DE1801906A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von flexiblem Material in Form von flachen Bahnen wie Waesche,Lederstuecke,rohe Wolle u.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von flexiblem Material in Form von flachen Bahnen wie Waesche,Lederstuecke,rohe Wolle u.dgl.

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DE1801906A1 DE19681801906 DE1801906A DE1801906A1 DE 1801906 A1 DE1801906 A1 DE 1801906A1 DE 19681801906 DE19681801906 DE 19681801906 DE 1801906 A DE1801906 A DE 1801906A DE 1801906 A1 DE1801906 A1 DE 1801906A1
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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    • D06B3/02Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fibres, slivers or rovings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehle '
Patentanwalt
8 Mönchen 22, Hermsir. 15, Tel. 292553 Postanschrift München 26, Pastfach 4
München, den 0. Oktober 1968 S
Mein Zeichen: P 640
Anmelder j Maschinenfabrik Turner A.G.
637ü Oberursel
Verfahren und Vorrichtung zur Behandluncf von flexiblem Material in Form von flachen Bahnen wie Wäsche, Ledersbücke, rohe Wolle und dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von flexiblem Material, das in Form von flachen Bahnen wie Wäsche, Lederstücke, rohe Wolle und dergleichen vorliegt, bei der das Material durch eine Flüssigkeit geführt wird. Eine solche Behandlung kann beispielsweise in einem WaschVorgang bestehen, ein weiteres Anwendungsbeispiel stellt das Färben dar. Überhaupt kann das erfindungsgemäße Verfahren für jede chemische Einwirkung, wie z.B. Gerben mittels einer Flüssigkeit verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Behandlung so zu gestalten, daß ein kontinuierlicher Verfahrensablauf möglich wird, der auch verschiedene Arbeitsstufen in sich einschließen kann, wobei sowohl die Zuführung als auch die Abnahme des zu behandelnden Materials in einfacher v7eise zu bewerkstelligen ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, daß das
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Material zwischen zwei übereinanderliegende, durchlässige Transportbänder eingebracht wird, die das Material über beide Transportbänder mäanderförmig leitende Umlenkrollen mitnehmen und dabei durch einen Flüssigkeitsbehälter hinuurc'hf uhr en, wobei im Bereich der gestreckten 'Zonen der Transportbänder das Material einer beide Transportbänder durchsetzenden zusätzlichen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt wird.
Durch das mäanderförmige Mitnehmen des zu behandelnden Materials durch einen Flüssigkeitsbehälter wird dieses über eine lange Strecke der Einwirkung der Flüssigkeit ausgesetzt, wodurch man mit einem raumsparenden Flüssigkeitsbehälter auskommt. Durch die zusätzliche mechanische Beanspruchung wird jedes Materialstück, das die betreffende Stelle durchläuft, der Einwirkung der Flüssigkeit gewissermaßen aufgeschlossen, was die Geschwindigkeit des Verfahrensablaufes erhöht.
Die mechanische Beanspruchung kann auf verschiedene Weise ausgeübt werden. Beispielsweise ist es möglich, das Material Vibrationen auszusetzen. Andererseits kann man das Material auch aufeinanderfolgend wellenförmig verbiegen und zurückstellen, wodurch die Durchsetzung mit der Flüssigkeit besonders intensiviert wird. Wesentlich ist dabei, daß die Spannung in dem Material längs der Zone der mechanischen Beanspruchung periodisch zu- und abnimmt, so daß aas Material dabei gewissermaßen auch gewalkt wird. Eine andere Art der mechanischen Beanspruchung besteht darin, die Flüssigkeit unter Druck durch das eine Transportband hindurchzupressen, wobei je nach der Beschaffenheit des Materials dieses die Flüssigkeit entweder abprallen läßt oder von der Flüssigkeit durchsetzt wird«, Außerdem sind auch Kombinationen dieser Arten der mechanischen Beanspruchung möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, an die Behandlung einen Trocknungsvorgang anzuschließen, wozu das Material zwischen den Transportbändern in eine Trockenanlage geführt wird« 'Zweckmäßig verlaufen in dieser Trockenlage die Transportbän-
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der ebenfalls mäanderförmig, wodurch das Material über eine relativ große Wegstrecke der Trocknungswirkung ausgesetzt wird.
Weitere Einzelheiten, insbesondere der. Aufbau einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Vorrichtung,ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In üen Figuren ist ein Ausführungsbeispiel einer nach dem erfinduiirsyemäßen Verfahren arbeitenden Vorrichtung dargestellt. Ss zeigen
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau der Vorrichtung im
Schnitt,
Fig. 2 Druckstücke zur mechanischen Beanspruchung des
Materials,
Fig. 3 eine Düse mit Gegenlager zum Durchströmen des
Materials unter Druck,
Fig. 4 eine Kombination von Druckstücken und Düsen.
