DE1800585A1 - Kupplungsstutzen fuer Tauchrohrverschluesse von Bierfaessern aus Metall u.dgl. - Google Patents

Kupplungsstutzen fuer Tauchrohrverschluesse von Bierfaessern aus Metall u.dgl.

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DE1800585A1
DE1800585A1 DE19681800585 DE1800585A DE1800585A1 DE 1800585 A1 DE1800585 A1 DE 1800585A1 DE 19681800585 DE19681800585 DE 19681800585 DE 1800585 A DE1800585 A DE 1800585A DE 1800585 A1 DE1800585 A1 DE 1800585A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Kupplungsstutzen für Tauchrohrverschlüsse von Bierfässern aus Metall und dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungsstutzen far Tauchrohrverschlüsse von Bierfässern aus Metall und dgl. Behälter mit durch Ventile auf- und zusteuerbaren Gas- und Flüssigkeitsventilen und mit am Tauchrohrverschluß vorgesehenen Anschlußstücken zum Ansetzen eines Faßfüllorganes. Durch den Tauchrohrverschluß soll das gefüllte Bierfaß, das unter Kohlensäuredruck steht, naoh außenhin abgedichtet werden. Gleichzeitig soll durch den Tauchrohrverschluß, der ständig im Faß verbleibt, eine hygienische Zapfung ermöglicht werden. Es ist bei solchen Tauchrohrverschlüssen auch vorgesehen, daß b631 im Faß verbleibenden Tauchrohrverschlüssen eine maschinelle Wiederbefüllung des leerten Fasses erfolgt. Auch eine Sterilisierung des Fasses durch den in ihm verbleibenden Tauchrohrverschluß hindurch ist bekannt.
  • Es sind mehrere Tauchrohrverschlüsse' bekannt, bei denen vor allem die Ventile unterschiedlich augebildet und angeordnet sind. Die verschiedenartigen Abmessungen der bekannten Tauchrohrverschlüsse behindern die Wiederbefüllung der mit solchen Tauchrohrverschlüssen versehenen Fässer mit Hilfe der bekannten und meist vorhandenen Füllmaschinen mit Füllorganen zum halb- oder vollautomatischen Füllen der Fässer. Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es ermöglichen soll mit ein- und demselben Faßfüllorgan bekannter Bauart Fässer mit unterschiedlichen und nicht eigens flir den vorhandenen Faßfüller eingerichteten Tauchrohrverschlüssen füllen zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gesäß der Erfindung vorgeschlagen, daß als Verbindungsglied zwischen dem Anschlußstück des Tauchrohrverschlusses und dem Paßftlllorgan ein naoh oben und unten abdichtend anpreßbarer Stutzen vorgesehen ist; in dessen Innerem abgedichtet verschiebbare Druckelemente vorgesehen sind, die bei angepreßtem Stutzen einerseits an den bewegbaren Ventilteilen des Faßfüllorganes und andererseits an den bewegbaren Ventilteilen des Tauchrohrverschlusses anliegen.
  • Die als Stutzen ausgebildete Verbindungsarmatur weist in ihrem Innen verschiebbare Druok- und Diohtungselemente auf, die die Bewegungen des Faßfüllorganes, also insbesondere Axialbewegungen des Füllrohre und des Fußventiles, auf die entsprechenden Luft-bzw. Flüssigkeitsventile des Tauchrohrverschlusses übertragen, tretzdem die Abbmessungen und Ausbildung des Füllorgans und dessen Luft- und Gasventile nicht übereinstimmten mit den entsprechenden Luft- und Gasventilen des Tauchrohrverschlusses. Der Stutzen und die in ihm verschiebbaren Druckelemente müssen also jeweils abgestellt sein auf eine bestimmte Ausbildung von Füllorgan und Tauchrohrverschluss. Werden Faßpartien mit jeweils unterschiedhohen Tauchrohrverschlüssen verwendet, dann muß bei Beginn des Füllens einer neuen Partie jeweils auch ein spezieller für die anderen Tauchrohrverschlüsse eingerichteter Kupplungsstutzen als Verbindungsglied verwendet werden. Gemäß der Erfindung wird für einen bekannten Tauchrohrverschluß mit koaxial zueinander angeordneten Verschlußgliedern für die Gas- und die Flüssigkeitswege vorgeschlagen, daß der Stutzen eine in ihm durch die Bewegung des Füllrohres des Füllorganes axial verschiebbare Hülse mit zwischen Hülse und Stutzen vorgesehenen Gaswegen und im Inneren ein zentrales, durch die Bewegung des Fußventiles des' Füllrohres öffenbares Flüssigkeitsventil aufweist, wobei sowohl am unteren Teil der Hülse, als auch am Unterteil des Flüssigkeitsventiles Druckstücke vorgesehen sind, die an Gas- und Flüssigkeitsventilen des Tauchrohrverschlusses anliegen.
