DE1803005A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen mit Koppelfeldern und weitspannender Wegesuche - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen mit Koppelfeldern und weitspannender Wegesuche

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DE1803005A1
DE1803005A1 DE19681803005 DE1803005A DE1803005A1 DE 1803005 A1 DE1803005 A1 DE 1803005A1 DE 19681803005 DE19681803005 DE 19681803005 DE 1803005 A DE1803005 A DE 1803005A DE 1803005 A1 DE1803005 A1 DE 1803005A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

Schaltungsanordnung für Fcrnr.elde-, insboGondere Ferr.uprechanlagen mit Koppelf eidern und wuiU-pnnner.il ^r Wottecucho
Die Erfindung besieht eich auf eine Schul tunguaiurtinung fü'r Fernnicldc-, insbesondere Fernsprechanlagen, Im done*. Verbindungen zwischen ankörnenden und abheilenden Lo'.tungci. iicor ein Koppelfeld nach weitspannendcr Y/egesuchc auf- und/oder abgebaut werden. Um bei derartigen Anlagen die Arl,.>i tugcschwindigkeit der zugehörigen Steuereir.richlungen bein Aufoder Abbau von Verbindungen zu berücksichtigen oder um eine gute Anpassbarkeit an die erforderliche Ausdehnung dec Koppelfeldes zu erzielen, iot cc auch bereits bekannt, das Koppelfeld sowohl in Richtung des Verlaufs der Verbindungen als auch quer dazu in mehrere Tcilkoppelfolder zu unterteilen. Es sind dann mehrere Steuereinrichtungen, Wegesucher und Einsteller vorgesehen, die für die Zusammenarbeit bei der Herstellung von Verbindungen susamnencuschalten sind.
Bei einer derartigen bekannten Anlage (siehe DPS I 256 715) sind den einzelnen Teilkoppelfeldern individuoll zugeordnete Steuereinrichtungen vorgesehen, welche dort jeweils u.a. den Zustand den Eingängen bzw. Ausgängen zugeordneten Übertragungen sowie den Empfang bzw. das Senden von Daten überv;achen. Ferner sind dort den einzelnen Teilkoppelfeldern individuell zugeordnete Wegesucher vorgesehen, die mit Einstollern susamnenarbeiten, die ihrerseits ebenfalls den einzcl-
Hö/Krü.
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non Teilkoppelfeldern individuell zuroor h.o t ni.vi v<rA r.'b-·. erfolgter Y/egesuche die Durchschaltung von Kopi ■ Ipui.k'-oi. in den einzelnen Tcilkoppelfoldern bewirken.
lic Erfindung seiet einen Weg, wie dor. vürcteher.d-jn Einrichtungen entsprechende Einrieh turnen in a» ."J or or V/oiüu :;r,-earrirr.enarbeiten können und wie rjie dafür ^urarciaongenehiilt ;··. werden können. Ec ergeben sich dadurch besondere Yorvallc-. Dazu gehört zunächst, daß öicher und automatiue}-; vcrjr.i■:-■!·--:. wird, daß gleichzeitig ablaufende Wege.niehvorgHivrc ;;1 ■:. 1:\ Teilen des Koppelfcldeo abwickeln, die einander übcr.;-'l.i. -L-den. Außerdem lassen aich die vorhandenen Wegesucher Lr.::■-.-fern besonders günstig ausnützen, aln cie auch einander1 vertreten können. Dadurch wird auch eine l-'chloriibcrv.-ac-:.^;./: mit einfachen Mitteln ermöglicht. Schließlich wird noch eine Zusainnenschaltung unterschiedlicher V/egesucher ν»ι:.ι;-den, die dann unbequem iot, wenn dabei sehr viele V/er^r;»■;?.-ädern miteinander zu verbinden sind.
Die Erfindung betrifft also eine SchaltungGanor'j;v--.r»t; i";r Pernmolde-, insbesondere Pcrnsprechanlagen, in denen Verbindungen zwischen als Anfangsstellen dienenden ankcnraor.d:■:-. und alü Ziele dienenden abgehenden Leitungen über ein Koppelfeld nach \veit3pannender Wegesuche auf- und/oder abgebaut werden, in denen dac Koppelfeld sowohl in Richtung dor; Verlaufs der Verbindungen als auch quer dazu in mehrere "eilkoppolfelder unterteilt ist und in denen mehrere Steuereinrichtungen, Vi'cgGsucher und Einsteller vorgesehen sind, die für die Zusammenarbeit bei der Herstellung von Verbindungen zusarcmenzuschalten sind. Diese Schaltungsanordnung; ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils dem gesagten Koppelfeld zugeordnete und einander vertretbare Y/egesucher vorgesehen sind, die mit den jeweils einem Teilkoppolfeld zugeordneten Einstellern über unabhängig voneinander einstellbare Koppler zusammensehaltbar sind und über
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die unter Mitwirkung einer der Steuereinrichtung·.::. i<:.<: . i.-io." der Wegesuche!" fallweise eine Zusammenschaltung ::\:i sc-hcii «lir i?v:.\ Y/'egesucher und denjenigen Einstellen; herste]lVur ir;1, die den bei der Wegesuche ::u berücksichtigenden Toi I koppe 1-feidorn zugeordnet nir.d.
