DE60113765T2 - Gehäuse zur Verbindung von optischen bzw. Kupferkabeln - Google Patents

Gehäuse zur Verbindung von optischen bzw. Kupferkabeln Download PDF

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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Verbindungsbehälter für optische Kabel und/oder optische und mit Kupfer gemischte Kabel.
  • Diese Erfindung bezieht sich weitesgehend auf die Herstellung und Verwendung von Verbindungsbehältern für optische Kabel und insbesondere betrifft sie den Aufbau eines Behälters zum Aufbewahren der Verbindungen von optischen Kabeln und/oder gemischten optischen und Kupferkabeln, wobei dieser Behälter vollständig mit Elementen zum Bedienen der Verbindungen, zum Einhausen derselben in wasserdichter Bedingung und zum Zugang zu diesen für Instandhaltungs-Operationen ausgestattet ist.
  • Wie bekannt ist, verwenden diejenigen Firmen, die Telefon- oder Telekommunikations-Leistungen besorgen und zu diesem Zwecke ein auf Kabeln basierendes Kommunikations-Netzwerk verwirklichen üblicherweise als Kommunikations-Stützmaterial optische Fasern, die in der Form von Faserbündeln so miteinander zusammengefasst sind, dass sie optische Kabel ausbilden, die eine hohe Durchleitungs-Fähigkeit und Effizienz aufweisen.
  • Optische Kabel, wie sie derzeit industriell hergestellt werden, haben eine nominale Länge von etwa 3000 m und dies bedingt, dass es, sollte das Erfordernis erwachsen, Verbindungen größerer Länge zu realisieren, wie dies manchmal eintritt, notwendig ist, eine Anzahl von Längen der industriell nominal erhältlichen Kabel sukzessive miteinander zu verbinden.
  • Da jede Faser eine immanente Dämpfungs-Kennzahl aufweist, die dann ansteigt, wenn die Faser geschnitten und anschließend verbunden wird, ist es offenkundig notwendig, zuallererst die Anzahl von Verbindungen auf ein Minimum zu begrenzen und anschließend die Fasern selbst so genau und reproduzierbar wie irgend möglich zu realisieren. Dies gilt um so mehr, wenn in Betracht gezogen wird, dass der einzige Zugangspunkt der Faser eines optischen Kabels genau der Verbindungspunkt dieser Längen ist.
  • Aus dieser Hinsicht steigt das Erfordernis an, mit besonderer Sorgfalt einen vollständig wasserdichten Behälter zu realisieren, um die Kabelverbindungen unter Beibehaltung deren leichter Zugänglichkeit für jede Art von Einflussnahme und insbesondere für Instandhaltungsoperationen hieran zu realisieren, da die optischen Fasern nicht an deren Längenverbindungen geschützt sind, wenn sie in den Zwischen-Kabelabschnitten liegen und da externe Umwelt-Feuchtigkeit so schädlich sein kann, dass sie diese immanente Dämpfungs-Kennzahl anhebt und/oder die sinnvolle Lebensdauer der Faser absenkt.
  • Ein erstes Dokument aus dem Stand der Technik ist die europäische Patentanmeldung Nr. 657 756 A, die als den der Erfindung am nächsten kommenden Stand der Technik offenbarend angesehen wird und die einen Verbindungsbehälter für optische Kabel und/oder optische und mit Kupfer gemischte Kabel offenbart, der eine Basisplatte umfasst, die mit Durchgangslöchern und mit einer Abdeckkappe, Elementen zum dichten miteinander Verbinden der Basisplatte mit der Abdeckkappe, Mitteln zum Hindurchführen und Blockieren von Kabeln durch die Basisplatte, einer Stützrahmen-Struktur, die Mittel zum Verbinden der Enden der optischen Fasern unter Aufnahme jeder Überlänge und Realisierung von Anti-Belastungsbahnen, die in dem Verbindungsbehälter eingehaust sind und starr mit der Basisplatte verbunden sind, umfasst. Darüber hinaus offenbart die EP 657 756 A , dass die Basisplatte an ihrer umfänglichen Kante eine Nut zum Einhausen eines ringförmigen Abdichtrings aufweist.
