DE1801655A1 - Drucktasten-Abstimmvorrichtung(II) - Google Patents
Drucktasten-Abstimmvorrichtung(II)Info
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
- H03J5/12—Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings
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Description
Drucktesten-Abstimmvorrichtung (II)
Die Erfindung "betrifft eine Drucktasten-Abstimmvorrichtung,
insbesondere für die Sendervorwahl von Rundfunkgeräten, mit einer Einstellstange, die eine Sendefrequenz-Einstellplatte
und eine Arretiereinrichtung mit einem verschieblichen Betätigungsglied
für dieselbe trägt, sowie mit einer einen Druckknopf tragenden Druckstange. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf eine solche Vorrichtung, bei der Einetellfehler bei der Sendefrequenzvorwahl vermieden sind.
Vom Anmelder selbst ist bereits eine Drucktasten-Abstimmvorrichtung
der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen worden, die eine Einstellstange mit einer Einstellplatte für die Festlegung
der Sendefrequenz, ein Arretierglied für die !Festlegung der Eiastellplatte
unter Hebelwirkung und ein verschiebliches Betätigungsglied für die Betätigung des Arretiergliedes aufweist,
sowie eine einen Druckknopf tragende,unabhängig von der Einstellstange
bewegliche Druckstange umfasst. Dabei stehen die
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beiden Stangen derart miteinander in Verbindung, daß ein an dem Betätigungsglied für die Arretiervorrichtung der Einstell
platte vorgesehener Stift in"eine schräge Öffnung in der Druckstange hineinragt, Der Vorteil dieser Konstruktion liegt
darin, daß auch bei Betätigung der Druckstange unter gleich- j zeitiger Verkantung nach oben oder unten, was durch ein un»
gleiohmässiges Einwirken der Druckkraft auf den Druckknopf-
und das bestehende Spiel sswischen der Einstellstange und dem Gerätegehäuse geschehen kann, der in die schräge Öffnung in
der Druckstange ragende Stift immer einer nach oben oder unten gerichteten Kraftkomponente entsprechend der Schräglage der
Öffnung ausgesetzt ist. Dadurch wird der Einstellstange immer die gleiche Bewegungsrichtung aufgezwungen, so daß nicht zu
befürchten ist, daß die Einstellstange infolge ihres notwendigerweise vorhandenen Spieles zum Gerätegehäuse instabil
nach oben oder unten bewegt"wird. Daraus folgt, daß der-Einstellwinkel
zwischen der Einstellplatte und dem die Sendefrequenz bestimmenden Glied exakt festgelegt werden kann und
so jeder Fehler in der Sendefrequenzeinstellung vermieden
ist.
Bei dieser bereits vorgeschlagenen Konstruktion ist es erforderlich,
daß der Stift in der schrägen Öffnung der Druckstange mehr oder weniger gut gleitend geführt ist, um die
Einstellstange unter der Wirkung der Druckkraft zu bewegen. Ein weiches Gleiten des Stiftes ist im allgemeinen nicht zu
erreichen, da die schräge Oberfläche der schrägen Öffnung rauh ist, so daß es leicht geschehen kann, daß die Drückkraft für
die Bewegung der Einstellstange nicht ausreichend, bzw. unnötig hoch ist.
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Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat sich die Erfindung die'
Aufgabe gestellt, die Bewegung der Einstellstange zuverlässiger
und leichter zu ermöglichen und gleichzeitig dieHersteliung
einer solchen Abstimmvorrichtung zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt- die Erfindung bei einer
Druoktasten-Abstimmvorrichtung der eingangs erwähnten Art vor,
da$ «wischen der Einstellstange und der Druckstange ein
Zwischenglied angeordnet ist, das sich bei Verschiebung der jPruckgtange unter Ausübung eines Druckes auf den Druckknopf
durch eine Querkraft verkantet und auf die Einstellstange •Ine seitliche, quer zur Einstellbewegung gerichtete Kraft
auȟbt.
Auiftihrungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten
Zeichnung im folgenden erläutert.
In der beigefügten Zeichnung ist dargestellt int
3?ig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine Abstimnnrorrichtung gemäss der Erfindung;
Pig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie ZI-II in
Pig. 1|
Pig. 3 eine in ihren Einzelteilen auseinandergezogene
perspektivische Darstellung der wesentlichen Seile der Vorrichtung naoh Pig. 1 und in
Pig. 4 eine in ihren Einzelteilen auseinandergezogene schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
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•Aß
Ein Betätigungsglied 1 ist mit einem waagerecht von diesem abstehenden T-förmigen Ansatz 2 versehen. Dieser Ansatz 2 ist
eingeschoben und steht in Eingriff mit einem in einer Einstellstange
5 vorgesehenen Längsschlitz 6, die eine Einstellplatte 3 und ein Arretierglied 4 trägt. Ein getrennt hergestelltes j
Zwischenglied 1o ist an seinen beiden Enden jeweils mit Ansätzen 7 und 8 versehen, wobei der Ansatz 7 abgeschrägt ist.
