DE1802466U - Haeufelwerkzeug fuer die dammkultur von pflanzen. - Google Patents
Haeufelwerkzeug fuer die dammkultur von pflanzen.Info
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- DE1802466U DE1802466U DE1958T0009654 DET0009654U DE1802466U DE 1802466 U DE1802466 U DE 1802466U DE 1958T0009654 DE1958T0009654 DE 1958T0009654 DE T0009654 U DET0009654 U DE T0009654U DE 1802466 U DE1802466 U DE 1802466U
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Description
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Häsfelwerkzeug für die Dammkultur von Pflanzen DielErf1ndung besiehi sich a ein Häutelwerkaeug für die D kaltar Ton. Pflanzen z. B. Kartoffeln, insbesondere in Form einea Anbauwerkzeugen für einen Schlepper. Solche Werkzeuge dienen sowohl sur Herstellung des gewünschten Damm- profiles als auch zur Beseitigung von Unkraut. Es sina für diese Zwecke zweierlei Bauarten von Bäufelwerkseugen bekannte In dem einen Falle schließe sich an das seitlich und hinten an ein mit einer Blutolkörperschar rerbundenes mittleres Rttutelblech Seiten- teile4oder mindestens ein Seitenteil) in orm 3e eines undurch- broehenenglatten, gegebenenfalls gewölbten Bleches mit geraden durchlaufenden aohneidenden Außenkanten anp und zwar nicht hinten und außen abstehend mit Schräglage sowohl zur Arbeite-bzw. Zug- richtung als auch zu einer durch die Forchensohle gehenden Ebene. DieneHäutelwtrkzeuge eignen sich duroh ihre durchlaufende Schneld- kante xam Abaohaeiden des Unkrautes an den Dawmflaaken. Sie haben aber den Nachteil, daß die Schneidkante an der Dammflante eine nachgeworfenen Erdreiches, vernichten aber das Unkraut an den Dammflanken nur ungenügend, weil @s zwisohen den Stangen durch- tretenkann und mangels durchlaufender äußerer Schneidkante auch Torgenannten Bauarten vermeidet und ihre Vorteile vereinigte Sie macht zu diesem Zweck von in der eingangs genannten Weise an das Klutellech ansesohl.. enen Seitenteilen Gebrauch, die eine un- mterbroehen glatte Arheitafl&ehe mit durchlaufender Außenkante ea Gemäß der Erfindung let an dem Häutelwerkseugf in Arbeit- richtung jeweils hinter einem der Seitenteile gelegen, je ein rechenartiges Auflockerungewarkzeug oo angeordneti daß es an über die zugehörige Dammflanke verteilten Stellen mit dieser in Eingriff koBmt begor dae autgesoamene Erdreich er den Seitenteil an diesen Stellen auf die Dlanke surüokgeallen let. Diese Anordnung der Auflockerasgswerkseuge kann durch irgendwelche entsprechende Be- festigung am SSfelwerkzeug zum Beispiel am Häufelkörper, erreicht werden. Vorzugsweise ist bei der Erfindung jedes der rechenartigen Auflockerungswerkzeugep das aus einzelnen nach der Seite vorstehenden Zinken besteht, an die Hinterseite des zugehörigen Seitenteils schräg zur Fahrtrichtung nach hinten geneigt angesetzt. Die Auf- lockerung erfolgt bei jeden Zinken dann in unmittelbares Anschluß an den Vorgang. der UnkrautentferBng und-nunmehr nur vorüber- gehenden-Glättung der Dammflanke. Die schräge Anordnung der Zinken hat dabei den Vorteile daß sich an diesen keine Unkrautteile teutsetzen) sondern wieder abgestreift werden. Zweckmäiig sitzt der erste von zum Beispiel drei Zinken Jedes Seitenteiles etwa bei 1/4 seiner Länge hinter der vordersten Arbeitsstelle bzw. Sehneidatelle eines Seitenteiles an. Bei einer praktischen Ausführungsfora der Erfindung sind die Zinken etwa gleicher Länge so angeordnet, daS sie von dem Seitenteil in gleicher Richtung gleich weit vorragen, a. h. in einer ar Schneid- ebene des zugehörigen Seitenteils bzw. sur glatten Daamtlanke parallel verlaufendenIbene enden. Hierdurch wird erreicht, daS ale Auf- durch die Schneidkante des dohlenteils e aohi. be- stimmte Sohlenebene der Furche anschließen. Die bevorzugte praktische Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung, um Teil schematisch, beispielsweise dargestellt, und zwar zeigte Zig-1 eine Prontansicht des Häufelwerkzeuges ; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Hâutelwerkzeug nadh Fig, 1 ; lig. 3 eine Seitenanaicht des liäufelwerkzeugeo nach Pig. 1 und 2 ; - 1 - 3 gebildete Furche, und Fig. 5 einen Schnitt durch eines der Seitenteile des Häufelwerkzeuges nach Fig. 1-3 mit den daran befestigten Zinken.
