DE2102490A1 - Vorrichtung zur Verbesserung der Ver gasung im Leerlauf - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung der Ver gasung im Leerlauf

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DE2102490A1
DE2102490A1 DE19712102490 DE2102490A DE2102490A1 DE 2102490 A1 DE2102490 A1 DE 2102490A1 DE 19712102490 DE19712102490 DE 19712102490 DE 2102490 A DE2102490 A DE 2102490A DE 2102490 A1 DE2102490 A1 DE 2102490A1
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Germany
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fuel
carburetor
hollow screw
screw
air
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DE19712102490
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English (en)
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der Anmelder F02k 9 04 ist
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Hebert, Eugene, Neuilly sur Seine (Frankreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/10Fuel metering pins; Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbesserung der Vergasung iu Leerlauf Prioritäten: Frankreich vol 21.1.1970 und 13.3.1970 Die in einem Motor mit gesteuerter ZUndung angeordneten Vergaser weisen einen speziellen Kreis fUr die Kraftstoffversorgung des Motors im Leerlauf auf. Ein Kanal, welcher unterhalb der Verschlußklappe einmündet, liefert eine Luft-Kraftstoffmischung mit eine Ueberschuß an Kraftstoff. Eine - Ausgang des Kanals angeordnete Spindelschroube gestattet, die Brennstoffmenge zu vermi@ dern, welche sich mit der reinen Luft vermischt, die ui die Klappe strömt, wenn die Klappe sich in der Leerlaufstellung befindet und die Mischung fUr diese Betriebsart dosiert. Der Nachteil dieses Systems beruht in der Tatsache, daß domit nur eine schlechte Regelung durchgeführt werden kann, was zur Folge hat, daß die Dosierung während des Leerlaufs des Motors zu hoch ist, was ein zu starkes Ausströmen von Kohlenoxyd u Auspuff herverruft.
  • Man hat schon versucht, dieser zu hohen Dosierung von Kraftitoff in der Mischung durch Schaffung einer zusätzlichen Luftzuführung in den Leerlaufkanal abzuhelfen, jedoch ohne großen Erfolg, und außerdem ist die Regelung der zulässigen Kraftstoffmenge mit Hilfe der Spindelschroube eine sehr schwierige Handhabung und durch eine ungenügende Regelfläche zu "empfindlich", um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Es ist auch bekannt, daß iit den bekannten Vorrichtungen der Kraftstoff wie ein Klebstoff langs der Rückwand e Ausgang der Öffnung herabsickert, welche daher nicht korrekt verwendet werden kann.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen den Zweck, in das Innere des Vergasers eine Verbrennungsmischung einzufuhren, welche eine Kraftstoffenge aufweist, dio-nur zwischen zwei, fur jeden Motortyp bestimmten, benachbarten Grenzen liegt, sowie gegebenenfalls den fUr eine gute Verbrennung benatigten Luftrest, welcher eine wirksame Ausspülung in Innern des Vergasers bewirkt.
  • Ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die herkömmliche Spindelschraube durchweg durch eine hohle Kanalisation ersetzt ist, deren äußeres Ende mit de. Luftfilter verbunden ist und deren anderes Ende dicht in das Innere des Vergasers eindringt und aus der RUckwand um einige Milliieter herausragt. Ein in der H6he des vertikalen Leerlaufkanals durchgebohrtes Loch erlaubt die Zuführung des Kraftstoffes von der Kanalisation. Die Kanalisation ist vorzugsweise in Fori einer hohlen, leicht bedienbaren Schraube ausgeführt, ul die Öffnung der Kraftstoffzuführung im Leerlauf in verschiedene Stellungen zu bringen, ui die veränderlichen Kraftstoffmengen hindurch zu lassen. Diese Menge variiert ii Ubrigen wenig zwischen den äußeren möglichen Stellungen der Regelung. Die maximale Durchflußmenge tritt auf, wenn die Öffnung in der Achse des Leerlaufkanals liegt, und ein Minimum der Durchflußmenge tritt auf, wenn diese Öffnung senkrecht zu der vorherigen Stellung angeordnet ist, d. h. der Wand des Kanals gegenüber liegt.