3ei der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird das zu behandelnde Material 1, beispielsweise ein Wäschestück, zwischen die Transportbänder 2 und 3 eingebracht, die sich gemäß Pfeilrichtung bewegen. Die beiden Transportbänder 2 und 3 werden über die Umlenkrollen 27, 23 und 36 so geleitet, daß sie übereinanderliegend das Material zwischen sich aufnehmen. Die beiden Transportbänder 2 und 3 gelangen daraufhin zu der Umlenkrolle 37, die die beiden Transportbänder in einen ersten Flüssigkeitsbehälter umlenkt. In diesem Flüssigkeitsbehälter werden die beiden Transportbänder dann mittels der oberen Umlenkrollen 6 und der unteren Umlenkrollen 7 mäanderförmig mehrfach durch die Flüssigkeit 5 geführt. Auf dem Weg durch den Flüssigkeitsbehälter 4 werden die Transportbänder 2 und 3 zwischen Drucksbücken 3 hindurchgeleitet, axe in der Fig. 1 nur schematisch angedeutet sind. Eine die Einzelheiten dieser Druckstückeoc zeigende Darstellung enthält die Fig. 2, auf die weiter unten masse eingegangen wird. Hier sei nur
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darauf hingewiesen, daß die Druckstücke 8 eine Vibration ausführen, die auf die Transportbänder und damit auf das von ihnen geführte Material übertragen wird, wodurch dieses eine wellenförmige Bewegung ausführt. Der Flüssigkeit 5 wird damit ermög-' licht, das Material intensiv zu durchsetzen bzw. zu durchspülen. Das bei diesem Beispiel transportierte Wäschestück würde damit der Wirkung einer in dem Flüssigkeitsbehälter 4 enthaltenen Waschlauge intensiv ausgesetzt werden. Nach mehrfachem Durchlaufen der Flüssigkeit 5 werden die beiden Transportbänder 2 und 3 über die Umlenkrolle 31 dem anschließenden Flüssigkeitsbehälter 38 zugeführt, in dem bei dem angenommenen Beispiel ein weiterer Waschvorgang ausgeführt werden kann. In diesem Flüssigkeitsbehälter 38 ist eine Düse 9 mit einer Zuleitung 26 für die in dem Behälter 38 befindliche Flüssigkeit angeordnet. Aus der Düse 9 wird die Flüssigkeit herausgepreßt, die dann die durchlässigen Transportbänder 2 und 3 und damit auch das mitgeführte Material durchströmt. Handelt es sich um ein undurchlässiges Material, so wird hierdurch dessen Oberfläche besonders intensiv der Einwirkung der Flüssigkeit ausgesetzt. Dieser DurchströmungsVorgang spielt sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 39 in dem Behälter ab, was darum von Vorteil ist, weil anderenfalls eine die Düse umgebende Flüssigkeit den aus dieseraustretenden Strahl hemmen. könnte. Die häden Transportbänder 2 und 3 werden schließlich in gleicher Weise einem dritten Flüssigkeitsbehälter 40 zugeführt, in dem sich beispielsweise ein Spülvorgang abspielt. Schließlich gelangen die Transportbänder 2 und 3 über die Umlenkrollen 32 und 41 in die Trockenanlage 12, aus der sie abschließend austreten und über die Umlenkrollen 29 und 30 von dem zwischen ihnen geführten Material weggelenkt werden. Die Rückführung der beiden Transportbänder zu den Umlenkrollen 27 und 28 an der Eingangsseite der Vorrichtung erfolgt dann derart, daß das Transportband 2 unter und das Transportband 3 über den Flüssigkeitsbehältern zurückgeführt wird. Die Abnahme des Materials «Ä^fti den Umlenkrollen 29 und 30 an der Abgabestelle der Vorrichtung erfolgt über eine Einrichtung 14, die beliebig ausgestaltet sein kann.
In der Trockenanlage 12 werden die Transportbänder und das zwischen
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ihnen geführte Material über Heizplatten 13 geführt, die im Bereich der gestreckten Zonen der Transportbänder 2 und 3 angeordnet sind. Diese Heizplatten rufen in bekannter Weise eine Trocknung des Materials, bei dem Beispiel also der mitgeführten Wäschestücke, hervor. Anstelle der Heizplatten 13 können auch
ist
Heißlufterzeuger verwendet werden. Es auch möglich, die Trocknung durch Hochfrequenzerzeuger herbeizuführen, die dann anstelle der Heizplatten 13 treten würden. Schließlich kann auch jede Kombination der erwähnten Heizmittel angewendet werden.
Wie ersichtlich, gestattet das erfindungsgemäße Verfahren eine Aneinanderreihung vieler Verfahrensschritte innerhalb von hintereinander angeordneten Flussigkeitebehältern, so daß alle möglichen Behandlungsprozesse durchgeführt werden können. Beim Gerben kann es sich z.B. darum handeln, Gerbmittel auf Leder einwirken zu lassen, aus diesem anschließend das Gerbmittel herauszuspülen und schließlich das Leder zu trocknen.
