DE1802752B - Plattenförmiger Krawattenaufhanger - Google Patents
Plattenförmiger KrawattenaufhangerInfo
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Description
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgese-
Die Erfindung betrifft einen plattenförmigen Kra- hen, daß der Abstand des Tragsteges von der Ebene
Wattenaufhänger mit einem die Tragstange übergrei- 30 des Krawattenaufhängers geringer ist als die Dicke
fenden Aufhängeschütz und e;.nem darunter angeord- der Krawatte. Auf diese Weise kann die Krawatte
neten Tragsteg. glatt eingespannt und ohne die Gefahr der Bildung
Es ist bekannt, Krawatten in Geschäften in langge- von Knitterfalten befestigt werden,
streckten Kartons zum Verkauf anzubieten. Daneben In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge-
ist es üblich geworden, die Krawatten an Krawatten- 35 sehen, daß zwischen der Verbindungsbrücke und dem
ständern in den Geschäften aufzuhängen. Für das Tragsteg eine Schwächungskerbe vorgesehen ist.
Aufhängen an Krawattenständern sind besonders Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in
Krawattenaufhänger bekannt. Diese bestehen bei- den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
spielsweisc aus einem flachen plattenartigen, meist näher erläutert. Es zeigt
aus Kunststoff gefertigtem Werkstück, das an seinem 40 Fig. 1 eine Seitenansicht des Krawattenaufhän-
oberen Ende eine Einschlitzung zum Aufhängen nach gers,
Art eines Kleiderbügels auf eine Stange aufweist. Un- F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
terhalb dieser Einschlitzung ist eine Aussparung zum Fig. 1.
Durchziehen und Befestigen der Krawatte angeord- Der Krawattenaufhänger besteht im wesentlichen
net. 45 aus einer Aufhängerplatte 1, die oben einen Aufhän-Es ist bekannt, die Aussparung so zu gestalten, daß geschütz 2 zum Aufhängen an einer Tragstange aufsie
das Aussehen zweier mit ihren Spitzen gegenein- weist. Der Aufhängeschlitz 2 ist etwas nach oben abander
gestellter Dreiecke hat, wobei die beiden Spit- gebogen, so daß der Krawattenaufhänger nicht seitzen
ineinander übergehen, so daß eine seitliche, zu- Hch von der Tragstange abrutschen kann,
sammenhängende Aussparung entsteht. Die an den 50 Im unteren Teil der Aufhängerplatte 1 ist mit Abaneinanderstoßenden Spitzen gegenüberliegenden stand von der Ebene der Aufhängerplatte 1 ein Dreieckseiten verlaufen im aufgehängten Zustand der Tragsteg 4 angebracht, der einen in etwa rechteckför-Platte etwa horizontal, so daß die in die Aussparung migcn Bereich 3 überdeckt. Das eine Ende des Trageingehängte und herunterhängende Krawatte auf der Steges ist über eine Verbindungsbrücke 5 nachgiebig schrägen, nach unten gerichteten Seite des oberen 55 mit der Aufhängerplatte 1 verbunden, während das Dreiecks ruht. Durch das obere Dreieck wird das andere Ende des Tragsteges 4 über einen Verschluß 7 schmale Ende der Krawatte nach vorne hindurchge- mit einer Raste 8 der Aufhängerplatte 1 lösbar versteckt, so daß eine gewisse Klemmwirkung .erzielt bindbar ist. Der Verschluß 7 besteht bei dem gezeigwird. Dieser Krawattenaufhänger hat jedoch den ten Ausfuhrungsbeispiel aus einer öffnung, die in Nachteil, daß sich durch die Aufhängung in der 60 eine Kerbe der Raste 8 eingehakt werden kann. Der Krawatte Knitterfalten bilden. Abstand des Tragsteges 4 von der Ebene des Krawat-Weiterhin sind Krawattenaufhänger bekannt, bei tenaufhängers 1 ist geringer als die Dicke der zu befedenen die Aussparung aus zwei im Abstand überein· stigenden Krawatte, (nicht dargestellt). Weiterhin ist anderliegenden horizontalen Schlitzen besteht, deren zwischen der Verbindungsbrücke 5 und dem Trag-Breite mindestens der Krawattendicke entspricht und 65 steg 4 eine Schwächungskerbe 6 vorgesehen,
bei denen das Werkstück zwischen den beiden Schiit- Eine in dem Krawattenaufhänger aufgehängte Krazen eine Durchbrechung aufweist. Die Krawatte kann watte ist wie folgt geführt: Das breite, vordere Ende somit nach dem Herausbiegen des Endes der zwi- der Krawatte fällt auf der gemäß dar Darstellung in
sammenhängende Aussparung entsteht. Die an den 50 Im unteren Teil der Aufhängerplatte 1 ist mit Abaneinanderstoßenden Spitzen gegenüberliegenden stand von der Ebene der Aufhängerplatte 1 ein Dreieckseiten verlaufen im aufgehängten Zustand der Tragsteg 4 angebracht, der einen in etwa rechteckför-Platte etwa horizontal, so daß die in die Aussparung migcn Bereich 3 überdeckt. Das eine Ende des Trageingehängte und herunterhängende Krawatte auf der Steges ist über eine Verbindungsbrücke 5 nachgiebig schrägen, nach unten gerichteten Seite des oberen 55 mit der Aufhängerplatte 1 verbunden, während das Dreiecks ruht. Durch das obere Dreieck wird das andere Ende des Tragsteges 4 über einen Verschluß 7 schmale Ende der Krawatte nach vorne hindurchge- mit einer Raste 8 der Aufhängerplatte 1 lösbar versteckt, so daß eine gewisse Klemmwirkung .erzielt bindbar ist. Der Verschluß 7 besteht bei dem gezeigwird. Dieser Krawattenaufhänger hat jedoch den ten Ausfuhrungsbeispiel aus einer öffnung, die in Nachteil, daß sich durch die Aufhängung in der 60 eine Kerbe der Raste 8 eingehakt werden kann. Der Krawatte Knitterfalten bilden. Abstand des Tragsteges 4 von der Ebene des Krawat-Weiterhin sind Krawattenaufhänger bekannt, bei tenaufhängers 1 ist geringer als die Dicke der zu befedenen die Aussparung aus zwei im Abstand überein· stigenden Krawatte, (nicht dargestellt). Weiterhin ist anderliegenden horizontalen Schlitzen besteht, deren zwischen der Verbindungsbrücke 5 und dem Trag-Breite mindestens der Krawattendicke entspricht und 65 steg 4 eine Schwächungskerbe 6 vorgesehen,
bei denen das Werkstück zwischen den beiden Schiit- Eine in dem Krawattenaufhänger aufgehängte Krazen eine Durchbrechung aufweist. Die Krawatte kann watte ist wie folgt geführt: Das breite, vordere Ende somit nach dem Herausbiegen des Endes der zwi- der Krawatte fällt auf der gemäß dar Darstellung in
F i g, 1 vorderen Seite des Tragsieges 4 nach unten, wahrend das schmalere Ende auf der anderen Seite
des Tragsteges 4 nach unten füllt. Da der Abstand des Tragsteges 4 von der Ebene des Krawattenaufhängers
1 geringer ist als die Dicke der Krawatte, ist die Krawatte eingeklemmt und kann nur durch öffnen
des Verschlusses 7 am Ende des Tragsteges 4 und leichtes Abbiegen des Tragsteges 4 entsprechend
der Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 herausgenommen
werden. Je nach der Gestaltung der Schwächungskerbe 6 und der Art des verwendeten Materials
kann es sein, daß der Tragsteg 4 beim Abbiegen in Richtun« des Pfeiles A abbricht, wodurch eine er-
!Iu* Ädung des Krawauenaufhangers unmöglich oemacht wird. Dies ist edocb im Hinblick aul
den relativ geringen Herstellungspreis des Krawaten-Sm
g rs 'nichf unbedingt als Nachteil anzusehen
Te ne lediglich einmalige Verwendungsrnogl chkeu
des Krawattenaufhängers für den Käufer de Kra
watte den Vorteil einer Qualitätsgarantie mit sch
brinet da auf diese Weise ein Austausch der ur-Äich
in dem Krawattenaun.änger emgeklemmten
Krawatte gegen eine Krawatte anderer Qualität auf diese Weise unmöglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Plattenförmiger Krawattensufhänger mit die eingehängte Krawatte nach längerem Hängen
einem die Tragstange übergreifenden Aufhänge- 5 Knitterfalten aufweist, da sie durch die in der hbene
schlitz und einem darunter angeordneten Trag- des plattenartigen Werkstücks liegende Zunge zu
steg, dadurch gekennzeichnet, daß der stark eingeklemmt wird.
Tragsteg (4) mit Abstand von der Ebene der Auf- Außerdem ist ein Krawattenaufhänger be'-anntge-
hängerplattc (1) einerends über eine Verbin- worden, der einen horizontal angeordneten Tragsteg
dungsbrücke (S) nachgiebig mit der Aufhänger- io aufweist, über den die Krawatte gehängt wird. Zum
platte (1) verbunden und anderenends über einen Befestigen der Krawatte dient ein elastisches Band,
Verschluß (7) mit einer Raste (8) der Aufhänger- das über eine Seite des Tragsteges gespannt und mit
platte (1) lösbar verbindbar ist. einem Verschluß unter Spannung befestigt wird. Die-
2. Krawattenaufhänger nach Anspruch!, da- ser Krawattenaufhänger ist jedoch infolge seines reladurch
gekennzeichnet, daß der Abstand des 15 tiv komplizierten Aufbaues teuer.
Tragsteges (4) von der Ebene des Krawattenauf- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
hangers (1) geringer ist als die Dicke der Kra- Krawattenaufhänger zu schaffen, bei dem die Gefahr
watte. der Bildung von Knitterfalten in der Krawatte ver-
3. Krawattenaufhänger nach den Ansprüchen 1 mieden wird, und der überdies preiswert herstellbar
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der 20 ist.
Verbindungsbrücke (5) und dem Tragsteg (4) Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
eine Schwächungskerbe (6) vorgesehen ist. vorgeschlagen, daß der Tragsteg mit Abstand von der
Ebene der Aufhängerplatte einerends über eine Verbindungsbrücke nachgiebig mit der Aufhängerplatte
25 verbunden und am.^crenends über einen Verschluß
mit einer Raste der Aufhängerplatte lösbar verbindbar ist.
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0099521A1 (de) * | 1982-07-13 | 1984-02-01 | Wolf-Geräte GmbH | Aus Aufhänger und Gartenschere bestehende Verkaufseinheit |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0099521A1 (de) * | 1982-07-13 | 1984-02-01 | Wolf-Geräte GmbH | Aus Aufhänger und Gartenschere bestehende Verkaufseinheit |
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