DE1801922U - Vorrichtung zum gleichzeitigen messen mehrerer masse. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen messen mehrerer masse.

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Publication number
DE1801922U
DE1801922U DEB38947U DEB0038947U DE1801922U DE 1801922 U DE1801922 U DE 1801922U DE B38947 U DEB38947 U DE B38947U DE B0038947 U DEB0038947 U DE B0038947U DE 1801922 U DE1801922 U DE 1801922U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
measuring
leg
clamping
movement
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Expired
Application number
DEB38947U
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Victor Bradford
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G17/00Apparatus for or methods of weighing material of special form or property
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/22Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms

Description

  • Bezeichnung : Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen
    mehrerer Masse
    Beschreibung : Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
    eine Vorrichtung, die ein gleichzeitiges Abmessen mehrerer
    CD
    Masse ermöglicht, beispielsweise axialer Hasse und Durchmessermasse einer mit Ansätzen versehener Achse oder Welle.
  • Das Hauptmerkmal des Erfindungsgegenstandes ist die Kombination eines Gestells mit einem im Verhältnis zu diesem hin und her verschiebbaren esstisch, auf welchem der
    zu messende Gegenstand aufgespannt werden kann, und mit
    0 Li-in
    einer Mehrzahl in beliebigen Lagen am Gestell anbringbaren
    ., barer
    Nessgeräte, die dazu eingerichtet sind, Kasse am Gegenstand abzumessen, welche in parallel oder winklig zur Bewegungsrichtung des Tisches verlaufenden Ebenen liegen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Gestell mit einem in der Hauptsache waagerecht verschiebbaren Messtisch sowie mit einem rechtwinklig zur
    Bewegungsrichtung des Messtisches angeordneten Aufspann-
    D
    rahmen versehen ist, an welch letzterem die Uessgeräte befestigt werden können, wobei die Messgeräte aus zwei parallelen Schienen, eine über der anderen angebracht, ausgebildet sein können. Verzugsweise wird das Gestell mit einem Anschlag versehen, welcher die waagerechte Verschiebung des Lesstisches auf die beabsichtigte senfrechte Ebene beschränkt. Der Anschlag kann mit einer federnden Puffervorrichtung versehen sein, welche den Stoss vor dem Anhaltemoment dämpft.
  • Der Messtisch soll am besten ist einer Aufspannvorrichtung für den zu messenden Gegenstand versehen sein. Diese Aufspannvorrichtung kann dazu eingerichtet sein, die Lage des Gegenstandes im Verhältnis zum Aufspannrahmen des Gestells zu fixieren, und gleichzeitig die freie Höheneinstellung des Gegenstandes erlauben. Eine geeignete Aufspannvorrichtung kann aus einem oder mehreren in senkrechten Ebenen, parallel zur Bewegungsrichtung des Messtisches angeordneten, nach oben offenen und in der Hauptsache In-förmigen Bügeln bestehen, in welchen Bügeln der Gegenstand durch einen federbetätigten Hebel hinabgedrückt gehalten wird Die Einstellung des zu messenden Gegenstandes kann dabei auf die Weise bewirkt werden, dass man den Aufspannrahmen des Gestells mit daran befestigten
    Organen versieht, die einen festen Schenkel aufweisen,
    CD
    welcher unter den in den U-formigen Bügeln liegenden
    Gegenstand greift und diesen in die beabsichtigte Höhen-
    lage hebt. Ein derartiges festes Organ kann ausserdem einen in die Richtung gegen den festen Schenkel hin beweglichen Hesschenkel besitzen, wodurch sich absolute Hasse zwischen dem festen Schenkel und dem beweglichen Messchenkel messen lassen.
  • Die bei der Vorrichtung zu verwendenden nessgeräte können einen zur Befestigung am Aufspannrahmen eingerichteten Teil und einen im Verhältnis zu diesem parallelverschiebbaren Teil besitzen, der in einer Richtung federbetätigt ist und einen festen Messchenkel aufweist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist nachfolgend beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung Fig. 2 eine Endansicht der Vorrichtung, und Fig. 3 die Konstruktion des am Aufspannrahmen befestigten Organs zum Heben des Gegenstandes, mit einem beweglichen Messchenkel versehen.