Die am Ende jeweils eines Flussigkeitsbehälters angeordneten Umlenkrollen 31 und 32 kann man vorteilhaft zusätzlich dazu verwenden, das von den Transportbändern 2 und 3 mitgeführte Material nach Art der bekannten Rollenwäschepresse auszupressen. Hierzu sind den Umlenkrollen 31 und 32 Gegendruckrollen 10 und 35 zugeordnet, die zusammen mit den Umlenkrollen 31 und 32 das zwischen den Transportbändern 2 und 3 geführte Material auspressen.
Fig. 2 zeigt zwei Druckstück«- 15 und 16 (die anstelle der Druckstücke 3 gemäß Fig. 1 treten). Diese Druckstücke besitzen aufgrund einer wellenförmigen Ausbildung ihrer den Transportbändern 2 und 3 zugewandten oberfläche VorSprünge, die bei zusammendrücken und Auseinanderziehen der Druckstücke den Transportbändern 2 und 3 und dem von diesen mitgeführten Material 1 eine Bewegung aufzwingen, bei der die Transportbänder 2 und 3 mit dem Material 1 abwechselnd aus der gestreckten dargestellten La-je in eine wellenform! je Lage übergehen, üierdurch wird das
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Material 1 gewissermaßen gewalkt, wodurch insbesondere bei flüssigkeitsdurchlässigem Material dieses der Flüssigkeit besonders intensiv ausgesetzt wird. Durch derartige Vibrationen der Druckstücke 15 und 16 wird dem Material h±k längs der Zone der mechanischen Beanspruchung eine Spannung aufgedrückt, die periodisch zu- und abnimmt.
Fig. 3 zeigt das Düsenstück 17 (das anstelle der Düse 9 in Fig. 1 tritt). Das Düsenstück 17 erhält die betreffende Flüssigkeit über die Zuleitung 19 unter Druck zugeführt, die dann an der Düsenöffnung 18 als Strahl heraustritt. Da die Transportbänder 2 und 3 durchlässig sind, kann die Flüssigkeit ein mitgeführtes ebenfalls durchlässiges Material 1 durchströmen, was bei Wäsche zu einem besonders intensiven Waschvorgang führt. Bei Anwendung eines höheren Druckes ist es zweckmäßig, dem Düsenstück 17 auf der anderen Seite der Transportbänder 2 und 3 ein Gegenlager 20 mit einer Öffnung zuzuordnen, damit die Flüssigkeit auf der anderen Seite des Düsenstücks 17 ungehindert abströmen kann.
In der Fig. 4 ist eine Kombination der Anordnung gemäß den Fig· 2und 3 dargestellt. Das Düsenstück 22 besitzt hier an seiner den Transportbändern 2 und 3 zugewandten Seite eine wellenförmige Gestalt. Das Gegenlager 21 ist entsprechend wellenförmig ausgebildet. Über die Zuleitung 25 wird dem Düsenstück 22 die betreffende Flüssigkeit unter Druck zugeführt, die dann aus den Düsenöffnungen 23 auströmt und von den Öffnungen 24 in dem Gegenlager 21 abgeleitet wird. Bei dieser Kombination erfolgt eine besonders intensive Einwirkung der Flüssigkeit, da das Material 1 hier nicht nur gewalkt, sondern zusätzlich auch noch von der Flüssigkeit durchströmt wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Transportbänder zwischen den Umlenkrollen in den Flüssigkeitsbehältern nicht nur8 wie in .Fig. 1 dargestellt, senkrecht geführt zu werden brauchen, es ist
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auch möglich, eine waagerechte Führung vorzusehen. Die ^eilige Führung hängt ganz von der Art der gewünschten Einwirkung der Flüssigkeit auf das betreffende Material ab. Insbesondere wenn es erwünscht ist, im Laufe der Einwirkung das Material immer wieder aus der Flüssigkeit herauszuführen, ist die senkrechte Führung anzuwenden. ,
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Claims (25)

P a t e η t a nsprüche
1. Verfahren zur Behandlung von flexiblem Material in Form von flachen Bahnen wie Wäsche, Lederstücke, rohe'Wolle und dergleichen, bei dem das Material durch eine Flüssigkeit geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Material
(1) zwischen zwei übereinanderliegende, durchlässige Transportbänder (2,3) eingebracht wird, die das Material (1) über beide Transportbänder (2,3) mäanderförmig leitende Umlenkrollen (6,7) mitnehmen und dabei durch einen Flüssigkeitsbehälter (4) hindurchführen, wobei im Bereich der gestreckten Zonen der Transportbänder (2,3) das Material (1) einer beide Transportbänder (2,3) durchsetzenden zusätzlichen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Beanspruchung durch den Transportbändern (2,3) aufgedrückte Vibrationen ausgeübt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Vibrationen ein Zusammendrücken und Entspannen des Materials
(1) bewirken.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationen aufeinanderfolgend eine wellenförmige Verbiegung und gerade Rückstellung des Materials bewirken.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung im Material (1) längs der Zone der mechanischen Beanspruchung periodisch zu-und abnimmt. .