  • Jedoch ist die offenbarte Position dieser Nut diejenige, dass wenn der Behälter verschlossen oder geöffnet wird, der Abdichtring Ziel von Reibung ist, die durch den Kontakt mit den Gleitwänden der Abdeckkappe bewirkt werden. Infolgedessen ist das Verschließen und das Öffnen des Verbindungsbehälters besonders schwierig und der Abdichtring muss aufgrund von Abrieb ersetzt werden.
  • Eine ähnliche Lösung ist im US Patent Nr. 5,774,618 offenbart, welche einen Verschluss für optische Faserkabel betrachtet, der eine Basisplatte sowie ein Abdeckelement umfasst, wobei die Basisplatte eine O-Ring-Dichtung zum Abdichten der Basisplatte mit dem Abdeckelement mittels über das Zentrum hinausreichender Verschlüsse aufweist. Jedoch erlauben diese über das Zentrum hinausreichenden Verschlüsse nicht, die Verkopplungskraft unter Berücksichtigung unterschiedlicher Grade an Abrieb der O-Ring-Abdichtung auszugleichen.
  • Ein weiteres Dokument gemäß dem Stand der Technik ist das italienische Patent Nr. 1306888 des gleichen Anmelders, welches einen Verbindungsbehälter für optische Faserkabel offenbart, der eine Basisplatte umfasst, die mit Durchgangslöchern und einer Abdeckkappe versehen ist, welche mit einem geeigneten unteren Kantenflansch versehen ist und des Weiteren Mitteln zum Verbinden der Basisplatte mit der Abdeckkappe und zum Realisieren einer isobaren Kammer dazwischen, Mitteln zum Hindurchführen und Blockieren von Kabeln durch diese Basisplatte, Mitteln zum Verbinden der Enden der optischen Faser unter Aufnahme jeder vorsätzlichen Länge und Realisierung von Anti-Belastungs-Bahnen umfasst, wobei sämtliche Elemente in dem Verbindungsbehälter eingehaust sind. In einem nachfolgenden Dokument gemäß dem Stand der Technik desselben Anmelders, dem italienischen Gebrauchsmuster Nr. 247672 war der oben erwähnte Ansatz weiter verbessert worden, um mit den Schwierigkeiten, die beim Realisieren der notwendigen mechanischen Verschließung mittels Elementen eines Verbindungsbehälters auftraten, der Elemente zum vollständigen Verkoppeln der Basisplatte mit der Abdeckkappe, die innerhalb des Behälter realisiert sind, aufwies. Solche Elemente beinhalteten eine Kupplungsstange, die zentral an der Basisplatte angeschweißt ist und an ihrem oberen Ende mit einem Schraubengewinde versehen ist, um eine korrespondierende mit einem Innengewinde versehene Hülse, die axial an der oberen inneren Aufnahme der Abdeckkappe fixiert ist, im Schraubeingriff zu stehen. Darüber hinaus wurde die erforderliche wasserdichte Verschließung des Verbindungsbehälters mittels eines ringförmigen Abdichtrings sichergestellt, der in einer ringförmigen Nut eingehaust ist, die in der Basisplatte realisiert wurde.
  • Es wurde jedoch herausgefunden, dass zumindest unter bestimmten Betriebsbedingungen und bestimmten Anwendungen ein solcher Behälter nicht gleichförmig verteilten Belastungen beim Realisieren von dessen mechanischem Verschluss unterworfen ist. Dieses Problem war durch eine nicht optimale Kopplung zwischen dem Abdichtring und der oben erwähnten Abdeckkappe noch komplizierter.
  • Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, einen Behälter zum Einhausen der Verbindungen von unterirdischen oder oberirdischen optischen Fasern und/oder gemischten Netzwerken der oben erwähnten Arten vorzuschlagen, der jedoch dadurch gekennzeichnet ist, dass er des Weiteren einen vereinfachten und verbesserten Aufbau aufweist, um so sämtliche Installationen zu ermöglichen und des Weiteren den Anforderungen folgend den Verschluss und die Wiederöffnung leichter zu gestalten.