Der bereite erwähnte Vorteil, daß die Wegecueher einander vertreten können, wird dadurch erhielt, daß joder jinncl.uo Wegeuueher jeweils den gesamten Koppelf· Id zurοordnet int und dementsprechend die Wegefühiung und den Bologungszustand des ^Oi'anten Koppelfeldes erfaßt. Dadurch, dal2 fallv/ej ::-q ei:.er der ffcgesucher mit denjenigen Einotellcrn Eucanimengcüchaltot wird, die den bei der Wegesuche zu "berücksichlifjcndc3i Toilkoppelfeldern augeordnet sind, ergibt siel; eine c-iekere und autoraaticche Sperre dagegen, daß sich die Arbeitsbereiche vor. fjleichzcitig in Anspruch genommenen Wegesuchern übcrrehiieidcn. Weitere Vorteile und günstige Effekte, die sieh bei Anwendung der Erfindung ergebe!., werden noch irr, einseinen angegeben werden.
Un jeweils die Zusammenschaltung zwischen einem Wegosuchor und den betreffenden Einstellern zustande zu bringen, wirkt dabei sweckirüßigeiweise die betroff ende Steuereinrichtung nach Maßgabe der Anfangsstelle der Verbindung und der Wegesuche r nach Maßgabe des Zieles der Verbindung rdt. Hierfür kann ein Koppler für Zusammenschaltungen der Wegerucher mit denjenigen Einstellern vorgesehen sein, die den die Anfangsstellen von Verbindungen aufweisenden Teilkoppelfeldern zugeordnet sind und außerdem kann ein Koppler für die Zusammenschaltung der Wegesucher mit denjenigen Einstellen! vorgesehen sein, die den die Ziele der Verbindungen aufweisenden Teilkoppelfeldern zugeordnet sind. Die Steuereinrichtungen selber können dabei jeweils in verschiedener Weise den Teilkoppelfeldern zugeordnet sein. Sie können auch in verschiedener V/eise bei der Zusammenschaltung berücksichtigt werden. Zwei Beispiele hierfür sind in den Figuren 1 und 2 dargestellt.
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In beiden Figuren ist j owe i üjj ein mehrstufiges Kopp'.Ofold gezeigt, das in zwei Gruppen von Teilkoppelfoldcrn K11...K1Ö und K21...K2O unterteilt ist. Jeden Toilkoppolfold lot ein Einstoller individuell augeordnet, uo int dein Teilkoppolfold K11 der Einotcllcr E11 zugeordnet. Aui3 ordern, sind mit S11... S20 bzw. S1 und .32 bezeichnete Steuereinrichtungen vorgesehen, die die bereite-erwähnten Punktionen aufrühren. Die Teilkoppelfelder bilden mit ihren zugehörigen im einzelnen nicht dargestellten Übertragungen und sonstigen Einrichtungen Teile der Anlage, die mit Λ11...Λ2Ο bezeichnet sind. Die jeweils dem gesamten Koppel feld zugeordneten und einander vertretbaren Wegesucher sind mit V/a. . .Wx bezeichnet. Der Koppler KV/1 dient für Zusammenrjchaltungen der Wogesucher mit den Einstellcrn E11...E1O und der Koppler K\72 dient für Zusammenschaltungen der V/egesucher :nit den Einstollern S21...S2O. Bei dom Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Figur 1 sind auch die Steuereinrichtungen S11...S2O den Teilkoppelfeldern K11...K20 individuell zugeordnet. Beidem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist dagegen eine erste Steuereinrichtung S1, die den Anfangnntellcn von Verbindungen aufweisenden Teilkoppclfeldern K11...X10 gemeinsam ist und eine zweite Steuereinrichtung S2, die den Ziele von Verbindungen aufweisenden Teilkoppelfeldern K21...K20 gemeinsam ist, vorgesehen.