  • BUr diesen speziellen Tauchrohrverschluß reichen 2 gegeneinander verschiebbare Druckelemente aus, die die Bewegungen des Füllorganes beim Füllen auf die entsprechenden Gas- und Flüssigkeitsventile des Tauchrohres übertragen. Dabei muß auf Abdichtung der Gas- und Flüssigkeitswege gegenüber dem Füllorgan und gegenüber dem Tauchrohrverschluß gesehen werden. Auch innerhalb des Stutzens müssen die einzelnen Druckelemente zwecks Trennung von Gas- und Flüssigkeitswegen gegeneinander abgedichtet sein. Bei Verwendung von Füllrohrverschlüssen mit unterschiedlichen Abmessungen oder verschiedener Anordnung der Ventile müssen die erfindungsgemäßen Verbindungsglieder ausgewechselt werden. Um dies leicht durchführen zu können, wird gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen, daß der Stutzen mittels Federn am Füllorgan des Faßfüllers aufhängbar und leicht auswechselbar vorgesehen ist0 Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Figur 1 zeigt das untere Ende eines Faßfüllorganes mit angehängtem Kupplungstück über dem Füllstutzen eines Fasses, das einen Füllrohrverschluss aufweist. Figur 2 zeigt die Hälfte eines Vertikalschnittes durch das untere Teil des Füllorganes, den Kupplungsstutzen und einen bekannten Dauchrohrverschluss.
  • Das nicht weiter gezeichnete Füllorgan 1 mit Luftkanälen 1a weist Befestigungselemente 2 auf, an denen Spannfedern 3 aufgehängt sind, durch die der erfindungsgemäße Stutzen 4 an das Füllorgan 1 angepreßt wird. Der Stutzen 4 kann am unteren Ende 4a auch glockenförmig oder abgeschrägt ausgebildet sein, um die Zentrierung gegenüber dem Einfüllstutzen 5 des nicht weiter gezeichneten Fasses 6 übernehmen zu können. Im Inneren des Fasses 6 verbleibt ständig das Tauchrohr 7, durch das die Flüssigkeit in das Faß eingefüllt wird und durch das die Flüssigkeit beim Entleeren auch wieder nach aussen strömt. Am oberen Ende des Tauchrohres 7 ist der Tauchrohrverschluß 8 vorgesehen, der Blüssigkeits- und Gasventile aufweist und das Faß nach aussen abdichtet. Beim Einsetzen der Zapfarmatur werden Flüssigkeits- und Gaventile geöffnet, so daß das Druckgas in das Faß eindringen und die Flüssigkeit über das Tauchrohr nach aussen weiterbefördern kann. Beim Füllen des leeren Fasses muß zunächst das Luftventil des Tauchrohrverschlusses 8 geöffnet werden, damit das Innere des Fasses unter Abfülldruck gesetzt werden kann. Das öffnen des Luftventiles erfolgt durch Einführen des Füllrohres in den Tauchrohrverschluß, wogegen das Öffnen des Flüssigkeitsventiles durch Öffnen des das Füllrohr am unteren Ende verschließenden Fußventiles bewirkt wird. In vielen Fällen stimmen jedoch die Abmessungen des Füllorganes und die Abmessungen des Tauchrohrverschlußkopfes nicht überein, so daß jede besondere Ausbildung des Tauchrohrverschlüsses eine besondere Füllmaschine mit Spezialfüllorgan erforderlich macht. Durch Verwendung des Verbindungsstutzens 4 können solche maßliche 4. systembedingte Unterschiede zwischen Füllorgan und Tauchrohrverschluß auageglichen werden. Für jede Sorte von abweichenden Füllrohrverschlüsseln muß ein eigener Verbindungsstutzen 4 vorhanden sein.