  • In einem Verbindungsbehälter für optische Kabel und/oder optische und mit Kupfer vermischte Kabel, der eine Basisplatte umfasst, die mit Durchgangslöchern und einer Abdeckkappe versehen ist, die mit einem oberen Splint zur Unterstützung der mechanischen Anhebeoperationen, Mitteln zur wasserdichten Verkopplung der Basisplatte an der Abdeckkappe, und Mitteln zum Hindurchführen und Plattieren der Kabel durch diese Basisplatte, einem Mittel zum Verbinden der Enden der optischen Fasern unter Aufnahme jeder Überlänge und Realisierung von Anti-Belastungs-Bahnen, die in dem Verbindungsbehälter eingehaust sind und starr mit der Basisplatte verbunden sind, umfassenden Abstützrahmen-Struktur versehen sind, wobei das oben erwähnte Ziel gemäß dieser Erfindung durch die folgenden Vorsehungen erreicht wird:
    • – die Basisplatte weist an ihrer Kante einen ringförmigen Gehäusesitz zum Einhausen eines ringförmigen Abdichtrings auf,
    • – die Abdeckkappe weist einen abgewinkelten unteren Kantenflansch auf, der dazu angepasst ist, die Basisplatte zu umfangen, um dazwischen den ringförmigen Abdichtring einzuhausen und zu komprimieren,
    • – das Kupplungselement, das zur wasserdichten Kupplung der Basisplatte an der Abdeckkappe an der Abdeckkappe vorgesehen ist, umfasst eine Stange, die ein oberes Ende sowie ein unteren Endabschnitt aufweist, welche zentral mit deren oberen Ende an der inneren oberen Oberfläche der Abdeckkappe angeschweißt ist und an ihrem unteren Ende mit einem Schraubgewinde versehen ist, und wobei die korrespondierenden Kupplungselemente, die an der Abstützrahmen-Struktur (13) vorgesehen sind, eine röhrenförmige Führung aufweisen, die sich vertikal von dem zentralen Teil des oberen Abschnitts der Abstützrahmen-Struktur auf den zentralen Teil von deren entgegengesetzten Abschnitt nahe der Basisplatte (1) erstreckt, wobei die Stange so befestigt ist, dass sie durch die röhrenförmige Führung eingeführt ist, um darunter durch ein Loch hervorzustehen, das in der Basisplatte vorgesehen ist und um sicher durch externe Verriegelungselemente, die mit Schutzelementen in Bezug auf äußere Umwelteinflüsse versehen sind, sicher verriegelt zu werden.
  • Darüber hinaus umfassen die externen Verriegelungselemente, die zum Verriegeln der mit einem Schraubgewinde versehenen Stange vorgesehen sind, eine Mutter.
  • Zusätzlich beinhaltet gemäß dieser Erfindung das Element zum Schützen der zur Verriegelung der Basisplatte und dem mit einem Schraubgewinde versehenen unteren Abschnitt der mit einem Schraubgewinde versehenen Stange, die von der Basisplatte hervorsteht, versehenen Elemente eine wasserdichte Abdichtkappe, die mit der Zwischenanordnung eines Abdichtrings im Schraubeingriff mit dem mit einem Schraubgewinde versehenen unteren Ende steht.
  • Weitere Details, Besonderheiten und Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt, aber nicht beschränkend gezeigt ist.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf ein Vergleichsbeispiel für einen Verbindungsgehälter, der die Basisplatte zeigt, die einen konventionellen Abstützrahmen für die modulare Faserverbindung und Positionsplatte sowie einen Abschnitt einer Abdeckkappe für den Behälter zeigt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht von unten auf den Verbindungsbehälter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, und
  • 3 eine Detail-Querschnittsansicht der Kupplung zwischen der Abdeckkappe und der Basisplatte.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf 2 unter der Annahme, dass der Aufbau gemäß den bestmöglichen technischen Prozeduren, wie sie derzeit für Produkte dieser Art erhältlich sind, realisiert wurde, kann beobachtet werden, dass der Verbindungsbehälter gemäß dieser Erfindung zwei wesentliche Komponenten-Elemente beinhaltet, nämlich eine Basisplatte 1 sowie eine glockenähnliche zylindrisch geformte Abdeckkappe 2, die aus Metall oder Kunststoff oder jedem geeigneten Material, das dem Fachmann bekannt ist, realisiert wurde.
