DE1802268A1 - Vorrichtung zum Zerstoeren von Glasgefaessen - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstoeren von Glasgefaessen

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DE1802268A1
DE1802268A1 DE19681802268 DE1802268A DE1802268A1 DE 1802268 A1 DE1802268 A1 DE 1802268A1 DE 19681802268 DE19681802268 DE 19681802268 DE 1802268 A DE1802268 A DE 1802268A DE 1802268 A1 DE1802268 A1 DE 1802268A1
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Germany
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lid
container
smashed
glass
glass vessels
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DE19681802268
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Lepper Dr-Ing Wilhelm
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LEPPER DR ING WILHELM
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LEPPER DR ING WILHELM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0056Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
    • B02C19/0081Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles
    • B02C19/0087Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles for glass bottles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/60Glass recycling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erstören von Glasgefäßen (Zusatz zum Patent ... (Patentanmeldung P 16 07 530.2)) Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Vorrichtung zum Zerstören von Glasgefäßen wie Flaschen und Gläsern, bei welcher die Glasgefäße aufgrund ihres eigenen Gewichtes und/oder des Gewichtes eines anderen Körpers beim Durchfallen einer vorbestimmten Strecke und/oder durch druck oder quetschung an oder zwischen platten, geriffelten oder gezackten Flächen oder deren Kanten zerbrochen und/oder zerdrückt werden, wobei der Antrieb von nand durch Hebel-und/oder Schraubwirkung, motorisch, hydraulisch, pneumatisch oder magnetisch erfolgt.
  • Im Hauptpatent ist als Ausführungsbeispiel ein in einem in wesentlichen zylindrisch geformten, mittels eines stirnseitig angeordneten Deckels verschließbaren Gehäuse untergebrachtes Gerät beschrieben, das aus zwei an einer das Gehäuse in Längsrichtung durchsehtzenden Achse gelenkig gelagerten Kämmen mit ur Gelenkachse senkrecht und untereinander parallel angeordneten sichelförmigen Klauen besteht, welche das zu zerstörende Glasgefäß zangenartig umfassen, wobei der die Zertrümmerung herbeiführende Druck mittels einer hebelbetätigten ;erschraubung aufgebracht wird, welche in zentraler Anordnung auf die Kömme einwirkt und deren Klauen gegeneinanderdrückt.
  • Lie Aufgabe der vorliegenden erfindung bestand darin, in vorteilhafter Ausgestaltung des dem hauptpatent zugrunde liegenden Erfindungsgedankens ein Gerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welchem die kinetische energie eines körpers für den Zerträmmerungsschlag benutzt wird. Außerdem sollte das Gerät einfach und robust ausgebildet, leicht und gefahrlos bedienbar sowie zugleich als Abfallbehälter benutzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zwei beweglich zueinander angeordnete, in Abstand befindliche oder bringbare Teile aufweist, von denen das eine als Zerstörungselement ausgebildet oder mit iiindestens einem Zerstörungeelement versehen und dao andere als Träger der zu zertrümmernden Glasgefäße ausgebildet ist, wobei die aus der unterschiedlichen Raumlage der beiden Teile resultierende Energiedifferenz bei der Fallbewegung in die zur Zertrümmerung der Glasgefäße erforderliche kinetische energie umgewandelt wird.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, aa die Angriffsflache des als ilammer oder Amboß ausgebildeten Zerstörungselementes bis zur Breite einer Schneide reduziert sein kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungs der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aadurch verwirklicht, daß diese aus einem kastenföniiigen behalter mit einem Vorzugsweise scharnierartig angelenkten Deckel besteht. Dabei ist es möglich, das Zerstörungselement entweder an der Innenseite des Deckels oder an dem Behälter, vorugsweise an dessen Boden,zu verankern. Die Befestigung des Zerstörun-selementes am Deckel bietet den Vorteil, daß beim Zuschlagen des geöffneten Deckels sowohl das Gewicht des Deckels als auch das des Zerstörungselementes für die Wucht des Zertrümmerungsschlages ausgenutzt werden kann. Die Unterbringung des Zerstörungselementes innerhalb des Kastens hat den Vorzug, daß der Kasten eine gute Standfestigkeit erhalt sowie zugleich auch als leicht entleerbarer Behälter für sonstige Abfälle geeignet ist, weil keine den Kasten durchquerende Auflage für das Zerstörungsobjekt vorhanden ist, die das Füllen und Entleeren des Kastens behindern könnte. In jedem lalle muß jedoch eine elastisch federnde Lagerung des Zerstörungselementes und/oder des Zertrümmerungsobjektes vermieden sein.
