DE1801094A1 - Abzugsscheibe mit taumelndem Abdrueckring - Google Patents

Abzugsscheibe mit taumelndem Abdrueckring

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DE1801094A1
DE1801094A1 DE19681801094 DE1801094A DE1801094A1 DE 1801094 A1 DE1801094 A1 DE 1801094A1 DE 19681801094 DE19681801094 DE 19681801094 DE 1801094 A DE1801094 A DE 1801094A DE 1801094 A1 DE1801094 A1 DE 1801094A1
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disk
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DE19681801094
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Klaus Hascher
Alfred Strelow
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0207Details; Auxiliary devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Berlin und München
11. OKT. 1968
PLA 68/0093
Abzugsscheibe rait taumelndem Abdrückiing
Bei der Herstellung von Nachrichtenkabeln wie beispielsweise Oitskabeln werden Abzugvorrichtungen benötigt, welche die Verseilelemente einer· Kabeln oder auch eine Kabel^eele durch die jeweilige Kabelmaschine, beispielweise eine Verseilmaschine oder Schneckenpresse, hindurchziehen.
Pur Verseil- und Kabelmaschinen ist eine Abzugvorrichtung mit einer ein Drahtseil oder ein Kabel abziehenden Abzugpcheibe bekannt (deutsche Paten r.chrift 948 582), bei der das die Abzugpcheibe in mehreren Windungen umfassende Drahtpeil oder Kabel mittels eines die Abzugscheibe umfassenden Ringes, des
- 1 - Zm/Win
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BAD ORIGINAL
sogenannten Abdrückringes, auf der Abzugscheibe verschoben wird, Der Abdrückring führt dabei auf der Abzugscheibe eine taumelnde Bewegung aur.
Beim Abziehen von Verseilelementen eines Nachrichtenkabels mittels einer : bzugscheibe, die von einem Abdrückring umfaßt wird, Rommt en darauf an, daß die Isolierung der Adern des Verseilelementes beim Verschieben des Verseilelementes auf der Abzugscheibe nicht verletzt wird. Durch die Erfindung wird eine Abzugs ehe ibe geschaffen, bei der solche Verletzungen vermieden werden, öemäß der Erfindung ist die den Verseilelementen als Auflagefläche dienende Mantelfläche der Abzugscheibe mit in Achsrichtung verlaufenden, wenigstens einen Teil der Abzugscheibenbreite einnehmende Nuten versehen, in die der mit entsprechenden Zähnen ausgestattete Abdrückring eingreift» Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß der Innendurchmesser des Abdrückringes etwas größer sein muß als der Außendurchmesser der Abzugscheibe, damit der Abdrückring auf der Abzugscheibe eine taumelnde Bewegung ausführen kann., Der dadurch zwischen dem Abdrückring und der i.uflagefläche der Abzugscheibe gebildete Ringspalt bringt aber die Gefahr mit sich, daß sehr dünne Verseilelemente, beispielsweise die Adern eines Sternvierers eines Nachrichtenkabels, beim Vereehieben auf der Auflagefläche der Abzugncheibe zwischen der Auflagefläche und dem Abdrückring eingeklemmt werden» Dadurch kann die Isolierung der Adern beschädigt v/erden» Dies wird durch die Ausbildung der Abzugseheibe wie sie die Erfindung vorsieht mit Sicherheit vermieden.
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BAD
PLA. 68/0093
Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Abzugscheibe greift "nämlich der mit Zähnen versehene Abdrückring in entsprechende Nuten der Abzugpcheibe ein, so daß ein kammartiger Eingriff der Anlagefläche des Abdrückringes in die Auflagefläche der Abzußscheibe entsteht. Dadurch kann ein Verklemmen der Verseilelemente in dem zwischen dem AbdrUckring un der Abzugscheibe weiterhin vorhandenen Spalt nicht mehr erfolgen.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist der Abstand zwischen
zwei aufeinanderfolgende Nuten gleich der Nutbreite.Dadurch wird eine möglichst große Anlagefläche der Verseilelemente am AbdrUckring und gleichzeitig eire möglichst große Auflagefläche der Verseilelemente auf der Abzugscheibe erreicht.
Ein AunfUhrungrbeirpiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Abcug^eheibe irt in den Figuren 1 bin 4 in verschiedenen Ansichten dargestellt.
In Pig.*1 ist die Abzugscheibe 1 mit einer in nicht dargestellter Weise drehbaren Achse 2 fent verbunden. Die Abzugscheibe 1 ist zur Verschiebung der nebeneinander liegenden Windungen des Verseilelementes 3, beispielsweise eines Sternvierers, mit dem taumelnden Abdrückxing 4 versehen. Die taumelnde Bewegung des Abdrückringes έ wird durch mehrere am Umfang gleichmäßig verteilte Kulipsensteine 5 hervorgerufen, die mit einer festsbehenden, sternförmig ausgebildeten Tragscheibe 6 fest verbunden <?ind und in das U-förraige Profil des Abdrückringes 4 eingreifen. Die
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BAD OBIGlNAt
PLA 68/0093
in das U-förmige Profil des Abdrückringes 4 eingreifenden Teile der Kulipsen.qteine 5 find in Achsrichtung der Speicherscheibe 1 gegeneinander verpetzt, so daß bei einer Drehung der Abzugscheibe : ter von der Abzugscheibe mitgenommene AbdrUekring 4- eine auf der Mantelfläche der Abzugpcheibe hin- und hergehende Bewegung ausführt.
Wie in den JPig. 2 und 3 näher dargestellt ist, istgemäß der Erfindung die Auflagefläche der Abzugscheibe 1 mit in Achsrioh- : tung verlaufenden, wenigstens einen Teil der Abzugacheibenbreite einnehmenden Nuten 7 versehen, in die der mit den Zähnen 8 ausgestattete Abdrückring eingreift. Die Nuten sind gleichmäßig ; über den Umfang der Abzugscheibe verteilt, ihr Abstand intjzweclc- , mäßig gleich der Nutbreite gewählt.
Hit Hilfe der in die Nuten eingreifenden Zähne wird erreicht, daß beim Verschieben der Windungen des Verseilelementes 3, beispielsweise eines Oternvierero, die einzelne Ader des Otern-* Vierers nicht in dem zwischen dem Abdrttckring 4 und der Mantelfläche der Abzugscheibe 1 vorhandenen Spalt eingeklemmt wird* Auf dieoe Weise werden Beschädigungen der Isolierung der einzelner Adern vermieden.
Die Mitnahme des taumelnden AbdrUckringes 4 durch die Abzug- ' ■■ scheibe 1 erfolgt, wie in Fig. 4 gezeigt int, durch mehrere am Umfang gleichmäßig verteilte Kulissensteine 9, von denen nur % ■ einer dargestellt ist. Die Kulissensteine 9 sind in die 8pei£her-
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scheibe 1"eingebettet und ragen in den AbdrUckring 4 hinein. 8Ie Borgen gleichzeitig für einen konzentrischen Sitz dee· Abdrüekringes auf der Abzugscheibe.
Sie Zähne 8 des Abdrückringes 4 siniso ausgebildet, daß pie die Abzugscheibe 1 in den Nuten 7 nicht berühren. Ep ist aber möglich, einige Zähne als mit dem Abdrückring feet verbundene Kulissensteine auszubilden, ro daß dann diese Zähne in den entsprechenden Nuten der Abzugocheibe gleiten.
Wie bereits erwähnt, eignet sich eine gemäß der Erfindung ausgebildete Abzugscheibe besonders zum^bziehen %on aus dünnen Verseilelementen aufgebauten Verseileinheiten für Nachrichtenkabel, beispielsweise zum Abziehen von Sternvierern oder auch von aus Oternvierern aufgebauten Bündeln. Bei der Herstellung solcher Verseileinheiten werden neuerdings Verfahren angewendet, bei denen mehrere, bisher getrennt durchgeführte Verseilvorgänge, beispielsweise die Verseilung von Sternvierern und Grundbündeln, zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit in einem einzigen Arbeitsgang zusammengefaßt sind. Hierfür werden Verseilvorrichtungen verwendet, mit deren Hilfe die aus ftehreren Yerpeileleraenten verseilten Verseileinheiten in aufeinanderfolgenden Längsab-· schnitten abwechselnd mit einem Linksdrall (S-Drall) und einem Rechtsdrall (Z-Drall) verseilt werden. Verseilungen dieser Art, die mitunter als Pendelverseilung, neuerdings jedoch als SZ-Verseilung bezeichnet werden, halien den Vorteil, daß die verseilenden Elemente von ortsfesten Ablaufgestellen ablaufe
BAD
PLA 68/0093
können und da3 die Weiterverarbeitung der aus diesen Elementen SZ-vereeilten Verseileinheit im gleichen Arbeitsgang angeschlossen werden kann.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens eignet niob daher eine gemäß der Erfindung ausgebildete Abzugscheibe besonders aura Abziehen einer abschnittsweise mit wechselnder Verdrillung verseilten Verseileinheit eines Nachrichtenkabel^, insbesondere eines Sternvierers oder eines im gleichen Arbeitsgang wie die Verseilung mehrerer Sternvierer verseilten Grundbündele.
4 Figuren
3 Ansprüche
Ö09817/1U9
BADORlGtNAL