Es wird nun- anhand der Ausführungsbeispielc für die Erfindung, jeweilo der Aufbau einer'Verbindung über das Koppelfeld beschrieben. Dabei wird zunächst auf das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 eingegangen. In entsprechender V/eise, wie es bereits bekannt itit (siehe DPS T 256 715) wird eine Verbindungsanforderung beispielsweise von einer der Steuereinrichtungen festgestellt, womit zugleich das die Anfangsstelle der gesuchten Verbindung aufweisende Teilkoppelfold festliegt. Ist dies das Teilkoppelfeld K11, so wird unter Mitwirkung der zugehörigen Steuereinrichtung S11 ein freier
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Wegesucher, z.B. der Wegesuche!1 V/a, To or den Koppler KW1 rait dem Einsteller E11 des Teilkoppelfeldes K11 zusannei.-geschaltet. Die nitwirkung der Steuoroinrinhtung kann sich dabei entweder unmittelbar auf den Koppler auswirken oder mittelbar über den zugehörigen Einotoller, wie es durch gestrichelte Pfeile angedeutet ist, die von den Steuereinrichtungen S11 und S10 zu den Einstellern EU und EIC zeigen. Im zuletzt angegebenen Fall belegt deir.gei.iäß der betreffende'Einsteller über den Koppler K1VI direkt oinen freien Wegesucher. In beiden Fällen wird dem belegten Wegcsuchor Wa die Adresse des Zieles der Verbindung übermittelt. Wenn das Ziel durch die Ad rosse hir.r-jicliond 3 en au bestimmt ist, wird von dem Wegesucher Wa über den Koppler KW2 ein Einsteller belegt, der frei ist und in dessen zugehörigem Toilkoppelfeld sich das erwähnte Ziel befindet. Danach wird eine weitspannende Wegesuche nach einem der an sich bekannten Wegesuchverfahron (siehe z.B. DPS 1 956, 1 19O 5I8) durchgeführt. Die den gefundenen Verbindungsweg bestimmenden Angaben werden dann zu den an den Wegesucher Wa angeschalteten Einstellern gegeben, zu der.c-y. außer dem bereits erwähnten Einsteller E11 auch der Einst eil or E20 gehören möge. Der -Wegesucher prüft und Ulerwacht die Einstellung in an sich bekannter V/eise, un z.3. auch Doppelverbindungen zu vermeiden. liach richtiger Einstellung des Verbindungsweges wird die Belegung der benutzten Zwischenleitungen in den Wegesuchern festgehalten, damit 3ic bei einem späteren Wegesuehvorgang nicht noch einmal ausgesucht werden. Ist in den Wegesuchern jeweils ein Wegesuchnetzwerk vorhanden, in das Kontakte von Zwischenleitungsrolais eingeschleift sind, so wird im gegebenen Fall durch Öffnen eines derartigen Kontaktes die Belegung einer Zy/ischenleitung angezeigt» Enthält ein Wegesucher jeweils einen die Wegeführung und den Beiegungszustand des Koppelfoldes erfassenden Speicher, so werden dort die benutzen Zwischenleitungen durch Einschreiben von dicscezüg-
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lichen Angaben als belogt festgehalten. Die:: hat b^i alle:. Wegesuchern zu geschehen. Fall» erforderlich, kann auch diejenige Steuereinrichtung mit an den Wegor:ucher angrjseh-il-tot werden, die den das Ziel aufweisenden Teilkcppelfolu zugeordnet ist, damit ihr Angaben über von ihr au.;:;ui:iKK'n>k: Funktionen übermittelt werden können. ·
Während der Wegesucher Wa in der beschriebene:·: Weir; ο oino Wegesuche durchführt und die Hern tollung der \_: ifuntlor.ün Verbindung veranlaßt, künne-n andere V/egesucher gleichzeitig andere Verbindungen zwischen Anfangs et oll on und Zi öl cn des Koppelfeldes aussuchen und deren Her:jteilung veranla;::;cH. Dabei wickeln sich dieselben Vorgänge ab, wie eic voi>::i-rihend beschrieben wurden. Dadurch, daß ein Ein:;toller >.-ir.:r; Teilkoppelfeldes jewoilf: gleichzeitig nur n;it oi-nern'einzigen Wegesucher verbunden wird, wird verhindort, daß" Ή-1 verschiedenen Wegesuchvorgänge einander stören oder behindern. Es kann daher auch nicht vorkommen, daß zwei Wegesuche!' dieselbe Zwischenlci tung für zv/ei verschiedene' Verbindungen aussuchen. Die Wegesuche bleibt daher eindeutig.
