DE1803065A1 - Anlage zum UEbertragen von Bewegungen mittels ausbalancieter Kabel - Google Patents

Anlage zum UEbertragen von Bewegungen mittels ausbalancieter Kabel

Info

Publication number
DE1803065A1
DE1803065A1 DE19681803065 DE1803065A DE1803065A1 DE 1803065 A1 DE1803065 A1 DE 1803065A1 DE 19681803065 DE19681803065 DE 19681803065 DE 1803065 A DE1803065 A DE 1803065A DE 1803065 A1 DE1803065 A1 DE 1803065A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walls
line
plant according
channels
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681803065
Other languages
English (en)
Other versions
DE1803065B2 (de
DE1803065C (de
Inventor
Morse John Franklin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Morse Controls Inc
Original Assignee
Morse Controls Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Morse Controls Inc filed Critical Morse Controls Inc
Publication of DE1803065A1 publication Critical patent/DE1803065A1/de
Publication of DE1803065B2 publication Critical patent/DE1803065B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1803065C publication Critical patent/DE1803065C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/18Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member in which the end portion of the flexible member is laid along a curved surface of a pivoted member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/10Steering gear with mechanical transmission
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/30Ships, e.g. propelling shafts and bearings therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20396Hand operated
    • Y10T74/20402Flexible transmitter [e.g., Bowden cable]
    • Y10T74/2045Flexible transmitter [e.g., Bowden cable] and sheath support, connector, or anchor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Anlage zum Ubertragen von Bewegungen mittels ausbalancierter Kabel.
  • Die Erfindung betrifft allgemein Anlagen zum Übertragen von Bewegungen zwischen entfernt voneinander liegenden Stellen und insbesondere eine Anlage mit ausbalancierten Kabeln.
  • Bewegungsübertragungsanlagen mit ausbalancierten Kabeln sind bereits im Altertum entstanden. Beispielsweise sind Anlagen mit Seilen oder Kabeln, die über Scheiben laufen, für die Fernsteuerung eines Schiffsruders fast ebenso alt wie die Schiffe selbst. In Anwendung bei einem Schiffssteuermechanismus umfaßt eine "ausbalancierte nlage üblicherweise ein Rad und eine Welle mit einer Seilantriebstrommel an der Steuerstation, um die erforderliche Bewegung der beiden Seile zu erzeugen, die von der Antriebstrommel zu dem angetriebenen Teil rühren.
  • Die beiden Seile sind einander entgegengesetzt an dem antreibenden Teil und dem angetriebenen Teil befestigt. Diese entgegengesetzte oder gegenüberliegende Verbindung ist erforderlich, weil die die Bewegung übertragenden Seile oder Kabel ein gechlossenes System bilden müssen, da sie eine mechanische Bewegung nur durch Zugbeanspruchungen zu übertragen vermögen. Die Bezeichnung "ausbalanciert" ist daher zweckentsprechend.
  • Die historisch üblichen ausbalancierten Steueranlagen mit Kabeln und Scheiben mußten für jede Installation besonders entworfen und ausgeführt werden, wodurch die Kosten vergrößert wurden. Weiterhin führten die Vielzahl einzeln angeordneter Scheiben und die langen freiliegenden Kabellängen nicht nur dazu, daß die Anlage übermäßiger Abnutzung und übermäßigem Abrieb unterworfen wurde, sondern sie ergaben auch ein sehr "schwammiges" Arbeiten der Anlage, da die Scheiben in der Lage waren, sich unabhängig voneinander zu bewegen und zu verbiegen.
  • Die oben genannten Schwierigkeiten sind in großem Ausmaß mit dem Aufkommen einer Anlage überwunden worden, bei welcher die Scheiben in Krümmern fest angeordnet und die KrUmmer durch eine rohrartige, zylindrische Leitung miteinander verbunden sind. In der USA Patentschrift 2 757 822 ist eine solche Anlage beschrieben, die nach richtigem Einbau zufriedenstellend arbeitet.
  • Eine ausbalancierte Anlage gemäß der USA Patentschrift 2 737 822weist wenigstens zwei Kabelstränge auf, die nebeneinander durch die Leitung laufen und über benachbarte gleichachsige Scheiben an jedem Krümmer geführt sind. Bei sorgfältigem Einbau besteht keine gegenseitige Störung der beiden Kabel.
  • Jedoch muß eine außerordentliche Sorgfalt angewendet werden, damit in der Anlage keine Kabelüberkreuzung auftritt. Eine Überkreuzung oder Drehung des einen Kabels um das andere tritt leicht beim Einfädeln der Kabel einer solchen Anlage auf, insbesondere wenn ein schwieriger Winkelverlauf vorhanden ist; selbst jemand mit gutem räumlichen Vorstellungsvermögen kann die Orientierung verlieren, nachdem er das Kabel über die Scheiben in einer begrenzten Anzahl von Krümmern geführt hat.
  • Die Möglichkeit einer Kabelüberkreuzung wird weiter vergrößert, wenn während Wartungs- und Reparaturarbeiten die Spannung an den Kabeln aufgehoben wird. Hierbei ist es bei den bekannten Anlagen sehr leicht möglich, daß die Kabel beim Wiederspannen über falsche Scheiben geführt werden.
  • Es ist für den Fachmann einleuchtend, daß eine Kabelüberkreuzung nicht nur zu einem Scheuern zwischen den beiden Kabeln führt, sondern auch einen unerwünschten Reibungszug erzeugt.
  • Es ist daher ein Hauptzweck der Erfindung, eine Bewegungsübertragungsanlage zu schaffen, bei welcher der Leitung eine Atrführung gegeben ist, die eine Überkreuzung der Kabel ausschließt.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Anlage der genannten Art zu schaffen, bei welcher die Leitung eine ausgezeichnete Festigkeit in der Höhen- und Breitenabmessung ihres Querschnitts aufweist, um die Starrheit gegen Zusammendrücken zu behalten, die bei einer solchen Anlage erforderlich ist, um den Druckbelastungen zu widerstehen, die auf sie durch die gespannten Kabel ausgeübt werden.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Anlage der genannten Art zu schafen, bei welcher die Leitung eine getrennte Kammer für jedes Kabel aufweist und beim Anlegen einer mäßigen Torsionskraft leicht um ihre Längsachse verdreht werden kann, um einen ausgewählten Grad des Setzens aufrechtzuerhalten und dennoch den Querschnitt der Kammern in der Leitung nicht zu verformten.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Anlage der genannten Art zu schaffen, bei welcher Abschnitte der Leitung leicht in solcher Weise miteinander verbunden werden können, daß sich eine zwangsläufige Ausrichtung der Kammern ergibt und ohne daß die Notwendigkeit besteht, in die Kammern eintretende Kupplungseinrichtungen vorzusehen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Anlage der genannten Art zu schaffen, bei welcher seitliche Abzweige eine änderung der Richtung eines der ausbalancierten Kabel gestatten, um Nebenverbindungen an der Anlage vorzusehen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Anlage der genannten Art zu schaffen, bei welcher die Krümmerausführung einen gesteuerten Bereich von Drehverschiebung des Krümmers mit Bezug auf die mit ihm verbundenen Leitungen ermöglichtt wobei dennoch die Kabelstränge in ihren richtigen Bahnen über die richtigen Scheiben gehalten werden, um aus den betreffendq Kammern in der einen Leitung in die richtigen Kammern in der anderen Leitung zu laufen.
  • Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
  • Allgemein weist eine Anlage gemäß der Erfindung eine neuartige Leitung auf, die sich gegenüberliegende Kanäle enthält, deren jeder allgemein die Querschnittsgestalt eines abgestumpften Sektors hat.
  • Die sich gegenüberliegenden Kanäle sind durch einen Steg einstückig miteinander verbunden, und die Außenwandung, die in jedem der sich gegenüberliegenden Kanäle eine Längskammer begrenzt, ist an der Stelle ihres größten Abstandes von dem anderen Kanal der Leitung in Längsrichtung der Leitung gespalten, um eine Torsionsbiegung der Leitung zu ermöglichen. Der Spalt liegt daher allgemein am höchsten Punkt der bogenförmigen Wand mit Bezug auf die gemäß einer Sehne verlaufenden Wand, durch welche der Sektor abgestumpft ist.
  • Es ist eine besonders ausgeführte Kupplung zum Verbinden der in Längsrichtung aneinandergrenzenden Abschnitte der Leitung vorgesehen. Sich gegenüberliegende bogenförmige Wände der Kupplung treten mit den bogenförmigen Wänden der Leitung passend in Eingriff, und die Flankenwände der Kupplung nehmen Schrauben auf, die durch den Steg der Leitung hindurchgehen. Das Anziehen dieser Schrauben bewirkt, daß die bogenförmigen Wände der Kupplung sich dicht gegen die entsprechenden bogenförmigen Wände der Leitung bewegen, um eine starre Verbindung zwischen den vereinigten Leitungsabschnitten zu bilden.
  • Mit der neuartigen Leitung können Krümmer für ausgewählte Biegungs- oder Krümmungsgrade verwendet werden. Jeder Krümmer enthält eine neuartige Keilplatte, die Indexkeile zum Begrenzen der Drehverschiebung des Krümmers mit Bezug auf die mit ihm verbundenen Leitungen aufweist. Die Keilplatte weist weiterhin FUhrungsflansche auf, die eine Kabelüberkrsung in dem Krümmer verhindern.
  • Es sind seitliche Abzweige vorgesehen, die ermöglichen, den Lauf des einen der ausbalancierten Kabel mit Bezug auf den Lauf des anderen Kabels seitlich zu einer von der primären antreibenden oder angetriebenen Station entfernt liegenden Stelle für eine sekundäre antreibende oder angetriebene Station zu richten. Diese Abzweige stehen gleichfalls im Einklang mit der Anlage und schaffen Indexkeile und Führungsflansche, um die Kabeltrennung in ihnen nicht nur unter den Betriebsbedingungen, sondern auch während des anfänglichen Einbaus und späterer Reparaturen oder Einstellungen aufrechtzuerhalten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer ausbalancierten Bewegungsübertragungsanlage gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1 einer Einstelltrommel, die in einer Anlage gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
  • Fig. 5 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht nach Linie )-3 der Fig. 1, und sie gibt den Querschnitt der Leitung wieder.
  • Fig. 4 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teil ansicht der Fig. 1, und sie gibt zwei Abschnitte der Leitung wieder, die durch eine Kupplung gemäß der Erfindung miteinander verbunden sind.
  • Fig. 5 ist eine in weiter vergrößertem Maßstab gehaltene Querschnittsansicht nach Linie 5-5 der Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Längsschnittansicht durch einen 90°-Krümmer gemäß Fig. 1, wobei die Keilplatte in Seitenansicht wiedergegeben ist.
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach Linie 7-7 der Fig. 6.
  • Fig. 8 ist eine weiter vergrößerte Querschnittsansicht nach Linie 8-8 der Fig. 6.
  • Fig. 9 ist eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, in der die maximale Drehverschiebung des Krümmers in der einen Richtung mit Bezug auf die eine der in ihm aufgenommenen Leitungen wiedergegeben ist.
  • Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht, in der eine typische Anordnung von zwei 90°-Krümmern und eines kurzen Leitungsstücks wiedergegeben sind, um eine 90°-Änderung der Ebene in dem Lauf der beiden Kabel hervorzurufen.
  • Fig.11 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht nach Linie 11-11 der Fig. 10.
  • Fig. 12 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht nach Linie 12-12 der Fig. 10.
  • Fig.15 ist eine schematische Seitenansicht einer Anlage gemäß der Erfindung mit einer seitlichen Abzweigeinrichtung.
  • Fig.14 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Längsschnittansicht derseitlichen Abzweigeinrichtung gemäß Fig. 13, und sie zeigt einen der sich gegenüberliegenden Gehäuseabschnitte und die beiden Scheiben in Seitenansicht.
  • Fig.15 ist eine Teilschnittansicht nach Liniel5-15 der Fig. 14.
  • Fig. 16 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Querschnittsansicht der Muffe eines Krümmers nach Linie 16-16 der Fig. 13.
  • In der Zeichnung ist eine ausbalancierte Bewegungsübertragungsanlage gemäß der Erfindung dargestellt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Mit der Anlage 10 ist eine Steuer- oder Antriebswelle 11 verbunden, deren Bewegungen auf eine entfernt liegende angetriebene Welle 12 übertragen werden sollen. Zwei Stränge 15A und 13B eines Kabels erstrecken sich zwischen den beiden Wellen 11 und 12 durch die Anlage 10.
  • Es sind in der Technik verschiedene Möglichkeiten der Verbindung der Kabelstränge 13A und 13B mit den beiden Wellen 11 und 12 bekannt, jedoch ist eine Ausführung mit zwei Trommeln 14 und 15, von denen'je eine auf jeder Welle angeordnet ist, am vorteilhaftesten.
  • Die auf der Antriebswelle 11 angeordnete Trommel 14 kann eine Einstelltrommel sein, wobei der Kabelstrang 13A an dem Haspelteil 16 und der Kabelstrang 15B an dem schwimmenden bzw. bewegbaren Teil 18 der Trommel 14 befestigt ist, so daß bei der Drehung der Welle 11 in der einen Richtung Zugkraft an den Kabelstrang 13A und bei der Drehung der Welle in der entgegengesetzten Richtung Zugkraft an den Kabelstrang 13B angelegt wird. Die Einzelheiten der Trommel 14 bilden keinen Teil der Erfindung.
  • Um die auf der angetriebenen Welle 12 angeordnete Trommel 15 sind einige Windungen des Kabelstranges 13A in der einen Richtung und einige Windungen des Kabelstranges 13B in der entgegengesetzten Richtung gewickelt, so daß durch eine wahlweise Drehung der Antriebswelle 11 der angetriebenen Welle 12 ine entsprechende Drehung erteilt wird. Die Kabelstränge 13A und 15B können auf verschiedene Weise mit der Trommel 15 verbunden werden; beispielsweise können sie an der Trommel 15 festgeklemmt werden, oder es kann eine Bucht oder Schlaufe 19 des Kabels durch die Trommel 15 selbst hindurchgehen.