  • Ein als Abstützrahmen für konventionelle Modular-Platten, wie sie für die Verbindung und Definierung der Wegpositionen der verbundenen Faser verwendet wurde agierender Abstützrahmen ist innerhalb des Behälters befestigt. Der Abstützrahmen 13 wird als bekannt erachtet und dessen Eigenschaften sind nicht Teil dieser Erfindung. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden wird, ist er fest an der Basisplatte 1 abgesichert und wird nur zum Zweck der Erläuterung im Folgenden als integraler Teil der Basisplatte angesehen.
  • Die Abdeckkappe 2 weist an ihrer oberen Oberfläche einen geeigneten Splint 4 auf, der dazu gedacht ist, die mechanischen und die Anhebeoperationen der Abdeckkappe nach dem Abschluss der Faser-Verbindungsoperationen und während anschließender Verankerungsoperationen des Behälters letztendlich an einer überirdischen Abstützung zu unterstützen.
  • In der in 1 gezeigten Vergleichsbespielen werden die Basisplatte 1 und die Abdeckkappe 2 mittels eines mit einem Gewinde versehenen Stifts 12 miteinander verbunden, der zentral an der oberen inneren Oberfläche der Abdeckkappe in axial ausgerichteten Zustand in Bezug auf den Splint 4 angeschweißt ist und so realisiert ist, dass er im Schraubeingriff mit einer mit einem Innengewinde versehenen Hülse 8, die zentral an dem oberen Abschnitt des Abstützrahmens 13 befestigt ist, verkoppelt ist, um die oben erwähnten zwei übereinander angeordneten Komponenten-Elemente miteinander gleichmäßig und sicher zu verkoppeln.
  • Die oben erwähnte Rahmenstruktur 13 agiert neben dem Betrieb als Abstützelement für die modularen Verbindungsplatten 9 ebenfalls als Verteilungselement für die gleichmäßige Verteilung der Zugbelastung aufgrund des Verriegelungsbetriebs der Abdeckkappe 2 auf der Basisplatte 1.
  • Die Rahmenstruktur 13 wird anschließend mittels zumindest zwei Verriegelungsstiften 7, die speziell ebenfalls die Funktion aufweisen, die Zugbelastung über die Basisplatte optimal zu verteilen, sicher an der Basisplatte 1 fixiert. Der Aufbau des Rahmens wird durch zwei Verstärkungselemente 6 abgeschlossen, die dazu geeignet sind, eine höhere mechanische Steifheit auf dem Rahmen selbst aufzubringen.
  • Ein vorteilhafter Aspekt dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist der, dass die Direktrealisierung des Verschlussmechanismus auf der Rahmenstruktur 13 zu einer einzigen Verriegelungskraft führt, die zwischen der Basisplatte 1 und der Abdeckkappe 2 während dem Verschluss-Betrieb einwirkt, und diese Verriegelungskraft wird auf eine solche Weise verteilt, dass sie den oben erwähnten Abdichtring 3 gleichmäßig komprimiert, wodurch ein perfekter Verschluss erreicht wird.
  • Darüber hinaus wird unterstrichen, dass der gesamte Verschluss-Betrieb ein Einschritt-Betrieb ist, der im Drehen der Abdeckkappe 2 besteht und dieser Drehbetrieb kann mittels eines Drehmoment-Hebels, der auf den Splint 4, der andernfalls zur mechanischen Anhebung des gesamten Behälters verwendet wird, einwirkt, erfolgen.
