DE1802101B2 - Vergaser fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Vergaser fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen mit mindestens einem System für die
Einführung des primären Hauptgemisches und einem Leerlaufsystem, einer stromab der Mündung des
Hauptgemischsystems im Bereich der Mündung des LeerJaufsystems in Schließstellung den Ansaugkanal
absperrenden, willkürlich einstellbaren Drosselklappe, stromab derer eine mit dem Leerlaufsystem
verbundene Bypassluftzuführung mündet, die mindestens einen willkürlich einstellbaren Drosselquerschnitt
aufweist und die in einem Abschnitt des Ansaugkanals eine Lufteintrittsöffnung aufweist, der
stromauf der willküriich betätigbaren Drosselklappe liegt, wobei das Leerlaufsystem einerseits einen Anschluß
an eine Brennstoffkammer über einen kalibrierten, die Leerlaufbrennstoffdüse darstellenden
Meßquerschnitt und andererseits einen einen kalibrierten Querschnitt beinhaltenden Emulgierluftkanal
aufweist, in den ebenfalls Luft aus dsm stromauf der Drosselklappe liegenden Abschnitt des Ansaugkanals
eingesaugt wird.
Ein solcher Vergaser ist z. B. aus der französischen Patentschrift 1 507 233 bekannt. Bei diesem
bekannten Vergaser wird die kleinste öffnung der Drosselklappe bei der Herstellung ein für alle mal
auf eine genau bestimmte Stellung eingestellt, um im Leerlauf bzw. Langsamlauf der Maschine einen möglichst
geringen Kohlenoxidgehalt in den Auspuffgasen zu erhalten. Um Drehzahlschwankungen der
Maschine im Leerlauf auszugleichen, d. h., um die Leerlaufdrehzahl einzustellen, kann die Luftzufuhr
durch die Bypassluftzuführung willküriich durch die Änderung des Drosselquerschnitts dieser Luftzuführung
eingestellt werden. Eine solche Änderung der Luftmenge in der Bypassluftzuführung hat jedoch
gleichzeitig eine Änderung des Mischungsverhältnisses des der Maschine zugeführten verdünnten
Gemisches zur Folge. Das von dem Leeriaufsystem gelieferte reiche Gemisch bleibt nämlich infolge des
zumindest bei den Leerlaufdrehzahlen bzw. Langsamlaufdrehzahlen etwa konstanten Unterdrucks unverändert,
während die Menge der Verdünnungsluft von der willkürlichen Einstellung des Drosselquerschnitts
der Bypassluftzuführung abhängt. Nach einem Verstellen dieses Drosselauersehtiitts muß
Ol
daher auch 4er Querschnitt der Mündungsöfinung verlaufende Spitze aufweisende Hauptschraube vsr
des Leerlaufsystems in den Ansauglaaal nachgestellt genommen weiden, die esae konzentrische Bohrunj
werden, um wieder das richtige Mischungsverhältnis f&r dis Znführung des Leerlaufgemisches aufweist, ii
ι des verdünnten Gemisches 244 erhalten, um wieder die ein Meßquerschnitt eingesetzt ist, dessen Durch
ί den richtigen Konleaoxidgehalt des Auspuffgases her- 5 lußöffiiung aber eine hierzu konzentrische Hufs
zustellen. Das Nachstellen dieses bekannten Ver- schraube im freien Strömungsquerscknitt einsteilba
gasess zum Korrigieren der Leedaufdnetazahl der ist, wobei der Zulauf des Leerlaufgeraisches 2am
* MaseJiipe ist daher kompliziert, da zwei Regulier- Meßqnejschnilt aus dem Leerlaufsystera aber geget
schrauben in sorgfältig aufeinander abgestammter Lufteintritt aus der jBypassluflzufiäarang abgediente
Weise verstellt werden müssen, und im allgemeinen 10 ten Ringkanal und radialer Bohrungen in der Haupt
, wird die optimale Vergasereinstellung, wie sie im schraabe erfolgt
■ Herstellerwerk möglich ist, nur nach langwierigen Um eine möglichst geringe Verseuchung der Luft
Versuchen oder überhaupt nicht zu erreichen sein. durch schädliche Bestandteile der Auspuffgase zu er·
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen halten, sol der Brennkraftmaschine während det
solchen Vergaser so auszubilden, daß bei einem will- 15 Verlangsamung ein Brenmstoffgemisch zugeführt wer
kürlichen Verstellen des Drosselquer?chiiitts der By- den, dessen Menge größer als die im Leerlauf ge·
passluftzufuhrung die Leerlaufdrehzahl der Ma- lieferte ist, und dessen Mischungsverhältnis möglichst!