  • Da der bei geschlossenem Deckel gemessene Abstand zwischen der Auflagefläche für das zu zertrümmernde Glasgefäße und dem freien Ende des Zerstörungselementen so bemessen ist, das auch ein Glasgefäß mit extrem kleinem Durchmesser noch vor dem Anschlagen des Deckels an den Behälterrand von dem Zerstörungselement erfaßt und zertrümmert wird, ist erfindung gemäß dafür Zorge getragen, da@ beim Zertrümmern von Flaschen mit größerem Durchmesser, wobei der Deckel im Zeitpunkt des Zertrümmerungsschlages nicht völlig geschlossen ist, keine Splitter aus dem behälter nach außen gelanden und die bedingungsperson der Vorrichtu g verletzen können.
  • Aus diesem Grunde ist gemäß der Erfindung un der Innenseite des Deckels eine Blende angeordnet, deren Breite so bemessen ist, daß die blende b im Schließen des Deckels bereits dann, wenn das freie Ende des Zerstörungselementes auf des zu zertrümmernde Glasgefäh auftrifft, in den behälter hineinragt oder über dessen Seitenwände greift.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung ist die Blende als offener oder geschlossener Rahmen ausgebildet, der erfindungsgemäß zugleich auch als halterung für das zu zertrümmernde Glasgefäß dienen kann.
  • Gemäß der Erfindung kann anstelle eines Rahmens oder zusätzlich zu diesem auch eine als Scheibe ausgebildete Blende verwendet Werden, die zweckmäßigerweise an dem der Scharnierseite des Deckels gegenüberliegenden Rand oder in dessen Nähe angeordnet ist, wobei Blende und Deckelebene einen Winkel miteinander einschließen, welcher vorzugsweise 90 Grad beträgt.
  • Die von der rahmenartigen oder scheibenförmigen blende herbeigeführte Wirkung läßt sich nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung nach dadurch erzielen, daß der Deckel zum behalter hin konvex ausgebildet ist.
  • Eine einfache Befestigung des zu zertrümmernden Glasgefäßes an der Innenseite des Deckels kann unter Verwendung einer rahmenartigen Blende erfindungsgemäß mittels eines zu einer Rahmenwand parallel ;angeordneten, senkrecht zu einer ebene verschiebbar gelagerten, federbeaufschlagten Tellers herbeigeführt werden, dessen Hub gegebenenfalls durch einen Anschlag begrenzt ist. Diese Vorrichtung gestattet das feste Einklemmen von Flaschen verschieden großen Durchmessers.
  • sinne andere Befestigungsart ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mindestens ein elastisch federndes oder unter Federwirkung stehendes Band oder Seil, mittels welchen mindestens ein Glasgefäß an einem der beiden Teile der Vorrichtung befestigbar ist.
  • Schließlich ist eine Möglichkeit zum Befestigen des zu zertrammernden Glasgefäßes erfindungsgemäf durch ein das Gefä umspannendes Band oder Seil gegeben, das mit seinem einen Ende an der Innenseite des Deckels befestigt und mit seinem anderen, mit einem Gewicht belasteten Ende durch ein ebenfalls an der Innenseite des Deckels angebrachtes Halteelement wie Öse oder haken gefahrt ist.
  • Für den Fall, daß bei der erfindungsgemäßen Zertrümmerungsvorrichtung das Zerstörungselement mit dem Deckel verbunden und das zu zertrümmernde Glasgefäß innerhalb des Behälters untergebracht ist, ist eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dadurch gegeben, daß die Auflage für das Glasgefäß aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stäben von vorzugsweise rundem Querschnitt besteht, welche an zwei einander gegeniiberliegenden Seitenwänden des Behälters gelagert sind. Zur Stabilisierung der Auflage können die Stäbe zusätzlich noch auf vertikal angeordneten Stützen ruhen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine aus einem kastenförmiOen Behälter mit angelenktem Deckel bestehende Zertrümmerungsvorrichtung, bei welcher das Zertrümmerungselement im Behälter untergebracht ist, bei geöffnetem Deckel im Grundriß Fig. 2 denselben Gegenstand im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, jedoch mit in Kipxpstellung befindlichem Buckel und eingeklemmtem Zertrümmerungsobjekt, Fig. 3 denselben Gegenstand im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine am Deckel angebrachte Befestigungsvorrichtung für das Zertrümmerungsobjekt in Seitenansicht, Fig. 5 eine aus einem kastenförmigen Behälter mit angelenktem Deckel bestehende Zertrümmerungsvorrichtung, bei welcher das Zerstörungselement am Deckel montiert ist, im Längsschnitt, Fig. 6 den Behälter gemäß Fig. 5, jedoch ohne Zertrümmerungsobjekt im Grundriß und Fig. 7 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung.
