DE1800512U - Anpressvorrichtung fuer maehbalkenmaehmaschinen. - Google Patents

Anpressvorrichtung fuer maehbalkenmaehmaschinen.

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DE1800512U
DE1800512U DE1956ST007501 DEST007501U DE1800512U DE 1800512 U DE1800512 U DE 1800512U DE 1956ST007501 DE1956ST007501 DE 1956ST007501 DE ST007501 U DEST007501 U DE ST007501U DE 1800512 U DE1800512 U DE 1800512U
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Germany
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pressure bracket
support arm
bracket
housing
pressure
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Expired
Application number
DE1956ST007501
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English (en)
Inventor
Rupert Staudacher
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  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Anpreßvorrichtung für Mähbalkenmähmaschinen.
  • Es sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, die sich mit der Verbesserung der schneidwirkung von S'-'. hbalkenmähmaschinen mit hin- und herschwingenden Messern befassen.
  • Insbesondere sind Maßnahmen getroffen worden, diese Messer möglichst elastisch auf den Fingerbalken zu drücken. an verwendet hiefür Federn aus Rundstahl, die einerseits am Rücken des Fingerbalkens und andererseits am Messer selbst befestigt sind. Die federnde Wirkung wird zum größten Teil durch eine hinter dem Fingerbalken waagrecht-oder senkrechtachsig angeordnete Spirale erzeugt. Die Befestigung der Feder erfolgt entweder durch eine Schraube, die durch das csenfermig ausgebildete Ende der Feder gesteckt wird, oder auch in der Form, daß die Federenden hakenförmig umgebogen und diese Enden in entsprechende Bohrungen auf dem Fingerbalken bezw. Messern eingesteckt sind.
  • Mähbalken mit so ausgebildeten Federn haben jedoch noch einige Mängel, die darin liegen, daß sich in den offenen Spiralen das Mähgut sehr leicht fangen kann und darin hängen bleibt, sodaß ein häufiges Reinigen erforderlich ist.
  • Außerdem kann die Wirkung der Feder durch das eingespreizte Mähgut verändert werden, sodaß die Gleichmäßigkeit des Anpreßdruckes in Frage gestellt ist. Dies kann soweit gehen, daß sich die besser von ihrer Unterlage abheben und damit die Schneidwirkung des Messerbalkens erheblich verschlechtert wird.
  • Durch die Neuerung werden diese Mängel weitgehend behoben.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß als Tragarm für den Andruckbügel der Messer eine breite Flachfeder verwendet wird, die mit einer verhältnismäßig großen Fläche auf dem Fingerbalken aufliegt. Dadurch ergibt sich eine sehr 2widerstandsfjhige und glatte Lagerung für den Anpreßbügel. Eine weitere Verbesserung wird dann vor allem noch dadurch erzielt, daß der Anpreßbügel als insbesondere bogenförmig verlaufende Flachfeder ausgebildet ist, die an ihrem rück@@rtigen Ende in ein Gehäuse übergeht, in dem in an sich bekannter
    ., ellagerg tUr den Anpxeß
    eise die Lagerteile, z. B. ein Ku3ellager, für den Anpreß-
    Nxmbügel auf dem Tragarm untergebracht sind, vobei der Übergang zwischen dem Bügel und dem Cehäuse weitgehend strömungstechnisch günstig geformt ist. Der Bügel bildet
    so direkt einen Ab-,. teiser : l''hgut, den auch durch
    die günstige Form des Lagergehuses keine ISglichkeit ge-
    geben ist, siel zu fangen und anzuhängen. Eine in. riick'. r-
    tigen rinde des Gehäuses angebrachte Klemmvorrichtung ermöglicht eine rasche Montage des ganzen Anprßbügels.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt Abb. 1 eine Draufsicht auf einen Messerbalken, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie AB, Abb. 3 und 4 einige besondere Einzelheiten.
  • Auf der Rückseite des Mingerbalkens ist obenauf der Tragarm angeordnet. Er liegt mit einer verhältnismäßig großen Fläche auf, sodaß er mit zwei Schrauben festgehalten werden kann. Auf der Rückseite des Tragarmes ist durch eine
    Bohrung von untenher eine Rundkopfschraube g eingesetzt,
    die mit ihrem oberen Snde ein Kugellager e tragt das im
    übrigen durch eine Mutter festgehalten wird. Zwischen Kugellager und Tragarm ist noch eine Abdichtplatte f vorgesehen. Der Tragarm ist aus einer Flachfeder hergestellt und kann daher im wesentlichen nur Inder Senkrechten schwingen.
    Der eigentliche elastische Andruckbügel b wird mit seinen
    amrückwärtigen Ende befindlichen Gehäuse d über das Kugel-
    lager e gesd-oben und durch den mit Hilfe des Schlitzes h
    und der Schraube i gebildeten KIsmNverschlussea auf dem
    Lager e befestigt. Am vorderen Ende des Andruckbügels b
    befindet sich eine Mitnehmervorrichtung l, die aus einer
    Bohrung im Andruckbügel besteht, in welcher ein Mugelkopf
    k eingreift, der auf einer Mitnehmerplatte c befestigt ist, die wiederum auf dem besser des Rähbalkens aufgenietet ist. er den ganzen Mähbalken können mehrere solche Anpreßvorrichtungen angeordnet sein. Das Messer fuhrt beim Mähen in bekannter Weise einen bogenförmigen Schnitt aus.
  • Durch die große Breite des Tragarmes a mit seiner nur in einer Richtung schwingenden Federung und den langen, ebenfalls im wesentlichen nur in der senkrechten Richtung federnden Anpreßbügel ergibt sich eine sehr große, aber dennoch gleichbleibende Federkraft in der Senkrechten und
    zugleich eine große Jiderstandskraft gegen seitliches Ver-
    kanten der ganzen Anpreßvorrichtung. Die Folge davon ist
    eine sehr gleichbleibende und weiche Führung des Messers. Darüberhinaus wird durch die glatte Oberfläche der ganzen Vorrichtung, die keine Ansatzpunkte zum Festsetzen von Mhgut bietet, die Betriebssicherheit der Nhvorrichtung erheblich erhöht. Die Montage ist mit Hilfe des einfach zu bedienenden Klemmverschlusses rasch durchführbar.

Claims (3)

  1. Sansprüche.
    r 4 1. Anpreßvorrichtungas hin-und hergehende Messer von Mähbalken-
    Nähmaschinen, bestehend aus einem am Fingerbalken befestigten Tragarm und einem auf diesem schwingend angeordneten federnden
    Andruckbügel, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragarm (a) für den Andruckbügel (b) eine breite Flachfeder verwendet ist, die mit einer verhältnismäßig großen Fläche auf dem Fingerbalken aufliegt.
  2. 2. Anpreßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßbügel (b) als insbesondere bogenförmig verlaufende Flachfeder ausgebildet ist, die in ihrem rüokwärtigei Ende in ein Gehäuse (d) übergeht, in dem in an sich bekannterweise die Lagerteile, z. B. ein Kugellager (e), für den Anpreßbügel auf dem Tragarm (a) untergebracht sind, wobei der Übergang zwischen dem Bügel und dem Gehäuse weitgehend strömungstechnisch günstig geformt ist.
  3. 3. Anpreßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur raschen Befestigung des Anpreßbügels (b) am rückwärtigen Ende des Gehäuses (d) ein Schlitz vorgesehen ist, der mit Hilfe einer Schraube (i) zusammengezogen werden kann.
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