  • Gemäß der Erfindung ist die Auswechselung einfach. Die Haltelemente 2 werden gelost, die Federn 3 entspannt, der Stutzen 4 gegen einen anderen ausgetauscht, die Federn 3 wieder gespannt, die Halterungen 2 wieder befestigte In Figur 2 ist das Füllrohr des Füllorganes 1 mit 9 bezeichnet.
  • Im Inneren des Füllrohres 9 ist eine Stange 10 geführt, die am unteren Ende das Fußventilii trägt, dessen Abdichtung 11a gegen den Ventilsitz 9a des Füllrohres anliegt und das Inner. des Füllrohres, das mit Bier gefüllt ist, nach unten abschließt. Das Fußventil ii weist außerdem einen unteren Ansatz lib auf, der als Druckelement dien. Um das Füllrohr 9 erstreckt sich ein Mantelrohr 12, das fest im Füllorgan 1 angeordnet ist und an seinem unteren Ende das Abdichtgummi 12a trägt. Gegen das Abdichtgummi 12a wird durch die Federn 3 der Stutzen 4 abdichtend angepreßt. Am unteren Ende des Stutzens 4a ist eine Dichtung 13 vorgesehen, die gegen den Kopf 8a des Tauchrohrverschlusses 8 gelangt. Im Inneren des Stutzens 4 ist eine axial verschiebliche Hülse 14 vorgesehen, wobei zwischen der Außenseite der Hülse 14 und der Innenseite des Stutzens 4 ein Ringraum 15 als Gasweg verbleibt. Am unteren Ende der Hülse 14 ist ein Druckstück 14a mit Dichtung vorgesehen, die auf den hülsenförmigen Einsatz 7D gelangt, der als Gasventil des Tauchrohrverschlusses 8 diente Ventildichtung und Ventilsitz dieses Gasventiles im Tauchrohrverschluß sind mit 7c und 7d bezeichnet. Tauchrohr 7 und ringförmiges Einsatzstück 7b sind miteinander verbunden und stehen unter der Kraftwirkung der Feder 7', die am Verschlußhalter 8e abgestützt wird. Im Verschlußhalter 8e sind Öffnungen 8b und 8c vorhanden, durch die entsprechend den Pfeilen 8d Gas hindurchströmen kann. Am oberen Ende der Hülse 14 ist eine weitere Dichtung 14b vorgesehen, die zur Anlage am unteren Ende 9a des Füllrohre kommt. Durch dieses untere Ende 9a des Füllrohres wird die Hülse 14 abgedichtet nach unten gedrückt, wobei das untere Ende 14a der Hülse mit seiner Dichtung auch das Teil 7b des Tauchrohres 7 entgegen der Kraftwirkung der Feder 7e nach unten drückt. Daduroh entsteht sowohl für da Spanngas als auch ftlr das Rttckgas ein zusammenhängender Ringkanal 15a, 15, 15b. Das Rückgas vom Inneren das Fasses kann also durch die Öffnungen 8b, So in den Raum 15b, von dort in den Raum 15 und weiter in den Raum 1 5a gelangen und strömt dann über das Faßfüllorgan zurück sur Füllmaschine, zum Beispiel zu dem Rückgaskessel dieser Maschine.