  • Durch die Überwachung der Verkopplung zwischen der Bodenkante 5 und der Abdeckkappe 4 und der Kante der Basisplatte 1 kann verstanden werden, dass die Verkopplung ermöglicht, jegliche Oszillationen der Abdeckkappe während der Öffnungs- und Verschlussoperation zu unterbinden, wodurch deren Drehachse perfekt in der zentralen Position beibehalten wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann nun beobachtet werden, dass die Abdeckkappe und die Basisplatte mittels einer Stange 14 miteinander verkoppelt werden, welche ein oberes Ende sowie ein unteres Ende 14' aufweist, welche zentral mit dem oberen Ende der inneren oberen Oberfläche der Abdeckkappe 2 verschweißt ist und mit einem Schraubgewinde an deren unteren Ende 14' versehen ist. Während der Installationsstufe wird die Stange 14 so weit in eine röhrenförmige Führung 50 eingeführt, die zwischen den modularen Platten 9 des Abstützrahmens 13 vorgesehen ist, um mit deren unteren mit einem Schraubgewinde versehenen Ende 14' nach unten durch ein Loch hervorzustehen, das in der Basisplatte vorgesehen ist. Eine Mutter 16 wird mit dem mit einem Schraubgewinde versehenen unteren Ende 14' der Stange 14 in Schraubeingriff gebracht und ermöglicht es hierdurch der Abdeckkappe 2 sicher mit der Basisplatte 1 verriegelt zu werden.
  • Der mit einem Schraubgewinde versehene Abschnitt der Stange 14 und die Mutter 16 sind mittels einer internen, mit einem Schraubgewinde versehenen Abdichtkappe 17, die mit einem Abdichtring 18 versehen ist, der an dem mit einem Schraubgewinde versehen unteren Ende 14' der Stange 14 in Schraubeingriff steht, isoliert.
  • Der Verschlussmechanismus für den beschriebenen Verbindungsbehälter ist damit vollständig vor sämtlichen äußeren Umwelteinflüssen geschützt.
  • Ein weiterer vorteilhafter Aspekt dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Realisierung des Verschlussmechanismus mittels der mit einem Schraubgewinde versehenen Stange 14 und dieser Mutter 16 nicht nur ermöglicht, den gesamten Verschlussbetrieb zu vereinfachen, sondern ebenso eine wasserdichte Verschließung zu realisieren, ohne dabei die inneren Strukturen mechanischen Belastungen zu unterwerfen (es sollte erkannt werden, dass diese Ausführungsform nicht die Verstärkungselemente erfordert, die im ersten beschriebenen Vergleichsbeispiel vorgesehen sind, um eine höhere Steifheit auf die Rahmenstruktur 13 aufzubringen). Darüber hinaus wird in diesem Fall der Verschlussbetrieb ohne Drehen der Abdeckkappe 2 in Bezug auf die Basisplatte 1 ausgeführt, wodurch die Reibung zwischen diesen Elementen verringert wird und ein verbesserter Verschluss sichergestellt wird.
  • 3 belegt, dass die wasserdichte Abdichtung der Kopplung zwischen der Basisplatte 1 und der Abdeckkappe 2 durch einen Ansatz sichergestellt wird, bei dem die Abdeckkappe 2 mit einem abgewinkelten unteren Kantenflansch 5 versehen ist, der die Basisplatte 1 mit Zwischen-Einsetzung eines geeigneten ringförmigen Abdichtrings 3, der um die Basisplatte angeordnet ist und in einem geeigneten ringförmigen Gehäuse sitzt 11 eingehaust ist, umgreift und dicht verschließt.
  • Der ringförmige Abdichtring 3 ist so angeordnet, dass er Kompressionskräften von drei unterschiedlichen Richtungen unterworfen wird, wodurch dessen Effizienz angehoben wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform scheint der Verschlussmechanismus für den betroffenen Behälter in jedem Fall vollständig in dem inneren Raum des Behälters selbst angeordnet und daher in perfekt geschütztem Zustand zu sein.
  • Soweit die Einführung der Kabel in den Behälter betroffen sind, kann unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beobachtet werden, dass die Basisplatte 1 des Behälters mit geeigneten Einlassanschlüssen 9 versehen ist, die ebenso mit für diesen Zweck ausgestalteten Stoppern 20 verschlossen werden können, welche Vorrichtungen 10 aufweisen, die zum Durchgang und zur Fixierung der Kabel daran angebracht sind, wie dies umfassend in dem oben erwähnten früheren italienischen Patent Nr. 1306888 beschrieben wurde.