schine z. B. entsprechend der Außentemperatur oder genau gleich dem des Un Leerlauf zugeführten Ge-|
entsprechend dem Einlaufzustand einer neuen Ma- misches ist Dies kann gemäß einer Ausführungsform
schine verändert werden kann, ohne daß der Brenn- ao der Erfindung dadurch erreicht werden, daß aus der
stoffgehalt des der Maschine zugeführten Gemisches Bypassluftzuführung neben der ersten in den Anverändert
wird. Diese Zusammensetzung des Ge- saugkanal mündenden Eintrittsöffnung eine zweite
misches soll also im Herstellerwerk sehr genau fest Eintrittsöffnung stromab der Drosselklappe voreingestellt
werden können, wobei der Benutzer die gesehen ist, die von einem pneumatisch betätigten
Abgleichung der Leerlaufeinstellung lediglich über as Steuerventil beherrscht ist das über eine Feder in
die Bypassluftdrosselschraube einstellen kann, ohne Schließstellung gehalten, bei einem die Federkraft
das genau eingestellte Mischungsverhältnis zu ver- überwindenden, über eine Steuerleitung wirkenden
ändern. Steuerdruck die Eintrittsöffnung öffnet, wobei die
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Vergaser der Steuerleitung über einen kalibrierten, ständig offenen
eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß 30 Querschnitt einerseits an dem stromauf der Drosseldie
Lufteintrittsöffnung von einem fest kalibrierten klappe liegenden Abschnitt des Ansaugkanals ange-Meßquerschnitt
gebildet ist, und der Emulgierluft- schlossen und über einen von einem drehzahlabhän
kanal stromab dieses Querschnittes aus der Bypass- gigen gesteuerten Ventil andererseits an den bei ge
luftzuführung, jedoch stromauf des einstellbaren schlossener Drosselklappe stromab liegenden Ab-Drosselquerschnittes
abzweigt. 35 schnitt des Ansaugkanals anschließbar ist.
Wird bei diesem erfindungsgemäßen Vergaser der Der erfindungsgemäße Vergaseraufbau kann auch
Drosselquerschnitt der Bypassluftzuführung ver- bei Mehrvsrgaser-Brennkraftmaschinen verwende!
großen, um die zugeführte Luftmenge zu vergrößern, werden. Sind bei einer solchen Mehrvergaser-Brennso
wird die entstehende Zunahme des Unterdrucks kraftmaschine die einzelnen Ansaugkanäle über eine
auf das Leerlaufsystem übertragen, um dort eine 40 stromab der Drosselklappen mündende Ausgleichs
größere Brennstoffmenge anzusaugen. Auf diese leitung miteinander verbunden, so kann die Steuer-Weise
kann allein durch Verstellen des Drosselquer- leitung steuerdruckabnahmeseitig nur an den Anschnitts
der Bypassluftzuführung mit Hilfe einer saugkanal eines Vergasers angeschlossen sein,
einzigen Einsielischraube die Menge des im Leerlauf Im folgenden wird die Erfindung an Hand von
einzigen Einsielischraube die Menge des im Leerlauf Im folgenden wird die Erfindung an Hand von
bzw. Langsamlauf der Maschine zugeführten Ge- 45 Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
misches von dem Benutzer eingestellt werden, ohne Zeichnung näher erläutert.
daß dabei das in der Werkstatt mit großer Präzision F i g. 1 zeigt in einem Längsschnitt schematisch
eingestellte Mischungsverhältnis geändert wird. Dies einen gemäß einer ersten Ausführungsform der Er
ist einmal wichtig, um den Brennstoffverbrauch der findung ausgebildeten Fallstromvergaser;
Maschine möglichst niedrig zu halten, und zweitens 50 F i g. 2 zeigt Betriebskurven des Vergasers dei um die Auspuffgase möglichst frei von schädlichen Fig. 1;
Maschine möglichst niedrig zu halten, und zweitens 50 F i g. 2 zeigt Betriebskurven des Vergasers dei um die Auspuffgase möglichst frei von schädlichen Fig. 1;
Bestandteilen wie Kohlenoxiden und Kohlenwasser- F i g. 3 zeigt in einem senkrechten Längsschnit
stoffen zu halten. schematisch einen gemäß einer anderen Ausführungs
Um die Möglichkeit auszuschliellen, daß eine zu form der Erfindung ausgebildeten Fallstromvergaser
geringe Menge von Zusatzluft infolge einer falschen 55 F i g. 4 zeigt eine Ausführungsabwandlung einei
Einstellung geliefert wird, kann in einer zweckmäßi- Einzelheit der Fig. 3;
gen Ausführungsform der Erfindung der willkürlich F i g. 5 zeigt die Betriebskurven des Vergasers de:
einstellbare Drösseiquerschnitt in der Bypassluft- Fig. 3;
zuführung von einem einen kalibrierten Meßquer- F i g. 6 zeigt einen gemäß einer dritten Ausfüh
schnitt beinhaltenden Kanal umgangen werden. 60 rungsform der Erfindung ausgebildeten Vergaser;
Um den Aufbau des Vergasers einfacher und korn- F i g. 7 zeigt eine Kombination von zwei Ver·
pakter zu machen, und um zu verhindern, daß die gasern gemäß Fig. 6;
Einstellung des Mischungsverhältnisses versehent- Fig. 8 zeigt in einem senkrechten Längsschnit
lieh verstellt wird, kann gemäß einer weiteren Aus- schematisch einen gemäß einer vierten Ausführungs
führungsform der Erfindung die Einstellung des will- 65 form der Erfindung ausgebildeten Fallstromvergaser,
kürlich einstellbaren, im Bereich der Einmündung Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführung ent
der Bypassluftzuführung in den Ansaugkanal lie- hält der Vergaser einen Leerlaufkäiial 1, welche;
genden Drosselquerschnittes über eine eine konisch strömuncsaufwärts mit p.in<>r RrprmstnflFntipiip ■» τι
ιοί: ν
5 6
einem Schwimmerbehälter, bzw. mit der Atmosphäre seinem Durchlaß 9 mit regelbarem Querschnitt mit
; über kalibrierte Öffnungen 3 bzw. 4 verbunden und dem Leeflaufkanäl 1 vor der kalibrierten Öffnung 4
strömungsabwärts mit einer dritten kalibrierten öff- desselben. Hierfür! steht der Leerlaufkanald jenseits
nung 5 versehen ist, welche im allgemeinen mittels der Öffnung. 4 z. B1: durch eiriett ihm verlängernden
einer durch eine Mutter? festziehbaren Schraube 6 5 Kanal 26 mit dem Schenkel 8b der Bypasslüftzufüll··
einstellbar isti rung 8 zwischen dem Durchlaß 9 und der Eintritts-
r Eine Bypässlüftzuführung 8 ist strömungsauf- Öffnung 15 in Verbindung; <
^
wärts> mit der Atmosphäre über einen. Durchlaßt Der obige Vergasen arbeitet folgendermaßen und
verbunden, welcher mit Einrichtungen zur Einstel- wird folgendermaßen eingestellt:
lung seines Querschnitts versehen ist (z. B. einer ίο Bei der im allgemeinen in der Werkstatt erfolgen-
durch eine Feder 11 od. dgl. blockierbaren Schraube den Einstellung des Leerlaufs des Vergasers, derart,
10). Die beiden Kanäle 1 und 8 sind strömungsab- daß ein Gemisch mit einem bestimmten Mischungs-
wärts mit der stromab der Drosselklappe 13 liegen- verhältnis erhalten wird, wird die die kleinste öff-
; den Zone des Ansaugkanals 12 des Vergasers ver- nung der Drosselklappe 13 bestimmende Schraube
bunden. *5 17 sowie die Schraube 6 in der Stellung blockiert.