  • Die beiden Kabelstränge 13A und 13B treten von den Trommeln 14 und 15 durch einen Führungsblock 21 hindurch in eine Leitung 20 ein. Der Führungsblock 21 weist sich gegenüberliegende Rollen oder Scheiben 22 und 23 auf, welche die Kabelstränge 13A und 15B ohne schädliche Reibung oder andere übermäßige Berührung in die Leitung 20 rühren. Ansätze 24 können nach Wunsch zum Anbringen des Anschlußblockes 21 an der gewünschten Stelle vorgesehen sein.
  • Jede Leitung 20 weist zwei sich gegenüberliegende Kabelaufnahmekanäle 25 und 26 auf, die durch einen Steg 28 voneinander getrennt sind. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, hat der Querschnitt jedes der Kanäle 25, 26 die allgemeine Gestalt eines abgestumpften Sektors, wobei die Divergenz gegenüber der Gestalt eines wahren Sektörstumpfes darin liegt, daß die SeitenwKnde 29 und 30 nicht genau radial verlaufen, sondern, obwohl sie radial einwärts der bogentUrmigen Wand 31 zusammenlaufen weniger schnell konvergieren, als es Wände tun,.
  • die genau radial zur Mitte 33 verlaufen, um welche die bogenförmige Wand 31 zwischen den Seitenwänden 29 und gebogen ist. Mit anderen Worten, die Seitenwände 29. und 30 konvergieren, wenn sie verlängert würden, zu einem Punkt, der jenseits der Mitte 33 liegt, um welche die bogenförmige Wand 51 gebogen ist. Die gemäß einer Sehne verlaufende Wand 32 jedes der Kanäle 25, 26 schafft die Abstumpfung des sektorartigen Querschnitts der Kanäle radial auswärts der Mitte 35, die mit der längsachse der Leitung 20 zusammenfällt. Die Querschnittsgestalt einer Kammer 34 innerhalb jedes der Kanäle 25, 26 stimmt mit dem 4uerschnittsprofil des Kanals überein. Dadurch wird nicht nur eine änderung der Ebene der. durch die Kammern 34 mit minimalem Reibungswiderstand hindurchgehenden Kabelstränge durch eine Torsionsverdrehung der Leitung, sondern auch eine relative Drehversohiebung zwischen einem KrUmmer und der Leitung, ebenfalls mit minimalem Reibungswiderstand, ermbglicht.
  • Der Steg 28 erstreckt sich zwischen den gemäß einer Sehne verlaufenden Wänden. 32 der sich symmetrisch gegenUberliegenden Kanäle 25, 26 und trennt diese genügend voneinander, um die Sicherungsmittel für eine Kupplung 35 aufzunehmen, wie es nachstehend im einzelnen in Verbindung mit Fig. 4 und 5 beschrieben wird.
  • Die beiden Kanäle 25, 26 sind in einem einheitlichen Aufbau vereinigt, der eine ausgezeichnete Knick- und Torsionsfestigkeit hat. Um die Torsionsfestigkeit zu verringern und dennoch die gewünschte hohe Knickfestigkeit auRrechtzuerhalten, ist die bogenförmige Wand 31 jedes der Kanäle 25, 26 entlang ihres Scheitels mit Bezug auf die Wand 32 durch einen Spalt 36 unterbrochen. Der Spalt 36 ruft keine merkbare Verringerung der Knickfestigkeit der Leitung 20 hervor, jedoch ermöglicht er eine Verdrehung der Leitung um ihre durch die Mitte 33 hindurchgehende Längsachse ohne Verformung der'Kammern 34 in den Kanälen 25, 26, obwohl die Torsionsbeanspruchung notwendigerweise die Elastizitätsgrenze den Leitungimaterials überschreitet, so daß die Verdrehung nach Aufheben der Torsionsbeanspruchung erhalten bleibt.
  • Wenn ein Körper einer Verdrehungskraft unterworfen wird, dann heißt dies, daß er einer Torsion unterworfen wird, und die durch die Torsion hervorgerufenen Erangpruchungen sind Scherbeanspruchungen. Daher kann durch Verwendung eines Materials, wie Aluminium, das bei Zug- oder Druckbeanspruchung einen Elastizitätsmodul in der Größenordnung von 7000 w mm2, jedoch bei Scherbeanßpruohung einen Elastizitätsmodul von nur etwa 2 600 kg/mm2 hat, eine Leitung geringen Gewichts mit guter Knickfestigkeit geschaffen werden, die dennoch leicht verdreht werden kann, um ihr eine bleibende Verformung zum andern der Ebene der Kabel stränge in der Leitung zu erteilen, wie es nachstehend in Verbindung mit den Figuren 10 bis 12 im einzelnen beschrieben wird.
  • Abschnitte 20A und 20B der Leitung 20 können unter Verwendung einer Kupplung 35 bequem zu groberen Langen verbunden werden. Wie am besten aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, weist die Kupplung 35 eine Pulse 41 mit sioh gegendberllegenden bogeníUrmigen Wänden 42 und 43 auf, die konzentrisch zu den bogenförmigen Wänden 31 der sich gegenüberliegenden Kanäle 25 und 26 der Leitung 20 verlaufen, und mit diesen Wänden 31 in Gleiteingriff stehen.
  • Die Hülse 41 weist ferner Flanken- oder Seitenwände 44 und 45 au£, die sich allgemein quer zu den bogenförmigen Wänden 42 und 43 erstrecken und etwas einwärts in bezug auf die L§ngskanten der bogenförmigen Wände 42 und 43 liegen. Die Kanten der Seitenwände 44 und 45 sind mit den benachbarten Kanten der bogenförmigen Wände 42 und 43 durch sich in Längsrichtung erstreckende, geneigte Überbrückungswände 48 bzw. 49, 50, 51 verbunden. Diese Überbrückungswände 48 bis 51 sind so angeordnet, daß sie allgemein über den entsprechenden Seitenwänden 29 bzw.
  • 30 der betreffenden Kanäle 25 und 26 liegen, aber in bezug auf diese Seitenwände 29, 30 divergieren. Beispielsweise ist, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, die Überbrückungswand 48 unmittelbar über der Verbindungsstelle der Seitenwand 29 mit der bogenförmigen Wand 31 des Kanals 25 an die bogenförmige Wand 42 angeschlossen. Die UberbrUckung8wand 49 ist mit Bezug auf die gegenüberliegende Seitenwand 30 den Kanals 25 ähnlich angeordnet. Da die Überbzltkungswände 48 und 49 von der bogenförmigen Wand 42 der Hülse 41 der Xupplung 35 aus in geringerem AugmiX konvergieren, als die Seitenwände 29 und 30 von der hogenförmigen Wand 31 der Leitung 20 aus konvergieren, haben die Überbruckungswände 48 und 49 mit Bezug auf die Seitenwinde 29 bzw. 30 einen divergierenden Vorlauf. B8 gleiche gilt für die Überbrückungswände 50 und 51. Diese Divergenz der Überbrückungswände 48, 49 und 50, 51 mit Bezug auf die Seitenwände 29 bzw. 30 der Leitung 20 trägt zur Schaffung eines sicheren Reibungseingriffs zwischen der Kupplung 35 und den in dieser aufgenommenen Leitungsabschnitten 20A und 20B bei, wenn die Kupplung 35 an ihrem Ort festgelegt wird.