- An einem z.B. zur Befestigung an der Werkzeugschiene eines Schleppers dienenden Stiel 1 ist ein Häufelblsch 2 angebracht, das zusammen mit einer vorderen Häufelkörperschar 3 einen Sohlenteil an sich bekannter Art bildet. An jeder Seite des Häufelbleches 2 ist je ein Seitenteil 4 bsw. 5 schräg zur Arbeitrichtung des Werkzeuges und schräg zur Ebene der Furchensohle verlaufend mittels einer Langlochbolzenbefeatigung 6a bzw. 6b angebracht, die in an sich bekannter Weise ein Schwenken der Seitenteile um einen Lagerbolzen 6 bzw. 7 und Feststellen in der gewünschten Schräglage gestattet. Die Seitenteile 4 und 5 sind
wie üblich gemäß Fig. 5 gewölbt und bestehen aus je einen glatteng =durchbrochenen Blech mit durchlaufender Schneidkante. Sie kennen aber etwas schmäler als die Seitenteile bekannter Art gehalten sein. die bei den bekannten Werkzeugen allein die Bearbeitung der Daaatlanken Sbernehaen. Gemäß der Erfindung sind an diesen Seitenteilen an der Unter- a<it$ in reohenartiger Anordnung Zinken 9 O* zw* 13 13, 4 angesetzt, die quer ur untersto Arbeitsfläche des glatten Seitenteils Ton dieser abstehen. Die Anordnung der Zinken ist so getroffen, daß sie in der Frontansicht gemäß ? lg. 1 wagerecht und in der Draufsioht gemäß ? lg. 2 etwas weniger schräg als die Seitenteile selbst nach hinten gerichtet und in beiden Pällen je Seitentell parallel zueinander verlaufen. Der erste Zinken 11 bs 14 setzt etwa bei ein Viertel der mittleren Länge den Seitenteils 4'bzw. 59 gerechnet von dessen Torderster Sohneidstelle 48.... 5a$ an. Der letste Zinken 9 bzw. 12. list nahe dem Hinterande des Seitenteils 4 bzw. 5 und der mittlere Zinken 10 bzw. 13 im gleichen Abstand von den beidenbenachbarten Zinken Pig. 4 zeigt die Arbeitsweise des erlindungsgemäßen Häufelwark- zeuges, dasen Sohlenteil in üblicher Weise das strichpunktiert angegebene Profil A der Purchemaohle beatimt. Die Seitenteile 4 und 5 bilden mit ihren Schneidkanten 4b bzw. 5 suaächat ein glattesDamaprotil ia Verlau der trichpunktierten Linie D. Unmittelbar anschließend wird aber diese glatte Damtlanke von den Zinken 9 bis-H w. t2 bis 14 bis xu der Profillinie B wiederaufgelockert. Die Länge der Zinken ist so gewähltr daß eich die Pyofillini B an das Sohlenprofil A bündig anschließt. Bei die Arbeitsvorgang fällt das von dem Seitenteil nach oben verdrängte Erdreich über deren Oberkante und Oberseite auf die DammflankesurUck und àl1det, ohne daS sämtliches Erdreich bis. ur Farehensohle herabgleitßt die gewanaehte Profillinie C. Somit wird nicht nur das gewünschte Dammprofil gewährleistet, sondern die Dammflanke vorteilhaft in der ven C bis B reichenden Sift wtark aufgelockert und daatit unerwSnsohter Wasserverlust und Schollenbildung vermieden. Auch wirkt sich diese Auflockerung gUnstig bei der späteren Ernte aus.
