DE1801017A1 - Fadenklemmvorrichtung fuer Webmaschine - Google Patents
Fadenklemmvorrichtung fuer WebmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Telefon 561762
Die Erfindung betrifft eine Fadenklemmvorrichtung für eine Webmaschine mit auaserhalb des Webfaches sich
befindenden Sohusegamvorratespulen und Schusagarneintragsorganen.
Das Schussgarn-Eintragsprinzip, bei welchem der im
Gewebe letzteingebundene Schussfaden über einen Fadensteller und eine Grundbremsungevorrichtung zum Garnkörper führt und mittels eines Tiefziehera einem rechten
SchusaeintragBorgan vorgelegt wird, welches letztere den
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Faden in einer haarnadelförmigen Schlaufe bis zur Mitte
des Gewebes bringt und einem linken Schusseintrageorgan
übergibt, wobei anschliessend an der Umlenkstelle an der
Kante der Faden geschnitten wird, erfordert nach der Uebergabe des Fadens die Betätigung einer Vorrichtung, die
den von der Vorratsspule kommenden Faden klemmt, so dass von dort kein Garnbezug mehr erfolgen kann und deshalb
das geschnittene Fadenende rom linken Schusseintragsorgan
ausgezogen werden kann.
Bei einer Mehrzahl von Fadenstellern mit entsprechend vielen Fadenbezugestellen entsteht das Problem, die Fadenklemmvorrichtung
möglichst raumsparend am Maschinengestell zu plazieren.
Zweck der Erfindung iat die Schaffung einer Fadenklemmvorrichtung,
die in einfacher Wirkungsweise und mit anspruchsloser Fertigungsgenauigkeit ein Maximum an Betriebssicherheit
und minimaler Platzbeanspruchung bietet.
Die erfindungsgemässe Fadenklemmvorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, dass sie swei einander gegenüberliegende, von einer Offenstellung in eine Klemmstellung bewegbare
Flachfedern mit einander überlappenden Teilen aufweist, und dass die Flachfedern derart angeordnet und/oder ausgebildet
sind, dass die einander überlappenden Teile in der Klemmstellung aneinanderliegen und eine Klemmfläche
bilden.
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In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Eb zeigen:
Fig. 1 eine schematische Skizze des Schusseintragsprinzlpes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer offenen erfindungsgemässen ?adenklerame,
Fig. 3 eine schematische Sarstellung einer geschlossenen
erfindungsgemässen Fadenklemme,
Fig. 4 einen Aufriss einer erfindungsgemässen Fadenklemmvorrichtung
für acht Schussfaden mit verschiedenen Farben,
Fig. 5. einen Schnitt durch die Fadenklemmvorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Fadenklemmvorrichtung
mit einstellbaren Klemmplättchen für vier Schussfaden und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Fadenklemmvorrichtung
nach Fig. 6.
Sie Fig. 1 zeigt eine schematische Skizze des Schussgarneintragsprinzipes
und man erkennt ein Gewebe 1 mit einer rechten Fadenkante 2, eine Weblade 3 mit Ladstütze
und Webblatt 5. Weiter ist ein Antriebsaggregat 6 mit einer Führung 7 für das Schusseintragsorgan 8 andeutungsweise
dargestellt. Zwischen der Weblade 3 und der Führung
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befindet sich ein Fadentiefzieher 9, welcher das Schussgarn 10 dem Greifer 11 des Sohusseintragsorganes 8 vorlegt sowie Fadensteller 12, die das von verschiedenen
Schussgarnvorratsepulen 13 kommende Schussgarn 10 wahlweise dem Fadentiefzieher 9 anbieten. Zwischen den fadensteilem 12 und an Garnspulenhauben 14 angebrachten Garngrundbremsvorrichtungen 15 befindet sich die Fadenklemmvorrichtung 16.·
Vom letzteingetragenen Schussfaden 17 führt das Schussgarn 10 über eine Schlaufe 18 zum Greifer 11, zum Fadensteller 12 und letztlich zur Schussgarn-Vorratsepule 13.
Nach der üebergabe des Sohussgarnes 10 durch das rechte
Schusseintragsorgan 8 an das linke Schusseintragsorgan 19 wird dieses unmittelbar an' der Schlaufe 18 durch eine
Garnschneidevorrichtung 20 getrennt. Durch nichtdargestellte Antriebsmittel werden bewegliche Klemmfedern 21
gegen feste Klemmfedern 22 der Fadenklemmvorrichtung 16 gedrückt, wobei das dazwisohenlaufende Schussgarn 10
festgehalten wird.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer offenen Fadenklemme, welche grundsätzlich aus einer festen Klemmfeder 22 und einer beweglichen Klemmfeder 21 besteht und
aufgrund der Wirkungsweise nicht unbedingt eine parallele Stellung der Klemmfedern 21, 22 erheischt.
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Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer geschlossenen Fadenklemme, wobei aufgrund der Elastizität
der Klemmfedern 21, 22 eine genaue Anlage des überlappenden Teiles 23 selbst nach der Grundstellung nach Fig. 2
möglich ist. Dieses Klemmprinzip ermöglicht ohne besondere Vorkehren in gewissen Grenzen verschieden starke Schussgarne
zu klemmen.
Fig. 4 zeigt einen Aufriss einer Fadenklemmvorriohti'Jig
" für acht Schussfaden und Flg. 5 einen Schnitt duroh die
gleiche Fadenklemmvorrichtung und man erkennt eine Grundplatte 24 mit einer Nabe 25 und einem Befestigungsteil 26,
welch letzterer an einem nicht weiter gezeigten Webmasohinenechild
befestigt ist.