  • Wenn Abmessungen vorgesehen werden, die nur eine geeignete Durchflußmenge des Kraftstoffes zwischen zwei zulässigen Mengen hindurchlassen, so ist leicht ersichtlich, daß in den Falle einer schlechten Regelung die Kraftstoffmenge immer angemessen bleibt. Diese Menge ist vermindert in Bezug auf diejenige, welche von der Spindelschraube hindurchgelassen wird, aber sie ist ausreichend, denn einesteils erzeugt sie keinen Verlust durch Hindurchsickern langs der Rückwände und andernteils wird eine gute Homogenisierung infolge des Frischluftrestes bewirkt.
  • Die Kanalisation kann durch mehrere Teile ausgeführt werden.
  • Eine sich im Inneren des Vergaserkörpers @ffnende Röhre ist om Grund an der Stelle der ursprünglichen Regelschraube eingeschraubt. Sie wird durch zwei Öffnungen, welche in der Höhe des Leeraufkanals angeordnet sind, it Kraftstoff versorgt.
  • Im Innorn dieser Röhre gibt eine mit dem Luftfilter durch eine biegsame Röhre verbundene hohle Schraube Luft ab, um das Ausspülen des Kraftstoffes an Ausgang der Röhre in den Vergaserkörper zu gewährleisten.
  • In jedem Fall wird durch Drehen der hohlen Schraube der Überfluß der Kraftstoffmischung, der ini Innere des Vergaserkörpers eingeführt wird, verändert. Die hohle Schraube weist einen axialen Kanal auf, dessen oberes Ende gemäß don Motortyp geschlossen oder offen sein kann, wobei im letzteren Fall die zusätzliche Luftmenge, welche die hehle Schraube durchquert, gegebenenfalls geändert werden kann. So kann, wenn nötig, die Regelung nicht nur auf den Kraftstoffüberfluß, sondern auch auf das Volumen der zusätzlich eingeführten Luft erfolgen.
  • Us den axialen Kanal in der hohlen Schraube zu schließen, kann diese in einfacher Weise durch bekannte Einrichtungen verschlossen werden, wobei die Schraube ihre Eigenschaften in Bezug auf die Möglichkeiten der Regelung der Kraftstoffmischung und die Loslösung des Gasstrahlen von der Wand des Vergasers im Verlaufe des Überlaufens des Endes der Schraube im Innern des genannten Vergaserkörpers beibehölt. Eine derartige Schraube ist insbesondere für kleinzylindrige Motore geeignet, um einen erhöhten Leerlaufbereich zu erhalten.
  • Wenn der axiale Kanal nicht verschlossen ist, weist er Einrichtungen zur Regelung der Luftaufnahme auf, wobei diese Einrichtungen manuell oder automatisch sein können.
  • Eine Einrichtung besteht il Vorsehen einer Spindelschroube, welche von Hand verändert werden kann, um whr oder weniger die Luftäffnung zu schließen, welche vorzugsweise vom Luftfilter ausgeht. Diese Einrichtung erlaubt, die Regelfläche der Vorrichtung zu vergrößern und daher das erhaltene Ergebnis zu verbessern.
  • Mit der autommtischen Regeleinrichtung soll die Veränderung einer der Spindelschraube oder anderen Dichtungsvorrichtung in Abhangigkeit eines Druckes oder eines im Inneren des Vergasers herrschenden Soges erreicht werden. So wird Zusatzluft entsprechend der fur eine gute Verbrennung der Mischung benötigten genauen Luftmenge in den Vergaser eingeführt. Die automatische Regeleinrichtung, welche vorzugsweise auf der Luftzuführung zwischen den Luftfilter und der hohlen Schraube angeordnet ist, besteht aus einem Kasten it einer Klappe und einer Membr@n.
  • As Beispiel einer nicht begrenzten Ausführungsform soll der Gegenstand der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 in schematischem Schnitt die herkömmliche Vorrichtung zur Leerlaufve@sorgung in einem Vergaser, Fig. 2 einen schematischen Schnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung der Versorgung im Leerlauf in einen Vergaser, Fig. 3 ein Detail der Arbeitsweise der Vorrichtung entsprechend zwei Stellungen is Schnitt III - III v.n Fig. 2, Fig. 4 einen schematischen Schnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 eine hohle, geöffnete Schraube, Fig. 6 eine mit einer Spindelschraube versehene hohle Schraube, Fig. 7 eine hohle Schraube, die mit einen Gehause it einer Klappe und einer Membran verbunden ist.