  • Ein Gestell 1 ist-mit einer in der Hauptsache waagerechte Ebene 2 ausgebildet, auf welcher ein Messtisch 3 an einer Schiebevorrichtung entlang hin und her verschiebbar ist. Am einen Ende des Gestells 1 ist einee rechtwinklig zur Ebene 2 und zur Bewegungsrichtung des Tisches
    3 verlaufender Aufspannralmen 4 angeordnet. Der Aufspann-
    ci
    rahmen weist zwei senkrechte Flächen 5 auf, an welchen
    zwei übereinander angebrachte parallele Schienen 6 fest-
    geschraubt sind. Im Ubergang zwischen Aufspannrahmen 4
    und Gestell 1 ist ein Anschlag zur Beschränkung der Be-
    wegung des Kesstisches gegen den Aufspannrahmen hin an-
    gebracht. Dieser Anschlag besteht aus einer im Gestell eingeschraubten Schraube 7, die mittels einer Stellmutter 8 in einer gewissen Lage gesichert werden kann. Zum Dämpfen des Anstosses ist die Schraube 7 an ihrem gegen den Kesstisch 3 gerichteten wende mit einer federnden Puffervorrichtung 9 versehen.
  • Der Hesstisch 5 wird durch einen Griff 10 hin-und herbewegt. Auf dem Tisch ist eine Aufspannvorrichtung für den zu messenden Gegenstand angebracht. Diese Aufspannvorrichtung besteht aus einer Konsole 11, die an dem eistisch festgeschraubt ist. An der Oberseite der Konsole 11 sind eine sich quer über die Bewegungsrichtung des Zesstisches erstreckende, mit einer T-Rille ver-sehene Schiene 12, sowie ein Lagerbock 13 festgeschraubt. An der Schiene 12 sind zwei nach oben offene, in der Hauptsache U-förmiGe Bügel 14 befestigt. Die Bügel 14 weisen je eine senkrechte Anschlagfläche 15 und eine waagerechte Tragfläche 16 auf.
  • In der vorgeschobenen Lage des Tisches wird sich die senkrechte Anschlagebene 15 stets in gleicher Entfernung von den senkrechten Flächen 5 des Aufspannrahmens befinden,
    wodurch die senkrechte Messebene festgelegt ist. Der
    Lagerbock 13 trägt einen zweiarmigen Hebel, der auf einem
    waagerechten Gelenkzapfen 17 gelagert ist und dessen einer Arm 18 einen Druckknopf 19 aufweist und dessen anderer Arm 20 sich zwischen den Bügeln 14 hinaus erstreckt und dazu eingerichtet ist, einen auf diesen liegenden Gegenstand gegen die Tragflächen 16 der Bügel hinabzudrücken. Der
    zweiarmige Hebel 18,20 ist in solcher Weise feder-
    betätigt, dass der Am 20 gegen den Gegenstand gedrückt wird.
  • An den Schienen 6 sind sowohl Organe befestigt, die
    den Gegenstand etwas aus den Bügeln 14 herausheben können,
    CD
    als auch Nessgerte zum Abmessen von Axial-und Durchmessermassen.
  • Fig. 3 stellt die Organe dar, durch welche der Gegenstand etwas aus den Bügeln 14 heraus und zur beabsichtigten Uesslage gehoben werden können. Diese Organe bestehen aus einem an den Schienen 6 festgeschraubten Rahmen 22, an welchem ein fester Schenkel 23, der zum Heben des Gegenstandes beabsichtigt ist, sowie ein beweglicher Messchenkel 24 festgeschraubt sind. Der bewegliche Eesschenkel ist am Rahmen 22
    form
    über einen zwischenliegendeu eränderlichen Rahmen befestigt,
    unmittelbar
    der aus einem am Rahmen 22/befestigten Teil 25 und einem gegenüber letzterem verschiebbaren Teil 26 besteht. Die Teile 25 und 26 werden durch Scheibenfedern 27 auseinander-
    gehalten. Jeder Teil besitzt einen Zapfen 28, die durch
    eine Zugfeder 29 miteinander verbunden sind. Zwecks Be-
    schränkung der Bewegung zwischen den Teilen 25 und 26 sind diese je mit einem Anschlag 30 bzw. 31 versehen, von denen einer eine Stellschraube 32 mit Stellmutter 33 aufweist. Der feste Schenkel 23 hebt den Gegenstand aus den Bügeln 14 heraus und das Höhenmaß des Gegenstandes wird zwischen dem festen Schenkel 23 und dem beweglichen Schenkel 24 gemessen.
  • Ein beweglicher Messchenkel ist an einer senkrechten Schiene 42 befestigt, die quer über die Schienen 6 festgeschraubt ist. An der Schiene 42 ist ein Teil 34 festgeschraubt, der über zwei Scheibenfedern 35 mit einem beweglichen Teil 36 verbunden ist. Die beiden Teile 34 und 36 sind auf ihren gegeneinander gerichteten Seiten je mit einem Zapfen 37 versehen. Die Zapfen 37 sind durch eine Zugfeder 38 miteinander verbunden, die den Teil 36 gegen seine eine Endlage presst. Diese Endlage ist durch Anschläge 39 festgelegt, von denen einer mit einer Stellschraube 40 mit Stellmutter 41 versehen ist. Der Teil 36 weist einen Messehenkel 43 auf.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen veranschaulichte Ausführungsform, sondern lässt sich innerhalb des Erfindungsgedankens in mehreren Weisen abändern.