Der Ansaugkanal 12 ist an seiner Einlaßseite 14 welche einen Querschnitt der Öffnung 5 bestimmt,
: mit einem nicht dargestellten Luftfilter versehen, welcher dem Kohlenoxidgehalt entspricht, welchen
wobei die Bypassluftzuführung 8 über eine kalibrierte man in den Auspuffgasen zu erhalten wünscht, nach-
: Öffnung 15 zweckmäßig von diesem Einlaß 14 aus- dem die Schraube 10 vorher für eine Brennkraft-
geht, wodurch ihre Verbindung mit der Atmosphäre ao maschine bestimmten Typs eingestellt wurde.
hergestellt ist. Wenn aus irgendeinem Grund das im Leerlauf von
; Außer über die öffnung 5 kann der Kanal 1 mit der Maschine angesaugte Luftvolumen vergrößert
ι dem Ansaugkanal 12 noch durch wenigstens eine werden soll, z. B. um zu berücksichtigen, daß die
j Ubergangsöffnung 16 verbunden sein, welche eine Maschine neu ist und infolge der inneren Wider-
solche Lage hat, daß sie von der strömungsaufwärts as stände einen zu langsamen Leerlauf hat, wird die
liegenden Seite auf die strömungsabwärts liegende Schraube 10 zur Vergrößerung des Luftdurchtritts
Seite der Drosselklappe 13 übergeht, wenn diese aus durch die Bypassluftzuführung 8 gelöst
j ihrer in F i g. 1 dargestellten Schließstellung verstellt Da dieser Vorgang praktisch nicht den im Ansaugwird.
Bekanntlich gewährleisten die Öffnung oder die kanal 12 hinter der Drosselklappe 13 vorhandenen
Öffnungen 16 die Herstellung eines richtigen Ge- 30 Unterdruck verändert, würde hierdurch bei Fehlen
misches nach Maßgabe der Öffnung der Drossel- des Kanals 26 eine Zunahme der Luftmenge ohne
klappe 13. entsprechende Zunahme der Brennstoffmenge entin Fig. 1 ist noch der in bekannter Weise aus- stehen. Dies ist in Fig. 2 dargestellt welche eine
gebildete Speisekreis für den normalen Betrieb dar- Reihe von Kurven zeigt für welche als Abszissen die
gestellt. Dieser Kreis wird im wesentlichen durch das 35 der Maschine im Leerlauf zugeführte Luftmenge a
Spritzsystem 20 gebildet, welches in den Ansaug- (welche z. B. in kg Luft je Stunde ausgedrückt ist)
kanal 12 an der Stelle eines Lufttrichters 21 mündet und als Ordinaten der (durch das Gewichtsverhältnis
und mit dem Primärgemisch auf Luft und Brenn- von Brennstoff und Luft ausgedrückte) entsprechende
stoff durch ein Emulgierrohr 22 gespeist wird. Dieses Brennstoffanteil b des gesamten Leerlaufgemisches
taucht in einen Schacht 23, welcher den Brennstoff 40 aufgetragen sind.
von dem Schwimmerbehälter 2 über eine kalibrierte Die gestrichelte Kurve A zeigt was in dem VeröfTnung
24 und Luft durch eine nicht dargestellte gaser der F i g. 1 vorgeht, wenn der Kanal 26 nicht
Öffnung empfängt. Der Brennstoff für das Leerlauf- vorhanden ist. Man stellt fest daß der Brennstoffsystem
kann in dem Schacht 23, d. h., hinter der kali- anteil nach Maßgabe der Vergrößerung der Luftbrierten
Öffnung 24, durch einen Kanal 25 entnom- 45 menge durch Lösung der Schraube 10 beträchtlich
men werden, an welchem die kalibrierte Öffnung 3 abnimmt.