  • Die Vorrichtung zur Versorgung eines Vergasers in Leerlauf weist eine Rückwand 1 auf, in welcher ein Leerlaufkanal 2 mit zwei Öffnungen 3 und 4 verläuft. Die Klappe 5, auch Drosselklappe genannt, verschließt die Öffnung 3 und der Kraftstoff dringt bei 4 in den Vergaser. Us den Leerlauf des warmen Motors einzustellen, wird die Schraube 6 bis zu den Augenblick entspannt, wo der Motor zu "galoppieren" beginnt, worauf die Schraube progressiv gespannt wird, bis der Motor "richtig" umläuft. Diese Regelung ist schwierig, und häufig ist die durchgelassene Kraftstoffmenge zu groß, was schließlich ein zu starkes Ausströmen schädlicher Gase bewirkt.
  • Um die Verbrennung zu verbessern, wird gemäß der Erfindung die Spindelschraube 6 durch eine Kanalisation gemäß Fig. 2 ersetzt, die aus einer it einen Kanal 8 durchbohrten Schraube 7 sit einer Öffnung 9 besteht, wobei die Schraube bei 10 in das Innere des Vergaserkörpers eindringt. Us dieses Eindringen zu verwirklichen, ist es häufig erforderlich, das äußere Ende der Schraube zu verjüngen und/oder die Öffnung 4 des Vergasers zu vergrößern.
  • In Fig. 3 ist die Öffnung 9 dargestellt, welche anfangs in der Achse des Leerlaufkanals 2, dann senkrecht z@ dieser Lage angeordnet ist. Die Regelung zwischen den Maximum und du Minixux ist durch einfaches Drehen der Schraube 7 möglich, und aufgrund der gewählten Abmessungen wird gewährleistet, daß die Kraftstoffmenge, welche in die Zuleitung 8 eindringt, den gewünschten Wert nicht übersteigt.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß die Kraftstoffmenge, welche in die Zuleitung 8 eindringt,im ersten Fall wesentlicher als im zweiten Fall ist. Die Abmessungen sind für jeden Motortyp derart ausgewählt, daß diese zwei Stellungen den Maximum und des Minimum des erforderlichen Kraftstoffes entsprechen , einen guten Leerlauf zu gewährleisten. Bei den herkömmlichen Vorr@chtungen tritt bei zu starken Aufdrehen der Schraube 6 der vom Kanal 2 kommende Brennstoff in zu großer Menge durch die Öffnung 4, während bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei zu starke. Aufdrehen der Schraube 7 eine nicht zu große Brennstoffmenge hindurchtreten kann.
  • Es ist selbstverständlich möglich, verschiedene Varianten der Ausführungsform vorzusehen, ohne daß der Rahmen d.r Erfindung verlassen wird. In Fig. 4 ist eine Vorrichtung it mehreren Teilen dargestellt. Die Hülse 10' ist an der Stelle der Spindelschraube eingesetzt und it mindestens einer Bohrung 11 in der Höhe des Leerlaufkanals versehen. Diese Hülse endet bei 12 in des Vergaserkörper mit einen gewissen Abstand von seiner RUckwand 1 und ist dicht eingesetzt. 1. Innern der Hülse 1Q ist eine Schraube 13 eingeschraubt, welche eine axiale Rohrleitung 14 aufweist, die am äußeren Ende durch eine biegsame Röhre mit dem Luftfilter verbunden ist, während aus den anderen Ende 15 die Luft ausströmt, us das Ausspülen des Kraftstoffes as Ausgang der Hülse 10'in den Vergaserkörper zu gewährleisten. In diesen Fall ergibt sich die Regelung aus der Veränderung der Schraube 13, indes die Veränderung der Ausstrecklänge und dadurch eine Veranderung in der endgültigen Zusammensetzung der Mischung herbeigeführt wird.