  • Auch ein Ausströmen ins Freie ist möglich. Durch diesen Ringkanal kann auch am Ende des Füllvorganges Bier naoh oben steigen, was dann im Püllorgan durch eine Sperreinrichtung in bekannter Weise die Füllung beendet. Durch die abgesetzte Hübe 14, 14a wird der Übergang des Gases und der Flüssigkeit trotz unterschiedlicher Abmessungen der Tauchrohranschlüsse und der Fülleranschlüsse vermittelt. Entsprechendes wird auoh bei bestimmten Tauchrohr-Verschluß-Konstruktionen durch den Stutzen selbst vermittelt. Im Inneren der Hülse 14 kann, soweit die Hülse 14 nicht selbst diese Funktion übernehmen kann,ein Flüssigkeitsventil 16 vorgesehen werden, das in dem zylindrischen Unterteil 14a zum Beispiel durch Flügel geführt ist. Das Ventil gelangt gegen einen Ventilsitz 16a und sperrt dadurch den Durchtritt von Flüssigkeit. Des Ventil 16 weist einen Schaft 16b und ein Druckstück 16c sowie eine Ventilfeder 16d auf, die das Ventil 16, 16a geschlossen halten. In Figur 2 ist das Fußventil 11a, 9a geschlossen; die Flüssigkeit kann nicht austreten. Wird nunmehr das Fußventil im Sinne des Pfeiles 10a abwärts bewegt, dann gelangt der untere Ansatz 11b des Fußventiles 11 gegen das Druckstück 16c des Flüssigkeitsventiles 16 und bewegt dieses entgegen der Kraftwirkung der Feder 16d ebenfalls im Sinne des Pfeiles 10a nach anten. Dadurch gelangt das untere Druckstück 16c des Flüssigkeitsventiles 16 gegen den Kopf 17a des Flüssigkeitsventiles 17 des Tauchrohrverschlusses 8. Auch dieses Flüssigkeitsventil 17, das in Figur 2 abdichtend am Ventilsitz 17b des Einsatzes 7b anlag, wird nunmehr geöffnet und zwar entgegen der Kraftwirkung der Feder 17c, die das Flüüsigkeitsventil 17 geschlossen hält.
  • Am unteren Ende 9a des Füllrohres 9 ist eine Dichtung 9b9 die mit dem unteren Ende des Mantelrohres 12 zusammenwirkt. Liegt die Dichtung 9b fest am Mantelrohr 12 an, dann kann durch den Kanal 15a kein Gas nach unten und weder Gas noch Flüssigleit nach oben gelangen. In der in Figur 2 dargestellten Stellung ist das Ventil 9b, 12 geöffnet, so daß im Kanal 15, 15a Gase oder Flüssigkeit strömen können.
  • Vor dem Aufsetzen des Stutzens 4 auf den Füllstutzen 5 des Fasses 6 ist zunächst einmal da. Füllrohr 9 in seiner oberen Position, ao daß der Dichtring 9b mit dem unteren Ende des Mantelrohres 12 abdiohtet. Im Kanal 15 befindliche. Gas kann also zunächst nicht nach außen dringen. Weiter befindet sich das Fußventil 11 mit seiner Dichtung 11a abdichtend am Teil 9a des Füllrohres. Dadurch kann auch die im Inneren des Füllrohres 9 unter Druok stehend. Flüssigkeit nicht nach außen gelangen. Nun wird der Stutzen 4 abgesenkt, so daß die Dichtung 13 gegen den Kopf 8a des Tauchrohrverschlusses 8 gelangt. Gleichzeitig setzt sich Teil 14a der Hülse 14 mit einer Dichtung auf den Kopf des Gasventiles 7b auf, wobei aber zunächst das Gasventil 70, 7d geschlossen bleibt. Nun wird zur Einleitung des Füllvorganges das Füllrohr 9 gegenüber dem Püllorgan t und der Hülse 4 sowie Faß 6.