angebracht ist. Bei Lösung der Schraube 10 wird der Unterdruck Die kleinste Öffnung der Drosselklappe 13 für in dem Abschnitt 8 ft der Bypassluftzuführung 8 und
ihre Leer] auf stellung ist durch eine Anschlagschraube somit über den Kanal 26 und die kalibrierte Öff-17
festgelegt, welche mit einem Hebel 18 zusammen- 50 nung 4 an der Stelle der Mündung 3 vergrößert,
wirkt welcher durch die Weile 19 der Drosselklappe welche den Leerlaufbrennstoff liefert. Diese Ver-13
fest mit dieser verbunden ist. größerung des Unterdrucks bewirkt die Zunahme dei
Bekanntlich strömt bei den bekannten Vergasern Brennstofflieferung durch diese öffnung und soinil
die Luft zur Verdünnung des von dem Leerlauf- des durch die Öffnung 5 zugefuhrten reichen Gesystem
1 gelieferten reichen Leerlaufgemisches durch ss misches, und zwar gleichzeitig mit der Vergrößerung
den Ringraum, welcher zwischen der Wand des An- der Luftmenge durch die Bypassluftzuführung 8.
saugkanals 12 und der Kante der Drosselklappe 13 Bei entsprechender WaM des kalibrierten Querfrei gelassen ist, deren Öffnungsgrad durch die Schnitts 15 kann man also durch Vergrößerung dei Schraube 17 bestimmt wird, bei dem erfindungs- Luftmenge durch Lösen der Schraube 10 in den Kagemäßen Vergaser wird jedoch der Querschnitt die- 60 nälen 26 und 1 eine Zunahme des Unterdrucks erses ringförmigen Durchlasses sehr stark verringert, halten, welche fur das der Maschine zugeführte Geso daß wenigstens der größte Teil der Verdünnuiigs- samtgemisch ein Mischungsverhältnis bestimmt, welluft für den Leerlauf durch die Bypassluftzuführung8 dies entweder konstant ist (Kurve B der Fig. 21 zugeführt wird oder leicht zun (Kurve B1) oder leicht ab-
saugkanals 12 und der Kante der Drosselklappe 13 Bei entsprechender WaM des kalibrierten Querfrei gelassen ist, deren Öffnungsgrad durch die Schnitts 15 kann man also durch Vergrößerung dei Schraube 17 bestimmt wird, bei dem erfindungs- Luftmenge durch Lösen der Schraube 10 in den Kagemäßen Vergaser wird jedoch der Querschnitt die- 60 nälen 26 und 1 eine Zunahme des Unterdrucks erses ringförmigen Durchlasses sehr stark verringert, halten, welche fur das der Maschine zugeführte Geso daß wenigstens der größte Teil der Verdünnuiigs- samtgemisch ein Mischungsverhältnis bestimmt, welluft für den Leerlauf durch die Bypassluftzuführung8 dies entweder konstant ist (Kurve B der Fig. 21 zugeführt wird oder leicht zun (Kurve B1) oder leicht ab-
Erfinduagsgemäß ist nun die Bypassluftzuführung8 65 nimmt (Kurve B2).
nicht nur dorefa eine öffaung Sa mit der stromab der Dem Benutzer kann also ein Vergaser geliefen
Drosselklappe 13 liegenden Zone des Ansaugkanals werden, welcher sorgfältig in der Werkstatt einge·
12 verbunden, sondern auch strömungsaufwärts vor stellt ist, d. h., in weichem die kleinste Öffnung dei
Drosselklappe 13 ein für allemal durch die Schraube ehe entweder konstant ist (Kurve B der Fig. 5) odei
17 festgelegt ist, und in welchem der Querschnitt der etwas zunimmt (Kurve B1), oder etwas abnimm
öffnung 5 ebenfalls ein für allemal durch die (Kurve S2).
Schraube 6 bestimmt ist, wobei jedoch der Benutzer Bei Verlängerung der Kurven S1, B, B2 nach dei
die Leerlauf drehzahl ohne Veränderung (oder unter S linken Seite der Fig, 5 über die dem Luftgewicht R
geringer automatischer Änderung) der Zusammen- entsprechende Abszisse hinaus stellt man festj daß die
Setzung des der Maschine zugeführten Gesamt- Verringerung der der Maschine zugeführten Luft-
gemisches ,verändern kann. Wenn insbesondere die menge von einer beträchtlichen Senkung des Brenn-
Voreinstellung in der Werkstatt einem kleinsten mit Stoffanteils begleitet ist sobald eine Mindestluft-
einem richtigen Betrieb der Maschine verträglichen io menge M unterschritten wird.
Kohlenoxidgehalts und einer zulässigen Verseuchung Erfindungsgemäß verhindert das Vorhandensein
der Atmosphäre durch die Auspuffgase entspricht, des Zweiges 9b (Fig. 3) oder des Kanals 53 (Fig.4)
kann diese Voreinstellung trotz der dem Benutzer daß die Luftmenge kleiner als diese Mindestmenge M
möglichen Veränderungen der Leerlaufgeschwindig- wird, woduich die obigen Anomalien der Gemisch-
keit beibehalten werden. 15 zusammensetzung vermieden werden.
