DE1803353U - Mehrfurchenanbaupflug. - Google Patents

Mehrfurchenanbaupflug.

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DE1803353U
DE1803353U DEE13314U DEE0013314U DE1803353U DE 1803353 U DE1803353 U DE 1803353U DE E13314 U DEE13314 U DE E13314U DE E0013314 U DEE0013314 U DE E0013314U DE 1803353 U DE1803353 U DE 1803353U
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Germany
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plow
frame
frame part
furrow
hinge
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Mehrfurchenanbaupflug Mehrfurchenanbaupflüge, z. B. sechsfurchige SchälpflUge lassen sich von entsprechend schweren Schleppern mit starken Krafthebern ausheben und befördern. Auf der Straße jedoch ergeben sich verkehrswidrige Verhältnisse, weil der Pflug zu weit nach hinten auslädt, sodaß beim Fahren in der Kurve eine zu breite Spur bestrichen wird, die zur Verkehrsbehinderung führt.
  • Beim Fahren am Berg kann auch der weit nach hinten verlagerte Schwerpunkt des Pfluges zur Verminderung der Lenksicherheit oder gar zum Aufbäumen des Schleppers führen.
  • Die Neuerung vermeidet diesen Nachteil, indem der Pflug mit einem teilbaren und/oder zusammenklappbaren Rahmen versehen wird. Dadurch kann die Ausladung des Pfluges nach hinten für die Beförderung verkürzt und der Schwerpunkt des Pfluges näher an den Schlepper herangebracht werden. Die Teilbarkeit besteht darin, daß der hintere Teil des Pflugrahmens samt. Pflugkörpern durch Zusammenstecken mit dem vorderen Teil verbunden und abnehmbar ist, wobei Stecker oder Schnellverschlüsse verwendet werden.
  • Die Zusammenlegbarkeit besteht darin, daß der Pflugrahmen zwischen zwei Pflugkörper geteilt und beide Rahmenteile durch ein Scharnier miteinander verbunden sind, das lotrechte oder waagrechte, quer zur Fahrtrichtung gelegene Drehachsen hat.
  • Das Scharnier besteht zweckmäßig aus Gelenkgliedern, durch welche der umzuklappende Rahmenteil die notwendige Bewegungsfreiheit erhält, um die Pflugkörper des hinteren Rahmenteils zwischen die Pflugkörper des vorderen Rahmenteiles einfügen zu können. Ferner wird damit erreicht, daß die Rahmenteile in der Trennstelle mittels kräftiger Zapfen ineinander gefügt und durch Stecker stabil miteinander ohne Schrauben verbunden werden können. Es ist aber auch vorgesehen, die Rahmenteile mittels Schnellbefestigungen, z. B. Kniehebelverschlüssen od. dgl. miteinander spielfrei unter einer gewissen Spannung zu verbinden, wobei eine elastische Beilage zwischengeschaltet wird, um jedes Spiel auszuschalten und eine stabile Verbindung zu schaffen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausfuhrungsbeispiele dargestellt : Abb. 1 zeigt den Pflug in Draufsicht mit einer Trennfuge zwischen dem dritten und vierten Pflugkörper ; Abb. 2 zeigt denselben Pflug, zusammengeklappt in Draufsicht ; Abb. 3 zeigt einen ähnlichen Pflug, jedoch nach oben zusammengelegt in Seitenansicht ; Abb. 4 zeigt eine Schnellbefestigung. Der Pflugrahmen ist in zwei Teile geteilt, einen vorderen Rahenteil 1 und einen hinteren Rahmenteil 2. An jedem Rahmenteil 1 und 2 sind eine Anzahl Pflugkörper 3 in üblicher Weise angeschraubt. Die Rahmenteile sind mit Scharnieren 4 versehen, um welche sie schwenkbar sind. Eines der Rahmenteile, z. B.
  • Rahmenteil 2, kann auch mit einem auf dem ungepflügten Land laufenden Stützrad 5 versehen sein. Der vordere Rahmenteil 1 ist mit einem üblichen Anbaubock 6 für den Anschluß an ein Dreipunktanbaugestänge 7,8,9 oder für ein anderes Anbausystem mit Kraftheber versehen. Am vorderen Rahmenteil 1 sind Zapfen 10, 11 vorgesehen, auf welche das hintere Rahmenteil 2 aufsteckbar und mittels Steckern 12 gegen Herausziehen gesichert ist. Im einfachsten Fall läßt sich damit das hintere Rahmenteil 2 vom vorderen 1 abnehmen und auf diesem auflegen und auf irgend eine Weise befestigen oder auf einem anderen Fahrzeug mitführen.
  • Eine andere Bauart ist in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt.
  • Danach sind-die Rahmenteile 1 und 2 miteinander durch Scharniere 4 verbunden. Diese bestehen zweckmäßig aus Lenkern 13,14, welche um Bolzen 15, 16, 17 drehbar sind. Mit Hilfe dieser Lenker kann der hintere Rahmenteil 2 nach dem Anheben des Pfluges und Losen der Stecker 12 aus den Zapfen 10, 11 nach hinten herausgezogen und nach der Seite soweit herumgeschwenkt und in Längsrichtung verschoben werden, bis die hinteren Pflugkörper, zwischen die vorderen hineinpassen. Um ein Abknicken des Scharnieres 4 nach dem Herumschwenken zu verhindern, ist ein Überwurf 18 od. dgl. vorgesehen, welcher die Lenker 13, 14 umfaßt.
  • Am vorderen Ende des vorderen Rahmenteils 1 ist ein Zapfen 19 angebracht, über welchen ein am hinteren Ende des hinteren Rahmenteils 2 befestigtes Rohr 20 mit Spiel paßt. Nach dem Überschieben des Rohres 20 Über den Zapfen 19 sind beide durch einen Stecker, der in die Bohrungen 21 paßt, gegen Lösen gesichert. Mit Hilfe des Scharniers 4 ist es möglich, den hinteren Rahmenteil 2, ohne ihn tragen zu müssen, herumzuschwenken und zu befestigen. Auf diese Weise läßt sich Rahmenteil 2 ohne Anstrengung herumklappen. Eine andere Ausführung besteht darin, daß der hintere Rahmenteil 2 durch ein Scharnier 4 (Abb. 3) mit waagrechten Achsen mit dem vorderen Rahmenteil 1 so verbunden ist, daß der hintere Rahmenteil 2 hochgeschlagen und auf dem vorderen Rahmenteil 1 abgestützt werden kann. Zur Verriegelung in der Beförderungsstellung ist am hinteren Ende des hinteren Rahmenteils 2 eine Gabel 22 od. dgl. befestigt, die sich um eine Strebe 23 des Pflugrahmens legt und durch einen Stecker 24 sichern läßt. Auch bei dieser Ausführung ist das Stützrad 5 zweckmäßig am hinteren Rahmenteil 2 angebracht, wodurch es nach dem Hochsohlagen des Rahmenteils 2 näher an den Schlepper kommt, so daß der Schwerpunkt des ganzen Pfluges ebenfalls dem Schlepper näher gerückt wird und die Vorderachslast des Schleppers nicht zu sehr vermindert wird.
  • Die Einrichtung ist nicht an einen als Beispiel in den Zeichnungen gezeigten Sechsfurchenpflug gebunden, sondern kann auch auf einen Pflug mit mehr oder weniger Pflugkörper, einen Mehrscheibenpflug od. dgl. angewandt werden. Ferner muß die Trennfuge nicht unbedingt zwischen dem dritten und vierten Pflugkörper liegen, sondern kann auch zwischen zwei anderen Pflugkörper vorgesehen werden, je nachdem die Pflugkonstruktion beschaffen ist.
  • Als Beispiel für eine Verriegelung in der Arbeitsstellung (Abb. 1) ist in Abb. 4 eine Schnellbefestigung als Kniehebelverschluß dargestellt. Der Rahmenteil 1 trägt die im Rohr befestigten Zapfen 10,11. Diese passen in die Rohre des Rahmenteils 2. In diesem ist an der richtigen Stelle ein Stopfen 25 befestigt, vor dem ein elastisches Polster 26, z. B. ein Gummistopfen eingesteckt ist. Dieser ist so lang, daß er bei losem Einstecken des Zapfens 10 in das Rohr des Rahmenteils 2 die Rohre nicht zusammenstoßen läßt. Am Rahmenteil 1 ist ein Lager 27 befestigt, in welchem ein Handhebel 28 drehbar gelagert ist. An diesem ist ein Haken 29 gelagert. Am Rahmenteil 2 ist Bolzen 30 in einem Lager 31 befestigt, in