  • Bei den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1-3 und 5,6 ist der kastenförmiäe Behälter mit 1 und der an diesen scharnierar-tig angelenkte Deckel mit 2 bezeichnet.
  • Bei der Vorrichtung gemäb Fig.1-3 ist das als Amboß wirkende, die Form eines Meißels aufweisende Zerstörungselement 3 am Boden des Behälters 1 verankert. An dem Deckel 2 ist ein ringsum geschlossener Rahmen 4 befestigt. Innerhalb dieses Rahmens ist ein zu den Stirnwänden 5 und 6 parallel angeordneter Teller 7 senkrecht zu seiner ebene verschiebbar gelagert, der von der an der scharnierseitigen Stirnwand 5 sich abstützenden Schraubendruckfeder 9 beaufschlagt wird. Sofern kein Zertrümmerungsobjekt in den Rahmen 4 eingelegt ist, liegt der Teller 7 an den Anschlägen 8 an (Fig.1).
  • Eine zur Zertrümmerung bestimmte Flasche 10 wird so zwischen Teller 7 und Stirnwand 6 eingeklemmt, daß der Boden der Flasche 10 an die Stirnwand 6 anstößt, damit beim Zuschlagen des Deckels 2 die Flasche 10 in der Nahe ihres Bodens auf das Zerstörungselement 3 auf trifft, weil dann ein besonders wirkungsvoller Zertrümmerungsschlag zustande kommt. Unmittelbar nach erfolgter Zertrümmerung kann der Deckel 2 wieder geöffnet und die nächste Flasche eingelegt werden. Die Zertrümmerungsaktion kann so lange fortgesetzt werden, bis der Behälter 1 etwa bis zur Höhe des freien Endes des Zerstörungselementes 9 mit Scherben und gegebenenfalls anderen Abfällen angefüllt ist und entleert werden muß.
  • Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Vorrichtung ist das als Hammer wirkende Zerstörungselement 11 an den Deckel 2 befestigt, während die Auflage für die zu zerstörende Flasche 10 in dem Behälter 1 untergebracht ist. Die Auflage besteht aus zwei im querschnitt runden Holmen 12, die sich in horizontaler Anordnung von einer Behälterwand zu der gegenüberliegenden erstrecken und von zwei vertikal ausgerichteten Streben 13 unterstützt werden. An der Innenseite des Deckels 2 ist eine als Scheibe 14 ausgebildete Blende angebracht, die -wie aus Fig. 5 hervorgeht- bereits beim Auftreffen des Zerstörungselementes 11 auf die Flasche 10 in den Eehälter 1 hineinragt.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Befestigungsvorrichtung für das Zertrümmerungsobjekt weist eine an der Innenseite des Deckels 2 angebrachte Öse 15 auf, durch welche ein Seil 16 geführt ist. Das Seil 16 ist mit seinem einen hnde an dem Deckel 2 befestigt und an seinem anderen Ende mit einem Gewicht 17 belastet, welches auf das Seil 16 einen Zug in Richtung des Pfeiles X ausübt. Auf diese eise ist erreicht, daß das zugbelastete, an der Flasche 18 anliegende eil 16 die Plasche 18 fest gegen den Deckel 2 drückt. Wird in die Befestigungsvorrichtung eine Flasche 19 eingebracht, die einen kleineren Durchmesser als die Flasche 18 hat, so legt sich das von dem in die gestrichelt dargestellte Position übergehenden Gewicht 17 beaufschlagte Seil 16 auch an diese Flasche mit genügend hohem Druck an.
  • In Fig. 7 ist eine Zertrümmerungsvorrichtung dargestellt, mittels welcher mehrere Glasgefäße gleichzeitig zertrümmert werten können.
  • Das Gerüst dieser Vorrichtung wird von zwei vertikal angeordneten Pfosten 20 gebildet, zwischen deren oberen Enden ein die Glasgefäße aufnehmendes Tablett 21 um eine Achse 22 drehbeweglich gelagert ist. Mindestens an einem der beiden Pfosten 20 ist ein federbeaufschlagter Stift 23 angeordnet, der unter das Tablett 21 greift und dieses in der gezeigten horizontalen Ausgangslage hält.