Die obigen kalibrierten Öffnungen können anstatt Bei der Ausführungsform der F i g. 6 und 7, wel-
durch in die Kanäle eingesetzte mit Löchern ver- ehe die Verseuchung der Atmosphäre verhindern
sehene Teile durch eine örtliche Einschnürung der oder vermindern soll, mündet m den Ansaugkanal 12
Wände dieser Kanäle gebildet werden. stromab der Hauptdrosselklappe 13 ein Hilfsluft-
Der obige Vergaser arbeitet in einem weiten Be- ao kanal, welcher strömungsaufwärts mit der Atmoreich
der Einstellung der Luftmenge mittels der Sphäre, vorzugsweise über den 'stromauf der Drossel-Schraube
10 befriedigend, außer wenn diese zu tief klappe 13 liegenden Teil 14 des Ansaugkanals, verin
den Durchlaß 9 eingeschraubt wird. bunden ist und durch ein Verschlußglied gesteuert
Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird gemäß einer wird, welches so ausgebildet igt, daß es geöffnet ist,
weiteren Ausführungsform der Erfindung der Durch- »5 wenn die Drehzahl der Maschine einen etwas über
laß 9 so ausgebildet, daß sein Querschnitt nicht unter der Leerlaufdrehzahl liegenden Grenzwert (z. B.
einen bestimmten Grenzwert verringert werden kann. 1200 U/min) übersteigt, wenigstens solange die Haupt-
Hierfür wird gemäß einer ersten in F i g. 3 darge- drosselklappe 13 ihre Leerlaufstellung einnimmt, wo-
stellten Lösung dieser Durchlaß durch zwei parallele bei die Ausbildung so getroffen ist, daß der durch die
Zweige gebildet, nämlich einen Zweig 9 α, an welchem 30 Luftströmung in diesem Hiifskanal erzeugte oder ver-
die mit dem Konus der Schraube 10 zusammenwir- größerte Unterdruck eine zus^lzliche Brennstoffliefe-
kende kalibrierte öffnung oder der Sitz 51 vorgesehen rung zur Folge hat.
ist, und einen Schenkel 9 b, welcher eine kalibrierte Ganz allgemein muß der Brennstoffanteil des der
öffnung 52 enthält, deren unveränderlicher Quer- Brennkraftmaschine während der Verlangsamungs-
schnitt dem genannten Grenzwert entspricht. Selbst 35 pcrioden zuzuführenden Gemisches außer bei Spezial-
wenn die Schraube 10 den Zweig 9a vollständig ver- motoren der gleiche bleiben, oder jedenfalls einen
schließt, kann dann noch Luft zu der öffnung 8a Wert annehmen, welcher dem des Brennstoffanteils
durch den Schenkel 9 ft des Durchlasses 9 strömen. des im Leerlauf zugeführten Gemisches sehr nahe liegt
Gemäß einer zweiten in F i g. 4 dargestellten Lö- Dies ermöglicht die in F i g. 5 dargestellte Ausfüh-
sung wird die Schraube 10 der Fig.3 mit vollem 40 rungsiorm des Vergasers. Hierbei wird der zusätz-
Konus durch eine Schraube 10 a ersetzt, deren Konus liehe Kanal durch Verlängerung des zwischen dem
einen in einen Querkanal 54 mündenden Axialkanal Durchlaß 9 mit einstellbarem Querschnitt und der
53 enthält. Selbst wenn die Schraube 10ο auf ihren Eingangsöffnung 15 liegenden Zweiges 8 Λ der Rypass-
SitzSl gedrückt wird, strömt dann Luft weiter durch luftzuführung 8 durch einen Kanal 8c gebildet wel-
die Kanäle 53 und 54, wodurch die Kanäle 26 und 8 45 eher in den Ansaugkanal 12 stromab der Drossel-
durch einen dem genannten Grenzwert entsprechen- klappe 13 mündet und durch ein als Verschlußglied
den Querschnitt in Verbindung stehen. dienendes Steuerventil 39 gesteuert wird. Das Steuer-
Der gemäß F i g. 3 und 4 ausgebildete Vergaser ventil 39 kann durch einen Elektromagneten 37 bebesitzt
gegenüber dem vorhergehenden den zusatz- tätigt werden, welcher über eine für die Drehzahl der
liehen Vorteil, welcher in Fig.5 dargestellt ist wel- se Maschine empfindliche Vorrichtung 38 erregt wird,
ehe eine Schar von in der gleichen Weise wie in die insbesondere so ausgebildet ist, daß sie die Zahl
F i g. 2 aufgetragenen Kurven zeigt der Unterbrechungen des Zündsystems der Maschine
Die gestrichelte Kurve A zeigt wie sich der Ver- in der Zeiteinheit zählt. Das Steuerventil 39 wird ie-
gaser der F i g. 3 verhalten würde, wenn der Kanal 26 doch zweckmäßig nicht unmittelbar von dem Elektro-
nicht vorhanden wäre. Man stellt eine erhebliche Ab- 55 magneten 37 gesteuert, sondern von einem pneuma-
nahme des Brennstoffanteik nach Maßgabe der Ver- tischen Servomotor, dessen Inbetriebsetzung durch