  • in Richtung des Pfeiles tOa nach unten bewegt, so daß sich die Dichtung 9b des Füllrohres 9 von ihrem Sitz am unteren Ende des Mantelrohres 12 abhebt. Gleichzeitig wird durch diese Bewegung des Füllrohres 9 die Hülse nach unten bewegt, wobei diese Bewegung auf dar Luftventil 7b des Tauchrohrverschlusses 8 übertragen wird, so daß sich auch das Gasventil 70, 7d des Tauchrohrverschlusses öffnet. Spanngas strömt dann durch Leitung 15a, 15, 15b und die Öffnungen 8b und 8c ins Innere des Fasses, wodurch ein Gegendruck erzeugt wird. Danach wird, falls dies der Konstruktion des Tauchrohrverschlusses entspricht, als weiterer Schritt des Füllvorganges das Fußventil 11 durch die Stange 10 im Sinne des Pfeiles IOa bewegt. Dadurch kommen di. Druokstücke 11b und 16c in Berührung und das Flüssigkeitsventil 16 wird nach unten bewegt.
  • So gelangt auch das Druckstück 16c gegen den Kopf 17a des Flüssigkeitsventiles 17, das somit ebenfalls naoh unten bewegt wird, wodurch sich das Ventil 17, 17b öffnet und Flüssigkeit über die nunmehr geöffneten Flüssigkeitsventile 9a, 11a, 16a, 17, 17b nach unten in das Tauchrohr 7 und damit in das Paß 6 gelangen kann, Durch die Gaskänale strömt Rückgas nach oben fort. In ganz entspechender Weise wird nach Beendigung des Füllens das Füllorgan samt Hülse 4 und den in ihrem Inneren angeordneten, verschiebbaren Druckelementen 14, 14a, 16, 16a vom Füllstutzen entfernt, wobei der im Füllstutzen 5 des Fasses 6 verbliebene Tauchrohrverschluß gegen den inneren Überdruck abschließt. Das wird durch die Ventilfedern 7e, 17e bewirkt.
  • Durch entsprechende Ausbildung der verschiebbaren Innenteile der Hülse können Abweichungen in System und Maße zwischen den Teilen des Füllorganes 1 und den Anschlußteilen eines Tauchrohrverschlusses völlig ausgeglichen werden, so daß os sich erübrigt, für Jeden besonderen Tauchrohrverschluß einen einen Füller vorzusehen.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Kupplungsstutzen für Tauchrohrveschlüsse mit durch Ventile auf- und zusteuerbaren Gas- und Flüssigkeitsventilen und mit an Tauchrohrverschluß vorgesehen Anschlußelementen für Faßfüllerorgane, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied zwischen dem Anschlußstück (8a) des Tauchrohrverschlüsses (8) und dem Faßfüllorgan (1) ein nach oben und unten abdichtend anpreßbarer Stutzen (4) vorgesehen ist. tn dessen Innerem abgedichtet verschiebbar.
Druckelemente vorgesehen sind, die bei angepreßtem Stutzen (4) einerseits an den bewegbaren Ventilteilen (9a, 11) des Fahrfülllorganes (1) und andererseits an ten bewegbaren Ventilteilen (7b, 17) des Tauchrohrverschlusses (8) anliegen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (4) ein. in ihm durch die Bewegung des Füllrohres (9) des Füllorganes (1) axial verschiebbare Hülse (14) mit zwischen Hülse und Stutzen vorgesehenen Gaswegen (15) und im Inneren ein zentrales, durch die Bewegung des Fußventiles (11, des Füllrohres (9) öffenbares Flüssigkeitsventil (16, 16a) aufweist, wobei sowohl am unteren Teil der Hülse (14), als auch am Unterteil des Flüssigkeitsventiles (16) Druckstücke (14a, 16a) vorgesehen sind, die an den Gas- und Flüssigkeitsventilen (7b, 17) des Tauchrohrverschlusses (8) anliegen.
3.) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (4) mittels Federn (3) am Füllorgan (1) des Faßfüllers aufhängbar und leicht auswechselbar vorgesehen ist.
L e e r s e i t e
DE19681800585 1968-04-30 1968-10-02 Adaptionsstück zum Anbringen an einem FaBfüllorgan mit axialem Füllrohr Expired DE1800585C3 (de)

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DE1800585B2 DE1800585B2 (de) 1974-06-12
DE1800585C3 DE1800585C3 (de) 1975-01-30

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NL6816853A (de) 1969-11-03
DE1800585C3 (de) 1975-01-30
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