  • Wie am besten aus Fig. 4 ertichtlich, stoben die beiden Leitungsabschnitte 20A und 20B innerhalb der Kupplung 35 an der Stelle 52 zusammen, und in die Kupplung können zwei Schrauben 53 und 54 eingesetzt werden, von denen die eine den Leitungsabschnitt 20A und die andere den Leltungsabschnitt 20B durchsetzt. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, hat der Schaft 57 der Schraube 54 vorzugsweise einen solchen Durchmesser, daß er lediglich den Steg 28 des Leitungsabschnitts 20B durchsetzt, ohne in eine der Kammern 34 einzutreten und ohne deren Wände 32 zu schwächen. In dieser Lage verläuft die Schraube 54 rechtwinklig zu den sich gegenüberliegenden Flankenwänden 44 und 45 der Kupplung 35 und geht durch in Ausrichtung miteinander befindliche Löcher 55 und 56 in den Flankenwänden 44 bzw. 45 hindurch. Zur Erleichterung des Zusammenbaus können die Löcher 55, 56 in den Flankenwänden 44 bzw. 45 der Kupplung 35 und eine ausgerichtete Bohrung 58 in dem Steg 28 vorher in der Fabrik hergestellt sein.
  • Um den Zusammenbau weiter zu erleichtern, sind an jeder der FlnkenWände 44 und 45 der Kupplung 35 zwei Längsrippen 59'und 60 vorgesehen. Diese Rippen 59 und 60 liegen im Abstand von den Schraubenaufnahme'iöchern 55 und 56 in den Flanken-Wänden 44 bzw. 45, und'sie können mit sich gegenüberliegenden Abflachungen 61 und 62 einer Sechskantmutter 63 in Eingriff treten, um'diese beim Anziehen der Schraube 54 gegen Drehung festzUhalten. Dadurch, daß solche Rippen auf beiden Seiten der Kupplung 55 vorgesehen sind, wird der Zusammenbau weiter erlechtert', daher von der einen oder der anderen Seite aus vorgenommen werden kann. Wenn solche Rippen auf beiden Seiten der Kupplung vorgesehen sind, kann jedoch ein Schraubenschlüssel nicht bequem angesetzt werden, und daher ist der Kopf 64 jeder Schraube mit inner Ausnehmung oder einem 8chlitz 65 versehen, so daß der Zusammenbau mittels eines Schraubenziehers vorgenommen werden kann.
  • Wenn die Schrauben 53' und 54 in ihre entsprechende Mutter eingedreht werden, hat der Druck, der sich zwischen der Mutter 63 und dem Kopf 64 ergibt, das Bestreben, die parallelen, m Abstand voneinander befindlichen Flankenwände 44 und 45 der Kupplung- 35 -gegeneinander zu drücken. Die Divergenz der Uberbrückungswände 48 bis 51 ermöglicht, daß die Flankenwände 44 und 45 sich gegeneinander bewegen, wodurch die bogenfb'rmigen Wände 42 und 43 der Kupplung 35 fest gegen die entsprechenden bogenförmigen Wände 31 der Leitung 20 gedrückt werden~. Somit werden mit nur einer durch jeden der Abschnitte 20A bzw. 20B der Leitung 20 hindurchgehenden Schraube die beiden Leitungsabschnitte starr aneinandergeklemmt, so daß eine absolute Auswichtung zwischen den entsprechenden Kammern 34 der mittels der Kupplung 35-mitinander verbundenen Leitungsabschnitte 20A, 20B erhalten wird.
  • Obwohl eine Änderung der Orientierung der Kabel stränge 13A und 13B um die durch'die Mitte ))hindurchgehende Längsachse der Leitung 20 durch Verdrehen der Leitung in die gewünschte Stellung hervorgerufen werden kann, erfordert eine Richtungsänderung, die in bezug auf die Längsachse der Leitung divergiert, einen Krümmer. Solche Krümmer werden vorzugsweise mit Standardkrflmmungen hergestellt, beispielsweise für ichtungsänderungen von 450 und 900, jedoch können sie auch mit irgendeinem anderen ausgewählten Krümmungsgrad hergestellt Werden.
  • Der in den Figuren 1, 6 und 7 dargestellte Krumme 70 besitzt eine typische 90°-Biegung. DerKrümmer rist ein Gehäuse auf, das aus sich symmetrisch gegenüberliegenden Abschnitten 71A und 71B gebildet sein kann. Zwei Scheiben 72 und 73 sind zur Drehung auf einer Welle 74 gleichachsig angeordnet, die sich æwischenhen Seitenwänden 75 und 76 des Gehäuses erstreckt. Die Scheiben 72 und 73 sind mittels fügte Nockenpiatte 78 im Abstand voneinander angeordnet.
  • In dem Gehäuse sind zwei Muffen 79 und 80 in ausgewählter Winkelstellung mit Bezug aufeinander angeordnet. Diese Muffen 79, 80 sind zylindrisch undhaben einen solchen Durchmesser, daß sie bei fester Vereinigung der beiden Gehäuseabschnitte 71A und 71B des Krümmers 70 in dichtem Eingriff mit den sioh gegenüberliegenden bogenförmigen Wänden 31 der in dem Gehäuse aufgenommenen Leitung 20 stehen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind an den Gehäuseabschnitten 71A, 71B beiderseits jeder der Muffen 79, 80 Ansätze ausgebildet, die mit Bohrungen zur Aufnahme von Bolzen 81 versehen sind, mittels deren die Gehäuseabschnitte 71A, 71B aneinander befestigt werden können. Die Welle 74 kann ebenfalls ein Bolzen sein, um den Zusammenbau des Krümmers 70 zu erleichtern.
  • Die Keilplatte 78, welche die beiden drehbar angeordneten Scheiben 72 und 73 voneinander trennt, trägt zwei Indexkeile 82 und 83. Der eine Indexkeil 82 erstreckt sich in die zylindrische Muffe 79 in radialer Lage und begrenzt das Ausmaß der Drehverschiebung zwischen dem Krümmer 70 und dem in derMuffe 79 aufgenommenen Abschnitt der Leitung 20. In ähnlicher Weise erstreckt sich der zweite Indexkeil 83 der Keilplatte 78 in die andere Muffe 80.
  • Die Indexkeile 82 und 83 sind vorzugsweise abgeschrägt, um Anschlagflächen 88 und 89 zu scheffen, an die sich die Seitenwände 29 oder 30 der Kanäle 25 und 26 in der Leitung 20 anlegen kßnrlen. Wie in Fig. 8 wiedergegeben, kann die Leitung a0 in der Muffe 80 rechtwinklig liegen. Jedoch kann die Leitung 20, wie in Fitir. 9 wiedergegeben, aus der in Fig. 8 wiedergegebenen Stellung um etwa 3QO gedreht werden, bis die Seitenwand 29 an der abgeschrägten Anschlagfläohe 88 des Indexkeilea 83 anliegt. Bine ähnliche Drehversohiebung ist auch in entgegengesetzter Richtung möglich Ein Führungsflansch 84 erstreckt sich von dem Indexkeil 82 diametral zu der Muffe 79. Ein ähnlicher ?Librnngsflansch 85 erstreckt sich von dem Indexkeil 83 diametral zu der Muffe 80.
  • Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich, ist der Führung.-flansch 85 abgeschrägt, um Ablenkflächen 90 und 91 darzubieten, die eine Fortsetzung der abgeschrägten Anschlagflächen 88 bzw. 89 des Keiles 83 bilden. Der andere Führungsfiansoh 84 ist in gleicher Weise ausgebildet. Die abgeschrägte Ablenkfläche 90 gewährleistet, daß beim Einführen des Steuerkabelstranges 13A aus der Kammer 34 des Kanals 25 in den Krümmer 70, er nur über die Scheibe 72 undnicht unbeabsichtigt über die Scheibe 73 läuft.
  • Gleichzeitig gewährleistet die andere abgeschrägte Ablenkfläche 91, daß beim Führen des Steuerkabel6tranges 15B aus der Kammer 34 des Kanals 26 in den Krümmer 70 er nur über die Scheibe 73 läuft.
  • Wie in Fig. 6 wiedergegeben, erstreckt sich vorzugsweise jeder der Führungsflansche 84 und 85 von der betreffenden Muffe 79 bzw. 80 entlang einer Innenwand 92 des Gehäuses, die tangential zu einer gebogenen Innenwand 93 verläuft, welche einen Teil des Umfanges der Scheiben 72 und 73 konzentrisch umgibt. Hierdurch wird gewährleistet, daß beim Einführen des Kabelstranges von der betreffenden Scheibe in den von einer der Muffen 79, 80 aufgenommenen Leitungsabschnitt dieser Kabelstrang nicht in die Kammer 74 des falschen Kanals 25 bzw. 26 eintreten kann.
  • Die gebogene Innenwand 93 und, wenn gewünscht, ein Teil der Innenwand 92 können an einer abnehmbaren Zugangsplatte gebildet sein, die in den KrUmmer 70 slngepaßtx oder, wie dargestellt, an den sich gegenüberliegenden Abschnitten 71A und 71B des Gehäuses gebildet ist.
  • Die besonderen Bauteile der vorstehend beschriebenen Anlage gemäß der Erfindung können mit allen Leitungslängen zusammengeßetzt werden, die sich unverdreht über die erforderliche Bahn erstrecken, wobei die KrUmmer 70 mit der Leitung 20 inner-Vlb des Bereichs der Drehverschiebung, die in Verbindung mit Fig. 8 und 9 beschrieben ist, an jeder Stelle verbunden werden, an der eine Biegung erwünscht ist. Außerdem kann der Leitung länge eine Torsionsverdrehung erteilt werden, um eine zusätzliche Xnderung der Ausrichtung hervorzurufen.
  • Wenn es beispielsweise, wie in Fig. 10 veranschaulieht, erwünscht ist, die Ebene des Lautes der Kabelstränge 13A und 13B zu ändern, wenn sie durch zwei eng gekuppelte Krümmer hindurchgehen, dann kann dies dadurch erzielt werden, daß damit die Möglichkeit der änderung der Ebene kombiniert wird, was nicht nur durch Verdrehen der Leitung selbst, sondern auch durch Drehverschiebung der beiden Krümmer mit Bezug auf die zwischen ihnen hindurchgehende Leitung erreiehtWird. Der eine Krümmer 170 ist mit der Leitung 120 so verbunden, daß diese ihre volle Drehverschiebung in der einen Richtung aufweist, wie dies in Fig, 11 wiedergegeben ist. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist die Leitung 120 in der Muffe 180 zwischen den beiden sich gegenUberliegenden Abschnitten 171A und 171B des Krümmergehäuses fet eingeklemmt, wobei die Seitenwand 130 des Kanals 126 an der Anschlagfläche 188 des Indexflansches 183 anliegt. Hierdurch wird eine 300-Anderung der Ebene sowie eine 900-Xnderung der Richtung erzielt.
  • Die Leitung 120 ist selbst um ihre Längsachse 133 verdreht, um eine zusätzliche 30°-nderung der Ebene hervorzurufen. Eine solche Drehung wird leicht über die Spannweite einer 76mm-Zwischenwand mittels einer Leitung 120 erhalten, bei welcher die Dimension von dem Spalt 136 in der Wand 131 des Kanals 125 zu dem Spalt 136 in der Wand 131 des Kanals 126 einen Wert von 28,6 mm hat, Der andere KrUmmer 270 ist mit dem gegenüberliegenden Ende der Leitung 120 verbunden, die etwa ihren vollen Grad der Drehverschiebung hat. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, ist die Leitung 120 in der Muffe 280 zwischen den beiden siob gegenüberliegenden Abschnitten 271A und 271B des Krttwnergehäuses fest eingehemmt, wobei die Seitenwand 130 des Kanals 125 an der Anschlagfläche 289 des Indexflansches 283 anliegt. Hierdurch wird eine zusätzliche 300-Xnderung der Ebene erhalten. Somit wird eine Gesamtänderung der Ebene der Kabelstränge 113A und 113B von 900 mittels der beiden 90°-KrUmmer 170 und 270 und eines kurzen Abschnitts der Leitung 120 gemäß der Erfindung erhalten.
  • Eine genaue Betrachtung der Figuren 10 bis 12 zeigt weiterhin, daß diese Ebenenärtrung erzielt wird, ohne daß eine Berührung der Kabelstränge 113A und 113B mit irgendeinem anderen Aufbauteil als den Scheiben innerhalb der Krümmer 170 und 270 auftritt. Die Kabelstränge 113A und 1158 treten über eine Leitung 120' in den Krümmer 170 ein, die mit Bezug auf diesen Krümmer in Querrichtung ausgerichtet ist, d. h. so, wie es in Fig. 8 wiedergegeben ist. Wenn die Kabelsträngell3A und 113B den'Krümmer 170 verlassen und in die Leitung 120 eintreten (Fig. 11), ist zu bemerken, daß, obwohl die relative Drehverschiebung der Leitung 12p mit Bezug auf den Krümmer 170 maximal ist, der Kabelstrang 113A in die Kammer 134 des Kanals 125 nahe dessen Seitenwand 130, jedoch nicht in Berührung mit dieser Seitenwand eintritt. In ähnlicher Weise tritt der Kabelstrang 113B in die Kammer 134 des Kanals 126 nahe dessen Seitenwand 129, jedoch nicht in Berührung mit dieser Seitenwand ein.
  • Auf die gleiche Weise hat sich, obwohl der Krümmer 270 mit maximaler Drehverschiebung mit Bezug auf die Leitung 120 angeschlossen ist, der Strang 113A der gegenüberliegenden Seitenwand 129 des Kanals 125 dicht genähert, ohne sie zu berühren, und der Kabelstrang 113B sich der Seitenwand 130 des Kanals 126 dicht genähert, jedoch ohne mit ihr in Berührung zu treten, wenn die Kabelstränge 113A und 113B die Leitung 120 verlassen und in den Krümmer 270 eintreten. Wenn diese Kabelstränge 113A, 113B den Krümmer 270 verlassen und in eine Leitung 120tut eintreten, die ebenfalls in Querrichtung ausgerichtet sein^kann (Fig. 10), sind sie wieder innerhalb der betreffenden Kammern I34 zentriert, ohne daß die Möglichkeit einer Uberkreuzung oder eines schädlichen Reibungseingriffs mit den Leitungsabschnitten bzw. den Krümmern besteht.