größeruag der Luftmenge durch Lösen azr Schraube ein seinerseits von dem Elektromagneten 37 betätigtes
W fest. Hilfsventil 40 bestimmt wird, wobei der pneumatische
Wenn dagegen bei den genannten Ausführungen Servomotor mit einem Abschnitt des Ansaugkanak
die Schraube 10 gelöst wird, wird der Unterdruck in ft» 12 verbunden ist in welcher ein Unterdruck herrscht,
dem Abschnitt 96 der Bypassluftzofanraig 8 and so- wenigstens solange die Drosselklappe 13 ihre Leer-
mit über den Kanal 26 and die kalibrierte öffnung 4 laufstellung einnimmt. Dieser Abschnitt ist vorzugs-
an der Stelle der den Leeriaufbrenaseoff liefernden weise so gelegen, daß er von der strömungsübwärts
öffinmg 3 vergrößert Matt kann so in den Kanälen liegenden Seite auf die ströraungsanfwärts liegende
X mal durch eine entsprechende Wahl der kalt- 65 Seite der Drosselklappe 13 übergeht, wem* diese ans
brierten Öffnung 15 erne Erhöhung des Utrterdrucks ihrer Leeriaufsteflung verstellt wird,
erhalten, welche für das der Maschine zugefünrte Ge- Bei der dargestellten Ausfüarungsform mündet der
samtgemisch eine Zusammensetzung bestimmt, «el- Abschnitt 8c in eine Kammer 41, weiche darch eine
9 10
das Ventil 39 tragende Membran 42 verschlossen Der unter Bezugnahme auf Fig.6 beschriebene
wird, auf welche eine Feder 43 wirkt, welche dieses einfache Vergaser ist gut für eine einfache Kombi-Ventil
zu schließen sucht. Dieses wirkt mit einer nation von zwei oder mehr derartigen Vergasern zur
gegebenenfalls kalibrierten Eintrittsöffnung 44 als Sitz Speisung derselben Maschine geeignet,
zusammen, welche unmittelbar in den Ansaugkanal 5 F i g. 7 zeigt beispielshalber einen Vielfachvergaser 12 stromab der Drosselklappe 13 mündet. Auf der aus zwei Elementarvergasern, deren mit Teilen der anderen Seite der Membran 42 befindet sich eine F i g. 6 identische Teile mit den gleichen Bezugs-Kammer 45, welche durch eine Steuerleitung 46 mit zeichen und deren ähnliche aber abgeänderte Teile einer Kammer 47 verbunden ist, deren Verbindung mit den gleichen Bezugszeichen und dem nachfolmit dem Ansaugkanal 12 durch eine öffnung 48, io genden Buchstaben α bezeichnet sind. Die beiden welche eine solche Lage hat, daß sie von der strö- Ansaugkanäle 12 sind durch eine Ausgleichsleitung mungsabwärts liegenden Seite auf die strömungsauf- 39 vereinigt.
zusammen, welche unmittelbar in den Ansaugkanal 5 F i g. 7 zeigt beispielshalber einen Vielfachvergaser 12 stromab der Drosselklappe 13 mündet. Auf der aus zwei Elementarvergasern, deren mit Teilen der anderen Seite der Membran 42 befindet sich eine F i g. 6 identische Teile mit den gleichen Bezugs-Kammer 45, welche durch eine Steuerleitung 46 mit zeichen und deren ähnliche aber abgeänderte Teile einer Kammer 47 verbunden ist, deren Verbindung mit den gleichen Bezugszeichen und dem nachfolmit dem Ansaugkanal 12 durch eine öffnung 48, io genden Buchstaben α bezeichnet sind. Die beiden welche eine solche Lage hat, daß sie von der strö- Ansaugkanäle 12 sind durch eine Ausgleichsleitung mungsabwärts liegenden Seite auf die strömungsauf- 39 vereinigt.
wärts liegende Seite der Drosselklappe 13 übergeht, Die Kombination von zwei Elementarvergasern
wenn diese etwas geöffnet wird, durch das Ventil 40 zeichnet sich dadurch aus, daß die Steuerleitung 46
geschlossen wird, oder nicht, je nachdem, ob die 15 durch eine Leitung 46 a ersetzt ist, welche über eine
Drehzahl der Maschine größer oder kleiner als der einzige öffnung 48 Luft unter Unterdruck empfängt
oben definierte Grenzwert ist. Die Anordnung kann und einer der Anzahl der Vergaser entsprechenden
durch einen Kanal 49 vervollständigt werden, welcher Zahl von Membranen 42 zuführt. Infolgedessen öff-
mit einer kalibrierten öffnung 50 versehen ist und die nen sich alle Steuerventile 39 gleichzeitig, sobald sich
Leitung 46 mit einer vor der Drosselklappe 13 lie- ao das einzige Ventil 40 öffnet und die Drosselklappen
genden Zone des Ansaugkanals 12 verbindet. 13 ihre Leerlaufstellungen einnehmen, wodurch eine
Die Arbeitsweise des Vergasers der F i g. 6 ist fol- Zunahme der Strömungsmenge des der Maschine zugende.