Claims (1)
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Schutsansprttche 1.Bäufelwer&ze für die Daamkultur vn Pflanxen z. B. Kartoffela, ui#1w2rk > die ; Damkultur ton Pt}, z. aoffeln Insbesondere in Pom eines Anbauwerkzeugen, mit schräg zur Ar- beitsrichtung seitlich MM hinten an ein mit einer Häufelkõrper- schar verbundenes, mittleres Häufelblech angeschlossenen vorzugs- weise gewölbten Seitenteilen, die eine ununterbrochene glatte' Arbeitsfläche bilden und durchlaufende äußere Sdbnoidkanttu be- sitzen* dadurch gekennzeichnet, da3 in Arbeitsrichtung jeweils hinter einem der Saitanteile (45) je ein rechanartiges Auflöste- rungswerkseug (9-14) so angeordnet ist, daß es an über die zuge- hörige Damm lanke verteiltn Stellen mit dieser erst nach der Sehneidkante und bevor das aufgenoamene Erdreich Sber den Seiten- teil an diesen Stellen auf die Dammtlanke surUckiefallen 1stf in Eingriff kommt. 2. Eäufelwarkzeug nach Anspruch dadurch gekenszeichnet, daß jedes der reohenartigen Auflockerungawerkseuge in an sieh bekannter Weise aus einzelnen Zinken (9-14) besteht, und daß dient an die Rinterseite des zugehörigen Seitenteils (4, 5) angesetzt sind und nach der Seite vorrang. nd schräg Bur Fahrtrichtung nach hinten /geneigtverlauten 3. Bäutelwerkseug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zinken (11 bzw. 14) jeden Seitenteils (4 bzw. 5) in Arbeiterichtun, g etwa bei 1/4 seiner Länge hinter der vordersten Arbeitsatelle bzw. Schneistelle (4a bzw. 5a) eines Seitenteils ansetzt. 4. Häutalwerkseug nach Anspruch 2 oder 5 adureh gekennm hnett daß die ß r ffi eLdebe 8 suge- daß die Zinken 19-14) in einer ~ur Schneidebene CD) des zuge- hörigen Seitenteile (4 bzw. 5) parallel verlaufenden Ebene () ende 5. Hiutelwerkzeug nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet. daß die die Zinkenenden. nthaltenden Ebenen (3) sich praktisch bündig an die Sohlenschneidkante des Sohlenteils (2, 3) an- schlieren. 6. Räufelwerkzeug nach einem der Anspruch 2-5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Zinken (9-14) eines Seitenteils (4, 5) parallel sueinander mit geringerer Neigung sur Arbeitsrichtung als der zugehörige Seitenteil verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958T0009654 DE1802466U (de) | 1958-07-17 | 1958-07-17 | Haeufelwerkzeug fuer die dammkultur von pflanzen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958T0009654 DE1802466U (de) | 1958-07-17 | 1958-07-17 | Haeufelwerkzeug fuer die dammkultur von pflanzen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802466U true DE1802466U (de) | 1959-12-17 |
Family
ID=32889739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958T0009654 Expired DE1802466U (de) | 1958-07-17 | 1958-07-17 | Haeufelwerkzeug fuer die dammkultur von pflanzen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1802466U (de) |
-
1958
- 1958-07-17 DE DE1958T0009654 patent/DE1802466U/de not_active Expired
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