  • Es kann weiterhin erwünscht sein, eine oder mehrere HilSsverbindungen in eher Anlage einzubauen, die gemäß der Erfindung ausgeführt ist. Das heißt, es kann erwünscht sein, mehr als eine entfernt liegende Antriebsstation und/oder mehr als eine entfernt liegende angetriebene Station vorzusehen. Für diesen Zweck ist ein seitlicher Abzweig vorgesehen. Wie in Fig. 13 wiedergegeben, können zwei entfernt liegende Antriebsstationen vorhanden sein, die durch Wellen 31lAfnd 311B dargestellt sind, auf deren jeder eine Antriebstrommel 314A bzw. 314B angeordnet ist.
  • Die Kabelstränge 313A und 313B sind einander entgegengesetzt um die Trommel 314A auf der Welle 311A gewickelt und können über einen Führungsblock 321A in die Leitung 320A eintreten. Die Leitung 320A ist um ihre Längsachse verdreht, um sie an einen 90°-Krümmer 370A anzuschließen. Die Kabelstränge 313A und 313B erstrecken sich von der Leitung 320A um die Scheiben des 90°-Krümmers 370A in die Leitung 320B, die um ihre Längsachse verdreht ist, um sie an eine seitliche Abzweigeinrichtung 390 anzuschließen.
  • Der Kabelstrang 313A trennt sich seitlich von dem Trum des Kabelstranges 313B, der durch die Abzweigeinrichtung 390 gerade hindurchläuft. Mit seinem seitlichen Trum 313au läuft der Kabelstrang 313A durch die eine Kammer in der Leitung 320C hindurch und aus einem Führungsblock 321B zu der zweiten Aniriebstrommel 314B auf der Welle 311B. Der Strang 313A wird mit der erforderlichen Anzahl von Windungen um die Trommel 314B gewickelt und kehrt mit seinem Trum 313A'l über den Führungsblock 321B und die zweite Kammer in der~Leitung 320C zu der Abzweigeinrichtung 390 zurück, welche den Kabelstrang 313A zusammen mit dem Kabelstrang 313B in die Leitung 320D und durch diese hindurchlenkt. Die seitliche Abzweigeinrichtung 390 ermöglicht somit in Verbindung mit der Leitung gemäß der Erfindung die Schaffung von Nebenverbindungen in der Anlage.
  • Von der Leitung 320D kann das Kabel nach Wunsch auf einem Weg geführt werden, der irgendeine Anzahl von Nebenverbindungen zu Antriebsstationen oder angetriebenen Stationen enthält, und das Kabel endigt schließlich mit dem Berumwickeln der Kabelstränge 313A und 313B um die am weitesten entfernt liegende Trommel 315 auf der Welle 312.
  • Die seitliche Abzweigeinrichtung 3(0 hat, wie am besten aus Fig. 14 und 15 ersichtlich ist, ein Gehäuse, das aus zwei sich symmetrisch gegenüberliegenden Abschnitten 391A und 391B bildet sein kann. Zwei Scheiben 392 und 393 sind auf zwei im Abstand voneinander befindlichen parallelen Wellen 394 bzw. 395 drehbar so angeordnet, daß sie im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen. Zwei Muffen 396 und 397 befinden sich in Ausrichtung miteinander und sind allgemein tangential zu den beiden Scheiben 392 und 393 angeordnet. Eine zusätzliche seitliche Muffe 398 ist quer zu den beiden ausgerichEten Muffen 396 und 397 und allgemein tangential mit Bezug auf benachbarte Teile der beiden Scheiben 392 und 393 angeordnet. Die drei Muffen 396, 397 und 398 sind zylindrisch und haben einen solchen Durchmesser, daß sie beim festen Verbolzen der beiden sich gegenüberliegenden Gehäuseabschnitte 391A und 391B mit den sich gegenüberliegenden bogenförmigen Wänden 331 der darin aufgenommenen Leitungen 320B, 320C und 320D in festem Eingriff treten. Wie in Fig. 13 wiedergegeben, ist eine Mehrzahl von Ansätzen, einschließlich derjenigen auf jeder Seite der Muffen wrgesehen, die zur Aufnahme von Bolzen 399 dienen, durch welche die Gehäuseabschnitte aneinander befestigt werden können. Die Seheibenwellen 394 und 395 können ebenfalls Bolzen sein, um den Zusammenbau derseitlichen Abzweigeinrichtung 390 zu erleichtern.
  • Ein Indexkeil 400 erstreckt sich in Längsrichtung jeder der zylindrischen Muffen 396, 397 und 398 und radial in diese, um das Ausmaß der Drehverschiebung zu begrenzen, die zwischen der seitlichen Abzweigeinrichtung 390 und den in den Muffen 396, 397 und 398 aufgenommenen Leitung 720B bzw. 320C und 320D -verfügbar ist. Die Indexkeile 400 sind vorzugsweise abgeschrägt, um Anschlgflächen 401 und 402 zu schaffen, an welche sich die Seitenwände 329 und 330 der Kanäle 325 und 326 anlegen können.
  • Ein Führungsflansch 403 erstreckt sich quer von jedem Indexkeil 400 diametral über das Innere jeder Muffe. Wie in Fig. 15 wiedergegeben, können die Führungsflansche 403 aus sich gegenüberliegenden Hälften gebildet sein, die sich von jedem Gehäuseabschnitt 391A und 391B erstrecken. Die Führungsflansche 403 sind ebenfalls abgeschrägt, um Ablenkflächen 404 und 405 darzubieten, die den abgeschrägten Anschlagflächen 401 und 402 der Indexkeile 399ähnlich sind. Diese Ablengrlächen 404 und 405 gewoåhrleistenj daß, wenn das Steuerkabel sich von einer der Kammern 334 irgendeiner der an der seitlichen Abzweigeinrichtung 390 befestigten Leitungen erstreckt, es in die Abzweigeinrichtung 390 mit richtiger Ausrichtung mit Bezug auf die Scheiben 392 und 393 läuft.
  • Die axiale Erstreckung der FUhrungsflansche 403 ist nicht kritisch, es hat sich jedoch als erwünscht erwiesen, daß sie sich wenigstens bis zu den Quadrantenpunkten 406 und 407 an der Scheibe 392 und zu den Quadrantenpunkten 408 und 409 an der Scheibe 393 erstrecken, so daß eine Bedienungsperson, welche dieZugangsplatte 410 entfernt hat, die zwischen den sich gegenüberliegenden Gehäuseabschnitten 391A und 391B der seitlichen Abzweigeinrichtung 390 befestigt ist, die richtige Anordnung der in die seitliche Abzweigeinrichtung 390 eintretenden und diese verlassenden Kabelstränge bequem beobachten kann.