  • Zwischen den bodenseitigen Boden der Pfosten 20 ist ein herausnehmbarer Behälter 24 aufgestellt. dberhalb des Behälters 24 ist eine mit der in den Pfosten 20 drehbar gelagerten Achse 28 fest verbundene massive Platte 25 aus metall oder Stein angeordnet. Diese Platte 25 trägt einen rahmenartigen Aufsatz 26, welcher mit einer Klappe 27 versehen ist. Mit der achse 28 sind eine Scheibe 29 und eine Kurbel 31 fest verbunden. Die scheibe 29 weist eine Kerbe 30 auf, in welche die Nase 33 des am Pfosten 20 drehbeweglich gelagerten Hebels 32 eingreift. Fig. 7 zeigt die Platte 25 in ihrer horizontalen Arbeitsstellung.
  • Das Zertrümmern der auf das Tablett 21 gestellten Glasgefäße geschieht auf folgende weise. Der Stift 23 wird aus seiner Raststellung herausgezogen und das Tablett 21 a;us der horizontalen Position in eine solche Schräglage geschwenkt, daß die Glasgefäße von dem Tablett 21 abrutschen und nach unten fallen. Mit der beim freien Fall erlangten wucht schlagen die Gefäße auf die massive Platte 25 auf und zerschellen. Daraufhin wird die Verrastung zwischen der Scheibe 29 und dem Hebel 32 aufgehoben und die Platte 25 durch Drehen der Kurbel 31 sXweit gekippt, daß die auf der Platte 25 liegenden Scherben und Splitter ins Rutschen geraten und durch die von der klappe 27 freigegebene Öffnung des Aufsatzes 26 in den Behälter 24 fallen.

Claims (12)

Ansprüc h' e
1. Vorrichtung zum Zerstören von Glasgefäßen wie Flaschen und Konservengläsern, bei welcher die Glasgefäße aufgrund ihres eigenen Gewichtes- und/oder des Gewichtes eines anderen Körpers beim Durchfallen einer vorbestimmten Strecke und/oder durch Druck oder Quetschung an oder zwischen glatten, geriffelten oder gezackten Flächen oder deren Kanten zerbrochen und/oder zerdrückt werden, wobei der Antrieb von Hand durch Hebel- und/oder Schraubwirkung, motorisch, hydraulisch, pneumatisch.oder magnetisch erfolgt, nach Patent . ...
(Patentanmeldung P 1607530.2), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei beweglich zueinander angeordnete, in Abstand befindliche oder bringbare Teile aufweist, von denen das eine als Zerstörungselement ausgebildet oder mit mindestens einem Zerstörungselement versehen und das andere als Träger der zu zertrümmernden Glasgefäße ausgebildet ist, wobei die aus der unterschiedlichen raumlage der beiden Teile resultierende inergiedifferenz bei der Fallbewegung in die zur Zertrüilmerung der Glasgefäße erforderliche kinetische Energie umgewandelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche des als Hammer oder Amboß ausgebildeten Zerstörungselementes bis zur Breite einer Schneide reduziert sein kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Vorrichtung hebelartig miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem kastenförmigen Behälter mit einem vorzugsweise scharnierartig angelenkten Deckel besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel zum Behälter hin konvex ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Deckels eine sende angeordnet ist, deren breite so bemessen ist, daß die Blende beim Schließen des Deckels bereits dann, wenn das freie Sunde des Zerstörungselementes auf das zu zertrümmernde Glasgefäß auftrifft, in den Behälter hineinragt oder über dessen Seitenwände greift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Scheibe ausgebildete Blende an dem der ocharnierseite des Deckels gegenüberliegenden Rand oder in dessen 'ahe angeordnet ist, wobei Blende und Deckelebene einen Winkel einschließen, welcher vorzugsweise 90 Grad beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende als offener oder geschlossener Rahmen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende als Halterung für das zu zertrümmernde Glasgefäß dient.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende einen zu einer xahmenwand parallel angeordneten, senkrecht zu seiner Ebene verschiebbar gelagerten, federbeaufschlagten Teller aufweist.
ii. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein elastisch federndes oder unter Federwirkung stehendes Band oder Seil, mittels welchen mindestens ein Glasgefäß an einem der beiden Teile der Vorrichtung befestigbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch ein Band oder seil, das mit seinem einen Ende an der Innenseite des Deckels befestigt und mit seinem anderen, mit einem Gewicht belasteten Ende durch ein ebenfalls an der Innenseite des Deckels angebrachtes halte element wie Öse oder haken geführt ist.
1 3. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für das zu zertrümmernde alasgez aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Stäben von vorzugsweise rundem Querschnitt besteht, welche an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters gelagert sind.
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