  • In Fig. 5 ist eine hohle Schraube 16 dargestellt, den axialer Kanal 16' bei 17 endgültig geschlossen ist. Dos gleiche Ergebnis wird erhalten, wenn der axial Kanal 16' oberhalb nicht vollständig durchbohrt ist. Es ist jedoch vorzugsweise die Möglichkeit des Schließens und Öffnens dieses axialen Kanals gemäß den Erfordernissen vorzusehen, so wie dies in 'Fig. 6 dargestellt ist, wo das Ende 18 des Kanals durch eine Spindel schraube 19 geschlossen werden kann. Diese Fig. 6 zeigt eine Aus führu@ngs -art, wobei der Körper der kohlen Schraube länger als bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 ist, wobei das neue Teil 20 in gleicher Weise cit einen Kanal 21 durchbohrt ist und zur Verschiebung der Spindelschraube 19 dient. Die Zusatzluft gelangt durch die in des Teil 20 vorgesehene Öffnung 22; die den Kanal 21 sit der Rohrleitung 23 verbindet, welche die Luft vom Luftfilter zuführt. Ohne Kenstruktionseinzelheiten heron zu ziehen, ist unter Bezugnahme Wf die Zeichnung die Befestigung der Vorrichtung und ihre Arbeitsweise leicht verständlich. Durch Losschrauben der Spindelschraube 19 wird die Öffnung 18 sehr oder weniger geöffnet, durch welche die aus der Rähre 23 gelangende Luft hindurchtritt.
  • Durch diese Regelung der ankommenden Zusatzluft zusammen mit der Regelung des ankommenden Kraftstoffes wird das bestmöglichste Ergebnis in einem gegebenen Moment erzielt. Indessen verändern sich die Arbeitsbedingungen eines Motors ständig, und es ist daher notwendig, eine automatische Vorrichtung vorzusehen, welche eine optimale Regelung der Mischung in jeden Augenblick gewähr leistet.
  • In der hohlen Schraube folgt der Abgang der Gasmischung während der Periode der Geschwindigkeitsverlangsamung nach physikalischen Gesetzen. Er ist begrenzt. Obwohl die gegenwärtigen gesetzlichen Bestimmungen in Kaspf gegen die Verschmutzung, welche die Kraftfahrzeuge vor des 1. September 1969 betreffen, sich nur auf die Arbeitsweise des Motors im Leerlauf bei stehenden Kraftfahrzeug beziehen, erscheint es geraten, sich gleichermaßen auch fur die Arbeitsweise des Motors während der Periode der Geschwindigkeitsverlangsamung zu interessieren, weil diese Periode wegen der veränderten CO-Ausströmung sehr wichtig ist.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein System zu schaffen, welches durch ein mechanisches Verfahren die Anreicherung der Mischung während der Periode der Verlangsamung der Geschwindigkeit sehr wesentlich abschwächt (Fig. 7).
  • Die dargestellte Vorrichtung besteht aui einem Gehäuse 24 iit eines Klappenventil 25 und einer elastischen Membran 26. Dieses Gehäuse setzt sieh im wesentlichen aus zwei abgeteilten Haupträumen 27 und 28 zusassen. Der Raus 27 steht Uber eine biegsame oder starre Rohrleitung 29, welche rit den Luftfilter verbunden ist, unter Atmosphärendruck.
  • Der Raum 28 steht unter den Druck, der is Vergaserkörper herrscht und ist unterhalb der Klappe durch eine biegsame oder starre Rohrleitung 30 durch Zwischenschaltung eines Banjoverbinders 32, welcher durch eine Blindmutter 33 festgespannt ist, iit der hohlen Schraube 31 verbunden.
  • Der Raus 28 ist an einer Seite durch eine mit den Klappenventil 25 gekoppelte elastische Membran 26 abgeschlossen. Wenn sich der Motor im Leerlauf befindet, wird durch die Feder 34, welche sich auf der Membran 26 abstutzt, das Klappenventil 25 angezogen und geschlossen, wodurch die Verbindung zwischen des zwei Räumen 27 und 28 verhindert wird.
  • In einen dritten, unter freien Luftdruck stehenden Raum 35 ist eine Feder 36 vorgesehen, deren Druck auf die Membran 26 durch die Feder 37 veränderbar ist, us die Spannung der Feder 34 und damit die Öffnung des Ventils 25 in Abhängigkeit des Ünterdruckes einstellen zu können, der is Raus 28 und in der hohlen Schraube vorhanden ist.
  • Während der Arbeitsweise des Motors im Leerlauf wird die Vorrichtung in der Weise geregelt, daß das Klappenventil 25 geschlossen bleibt. Ein höherer Unterdruck öffnet dieses Ventil.
  • Eine feste Öffnung 38 erlaubt den Durchgang und bestimmt das Volumen der Luft zur Ausspülung in der Rohrleitung des Luftfilters und der hohlen Schraube, wenn die Klappe 25 geschlossen ist.
  • Während der Periode der Geschwindigkeitsverlangsamung zieht bei geschlossener Drossel klappe und erhöhten Unterdruck die Membran 26 an und öffnet das Klappenventil 25. Die vos Luftfilter kommende Luft tritt von Raum 28 in den Raum 27 und danach in die hohle Schraube ein. Diese Zusatzluft vermindert die zus Motor gelangende Kraftstoffdosierung der Gasmischung einesteils durch einen Anteil an frischer Zusatz luft und andernteils durch Verminderung des Unterdrucks auf den Leerlaufversorgungskanal.
  • Es ist möglich, zahlreiche Veränderungen der Einzelheiten vorzunehmen, ohne daß der Rohen der Erfindung verlassen wird. So kann is Falle des Gehäuses mit Klappenventil und Membran die Öffnung 38 in Wegfall geraten, und die zwei Räume 27 und 28 sind dann nicht miteinander verbunden, wenn das Klappenventil 25 geschlossen ist.
  • Mit Hilfe der Schraube 37 kann die Stellung der Membran 26 in der Weise geregelt werden, daß das Klappenventil bei. Halten geschlossen bleibt, während es is Leerlauf halb geöffnet und im Bereich der Geschwindigkeitsverlangsamung gonz geöffnet ist.

Claims (20)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennung is Leerlauf ohne Verä@derung der Verbrennung im Anstieg oder im normalen Bereich eines Motors, bei welchem unterhalb der Verschlußklappe des Vergasers die vom Leerlaufkanal ausgehende Brennstoffmischung eingefuhrt wird, dadurch gekennzeichnet, doß Einrichtungen zur Begrenzung der Anreicherung der Endmischung mit einen fur jeden Motortyp bestimmten Maxisus an Brennstoff vorgesehen sind, wobei der Motor mit einer mageren Mischung und ohne störendes Ausströmen von schädlichen Abgasen am Auspuff umläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung einer besseren Mischung ii Vergaserkörper der Zuleitungskanal in das Innere des genannten Vergaserkörpers mit eines gewissen Abstand von der Rückwand desselben einmündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuleitung fur Zusatz luft in des Vergaser unterhalb der Verschlußklappe mit Hilfe einer Zufuhrung vorgesehen ist, deren Ende die innere Wand des Vergasers an der Stelle der Spindelschraube dicht durchquert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff den Leerlaufkanal in den Vergaserkörper nur durchdringen kann, nachdem er eine oder mehrere kalibrierte Öffnungen, die in der Zuführung vorgesehen sind, durchquert hat.
5. Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Kanalisation zugleich die Zufuhrung fUr die Zusotzluft und den Brennstoff einfaßt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung in Form einer außerhalb durch eine biogsame Rohrleitung mit einen Luftfilter verbundene hohle Schraube ausgeführt ist, welche sit einer kalibrierten Öffnung in Richtung des Leerlaufkanals durchbrochen ist und welche die Vergaserwand durchquert und in einen gewissen Abstand von der genannten Wand endet.
7. Vorrichtung nack eine oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, deß die hohle Schraube eine Regelung der eingel@ssenen Brennstoffmenge gestattet, inden durch Betätigung derselben die Stellung der Verbindungsöffnung zu ihrer zentralen Zufuhrung in Bezug auf den Leerlaufkanal verändert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung und die Brennstoffzuführung konz@ntrisch angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Aspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Leerlauffkanal kommende Brennsteff eine oder mehrere für diesen Effekt in der Hülse, welche die innere W@nd leicht überragt, vorgesehen Öffnungen durchauert.