  • Gemäß Fig. 13 ist die Leitung 320D um ihre Längsachse verdreht, um sie mit einem KrUmmer 370B zu verbinden, aus welchem die Kabelstränge 313A und 313B austreten und zweckentsprechend um die Trommel 315 gewickelt sind. Wie am besten aus Fig. 16 ersichtlich, ist ein Verschleißring 411 in die Ausgangsmuffe 380 des Krümmers 370B eingepaßt. Der Ring 411 besteht vorzugsweise aus selbstschmierendem Kunststoff, welcher die Kabelstränge 313A und 313B gegen Reibungsabnutzung an den Seiten der Muffe 380 schützt. Ein solcher Ring stellt ein billiges Mittel für den Ausgang aus einem KrUmmer oder einer seitlichen Abzweigeinrichtüng dar, ohne daß die Notwendigkeit besteht, eine zusätzliche Leitungslänge und einen Führungsblock vorzusehen.
  • Der Verschleißring 411 hat einen Anschlagflansch 412, der sich von dem hülsenartigen Körper 413 radial auswärts erstreckt und mit der Stirnfläche 414 der Muffe 380 im Eingriff steht.
  • Eine Mehrzahl von Lippen 415 erstreckt sich radial von federnden Zungen 416, die mit dem Körper 413 axial ausgerichtet sind. Die federnden Zungen 416 drücken die Lippen 415 radial auswärts, um sie in eine ringförmige Nut 417 einschnappen zu lassen, die in der zylindrischen Innenfläche der Muffe 380 ausgebildet ist.
  • Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß bei der Anlage gemäß der Erfindung eine Trennung der Kabelstränge bequem aufrechtzuerhalten ist. Zur weiteren erleichterten Handhabung der Anlage hat es sich als erwünscht erwiesen, die Leitungen mit Code zeichen zu versehen. Beispielsweise kann, wie in Fig. 13 dargestellt, die bogenförmige Außenwand 331 des Kanals 325 mit Streifen 418 markiert sein. Wenn lediglich ein Kanal so markiert ist, ist selbst bei kompliziertester Installation der Anlage gemäß der Erfindung eine Feststellung der Einführung und Zurückführung durch Betrachten oder Fühlen möglich, indem lediglich ein Kabelstrang durch den markierten Kanal geführt wird. Der zweite Kabelstrang wird dann durch den anderen Kanal geführt, ohne daß irgeneine Möglichkeit einer Überkrezung oder eines anderen Fehlers besteht.
  • Es ist somit ersichtlich, daß die Anlage gemäß der Erfindung eine Kabelüberkreuzung verhindert und das Einführen der Steuerkabel erleichtert bzw. vereinfacht.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Anlage zum Übertragen von Bewegungen mittels ausbalancierter Kabel, gekennzeichnet durch eine Leitung (20) mit sich gegenüberliegenden parallelen Kanälen (25, 26), die starr miteinander verbunden sind und deren jedereine Außenwand (31) aufweist, die eine Längskammer (34) in dem Kanal begrenzt und in der ein Längsspalt (36) vorgesehen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Kanäle (25, 26) entlang seiner Außenseite mit Codezeichen versehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (31) jedes der Kanäle (25, 26) bogenförmig ist und die sich geganüberliegenden Kanäle durch einen Steg (28) seitlich getrennt und starr miteinander verbunden sind.
4. Anlage nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daher der Kanäle (25, 26) eine nach einer Sehne verlaufende Innenwand (32), die im Abstand einwärts von der bogenfrigen Außenwand (31) liegt, und zwei Seitenwände (29, 30) aufweist, die sich zwischen der bogenförmigen Außenwand (31) und der Innenwand (32) erstrecken, so daß das Querschnittsprofil jedes Kanals allgemein die Gestalt eines Sektorstumpfes hat, wobei der Steg (28) sich zwischen den sich gegenüberliegenden, im Abstand voneinander befindlichen Innenwänden (32) der Kanäle quer erstreckt.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsspalt (36) am Scheitel der bogenförmigen Außenwand (31) jedes Kanals (25 bzw. 26) mit Bezug auf die Innenwand (32) is Kanals gebildet ist.
6. Anlage mch Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (29, 30) jedes Kanals (25 bzw. 26) von der bogen£Urmigen Außenrand (31) aus einwärts weniger stark als die entsprechenden Radien des Bogens konvergieren, nach welchem die Außenwand (31) gebogen ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine zum Verbinden von Abschnitten der Leitung (20) in in Längsrichtung aneinanderstoßender Lage dienende Kupplung (35), die sich gegenüberliegende bogenförmige Wände (42, 43), welche mit den entsprechenden bogenförmigen Außenwänden (31) der Kanäle (25, 26) zusammenpassen, und sich gegentiberliegende Seitenwände (44, 45) sowie Befestigungsteile (53, 54) aufweist, die durch die Seitenwände (44, 45) der Kupplung und die Stege (28) der in ihr aufgenommenen Abschnitte der Leitung (20) hindurchführbar sind.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (44, 45) der Kupplung ()5) sich gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Flankenwände sind, die sich aLlgemein quer zu den bogenförmigen Wänden (42, 43) erstrecken, daß schräge Überbrückungswände (48, 49, 50,- 51) vorgesehen sind, welche die bogenförmigen Wände (42, 43) mit den Flankenwänden (44, 45) verbinden, und daß die Befestigungsteile (53, 54) durch die Flankenwände (44, 45) und die Stege (28) der Leitungsabschnitte hindurchführbar sind.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberbrückungswände (48 bis 51) allgemein über den Seitenwänden (29, 30) der Kanäle (25, 26) liegen und eine größere Winkelneigung als die Seitenwände haben, so daß sie von diesen derart divergieren, daß beim Anziehen der Befestigungsteile (53, 54), um die Flankenwände (44, 45) gegeneinander zu ziehen, die bogenförmigen Wände (42, 43) der Kupplung (35) in festen Umfassungselngriff mit den bogenförmigen Außenwänden (31) der sich gegenüberliegenden Kanäle (25, 26) gebracht werden.
10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, MB zwei im Abstand voneinander befindliche Rippen (59, 60) sich auswärts von wenigstens einer der Flankenwände (44, 45) und in Längsrichtung dieser Wand erstrecken, um gegenüberliegende Abflachungen (61, 62) einer auf dem Befestigungsteil (53 bzw.