welchem der Haken 29 einhängbar ist. Zur Schnellbefestigung legt man den Handhebel 28 nach der einen Seite um, hängt den Haken 29 in den Bolzen 30 ein und zieht mit dem Handhebel 29 den Rahenteil 2 gegen den Rahmenteil 1 heran. Der Handhebel 29 ist gegen Selbstlösen durch den Bügel 32 gesichert. Dabei wird das elastische Polster 26 zusammengedrückt. Nach Überschreiten des Totpunktes des Kniehebelverschlusses und Sicherung durch Bügel 32 hält dieser gegen die Spannung des elastischen Polsters 26 die Rahmenteile 1 und 2 sicher fest und spielfrei zusammen.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1) Mehrfurchenanbaupflug, gekennzeichnet durch einen teilbaren und/oder zusammenklappbaren Pflugrahmen.
  2. 2) Mehrfurchenanbaupflug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Pflugrahmen (1,2), der zwischen zwei Pflugkörper (3) geteilt und mit einem Scharnier (4) versehen ist, durch welches der hintere Rahmenteil (2) samt einem etwaigen Stützrad (5) und der Pflugkörper (3) seitlich schwenkbar und sowohl in der Arbeits-als auch in der Transportstellung verriegelbar ist.
  3. 3) Mehrfurchenanbaupflug nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen geteilten Pflugrahmen (1, 2), dessen hinterer Teil (2) durch ein Scharnier (4) mit waagerechteine quer zur Fahrtrichtung liegenden Achsen nach oben umklappbar und auf dem vorderen Rahmenteil (1) des Pfluges aufleg-und verriegelbar ist.
  4. 4) Mehrfurchenanbaupflug nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei lösbare Scharnierverbindungen (4) des geteilten Pflugrahmens.
  5. 5) Mehrfurchenanbaupflug nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Zapfen (10, 11) in den Rahmenenden und Stecker (121je 6) Mehrfurchenanbaupflug nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine solche Verriegelung (18) der Scharnierlenker (13, 14), daß diese nicht gegeneinander abknicken können. 7) Mehrfurchenanbaupflug nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (19t20, 22, 24) teils am Ende des umschlagbaren Rahmenteils (2), teils am vorderen Teil des Rahmenteils (1) zum Verriegeln des umgeschlagenen Rahmenteils (2) mit dem vorderen Rahmenteil (1) während der Beförderung des Pfluges. 8) Mehrfurchenanbaupflug nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Ausführung des Rahmens (1,2) als Rohrrahmen. 9) Mehrfurchenanbaupflug nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine übliche Flachstahlrahmenausführung mit entsprechend ausgebildeten Trennfuge mit Scharnieren, Steckern u. dgl. 10) Mehrfurchenanbaupflug nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch Schnellbefestigungsvorrichtungen, z. B.
    Kniehebelverschlüsse (27 bis 31) und elastische Einlagen (26) zwischen den Rahmenteilen (1,2) zur spielfreien Verbindung derselben miteinander.
DEE13314U 1959-11-13 1959-11-13 Mehrfurchenanbaupflug. Expired DE1803353U (de)

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Family

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DE (1) DE1803353U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4364511A (en) 1975-05-16 1982-12-21 Naturin-Werk Becker & Co. Closure tie for tubes of film material for enclosing food, a method of forming the tie and apparatus for carrying out this method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4364511A (en) 1975-05-16 1982-12-21 Naturin-Werk Becker & Co. Closure tie for tubes of film material for enclosing food, a method of forming the tie and apparatus for carrying out this method

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