Die Einstellung des Langsamlaufs erfolgt wie geführten Gemisches erreicht wird,
in dem Falle der Fig. 1, wobei der einzige hervor- Die Ausführungen der Fig.6 und 7 liefern also zjhebende Unterschied hierzu darin besteht, daß der »5 ein einfaches und besonders genaues Mittel zur Steue-Leerlaufkanal 1 jenseits der kalibrierten öffnung 4 rung der Menge und der Zusammensetzung des der unmittelbar mit dem Zweig 8b der Bypassluftzufüh- Maschine der Verlangsamungsperioden zugeführten rung 8 in Verbindung steht (und nicht über den Kanal Gemischs. Die vorliegenden Verbesserungen tragen 26 wie in F i g. 1). erheblich zur Entseuchung der Auspuffgase bei, und
in dem Falle der Fig. 1, wobei der einzige hervor- Die Ausführungen der Fig.6 und 7 liefern also zjhebende Unterschied hierzu darin besteht, daß der »5 ein einfaches und besonders genaues Mittel zur Steue-Leerlaufkanal 1 jenseits der kalibrierten öffnung 4 rung der Menge und der Zusammensetzung des der unmittelbar mit dem Zweig 8b der Bypassluftzufüh- Maschine der Verlangsamungsperioden zugeführten rung 8 in Verbindung steht (und nicht über den Kanal Gemischs. Die vorliegenden Verbesserungen tragen 26 wie in F i g. 1). erheblich zur Entseuchung der Auspuffgase bei, und
Während der Verlangsamungsperioden, während 30 zwar mit verhältnismäßig billigen Konstruktionen,
welcher die Brennkraftmaschine mit einer über dem Außerdem können die unter Bezugnahme auf F i g. 6
Grenzwert liegenden Drehzahl angetrieben wird und und 7 beschriebenen Ausführungen keinesfalls von
die Drosselklappe 13 die dargestellte Leerlaufstellung dem Benutzer verstellt werden, so daß sie in der
einnimmt, wird das Ventil 40 durch den Elektroma- Werkstatt ohne Möglichkeit einer späteren Verstel ·
gneten 37 angehoben und ermöglicht dem durch die 33 lung eingestellt wenden können,
öffnung 48 entnommenen und ggfs. durch das Vor- In großen Z^gen entsprechen die Ausführungs-
handensein des Kanals 49 abgeschwächten Unter- form der F i g. 8 und ihre Arbeitsweise denen der
druck, sich in der Kammer 45 auszubilden. Die Mem- vorhergehenden Figuren. Wegen ihres verschiedenen
bran 42 und somit das Steuerventil 39 wenden ent- Aufbaus sind mit 55, 56, 58, 58 a, 58 b, 59, 60 und
gegen der Wirkung der Feder 43 verstellt, wodurch 40 61 die bei den vorhergehenden Ausführungsformen
der Bypassabschnitt8c mit der Eintrittsöffnung 44 in mit 5, 6, 8, 8 a, 86, 9, 10 und 11 bezeichneten Teile
Verbindung gesetzt wird. Hierdurch wird eine zu- bezeichnet.
sätzliche Luftmenge in den Ansaugkanal 12 durch die Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführung ist die
Eintrittsöffnung 44 eingeführt. Hierdurch wird der Hauptschraube 60 in einem in dem Körper 63 des
Unterdruck vergrößert, weicher auf die öffnung 4 45 Vergasers ausgebildeten Loch 62 größeren Durchdurch
den Bypassabschnitt 8fc übertragen wird, so messers angeordnet, so daß in diesem Loch ein Ringdaß
auch die in diesem Abschnitt ankommende und raum 64 abgegrenzt wird, welcher in den Ansaugdurch
die öffnang 5 abgeführte Brennstoffmenge ver- kanal 12 durch einen mit der öffnung 58 a zusammengrößert
wird. Während der Verlangsamungsperioden fallenden und zusammen mit dem konischen Ende
findet also eine Vergrößerung nicht nur der Loft- 50 60α der Schraube 60 den Durchlaß 59 einstellbaren
menge, sondern auch der Brennstoffmenge statt. Querschnitts bildenden Sitz mündet, und die Haupt-Sobald
die Drehzahl der M . Ίιη<_ unter den Grenz- schraube 60 enthält einen Axialkanal 65, welcher in
wert sinkt, betätigt die Vomciuung Ϊ8 den Elektro- den Ansaugkanal 12 über die öffnung 58 α mündet und
magneten 37, so daß dieser das Ventil 40 schließt Es mit der kalibrierten Öffnung 55 versehen ist, wobei
tritt dann Luft durch den Kana.'49 in die Steuer- 55 die Hilfsschraube 56 von der Hauptschraube 60 geleitung
46 ein and vermindert den Unterdruck in tragen wird und mit der öffnung 55 zusammenwirkt,
dieser, so daß das Steuerventil 39 sofort durch die Wie in Fi g. 8 dargestellt, ist die Schraube 60 von
Feder 43 aaf semen Sitz gedrückt wird, wodurch die einer Dichtung 66 umgeben, welche den die Verdün-Laftströimrng
durch die Eintrittsöffnung 44 unter- nungsluft empfangenden Ringranm64 von einer in
JMochea wild. €0 dem mittleren Abschnitt der Schraube 60 ansgebilde-
Falls die durch die Vorrichtung 38 eingestellte hohe ten Nut 67 trennt Diese Nut, in welche der strö-
Drehzahl der Maschine einer öffnung der Drossel- mungsaufwärts liegende Abschnitt des in dem Körfetoppe
13 entspricht, welche größer als die des Leer- per 63 ausgebildeten Leerlaufkanals 1 mündet, steht
faras ist, wird zwar das Ventil 40 geöffnet, der dann mit dem Axialkanal 65 durch radiale Kanäle 68 in
an der Stelle der Öffnimg 48 herrschende and auf die 65 Verbindung and nimmt so das reiche Leerlauf gemisch
Membran 42 übertragene geringe Unterdruck ist dann auf. Schließlich liegt der Kopf der Schraube 56
nicht mehr ausreichend, vorn die Wirkung der Feder zweckmäßig am Grand eines m der Schraube 60 aus-
43 za fibeiü. gebildeten axiale» Hohlraums 69.
Man erhält so einen Vergaser, welcher außer den unter Bezugnahme auf die vorhergehenden Figuren
erläuterten Vorteilen folgende Vorteile aufweist:
Die im allgemeinen in der Werkstatt eingestellte Schraube 56 ist offenbar schwer zugänglich, was in
der Tat beabsichtigt ist, da das einzige dem Fahrer zur Verfügung stehende Einstellglied die Schraube 60
ist, welche den Brennstoffanteil des der Maschine zugeführten Gemisches nicht wesentlich verändert,
sondern nur seine Menge.