10. Vorrichtung noch den Ansprüchen 1 bis 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb längs der Achse der Hülse der Brennstoffzuleitung eine hohle Schraube far die Zufuhrung von Zwsatzluft befestigt ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff mit einem gewissen Abstand von der inner@n Wand des Vergesers eingeführt und mit Zusatzluft gemischt wird, wobei durch diese Luft der Brennstoff @@ßerdem weit von der genannten Wand weggezegen wird.
12. Vorrichtung zur Verbesserung der Leerlaufverbrennung bei Verbrennungsmotoren, bei welchen unterhalb der Verschlußklappe des Vergasers vom Leerlaufkanal kommende Brennstoffmischung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vergesehen sind, welche den Einlaß der Zusatzluft durch den axialen Kanal der hehlen Schraube verhindern, begrenzen oder regeln.
13. Verrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Konal der hohlen Schroube en seinem oberen Teil geschlessen ist.
14. Verrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Spindelschroube des obere Ende des axialen Konels der hohlen Schraube vollständig ender teilweise vorschließbar ist.
15. Verrichtung noch Anspruch 1 bis 12, dedurch gekennzeichnet, daß die h@hle Schraube durch einen Körper verlängert ist, der in gleicher Weise mit einem axialen Konal durchbehrt ist, auf welchen senkrecht der von Luftfilter @nkemmende Lufteinl@ß ang@erdnet ist.
16. Vorrichtung nach den Anspruchen 1 bis 12 und 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelschraube in die Achse des die hohle Schraube verlängernden Körpers eingeschraubt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche autosatisch und in Abhängigkeit vol Druck oder vom Unterdruck in den Vergaser arbeitet.
18@ Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Einrichtung aus einen Gehäuse sit einen Klappenventil und einer Membran besteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit den Klappenventil und der Mombran durch zwei Räume unterteilt ist, wevon der eine it den Luftfilter und der andere mit der hohlen Schraube verbunden ist und beide Räume durch eine kleine kalibrierte Öffnung miteinonder verbunden sind und daß ein Klappenventil durch eine flexible Membron betätigt wird, welche in des lit der hohlen Schraube verbundenen Rau. angeordnet ist und diesen in zwei Teile unterteilt, wobei der zusätzliche Raum so ausgebildet ist, daß er mit Atmosphärendruck in Verbindung steht und eine Regelvorrichtung fur die Stellung der Mambran und des Klappenventils aufweist, welche sit dieser derart verbunden ist, daß is normalen Bereich die Klappe geschlossen bleibt, welche sich jedoch sehr oder weniger öffnet, wenn ein sehr oder weniger großer Unterdruck in der Zufuhrung der hohlen Schraube und daher auch ir Vergaserkörper auftritt.
20. Vorrichtung noch Anspruch 1 bis 12, 16 und 17, dadurch gekennzeichnest, daß das Gehäuse Mit den Klappenventil und der Membran durch zwei Hauptabteilungen bzw. Räume gebildet wird, welche untereinwander ausschließlich durch die Öffnung eines Klappenventils vorbunden werden können, welches durch eine flexible Mombran gesteuert und derart regelbar ist, daß die Klappe beim Anhalten geschlossen bleibt, im Leerlauf halb geöffnet und in Bereich der Verlangsamung der Geschwindigkeit ganz geöffnet wird.
DE19712102490 1970-01-21 1971-01-20 Vorrichtung zur Verbesserung der Ver gasung im Leerlauf Pending DE2102490A1 (de)

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FR7002046A FR2076606A5 (de) 1970-01-21 1970-01-21
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2373686A1 (fr) * 1976-12-13 1978-07-07 Os Bad Rozwojowy Dispositif de marche au ralenti pour carburateur
FR2441731A1 (fr) * 1978-11-16 1980-06-13 Sennely Claude Dispositif regulateur de la richesse du melange fourni par un carburateur lors de la transition entre le regime de ralenti et la marche normale

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