  • Schlussendlich ist die Basisplatte 1 mit einer zylindrischen Abstützung 21 mit dem unteren mit einem Schraubgewinde versehenen Stift und einer passenden Verriegelungsmutter versehen, die zur Befestigung des gesamten Verbindungsbehälters aus einem externen Befestigungs-Ausleger gestaltet ist.
  • Die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wurde bis jetzt beschrieben und eine Anzahl von Variationen wurden vorab vorgeschlagen. Es sollte jedoch ausdrücklich verstanden werden, dass der Fachmann andere Variationen und Veränderungen ausführen kann, ohne dabei vom Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (3)

  1. Verbesserter Verbindungsbehälter für optische Kabel und/oder optische und mit Kupfer gemischte Kabel, umfassend eine Basisplatte (1), die mit Durchgangslöchern (18) sowie einer Abdeckklappe (2), die mit einem oberen Splint (4) zum Unterstützen der mechanischen und Anhebe-Operationen versehen ist, mit Mitteln zur Ankopplung der Basisplatte (1) an der Abdeckplatte (2), Mitteln (10) zum Hindurchführen und Blockieren der Kabel durch die Basisplatte (1), einer Abstütz-Rahmenstruktur (13), die Mittel zum Verbinden der Enden der optischen Fasern unter Aufnahme jeder Extralänge und der Realisierung von Anti-Belastungs-Durchgängen, die in dem Verbindungsbehälter eingehaust sind und starr mit der Basisplatte (1) verbunden sind, versehen ist, wobei – die Basisplatte (1) an deren umfänglicher Kante einen schrägen Gehäusesitz (11) zum Einhausen eines kreisförmigen Dichtrings (3) aufweist, – die Abdeckplatte (2) einen schrägen unteren Kantenflansch (5) aufweist, der so angeordnet ist, dass er die Basisplatte (1) umfasst, um dazwischen den kreisförmigen Dichtring (3) einzuhausen und zu komprimieren, – die Mittel zum Kuppeln der Basisplatte (1) an der Abdeckkappe (2) aus einem zentralen Verschließmechanismus zum Aufbringen einer einzelnen axialen Verschließkraft zwischen der Basisplatte (1) und der Abdeckkappe (2) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement eine Stange (14) umfasst, die ein oberes Ende und einen unteren Endabschnitt (14') aufweist, wobei das obere Ende mit dem Zentrum der inneren oberen Oberfläche der Abdeckkappe (2) verschweißt ist und das untere Ende (14') mit einem Schraubengewinde versehen ist, die Abstütz-Rahmenstruktur (13) eine röhrenförmige Führung umfasst, die sich von dem zentralen Teil des oberen Abschnitts der Abstütz-Rahmenstruktur zum zentralen Teil des unteren Abschnitts nahe der Basisplatte (1) erstreckt, die Stange (14) in einer geschlossenen Position derart befestigt ist, dass sie durch die röhrenförmige Führung eingeführt ist, wobei deren unteres Ende (14') untergeordnet durch ein Loch hervorragt, welches in der Basisplatte (1) vorgesehen ist, und sicher durch externe Verschließelemente, die mit Sicherungsmitteln (17, 18) in Bezug auf äußere Umwelteinflüsse zur Verfügung gestellt sind, daran angeschlossen ist.
  2. Verbesserter Verbindungsbehälter für optische Kabel und/oder optische mit Kupfer gemischte Kabel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Verschließelement, welches zur Verkupplung mit dem mit einem Schraubengewinde versehenen unteren Ende (14') der Stange (14) vorgesehen ist, eine Gewindemutter (16) umfasst.
  3. Verbesserter Verbindungsbehälter für optische Kabel und/oder optische mit Kupfer gemischte Kabel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Schützen der Elemente, die zum Verschließen der Basisplatte (1) und dem mit einem Gewinde versehenen unteren Abschnitt (14') der mit einem Gewinde versehenen Stange (14), die von der Basisplatte (1) hervorsteht, eine wasserdichte Abdichtkappe (17) beinhaltet, die an dem mit einem Gewinde versehenen unteren Ende (14') mit Einfügung eines Dichtungsrings (18) im Gewindeeingriff steht.
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