Das Zwischenglied 1o ist darüberhinaus in seinem Mittelbereich
mit einer öffnung 9 versehen. Das Zwischenglied 1o ist Im zusammengebauten
Zustand der Vorrichtung an die. Einstelletange 5 angelegt und der I-förmige Ansatz 2 1st in die öffnung 9 eingeschoben
und steht mit dem schmaleren Bereich der öffnung 9 in Eingriff. Eine getrennt hergestellte Druckstange 11 trägt
an ihrem einen Ende einen Druckknopf 12 und ist mit öffnungen
13 und H sowie einer schrägen öffnung oder Einschnitt 15 versehen.
Der Ansatz 8, der breitere Bereich des 3?-förmigen Ansatzes
2 und der abgeschrägte Ansatz 7 sind in die genannten öffnungen 13, 14 bzw« den Einschnitt 15 eingeschoben bzw.
stehen mit diesen in Eingriff. Im zusammengesetzten Zustand dieser Teile ist eine Abstimmvorriclitung geschaffen. Jeder der
gea.ff2iii.teii Ansätze 2,,__.? und 8 kann mit dem Teil, an dem er sich
befindet-, aus einem Stück hergestellt wfcln, und zwar durch BiI-
;dung von Einschnitten' und anschließendem Aufbiegen oder dergleichen. Hit 16 ist eine Feder bezeichnet, die mit ihrem einen
Ende an einer Ausnehmung 17 des φ-furmigen Ansatzes 2 und mit
ihrem anderen Ende an einem Haken 18 an der Druckstange 11 eingehängt 1st.
Wird der StmOUcftopf 12 in Hichtung des in fig. 2 rechte angegebenen
Pfeiles gedrückt, wird die gesamt© Abstimmvorrichtung
vorwärts bewegt, wobei sie durch eine Vorderwand A des G-erätegehäuses
und einer !Führung»stange 19, die von einer ZwischenoderRückwand
A1 dee Gerätegehäuses absteht, geführt wird.
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IMSFECTSD
Ihre Vorwärtsbewegung wird beim Anstossen der Einstellplatte
an einen Einstellbügel B für die Sendefrequenz, der drehbar
in dem Gerät angeordnet ist, gehindert. Wird dann die Druokkraft auf den Druckknopf 12 erhöht, so wird die Druckstange
bezüglich der Einstellstange 5 zusammen mit dem Zwischenglied 1o und dem Betätigungsglied 1 weiter vorwärtsbewegt,Das Betätigungsglied
1 klemmt sich dabei zwischen das hintere Ende des Arretiergliedes 4 und die Einstellstange 5 und betätigt
dadurch das Arretierglied 4 zur Arretierung der Einstellplatte , 3. In diesem lall liegen der Ansatz 7 und der Einschnitt 15
schräg bezüglich der nach vorwärts gerichteten Bewegungsrichtung der Abstimmvorrichtung, so daß auf den Ansatz 7 eine
Kraft in eine Richtung ausgeübt wird, von der eine Komponente ν., nach unten wirkt. Demzufolge wird auf das Zwischenglied 1o ™
eine gemäss der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn geriohtete
Drehkraft ausgeübt, und zwar um einen Drehpunkt, der durch den Eingriff des Ansatzes 8 in der öffnung 13 gebildet
wird, so daß durch den Eingriff zwischen der öffnung 9 und dem Ansatz 2 der Einstellstange 5 die letztere naoh unten gedrückt
wird. Damit ist erreioht, daß auch dann, wenn durch
einen Fertigungsfehler im Eingriffsbereich zwisohen der Einstellstange
5 und der Vorderwand des Gerätegehäueea ein unerwünschtes
Spiel entstanden ist, das es der Einstellstange 5 gestattet, sich nach oben und unten zu bewegen,und auch dann,
wenn die Druckstange während der Vorwärtsbewegung naoh oben oder unten infolge einer Veränderung der ausgeübten Druokkraft ä
verkantet wird, die Einstellstange 5 grundsätzlioh nach unten oder oben gedrückt wird (Die Erzeugung der Druokriohtung naoh
oben wird weiter untenanhand der Fig. 4 erläutert werden). Jedes Spiel zwischen der Einsteilstange 5 und dem Gerätegehäuse
kann somit vernachlässigt werden und der Einstellwinkel zwischen dem Bügel B und der Einstellplatte 3 kann genau reproduziert
werden, so daß jegliche üngenauigkeit bei der SendefrequenzHauswahl
vermieden ist. Diese Wirkung ist auoh voll
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erreichbar, wenn man von einem Ausgangszustand ausgeht, bei dem die gesamte Abstimmvorriohtung nach Beseitigung der Druckkraft
in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und der Druckknopf erneut gedrückt wird, so daß die Einstellplatte
den einmal eingestellten Einstellwinkel des Bügels B reproduziert.