Claims (10)

S c h u t z a n s p r ü c h e.
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen mehrerer Masse, gekennzeichnet durch die Kombination eines Gestells (1) mit einem gegenüber demselben hin und her verschiebbaren Messtisch (3), auf welchem der zu messende Gegenstand aufgespannt werden kann, und mit einer Mehrzahl am Gestell in beliebigen Lagen anbringbarer Liessgeräte (22-40), die dazu eingerichtet sind, am Gegenstand Masse abzumessen, welche in parallel oder winklig zur Bewegungsrichtung des Tisches (3) verlaufenden Ebenen liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mit einem in der Hauptsache waagerecht verschiebbaren Messtisch (3) sowie mit einem rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Tisches angeordneten Aufspannrahmen (5) versehen ist, an welchem die Messgeräte befestigt werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufspannrahmen für die Messgeräte aus zwei parallelen Schienen (6) gebildet ist, die eine über der anderen angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) eine Anschlagvorrichtung (7-8) aufweist, durch welche die waagerechte Verschiebung des Messtisches (3) auf die beabsichtigte senkrechte CD
hin Messebene/beschränkt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung (7-8) mit einem federnden Puffer (9) versehen ist, der den Anstoss vor dem Halteaugenblick dämpft.
6. Vorrichtung nach einemjeden der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der nesstisch (3) mit einer Aufspannvorrichtung (11-20) für den zu messenden Gegenstand versehen ist, wobei diese Aufspannvorrichtung dazu eingerichtet ist, die Lage des Gegenstandes im Verhältnis zum Aufspannrahmen des Gestells zu fixieren und gleichzeitig die freie Einstellung des Gegenstandes in der senkrechten Richtung zu erlauben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das die Aufspannvorrichtung aus einem oder mehreren in senkrechten Ebenen, parallel zur Bewegungsrichtung des Messtisches angeordneten, nach oben offenen und in der Hauptsache U-förmigen Bügeln (14) bestehen, in welchen der Gegenstand durch einen federbetätigten Hebel (20) hinabgedrückt gehalten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufspannrahmen des Gestells fest angebrachte Organe (22) vorgesehen sind, die einen festen Schenkel (23) zum Eingreifen unter den in den U-formigen Bügeln (14) ID liegenden Gegenstand und Hochheben desselben auf die be- CD
absichtigte Uesslage, besitzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Organ (22) einen in die Richtung gegen den festen Schenkel (23) hin beweglichen Messchenkel (24) aufweist, wodurch absolute Masse zwischen dem festen Schenkel (23) und dem beweglichen Hesschenkel (24) gemessen werden können.
10. Vorrichtung nach einemjeden der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die nessorgane einen Teil (34, los2) aufweisen, der an dem Aufspannrahmen befestigt werden kann, sowie einen Teil (36), der im Verhältnis zu diesem Teil in Parallelbeuegung verschiebbar ist, wobei der letzterwähnte Teil durch eine Feder (38) in einer Richtung betätigt wird und mit einem festen Messchenkel versehen ist.
DEB38947U 1959-10-13 1959-10-13 Vorrichtung zum gleichzeitigen messen mehrerer masse. Expired DE1801922U (de)

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