglich ist. 65 Schichten, die sowohl durch eine Dreiecks« als auch
Speziell für den Containerverkehr sind Isolierungen durch eine Vierecks-Befestigung benachbarter Gewebebekanntgeworden, die aus festen Isoliermaterialien bahnen miteinander erreicht werden kann, hierbei so
bestehen und an den Innenseiten der Containerwände bemessen ist, daß bei maximaler Ausdehnung der
DE19681803416 1968-10-16 Wärmeisolierung, vorzugsweise für Container Expired DE1803416C (de)

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DE1803416A1 DE1803416A1 (de) 1970-05-21
DE1803416B2 true DE1803416B2 (de) 1973-01-25
DE1803416C DE1803416C (de) 1973-08-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339414A1 (de) * 1993-11-18 1995-05-24 Albert Weis Isolierplatte für Kühleinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339414A1 (de) * 1993-11-18 1995-05-24 Albert Weis Isolierplatte für Kühleinrichtungen

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DE1803416A1 (de) 1970-05-21

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977