Anhand der Figur 2 wird nun das andere Ausiührungsbei^piol erläutert, bei dem nur eine ernte Steuereinrichtung und eine zweite Steuereinrichtung vorgesehen ist. Aufgrund einer vor. der ersten Steuereinrichtung festgestellten Verbindungsanforderung wird von ihr zunächst derjenige Έΐη-stcllcr belegt, der zu denjenigen Teilkoppelfeld gehört, bei dem die Verbindungsanforderung aufgetreten ist. Dies sei hier wieder der Einsteller E11. In bereits beschriebener V/eise belegt dann dieser Einsteller über den Koppler KV/1 einen freien Wegesucher, beispielsweise wieder den Wegesucher V/a. Es wikkeln sich dann die gleichen Vorgänge ab, wie bereits beschrieben, was dazu führt, daß beispielsweise der Einsteller E20 über den Koppler KW2 mit dem Wegesucher Va zusarnrnengeschaltet wird. Es erfolgt dann die Wegesuche und die Her-
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stellung der Verbindung. Audi hier kenncn nuhruro derartijje Wegesuchen und Verbindungshorijtellimgen gleich:^·! lic un 1 ohne gegenseitige Störungen durchC'-'f'ihr·1 wordcn. Übor den Eins teller E20 kann auch die zweite Steuereinrichtung S2 für von hier auszuführende Funktioner. hcrangei;o/*en '.vorder.. Ebenso kann auch-hier die Wegesuche yclbur r.i ■ Hilfe eines Y/egenuchnotswerkea oder mit Hilfe einec: oder mehrerer Speicher durchgeführt werden.
Von der or«ten Steuereinrichtuni: S1 fe.- '.['?u t-'iil·:- Verbindungsanforderungen werden nacheinander an Einr-toll·..·!· und Wegesucher weitergeleitet. Mit Hilfe eine:; Eu^höri^on Pufferspeichers können auch Verbindur ciil'°--fordeiun/je-n "olnn^e gespeichert werden, bis wieder ein freier We<:e:mchc-i· ;:ur Verfugung stellt. Eine derartige Speicherung i;;i auch in Anspruch cu nehmen, wenn mehrere Verbindungsanforderunt'on vorliegen, die über das gleiche Teilkcr] -Ifelii :;u führen sind.
Außer den anhand der Figuren erläuterten AuGführungubei:;i.iclen sind weitere Ausführungsbeispiele möglich. So können s.B. die Steuereinrichtungen, welche den die Ziele auf'».'eisenden Teilkoppelfeldern zugeordnet sind, ihrerseits die Funktion übernehmen, ein Teilkoppelfeld samt zugehörigen Einsteller bei einer Zusammenschaltung mit einem Wegesucher gegen eine weitere Zusammenschaltung su sperren. Ebenso kann, wie übrigens bereits erläutert, eine Steuereinrichtung direkt einen Wegesucher zur Abwicklung einer Verbindung sanforderung belegen.
Bei allen diesen Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, daß Verbindungsanforderungen abgewickelt werden, die su einem Ziel unter mehreren Zielen zu führen hat, die in verschiedenen Teilkoppelfeldern liegen. Hierzu kann ein Wegesuchverfahren angewendet werden (siehe z.B. DPS 1 062 761),
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dan alle diese Ziele gleichseitig berücksichtigt und die Durchschaltung nu einem infrage kommenden Teilkoppelfold ermöglicht, indcra gerade keine Verbindungsherstellung stattfindet. Fall £3 ein derartigem Teilkoppelf old gerade v nicht vorhanden ict, falle also dasjenige Teilkoppelfeld, in dem sich ein verfügbares Ziel befindet, gerade wegen einer anderen Verbindungsherstellung belogt ist, hat der Y/egcsucher solange zu warten, bin diesen Tcilkoppelfold somit zugehörigem Einstelle!' wieder für ihn zur Verfügung steht. Durch eine geeignete Gliederung den Koppelfeldes in Teilkoppolfoldcr kann die hierbei auftretende Wartezeit hinreichend niedrig gemacht, werden. Auch eine weitgehende Streuung von jeweils gleichzeitig infrage kommenden Zielen über die verschiedenen Tcilkoppelfelder trägt hierzu bei.
Unter Zusammenschaltung der jeweils dabei zu beteiligenden Einrichtungen kann auch der Abbau von Verbindungen durchgeführt werden, die über da3 Koppelfeld führen und vorher hergestellt worden sind.