Außerdem kann durch die Verstellung der Schraube 56 ermöglichte größte Strömungsmenge durch die
Abmessung der kalibrierten Öffnung 55 oder durch
die Abmessung der dieser Öffnung speisenden seit liehen Löcher 68 begrenzt werden.
Es können daher in dem gleichen Teil, nämlich dei Schraube 60, alle Einstellteile konzentriert werden,
welche bisher auf verschiedene Punkte des Vergasers verteilt waren.
Eine derartige Anordnung gestattet, das allgemeine Aussehen des Vergasers zu vereinfachen und insbesondere
dem Benutzer nur eine einzige Schraube zur Vornahme seiner Einstellung zur Verfügung zu lassen,
so daß er nicht die in der Werkstatt vorgenommene Voreinstellung, welche nicht verändert werden
darf, verändern kann.
Claims (5)
- 1 802 IDlPatentansprüche:Vergaser für Brennkraftmaschinen tnif mineinem System für die Einführung des pri-Haupjgemisch.es und einem Leerlaufeiner stromab der Mündung des Hauptira Bereich der Mündung des in Schließstellung den Ansaugabsperrenden, willkürlich einstellbaren tppe, stromab derer eine mit dem Leerverbundene Bypassluftzuführung müadie mindestens einen willküriich einstellbaren «!querschnitt aufweist und die in einem Abdes Ansaugkanals eine Lufteintrittsöf£nung der steQmauf der willküriich betätigbaren Drosselklappe liegt, wobei das Leerlaufsystem einerseits einen Anschluß an eine Brennstoffkammer über einen kalibrierten, die Leerlauf- ao brennstoffdüse darstellenden Meßquerschnitt und andererseits einen kalibrierten Querschnitt beinhaltenden Emulgierluftkanal aufweist, in den ebenfalls Luft aus dem stromauf der Drosselklappe liegenden Abschnitt des Ansaugkanals eingesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung von einem fest kalibrierten Meßquerschnitt (15) gebildet ist, und der Emulgierluftkanal (26) stromab dieses Querschnittes (15) aus der Bypassluftzuführung (8), jedoch stromauf des einstellbaren Drosselquerschnittes (9) abzweigt.
- 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der willkürlich einstellbare Drosselquerschnitt (9) in der Bypafsluftzuführung (8) von einem einen kalibrierten Meßquerschnitt (52, 53) beinhaltenden Kanal (9 b, 54) umgangen ist.
- 3. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des willkürlich einstellbaren, im Bereich der Einmündung der Bypassluftzuführung in den Ansaugkpnal liegenden Drosselquerschnittes über eine eine konisch verlaufende Spitze aufweisende Hauptschraube (60) vorgenommen wird, die eine konzentrische Bohrung (65) für die Zuführung des Leerlaufgemisches aufweist, in die ein Meßquerschnitt (55) eingesetzt ist, dessen Durchflußöffnung über eine hierzu konzentrische Hilfsschraube (56) im freien Strömungsquerschnitt einstellbar ist, wobei der Zulauf des Leerlaufgemisches zum Meßquerschnitt (55) aus dem Leerlaufsystem über gegen Lufteintritt aus der Bypassluftzuführung (58) abgedichteten Ringkanal (67) und radiale Bohrungen (68) in der Hauptschraube (60) erfolgt.
- 4. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Bypassluftzuführung (8 b) neben der ersten in den Ansaugkanal (12) mündenden Eintrittsöffnung (8) eine zweite Eintrittsöffnung (44) stromab der Drosselklappe (13) vorgesehen ist, die von einem pneumatisch betätigten So Steuerventil (39) beherrscht ist, das über eine Feder (43) in Schließstellung gehalten, bei einem die Federkraft überwindenden, über eine Steuerleitung (46) wirkenden Steuerdruck die Eintrittsöffnung (44) öffnet, wobei die Steüerleitung (46) über einen kalibrierten, ständig offenen Querschnitt einerseits an den stromauf der Drosselklappe (13) liegenden Abschnitt des Ansaugkanais angeschlossen and über einea von einen rirp.hTaMahhäftgigp.rE gesteuerten Ventil (40) andererseits an den bei geschlossener Drosselklappe (13) stromab Hegenden Abschnitt des Ansaugkanals anschließbar ist.
- 5. Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrvergaser-Biennkraftmaschmen, bei denen die einzelnen Ansaugkanäle (12) über eine stromab der Drosselklappen (13) mündende Ausgleicasleitung (39) miteinander verbunden sind, die Steuerleitung (46a) steuerdruckabnahnieseitig mir an den Ansaugkanal (12) eines Vergasers angeschlossen ist
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR125127A FR1547734A (fr) | 1967-10-19 | 1967-10-19 | Perfectionnements apportés aux carburateurs pour moteurs à combustion interne |
FR129669A FR93856E (fr) | 1967-10-19 | 1967-11-24 | Perfectionnements apportés aux carburateurs pour moteurs a combustion interne. |
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ID=27444931
Family Applications (1)
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US3878271A (en) * | 1972-05-17 | 1975-04-15 | Alfa Romeo Spa | Device for feeding the air-fuel mixture to an internal combustion engine during idling |
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- 1968-10-11 GB GB48340/68A patent/GB1217948A/en not_active Expired
- 1968-10-19 JP JP43076434A patent/JPS4835892B1/ja active Pending
Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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