Bei der Ausführungsform nach fig. 4 sind der Ansatz 8 und die
öffnung 9 in ihrer lage am Zwischenglied 1o vertauscht. G-leich- j
zeitig sind die öffnungen 13 und 14 in der Druckstange ent- : sprechend vertauscht, so daß das Zwischenglied 1o als ein j
Hebel dient, dessen Drehpunkt in seinem Mittelbereich liegt. In diesem Palle wird die Einsteilstange 5 durch das Zwischenglied
1o nach oben gedrückt, so daß der gleiche Effekt erreicht ist. ■ ■
Bei der oben beschriebenen erfindungsgemässen Torrichtung kann
der Binstellwinkel zwischen dem Bügel B und der Einstellplatte 3 genau festgelegt werden, und zwar unter Ausnutzung einer
Querkraft, die auf den schrägen Ansatz des Zwischengliedes und die schräge Einschnittsflache an der Druckstange erzeugt wird.
Auf das Zwischenglied wird eine Hebelwirkung ausgeübt, durch die auf die Einstellstange eine Druckkraft ausgeübt wird, deren
Grosse vom Abstandsverhältnis zwischen dem Ansatz 7 der öffnung
9 und dem Ansatz 8, d.h. die Hebelarmlänge bezüglich dem Ansatz 2 des Betätigungsgliedes 1 bestimmt ist. Auf die
Einstellstange wird somit eine stabile und gleichmässige Druckkraft ausgeübt, wobei durch die Hebelübersetzung die Abnutzung
zwischen dem schrägen Ansatz 7 und dem Einschnitt 15 herabgesetzt wird, da die dort angreifenden Kräfte vermindert
j sind. Daduroh ist gleichzeitig die erfindungsgemässe Aufgabe gelöst, die für die Einstellung benötigte Druckkraft zu vermindern.
— Π mm
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Obwohl der an dem Betätigungsglied vorgesehene Ansatz 2 im · wesentlichen für die Aufnahme einer horizontal gerichteten
Kraft ausgebildet ist, wird er im allgemeinen die genügende mechanische Festigkeit haben, um die genannte Querkraft aufzunehmen,
ohne verbogen oder abgebrochen zu werden, auch während längerer Benutzung. Die erfindungsgemässe Vorrichtung
kann dadurch sehr einfach zusammengesetzt werden, daß die Einstellstange, das Zwischenglied und die Druekstange so ausgebildet
sind, daß sie für den Zusammenbau lediglich aufeinandergelegt werden müssen. Der einfache Zusammenbauvorgang
macht die Vorrichtung der Massenproduktion zugänglich.
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Claims (2)
- A_n_jB.jB r tt ο fa, e_t ■■ [1, Sruoktastesi-dbstiiximvOrriohtungy iasTbeeonde.?© fürdie Sendervorwahl τοη Eiijidfunkgeräten-, sit .einer Einstell» stange, die eine S*@&d@fg>equenz~Einst ellplatte und eine Irre-Meßeinrichtung mit einen* Yoreooiebliohen Bettttiguageglied für dieselbe trägt,,, sowie-mit einer einen Druckknopf tragen-. den Druokstangeρ. &adu&>@h gekennzeichnet, daß-zwischen' der Binstelletaage (5) lÄfi der Drucketange (11). ein Zwischenglied (to) angeordnet ist» das. sich, "bei Verschiebung tor Äniekstange (11) -unter Ausübung eines Druckes auf cto.n "BraeÄnopf (12) äwrch eine Querkseaft verkantet und auf die Einstellstange (5) eine seitliche, guer aur Sinet@llbewegung gerichtete Kraft
- 2. Torrichttuig nach. Anspruch H9 äacLurcli gekennßeiohn©t 9 daß das Zwischenglied (1o) und die Brucfcstange (11) üTber ein Bokrägeis insatestück (7) dee ereteren une einen sclirägen.' Einschnitt (15). dee letzteren-zur Brzetigang der Querkraft in " ■ Siagriff stehen.3#-?orri0htung naoh Anepnaeh 1 oder. 2f dadurch, gekennzeichnet „ daß das Zwischenglied (1o) mit der Eineteiletauge (5) über eine öffnung (9.) in dem Zwischenglied'(.1 ο)9. in die ein von der Einstellstange (5) Yorstehender Ansatz (2) ragt, in , Verbindung steht, derart, dass die seitliche, quer zur Einstellbewegung gerichtete Kraft Über den Ansatz (2) auf die Einst eilst-enge wirkt.4· Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (to) und die Druckstange (11) über eine Öffnung (13) in der Druckstange (11),909819/103$T801655in die ein Ansatz (8) an dem Zwiaclienglied (1o) unter Bildung eines Drehpunktes für dasselbe ragt» in Verbindung stehen.Der Patentanwalt909819/1036οπκ■ν-ίχτεο
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- 1968-10-04 FR FR1586258D patent/FR1586258A/fr not_active Expired
- 1968-10-07 DE DE19681801655 patent/DE1801655B2/de not_active Withdrawn
- 1968-10-07 US US765434A patent/US3545288A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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FR1586258A (de) | 1970-02-13 |
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GB1193216A (en) | 1970-05-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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