6. Verfahren nach Anspruch 1# dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Beanspruchung durch auf das Material (1) und
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durch die Transportbänder (2,3) hindurchwirkenden Druck der Flüssigkeit (5) bewirkt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (5) durch die Transportbänder (2,3) und das dazwischen geführte Material (1) hindurchgepreßt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7 gekennzeichnet durch eine Kombination von Vibration und Flüssigkeitsdruck.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (1) nach der Behandlung weiter zwischen den Transportbändern (2,3) in eine Trockenanlage (12) geführt wird.
10.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlung aus einem Waschvorgang besteht.
11.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet/ daß die Behandlung aus einem Färbevorgang bes-teht.
12.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung aus einer chemischen Einwirkung, z.B. Gerben, besteht.
13.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei endlose Transportbänder (2,3) über jeweils zwei Umlenkrollen (27,28? 29,30) vor und hinter dem Transportbehälter (4) derart zusammengefaßt sind, daß das eine Transportband (3) über und das andere Transportband (2) unter dem Flüssigkeitsbehälter (4) zurückgeführt ist,und in dem Flüssigkeitsbehälter (4) beide Transportbänder (2#3) aufeinanderliegend über Umlenkrollen (6,7) mäanderförmig gespannt sind.
14.Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
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im Flüssigkeitsbehälter (4) die Transportbänder (2,3) zwischen den Umlenkrolüen (6,7) im wesentlichen senkrecht geführt sind.
15.Vorrichtung nach Anspruch 3J, dadurch cfekennzeichnet, daß im Flüssigkeitsbehälter die Transportbänder zwischen den Umlenkrollen im wesentlichen waagerecht geführt sind.
16.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Flüssigkeitsbehälter hinter-P einander angeordnet sind und jeweils die Transportbänder (6,7) über jeweils eine Umlenkrolle (31,32) von dem einen zum anderen Flüssigkeitsbehälter geleitet sind.
17.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (2,3) in der Trockenanlage (12) ebenfalls über Umlenkrollen (33,34) mäanderförmig geführt sind.
18.Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umlenkrollen (33,34) im Bereich der gestreckten Zonen der Transportbänder (2,3) an diesen Heizplatten (13) angeordnet sind.
.Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch cfekennzeichnet, daß zwischen den Umlenkrollen (33,34) im Bereich der gestreckten Zonen der Transportbänder (2,3) Heißlufterzeuger angeordnet sind.
2O.Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umlenkrollen (33,34) im Bereich der gestreckten Zonen der Transportbänder (2,3J Hochfrequenzerzeuger angeordnet sind.
2I.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
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gekennzeichnet, daß-den die Transportbänder (2,3) von einem zum nächsten Flüssigkeitsbehälter leitenden Umlenkrollen (31,32) Gegendruckrollen (10,35) zugeordnet sind, die zusammen, mit den Umlenkrollen (31,32) das zwischen den Transportbändern (2,3) geführte Material (1) auspressen.
22.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch g ekennzeichnet, daß in dem Flüssigkeitsbehälter (4) im Bereich der gestreckten Zonen der Transportbänder (2,3) beidseitig zu diesen Druckstücke (8,15,16) mit gegeneinander versetzten Vorsprüngen angeordnet sind, die gegenseitig vibrieren.
23.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flüssigkeitsbehälter im Bereich der gestreckten Zonen der Transportbänder (2,3) senkrecht gegen diese gerichtete Düsen (9,13) vorgesehen sind, aus denen axe Flüssigkeit herausgepresst wird.
24.Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß den Düsen (9,18) auf der anderen Seite der Transportbänder (2,3) Gegenlager (20) mit Öffnungen für das Ausströmen der Flüssigkeit zugeordnet sind.
25.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet . daß die Düsen (23) mit den Vorsprüngen (22) kombiniert sind
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DE19681801906 1968-10-08 1968-10-08 Vorrichtung zur Behandlung von flexiblem Material in Form von flachen Bahnen, wie Wasche, Leder stucke, rohe Wolle od dgl Expired DE1801906C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443747A1 (de) * 1984-11-30 1986-06-05 Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal Verfahren und vorrichtung zum walken von kontinuierlich laufenden warenstraengen
WO1988002044A1 (en) * 1986-09-17 1988-03-24 Maschinenfabrik Andritz Actiengesellschaft Material processing system
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