54) angeordneten Mutter (63) zu umfassen.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand voneinander befindlichen Rippen (59, 60) sich auswärts und entlang beider Flankenwände (44, 45) erstrecken und die Befestigungsteile (53, 54) aus Schrauben mit geschlitztem Kopf (64) bestehen, wobei wenigstens eine Schraube durch den Steg (28) jedes Leitungsabschnitts hindurchgeht,-der mittels der Kupplung (35) angeschlossen ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Krümmer (70), in dem zwei benachbarte Scheiben (72, 73) gleichachsig gelagert sind und der zwei vlindrische Muffen (79, 80) zur AuSnahme wenigstens eines sich gegen den KrUmmer (70) erstreckenden Leitungsabschnitts, eine Einrichtung (81) zum Befestigen des Leitungsabschnitts in der Muffe und einen sich in die Muffe erstreckenden Indexteil (82 bzw. 83) zum Begrenzen der Drehverschiebung des in der Muffe aufgenommenen Leitungsabschnitts mit Bezug auf den Krümmer aufweist.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der KrUmmer (70) Führungsflansche (84, 85) aufweist, dielsich von einer Stelle zwischen den gleichachsigen Scheiben (72, 73) tangential erstrecken, wobei ein Führungsflansch jeder Muffe zugeordnet ist, und jeder Führungsflansch sich diametral zu der betreffenden Muffe erstreckt.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß diqzylindrischen Muffen (79, 80) zwei Leitungsabschnitte aufnehmen können, die sich in einem vorgewählten Winkel mit Bezug aufeinander gegen den KrUmmer (70) erstrecken, die Befestigungseinrichtungen (81) die Leitungsabschnitte in den betreffenden Muffen (79, 80) festlegen können, zwischen den Scheiben (72, 73) eine Indexplatte (78) angeordnet ist, an der die Indexteile (82, 83) zum Begrenzen der Drehverschiebung des Krümmers (70) mit Bezug aif jeden Leitungsabschnitt sowie die beiden Führungsflansche (84, 85) angeordnet sind, wobei die Indexteile (82, 83) und die Pührungsflansche (84, 85) zusammenarbeiten, um die ausbalancierten Kabelstränge (13A, 1DB) durch den Krümmer (70) hindurch von der entsprechenden Kammer (34) in dem einen an dem KrUmmer befestigten Leitungsabschnitt in die entsprechende Kammer (34) in dem zweiten, an dem KrUmmer befestigten Leitungsabschnitt voneinander getrennt zu halten.
15. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexteile (82, 83) aus einem in jeder Muffe (79 bzw. 80) angeordneten Indexkeil bestehen, der in wahlweisen Eingriff mit den Seitenwänden (29, 30) der Kanäle (25, 26) der Leitungsabschnitte treten kann, um die Drehverschiebung des Krümmers (70) mit Bezug auf jeden Leitungsabschnitt zu begrenzen.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungsflansche (84, 85) sich allgemein tangential von einer Stelle zwischen den Scheiben (72, 73) erstrecken, wobei ein Führungsflansch sich in jeder Muffe (79 bzw.
80) quer über das Innere der Muffe erstreckt, über welche er sich diametral erstreckt, um die ausbalancierten Kabelstränge (13A, 13B) voneinander getrennt zu halten.
17. Anlage nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß der Indexkeil (82 bzw. 83) und der Führungsflansch (84 bzw. 85) an jeder Muffe (79 bzw. 80) sich quer zueinanderestrecken und beide abgeschrägt sind, wobei die sich gegenüberliegenden Abschrägungen an den Indexkeilen (82, 83) Anschlagflächen (88, 89) darbieten, an welche sich die Seitenwände (29, 30) der Kanäle (25, 26) des in der Muffe aufgenommenen Leitungsabschnitts anlegen können, und die sich gegenüberliegenden Abschrägungen an jedem Führungsflansch Ablenkflächen (90, 91) darbieten, gegen welche sich die Kabelstränge (13A, 13B) in den sich gegenüberliegenden Kanälen (25, 26) bewegen können, um eine Kontinuität der Kabelstränge in ihren entsprechenden Kammern (34) zu gewährleisten.
18. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine seitliche Abzweigeinrichtung (390) für die Leitung (20) mit zwei benachbarten Scheiben (392, 393), die in im wesentlichen der gleichen Ebene auf parallelen, im Abstand voneinander befindlichen Wellen (394, 395)gelagert sind, zwei axial ausgerichtetenDurchgangsmuffen (396, 397), die tangential zu den Scheiben gerichtet sind, einer seitlichen Muffe (398), die quer zu den Durchgangsmuffen und allgemein tangential mit Bezug auf benachbarte Teile der beiden Scheiben gerichtet ist, uid Mitteln ()99) zum Befestigen der Leitung (20) in wenigstens einer der Muffen (396, 397, 398).
19. Anlage nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Indexteil (400), der sich wenigstens in diejenigen der Muffen (396, 397, -398) erstreckt, in denen eine Leitung (20) befestigt ist, und der die Drehverschiebung der in diesen Muffen aufgenommenen Leitung mit Bezugaif die seitliche Abzweigeinrichtung (390) begrenzt.
20. Anlage nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen Führungsflansch (403), derhich quer zu dem Indexteil (400) und diametral über das Innere jeder Muffe (396 bzw. 397, 398) erstreckt.
DE19681803065 1967-10-26 1968-10-15 Hülle fur die beiden gegen laufigen Zugkabel einer Fernbetati gungseinnchtung Expired DE1803065C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67833267A 1967-10-26 1967-10-26
US67833267 1967-10-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1803065A1 true DE1803065A1 (de) 1969-06-19
DE1803065B2 DE1803065B2 (de) 1972-10-05
DE1803065C DE1803065C (de) 1973-05-10

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1817854B2 (de) 1978-11-09
DE1817855C3 (de) 1980-01-24
DE1817854C3 (de) 1979-07-05
DE1803065B2 (de) 1972-10-05
NL6804957A (de) 1969-04-29
DE1817854A1 (de) 1973-02-08
BE713101A (de) 1968-08-16
DE1817855A1 (de) 1972-11-02
FR1573983A (de) 1969-07-11
GB1149336A (en) 1969-04-23
US3503275A (en) 1970-03-31
DE1817855B2 (de) 1979-03-08
SE339144B (de) 1971-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2334942A1 (de) Elastischer gelenkkörper
DE19807822B4 (de) Schwenklager
EP0300174A1 (de) Biegbarer Schlauch mit zueinander parallelen, ringförmigen Wellen und Axialabstützung
DE602004001029T2 (de) Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung von Seilen und dazugehöriges Verfahren
DE1817854A1 (de) Huelle fuer die beiden gegenlaeufigen zugkabel einer fernbetaetigungseinrichtung
DE2708538C3 (de) Verbindung zwischen den Kettengliedern einer Gleiskette
DE3027060C2 (de) Wellenkupplung
EP0212643B1 (de) Seilabspannklemme
DE1781064A1 (de) Rudersteuervorrichtung
DE731999C (de) Leitungsklemme, insbesondere fuer Aluminiumleitungen
DE60113765T2 (de) Gehäuse zur Verbindung von optischen bzw. Kupferkabeln
DE3320549A1 (de) Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibungskupplung fuer kraftfahrzeuge
DE2616633C3 (de) Gelenkkompensator
DE1803065C (de) Hülle fur die beiden gegen laufigen Zugkabel einer Fernbetati gungseinnchtung
DE3017969A1 (de) Spanneinrichtung fuer einen senkrechtfoerderer, insbesondere ein becherwerk
EP0167655A1 (de) Gummilager
DE1951350A1 (de) Bandfreilaufkupplung
DE2916641C2 (de)
DE2913655B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden
DE1550868A1 (de) Einstelltrommel fuer Fernbedienungssystem
WO2019219376A1 (de) Profilschelle
DE7929751U1 (de) Als Distanzstück ausgebildetes Belastungsgewicht für Zweierseilbiindel bei Hochspannungsfreileitungen
DE2709493A1 (de) Elastische kupplung
DE3345740A1 (de) Seilwinde
DE2142086A1 (de) Zug- und druckkraftuebertragung

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee