DE1802555A1 - Abfuellvorrichtung fuer zaehfluessige,pasterioese und cremeartige Fuellgueter - Google Patents

Abfuellvorrichtung fuer zaehfluessige,pasterioese und cremeartige Fuellgueter

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Publication number
DE1802555A1
DE1802555A1 DE19681802555 DE1802555A DE1802555A1 DE 1802555 A1 DE1802555 A1 DE 1802555A1 DE 19681802555 DE19681802555 DE 19681802555 DE 1802555 A DE1802555 A DE 1802555A DE 1802555 A1 DE1802555 A1 DE 1802555A1
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DE
Germany
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filling
filling device
hose
filling hose
bead
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Application number
DE19681802555
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English (en)
Inventor
Haberhauer Dipl-Ing Karl
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CF Spiess and Sohn GmbH and Co
Original Assignee
CF Spiess and Sohn GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/10Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders
    • B65B1/14Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders of centrifugal type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Absüllvorrichtung für zähflüssige, pasteriöse und creme-artige Füllgütern Die Erfindung betrifft eine Abfüllvorrichtung für zähflüssige, pasteriöse und creme-artige Füllgüter, insbesondere aber für solche, welche im Fülltrichter kaum oder nicht von selbst naehfließen. Desweiteren sollen Lufteinschlüße beim Abfüllen vermieden werden.
  • Es sind Abfülivorrichtungen für derartige Füllgüter bekannt, bei welchen das NachflieBen des Füllgutes mittels schräggestellten, rotierenden Schaufeln oder Blügeln unterstützt wird.
  • Ähnlich einem Propeller drücken die schrägen Flächen oder Flügel stetig auf das Füllgut; dieses steht sozusagen unter einem gewissen Druck. Die Bildung des sogenannten leeren Trichters" wird wohl damit vermieden; DuSteinschlüße im Füllgut lassen sich jedoch nicht vollkommen ausschließen, Gemäß der Erfindung sollen alle diese Mangel beseitigt werden, dadurch, daß der Fülltrichter drehbar gelagert ist und die Fliehkraft für das stetige "Nachfließen" des Füllgutes sorgt. Dadurch werden gleichzeitig Luft einschlüsse vermieden.
  • Erfindungsgemäß wird der Fülltrichter so geformt, daß der größte Durchmesser nach unten zu liegen kommt, während die obere Nachfüllöffnung klein gehalten wird. Am unteren Ende besitzt der Fülltrichter einen exzentrischen Wulst in welchen der Abfüllschlauch mit dem Mundstück hineinragt. Der Abfülischlauch steht mit einem Drosselventil in Verbindung, welches durch die eigentliche Äbfülleinrichtung gesteuert wird. Der Abfüllschlauch ist am Trichterboden in einer tunnelförmigen Ausbuchtung befestigt und stellt die Verbindung zur Dosiereinrichtung über ein Rückenschlagventil her.
  • Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf Abfüllmaschinen, sondern auch auf alle Einrichtungen, wo das Prinzip der Fliehkraft zum Befreien von Lufteinschlüssen und stetigem Nachfließen benutzt wird, ohne den Rahmen der Erfindung su überschreiten.
  • An Hand eines Beispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1) Ansicht des Fülltrichters.
  • Figur 2) Teilschnitt in Draufsicht Das Füllgut 3 gelangt durch den Zuflußstutzen 2 in den Trichter 1, welcher zweckmäßig im unteren Teil einen exzentrischen Wulst 4 aufweist. Selbstverständlich kann der Trichter 1 auch eine andere Form, wie z.B. die eines Doppelkegels aufweisen, dessen größte Durchmesser aneinanderstoßen0 In das vorgenannte wulstförmige Teil 4 mündet das Mundstück 5 des Abfüllschlauches 60 Der Abfüllschlauch 6 ist zum Beispiel aus elastischem Material, das auch transparent sein kann. Eine Rückflußsperre, hier ein Elektromagnet 7, drückt den elastischen Abfüllschlauch 6bei Bedarf zusammen und verhindert damit den Rückfluß des Füllgutes.
  • Durch die Fliehkraft wird das Füllgut 3 an die Wand des Trichters 1 gedruckt5 wie in Fig. 1 dargestellt. Dadurch werden Buftein schluß beseitigt und gleichzeitig wird das Füllgut durch das Mundstück 5 in den Abfüllschlauch 6 bei geöffneter RückSlußsperre 7, hineingedrückt. Der Abfüllschlauch 6 mündet in der hohlen Drehachse 15, welche über das Rückschlagventil 12 mit der nichtgezeichneten Dosiereinrichtung verbunden istO Saugt die Dosiereinrichtung Füllgut an, so wird dieses durch das Mundstück 5, den Abfüllschlauch 6, die hohle Drehachse 15, über das Rückschlagventil 12, zufließen Der durch die Fliehkraft bedingte Rückfluß von der hohlen Drehachse 15 durch den.Abfüllschlauch 6, wird durch die Rückflußsperre unterbunden.
  • Hat die Dosiereinrichtung Material angesaugt, so erhält in diesem Beispiel der Elektromagnet 7 über die Schleifringe 14 Kontakt mit einer Stromquelle. Der Schieber 11 presst den elastischen Abfüllschlauch zusammen und verhindert den Rückfluß des PullgutesQ Die Drehachse 15 ist im Staeder 8 gelagert und rad über die Scheibe 9 angetrieben. Das Rückschlagventil 15 ist in der Uberwurfmutter 1o drehbar gelagert.
  • Zur Beseitigung der Unwucht dient ein einstellbares Gewicht 13.
  • Der Abfüllschlauch 6 wird beispielsweise in einem Tunnel untergebracht, welcher nach unten offen ist, so daß Mittel zum zusammendrücken des Schlauches außerhalb des Trichters angebracht werden können. Der Tunnel trennt das Füllgut 3 von Abfüllschlauch 6.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Abfüllvorrichtung für zähflüssige, pasteriöse u. cremeartige Füllgüter, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter (1) drehbar gelagert ist, und der durch Fliehkraft hervorgerufene Druck für ein von Lufteinschlüßen freies Nachfließen des Füllgutes Sorge trägt.
    2. Abfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter am unteren Ende einen exzentrischen Wulst (4) besitzt, in welchen der Abfüllschlauch (6) mit dem Mundstück (5) einmündet0 30 Abfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfülltrichter die Form eines Doppelkegels aufweist, dessen Grundflächen aufeinanderstehen und den Wulst (4) bilden 4. Abfüllvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet' daß der Abfülischlauch (6) die Verbindung vom Wulst (4) zur hohlen Drehachse (15) herstellt und eine Rückflußsperre (7,11) den Abfüllschlauch drosseln kanne 5. Abfüllvorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfüllschlauch (6) vorzugsweise in einem nach unten offenen Tunnel untergebracht ist, der vom Mundstückende (5') bis zum Flansch (15') der Drehachse (15) reicht und den Abfüllschlauch (6) vom Füllgut (3) trennt0 6. Abfüllvorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfüllschlauch (6) zweckmäßigerweise aus elastischem Material besteht, welches transparent ist.
    7. Abfüllvorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflußsperre durch ZusammendrückeBes Abfüllschlauches (6) vorzugsweise mittels eines Elektromagneten (7), in Verbindung mit dem Schieber (11), erfolgt, welcher im Tunnel eingreift und so mit dem Füllgut nicht in Berührung kommt.
    8. AbSüllvorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kompensieren der Unwucht ein verstellbares Ausgleichsgewicht (13) vorgesehen ist.
    Leerseite
DE19681802555 1968-10-11 1968-10-11 Abfuellvorrichtung fuer zaehfluessige,pasterioese und cremeartige Fuellgueter Pending DE1802555A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534329A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-20 Hans Werner Hees Dosenfüllverfahren und Vorrichtung

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