An der Grundplatte 24 ist mit Schrauben 27 ein Segment 28
montiert ι in welchem die Klemmfedern 22 eingelassen, vorzugsweise
eingelötet sind. Die Nabe 25 trägt eine mit | eiiitr Stellschraube 29 befestigten Welle 30, auf welcher
auf Nagellager 31 laufend ein bewegliches Segment 32 mit Scheibe 33 und Schraube 34 gegen axiale Verschiebung
gesichert, montiert ist.
In Segment 32 sind iÄclappen 35 weitere Kleramfedern 22
eingelassen. Auf einem mit dem Lappen 35 fest verbundenen Zapfen 36 ist ein Kugellager 37 mit seitlicher Anlage
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gegen einen Stellrechen 38 und eine mit einer Rille versehene Schraube 40 angeschraubten Scheibe 41 aufgebracht.
Am Befestigungsteil 26 läuft in Führungen 42 ein Stösser 43,
welcher von nicht weiter dargestellten Betätigungsmitteln, z.B. einer Kurvenocheibe, bewegt wird und gegen die Kraft
einer in Kille 39 und einem Bolzen 44 eingehängten Zugfeder 45 auf das Kugellager 37 drückt, wobei durch die
mit ifeil 46 angedeutete Bewegungsrichtung das Segment 32 verschwenkt und die Kleiamfedern 21, 22 aufeinander zu
oder voneinander weg bewegt werden können.
Ein 3teg 47 ist mit Schrauben 48 an der Grundplatte 24 befestigt und v/eiat eine der Anzahl Kleiamfederpaare identische
Zahl Oesen 49 auf, durch welche das Schussgarn lü
zwischen die Klemmfedern 21, 22 zugeführt und durch Oeoen 50 in der Grundplatte 24 abgeführt wird.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer Fadenklemmvorrichtung
mit einstellbaren Klemmfedern für vier Schussfaden und Pig. 7 einen Schnitt durch die gleiche Klemmvorrichtung,
wobei bei dieser Ausfuhrungsform das gleiche Klemmfeder-Prinzip
verwendet wird, und ee ist eine Schieberführung 51 vorgesehen, die Oesen 52 und bohrungen 53 aufweist, in
welch letzteren mittels Sicherungsringen' 54, Bolzen 55 drehbar gelagert sind. Auf dem Bolzen 55 sind Halter 56
mit eingelöteten Klemmfedern 57 mit Stiften 58 befestigt.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
-T-
In der Schieberführung 51 sind Gewindestifte 59 vorgesehen,
die jeweils auf einen rechten und linken Flügel 60 des Halters 56 drücken, wodurch die Kleramfedern 57 einzeln
verschwenkt werden können.
In der Schieberführung 51 läuft der Schieber 61, welcher
in Pfeilrichtung 62 von nichtdargeetellten Antriebemitteln, z.B. Kurvenscheiben, betätigt wird und eingelötete Klemmfedern
63 aufweist und mit Platten 64 gesichert let* Eine
mit Oesen 65 ausgerüsteter Steg 66 ist an der Schieberführung
51 fest verechraubt.
Durch die Oesen 52, 65 und zwischen Klemmfedern 57» 63
läuft das Sonussgarn 67, welches bei der beschriebenen
Ausführungsform in jeder Klemmeinheit 66 stark abweichende
Stärkedifferenzen aufweisen darf·
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BAD
Claims (1)
- Georg ffisoher AG. Brugfl, Br.ugg 1801017n8. Dipl. oec. pUb|.DIETRICH IEWiNSKYrTEiTANMönrn TEiTANrWA L LT Patentansprüche Mönchen 21 . GottWsfr. 8! —-Telefon 5617Ö21. Fadenklemmvorrichtung für eine Webmaschine mit ausβerhalb dea Webfaches sich befindenden Schussgarnvorratsspulen und Schuesgarnelntrageorganen, daduroh gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei einander gegenüberliegende, von einer Offenstellung in eine Klemmstellung bewegbare Plaohfedern (21,22) mit einander überlappenden Teilen (23) aufweist, und dass die Plachfedern (21,22) derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass die einander überlappenden Teile (23) in der Hernias teilung (Fig. 3) aneinanderliegen und eine Kleamfläohe bilden.2. Vorrichtung nach Patentanspruch* 1, dadurch gekennzeloh-eine net, dass die'Klemnfeder (21) feststehend und die andereKleaafeder (22) bewegbar angeordnet-sind.3· Yorriohtung naoh Patentanspruch 1, daduroh gekenneeiohnet, dass eine Mehriahl ron einander gegenüber liegenden Klewifedern (21,22) vorgesehen sind·109842/0912BAD ORfGlNAi.Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Klemmfedern (21) in einem erBten Segment (28) und die ihnen zugeordneten Klemmfedern (22) in einem zweiten» in Bezug auf das erste Segment (28) radial verschwenkbaren Segment (32) angeordnet sind«5ο Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet ρ dass die einen Klemmfedern (57) in einer Halteplatte (56) und die ihnen zugeordneten Klemmfedern (63) in einem zu der Halteplatte (56) verschiebbaren Teil (61) angeord- * net sind, und dass die auf der Halteplatte (56) befestigten Klemmfedern (63) auf einem Bolsen (55) drehbar 'ingeordnet und duroh Stellschrauben (59) bezüglich der Klemmfedern (63) auf dem verschiebbaren Teil (61) einstellbar sind.Georg Fiecher AO.Brugg26.2,1968 3549akl-p·909842/0912BAD ORiGINAl.
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CH1403367A CH464105A (de) | 1967-10-06 | 1967-10-06 | Fadenklemmvorrichtung für Webmaschine |
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Family Applications (1)
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