Claims (3)

PLA 68/0093 Patentansprüche
1. Mit einem taumelnden Abdruckring verpehene Abzugecheibe für Verseileleraente für Kabel, insbesondere Nachrichtenkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verseilelementen als Auflagefläche dienende Mantelfläche der AbzugRCheibe (1) mit in Achsrichtung verlaufenden, wenigstens einen Teil der Abzugscheibenbreiie einnehmenden Nuten (4) versehen ist ,/die der mit entrprechenden Zähnen (5) ausgestattete Abdrückring (2) eingreift.
2. AbzugRCheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwinchen zwei aufeinander!olgenden Nuten (4) gleich der Hutbreite int.
3. Verwendung der AbzugRCheibe nach Anspruch 1 oder 2 zum Abziehen einer abschnittsweise mit wechselnder Verdrillung verseilten Verseileinheit eines Hachrichtenkabels, insbesondere einen Sternvierer oder eines im gleichen Arbeitsgang v/ie die Verseilung mehrerer Sternvierer verseilten Grundbündels.
- 7 Ö09817/1U9
^ ÖR1ÖINAL
DE19681801094 1968-07-23 1968-10-01 Abzugvorrichtung fuer verseilelemente fuer elektrische kabel Pending DE1801094B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT711668A AT281157B (de) 1968-07-23 1968-07-23 Mit einem taumelnden Abdrücking versehene Abzugsscheibe für Verseilelemente für Kabel und Verwendung der Abzugsscheibe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1801094A1 true DE1801094A1 (de) 1970-04-23
DE1801094B2 DE1801094B2 (de) 1971-05-13

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US (1) US3589118A (de)
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FR (1) FR2013529A1 (de)
NL (1) NL6911338A (de)
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AT281157B (de) 1970-05-11
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