7 Patentansprüche
2 Figuren
00980 9/Q881

Claims (7)

  1. ΡΛ 9/420/43C4 - 9 -
    Patentansprüche
    1, Schaltungsanordnung für Pcrnrnclde-, insbesondere Femsprcchanlagen, in denen Verbindungen zwischen aln Anfangsstellen dienenden ankommenden und als Ziele dienenden abgehenden Leitungen über ein Koppelfeld nach weitspannender Y/egesuche auf- und/oder abgebaut worden, in denen das Koppelfeld sowohl in Richtung des Vorlaufe der Verbindungen als auch quer dazu in mehrere Toilkoppelfelder unterteilt ist und in denen mehrere Steuereinrichtungen, Wegesucher und Einsteller vorgesehen sind, die für die Zusammenarbeit bei der Herstellung von Verbindungen zusammenzuschalten sind, dadurch^ee^ kennzeichnest, daß mehrere jeweils dem gesamten Koppelfeld (K11...K20) zugeordnete und einander vertretbare Y/cgosucher (V/a. . .Y/'x) vorgesehen sind, die mit den jeweils einem Tcilkoppclfeld zugeordneten Einstellern (E1T...Ü2O) über unabhängig voneinander einstellbare Koppler (KY/1, KV/2) zusammenschaltbar sind und über die unter Mitwirkung einer der Steuereinrichtungen (S11... S20; S1, S2) und eines der Wegesucher (Wa, Wb) fallweise eine Zusammenschaltung zwischen diesen Wegesucher (z.B. *.·...Υ7α) und denjenigen Einstellern (z.3. E11, Ε20) herstollbar ist, die den bei der Wegesuche zu berücksichtigenden Tcilkoppclfeldern (K11, Κ20) zugeordnet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Steuereinrichtung nach Maßgabe der Anfangsstelle der Verbindung und der Yfegcsuchcr nach Maßgabe des Zieles der Verbindung bei dor. Zusammenschaltung mitwirkt.
    0 0 9 8 0 9/0881 BAD ORJGJWAt
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Koppler (KV/1) für Zurannen::ehaltur.-gen der Y/egesuchcr (Wa. . .Wx) ir.it denjenigen Einstullern (E11...E10) diei.t, die den die Anfang:!:? teilen von Verbindungen aufweisender. Ceilkoppjlfeluern (k11 . . .3:10) zugeordnet sind, und daß ei;: Koppler (KV/2) für die Susammenschaltungen der Wegesucher (V/a. . .Wx) mit denjenigen Einstellorn (E21...E20) dient, die den die Ziolo der Verbindungen aufweinender. T:-ilkopp^lfeidern (Ki0I... K20)· zugeordnet sir.d.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi die iiteuereinricntungen (S11...S20) den Teilkoppeli'clüorn (K11 . . .K2ö) individuell zugeordnet oind und daß mit der Zusammenschaltung dca betreffenden MvQosxic'r.cvi; (:-:.B. Wn) mit Eincteilern (z.B. E11, E2C) zugleich auch eine Zusammenschaltung mit den zugeordneten Steueroinrichtungon (311, S20) stattfindet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß eine den Anfangsstellen von Verbindungen aufweisende Teilkoppelfoldem(Kt1...K10) gemeinsame erste Steuereinrichtung (SI) und eine den Ziele von Verbindungen aufweisende Teilkoppelfeidern (K21...K20) gemeinsame zweite Steuereinrichtung (32) vorgesehen ist und daß die erste Steuereinrichtung (S1) bei der Zusammenschaltung über denjenigen Einsteller (z.B. E11) mitwirkt, dessen zugeordnetes Toilkoppelfeld (K11) die Anfangsstelle der Verbindung aufweist und daß die zweite Steuereinrichtung (S2) über denjenigen Ein-
    -· .-steller (z.B. E20) zusaramengeschaltct wird, dessen, zugeordnetes Toilkoppolfeld (Κ20) das Ziel der Verbindung aufweist.
    009809/0881
    A. 9/420/4?64 - 11 -
  6. 6. Schaltungsanordnung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d;ui ein Vi'o£O£3itehor
    --(Wn...Wx) ein die \7o£;efUl;ruH^ und Jon I3cloG:uiijiJi-:u.'j"l:in'.] des Koppolfeldei' (K11 .. .Kf-O) orf:.:::·^-idea Wo/;-nohjio !.:·.-werk cn tlii.il t.
  7. 7. SchaltungacnarcInunG nach ei),cn der An:;prücho 1 ti.; Ό, dadurch gckcnnscichnol:, daß oin V/cjonuchor (Y/a.. <Vi'x) einen die \Tegefuhiunt und den i3^1j/jungi:i:iu;"!:i-].d den Kcrpelfeldeu (K11...K20) erra.r.-.:onden Speicher 021 !.hüll.
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