DE1802870U - Bauelement zur bildung eines schall- und waermeisolierenden belages. - Google Patents
Bauelement zur bildung eines schall- und waermeisolierenden belages.Info
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Description
- Bauelement ur Bildung eines schall-und wärmeisolierenden Belages.
- Die Neuerung betrifft ein Bauelement zur Bildung eines schall- und wärmeisolierenden Belages für die Böden, Decken und Wände in geschlossenen Räumen « Derartige beläge sind bereits in den mannigfaltigsten Ausführungen bekannt. So werden beispielsweise zur
Isolierung der FaSb6den gegen Schall und Kälte geschlossene DaNmschichten aus schall-und wärmeisolierenden Werkstoffen so weicht daß sie im xusammengepreßten Zustand mehr oder we- niger ihre volle Wirksamkeit verlieren. Die meisten dieser Isoliermittel werden unter den besagten schwimmenden Estri- gebenenfallsgesundheitsschädigend wirken. Schließlich wird beim Verlegen der Estriche häufig die Isolierschicht beschädigt, wodurch Schallbrueken entstehen können Ferner müssen entlang den Wänden noch besondere Isoiierstreifen vorgesehen werden, um auch dort Schallbrucken zu vernei. den. Zur Isolierung der Wände, insbesondere gegen Schall- eine vorgesetzt Wandschale aus Leichtbaustoffen anzubringen, wobei die dabei gebildeten Hohlräume noch mit Fasordämotot- te, ausgefüllt werden kßnnen. Hierdurch kann jedoch nur eine - Für die untersichtige Schallisolierung von Decken sind Isoliermittel bekannt, die verschiedene Ausbildungen aufweisen. Am wirksamsten hat sich dabei eine untergehängte zweite Decke (Rabitzdecke od. dgl.) erwiesen, die jedoch einen größeren baulichen Aufwand bedingt. Es ist aber auch bekannt, ähnlich wie bei den Wänden, unter einer massiven Decke einen Holsrost anzubringen und auf diesem eine Dämmplatte zu befestigen, wobei die dabei entstehenden Hohlräume mit Faserdämmstoffen ausgefällt werden können. Auch
bei diesem Belag wirkt der Holzrost noch alsbehallbrucke. Schließlich tat noch der Vorschlag gemacht worden, unter einer Betondecke eine Holzwolleleichtbauplatte anzuordnen. - Diese Leichtbauplatten werden vor dem Betonieren der Decke auf die Betonschalung aufgelegt und baften nach dem Abbinden der Betondecke und nach Entfernen der Schalung an der Decke. Ihre Isolierwirkung ist nur gering.
- Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines Bauelementes, welches zur Herstellung
eines achall-und wSrmeisolierenden Belages für die Boden, Decken und Wände in geschlossenen Räumen dient und dabei die vorstehend beschriebenen Mangel der bereits bekannten Beläge vermeidet. Das Bauelement soll leicht zu verlegen last. das gemäß der Neuerung aus einer ebenen Platte aus geordneten Stegen bestehen, sie können aber auch aus Nocken, Stollen od. dgl. gebildet sein, die ebenfalls mit Abstand - In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Isolierplatte quadratisch oder aber auch rechteckig ausgebildet und weist als Stützen durchlaufende, parallel zu einem Plattenrand verlaufende Stege auf. Zweckmäßig werden die auf einer Decke zu verlegenden Platten in der Weise angeordnet, daß die als Stützen dienenden Stege zweier benachbarter Platten jeweils rechtwinklig zueinander verlaufen. Die zwischen den Stegen gebildeten Luftkammern aller Isoliert
platten laufen dann. nicht geradlinig durch, sondern werden inregelmäßigen Abständen unterbrochen. Bei den Isolierplat « ten können ferner die von den Stutzen gebildeten Luftkammern mit einem Mineralfaserstoff oder einen ähnlichen weichen, isolierenden Werkstoff ausgefüllt sein< Wie bereits gesagt, können die Abstützelemente nur auf einer Seite oder auch auf beiden Seiten der Isolierplat- te vorgesehen sein. Die nur einseitig mit Stützen versehene Isolierplatte gemäß der Neuerung wird mit ihren Abstutzele- menten auf der Decke verlegt oder unter der Decke bzw. auf schwimmenden Estrich überflüssig* Besonders gute Isolier- eigenschaften besitzt eine beidseitig mit Stützen versehene leolierplatte. Dient Ist auf Ihrer den Boden abgewandtii/46a einersuaätsliohaa, die stUtzen überbrückenden Druott. - Die Anwendung eines solchen Bauelementes als Fußbodenbelag macht bei entsprechender Materialauswahl ebenfalls die Aufbringung eines besonderen Estriches überflüssig.
- Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, auf welcher der Gegenstand der Neuerung durch die Darstellung von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. Es seinem Abb. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch ein als Fußbodenbelag verwendetes Bauelement gemäß der Neuerung
etwa in natürlicher Größe, Abb. 2 ein entsprechendes Teilstück in Draufsicht, Abb. 3 ein größeres Teilstück eines aus Bauelementen zweite Ausführungsform eines als solierbelag verwendeten Bauelementes gemäß der Neuerung etwa in natürlicher Größe, Abb. 5 ein entsprechendes Teilstüek in Draufsicht und Abb. 6 ein grBBeres Teilstück eines aus Bauelementen nach den Abb. 4 und 5 gebildeten Isolierbelages in Drauf- - In den Abb. 1 bis 3 besteht das schall-und wärmeisolierende Bauelement gemäß der Neuerung aus einer quadra-
tischen Isolierplatte 7, die auf ihrer Unterseite mit Ab- - In Abb. 3 ist dargestellt, da mehrere Isolierplatten 7 derart zu einem geschlossenen Belag verlegt sind, daß jeweils die
Stege7a zweier aaeinanderstogender Platten rechtwiaklifg zu- einander verlaufen. Die Luftkammern des ganzen Belages lau. bsw.Biegesteifigkeit. Als Werkstoff hierfür eignensich z*B. Sperrholz,Hartfaserplatten, Lederpappe od. dgl. Bei einem Isolierbelag aus neuerungsgemSBen Bauelementen werden die as wichtig) eines Raumes können ebenfalls Bauelemente gemäß der Neuerung verwendet werden wobei eine zuabtzliche Abdeckplat. Das in den Abb. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbei- spiel unterscheidet sich von dem vorbeechriebenen dadurch, daß die Isolierplatte 7 außer den auf ihrer Unterseite ange- fester und noch bbgeoteiter ist als diese. Der Vorteil der beidseitig mit, Stutzen 7ag ? b versehenen Isolierplatte 7 liegt darin, daß sowohl unter als auch über ihr Luftkammern 9 gebildet sind, die schalldämmend und wärmeisolierend wir- - Die Isolierplatten 7 sind aus einem isolierenden
Werkstoff, z. B. Kunststoff, Preßkork, Holzfaser, Mineralta- ser odtdgleg hervatellt, der eine entsprechende bteifigkeit besitzt, wobei für die Abstuttelemente ? a und 7b auch ein treten können. Ganz allgemein richtet II. ch die Fora baw. Aua- mente nach dem Verwendungszweck* Sofern das neuerungsge- mäße Bauelement als Isolierbelag diesen 8011. sind durch- laufende Stege an der Ieollerolatte vorzuziehen. An Wänden undinsbesondere unter Decken können Isolierplatten ver- wendet werden, bei denen die Abstutzelemente einen gro8a- renAbstand veneinander haben. Für die 1ängs den Wänden an- zuordnenden Isolierplatten, auf denen in erster Linie schwerereMöbelstücke abgestellt werden, können dichter nebeneinanderliegende AbstQtzelemente vorgesehen sein. Ea können auch in ihre Luftkaimern 9 (Abb. 1 und 4) Tollatreifm eines Isolierwerksteffe von entsprechender Festigkeit ein- gelegt werden, um an den Mobelabstellflechen ein etwaiges - Die von den Abstützelementen gebildeten Luftkammern können in Weiterbildung der Neuerung mit einem Mineralteserstoff oder einem ähnlichen weichen, isolierenden Werkstoff ausgefüllt sein, wodurch insbesondere die schallisolierende Wirkung der mit Luft gefällten K@mmern verstärkt wird.
- Ganz allgemein liegen die Vorteile des Bauelementes gemäß der Neuerung in seiner leichten und einwandfreien Vierlesbarkeit und darin, daß mit einfachen Mitteln ein Abstand der an sich schon isolierenden Platten 7 von den Boden, Wänden und Decken erreicht wird, wobei die Abstützelemente, die ebenfalls an sich schon aus isolierendem Werkstoff bestehen, nur kleine Berührungsflächen mit den Zwischendecken und Wänden ergeben. Die Bildung von Schallbrücken, wie sie z.B. bei Verwendung von Holzrosten entstehen, ist also weitgehend ausgeschaltet, weil die Luftkammern schallweich und wärmeisolierend wirken.
Schtzanprach$
Claims (1)
-
S c h u t g a n s n r 1 C h B Sehatz,&ßpr3che seitig mit abstandhaltenden Stützen (7a, 7b) versehen ist, wodurch Luftkammern (9,9') gebildet werden. 2. Bauelement nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n- z e i c h n e t, daß die mit der Isolierplatte (7) vier- bundenen Stützen aus durchlaufenden oder unterbrochenen, mit Abstand voneinander angeordneten Stegen ( ? a, 7b) bestehen. 3. Bauelement nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß die Isolierplatte (7) 4. Bauelement nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e a az e i e h n e t, daß die mit der Isolierplatte (7) verbundenen Stützen aus mit Abstand voneinander angeordneten Nocken, Stollen od. dgl. gebildet sind.5. Bauelement nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e-k e n n z e i c h n e t. daß die zwischen den Stützen ( ? a, 6. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die ein- seitig mit Stützen ( ? a) versehene Isolierplatte (7) auf ihrer Oberseite zusätzlich eine Abdeckplatte (10) von engt- sprechender Stärke bzw. Festigkeit trägt. 7. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß die beid- seitig mit stützen (7a und Tb) versehene Isolierplatte (7) auf ihrer Oberseite zusätzlich eine Abdeckplatte (10) von entsprechender Stärke bzw. Festigkeit trägt.
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