DE1918656A1 - Rasenrechen - Google Patents

Rasenrechen

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Publication number
DE1918656A1
DE1918656A1 DE19691918656 DE1918656A DE1918656A1 DE 1918656 A1 DE1918656 A1 DE 1918656A1 DE 19691918656 DE19691918656 DE 19691918656 DE 1918656 A DE1918656 A DE 1918656A DE 1918656 A1 DE1918656 A1 DE 1918656A1
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DE
Germany
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rake
lawn
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prongs
rake according
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Pending
Application number
DE19691918656
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English (en)
Inventor
Waldemar Kuehn
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Publication of DE1918656A1 publication Critical patent/DE1918656A1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D76/00Haymakers with tines that are stationary with respect to the machine during operation but that may be liftable for dumping
    • A01D76/003Hand-operated wheeled rakes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

  • Rasenrechen Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasenrechen.
  • Das Zusaininenrechen von geschnittenem Gras auf einer Rasenfläche bereitet mit den herkömmlichen Rechenformen erhebliche Schwierigkeiten.
  • Bei diesen bekannten Rechen stehen die Rechenzinken nahezu lotrecht oder unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung. Der Rechen wird auf den Spitzen seiner Zinken über den Boden durch den Rasen gezogen. Nur bei einer großen Menge abgeschnittener Grashalme wird auch ein größerer Anteil dieser geschnittenen Halme von den Rechenzinken mitgenommen.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Rasenrechen zum Zusammenrechen von abgeschnittenen Grashalmen auf einer Rasenfläche zu schaffen, der die geschnittenen Halme beziehungsweise Blätter leichter und vollständiger aufnimmt.
  • Die Erfindung sieht zu diesem Zweck vor, daß die Rechenzinken langgestreckt sind, etwa in Richtung der Bodenoberfläche angeordnet und zu dieser hin konvex gekrümmt ausgebildet sind. Die Spitzen der Rechenzinken liegen dabei in einem Abstand oberhalb des Bodens, der sich im wesentlichen nach der Schnitthöhe richtet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Die Erfindung ist im Folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt: Figur 1: eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Rechens und Figur 2: eine Schnittansicht.
  • Ein erfindungsgemäßer Rechen umfaßt im wesentlichen ein Rahmenteil 1, das flach ausgebildet ist und an dessen einer Stirnkante die Rechenzinken 2 befestigt sind.
  • Diese Befestigung kann durch Einschweißen der einzelnen Zinken in Bohrungen an der Stirnkante des Rahmenteils 1 erfolgen. Die Befestigung kann aber auch in der Weise vorgenommen sein, daß das Rahmenteil als flaches Blech mit einer Lochreihe ausgebildet ist. In die Löcher dieser Lochreihe werden die Zinken eingesetzt,und durch Umbiegen des Bleches im Bereich dieser Lochreihe und anschließendes Verschweißen der einander berührenden Flächen des Bleches werden die Zinken mindestens unter der IClemmwirkung in ihrer -Lage gehalten.
  • Die Zinken 2 sind flach gekrümmt ausgebildet und langgestreckt.
  • Das Rahmenteil 1 besitzt seitliche, hochragende Flansche 3, an denen ein Bügel 4 angelenkt ist, der eine Stieltülle 5 trägt.
  • Die Verbindung zwischen den Flanschen und dem Bügel kann gelenkig oder aber auch starr sein. Zum Einstellen der günstigsten Arbeitshöhe des Stieles und der Arbeitshöhe der Zinken ist Jedoch diese Verbindung vorzugsweise gelenkig und feststellbar.
  • Zu diesem Zweck ist in einer Kulis senführung eine Schraube mit einer Flügelmutter 6 gehalten, die durch diese Kulisse und eine Bohrung des Bügels 4 greift und mittels der Flügelmutter 6 ein Festklemmen des Bügels in einer bestimmten relativen Winkellage zu dem Rahmenteil 1 ermöglicht.
  • Nach unten ragende Flansche 6 an dem Rahmenteil 1 können eine Walze oder Räder 7 tragen, die es erleichtert, die richtige Arbeitslage des Rechens einzustellen.
  • An der den Zinken gegenüberliegenden Längsseite des Rahmenteils 1 ist ein Grasfangkorb 8 befestigt. Dieser Grasfangkorb kann auch einstückig mit dem Rahmenteil 1 verbunden sein.
  • Der Abstand A der Zinken voneinander richtet sich optimal nach den Bedürfnissen. Für einen Rasen, der jeden zweiten oder dritten Tag geschnitten wird, sollte dieser Abstand 5 bis 14 mm betragen. Für das Arbeiten auf einem Rasen, der nur Jede Woche oder in längeren Zeitabständen geschnitten wird, sollte dieser Abstand 14 bis 25 mm betragen.
  • Als Mittelwert für ein praktisches Ausführungsbeispiel ergibt sich somit ein optimaler Abstand der Zinken voneinander, der etwa 15 mm beträgt.
  • Die Höhe der Spitzen der Rechenzinken 2 über der in Figur 2 schematisch angedeuteten und mit 9 bezeichneten Bodenebene solltevetwa 2 cm betragen. Diese Höhe B richtet sich Jedoch im wesentlichen nach der Schnitthöhe des Rasens 10.
  • Im Gegensatz zu den herkömmlichen Rechen ist die Arbeitsrichtung, die in Figur 2 durch den Pfeil 11 angedeutet ist, durch Ziehen oder Schieben des Rechens in flacher Lage in Richtung der Zinken gegeben. Beim Arbeiten gleiten diese Zinken auf dem Boden, und zwar mit ihrem konvex nach unten gekrummten Bereich, d. h. etwa im vorderen Drittel.
  • Die Spitzen der Zinken werden durch den nach dem Zähen noch stehenden Rasen 10 unterhalb der geschnittenen Grashalme hindurchgeschoben. An dem schräg nach oben ansteigenden Bereich der Zinken verfängt sich das geschnittene Gras und wird durch den Schub der nachfolgenden Halme über das Rahmenteil 1 hinweg in die Graswanne gefördert.
  • Das in der Graswanne angesammelte Gras wird nach ihrer Füllung nach der Seite hin ausgekippt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsformbeschränkt; vielmehr können Einzelheiten dem Jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (11)

  1. Ansprüche:
    ¼ 1./?Rasenrechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenzinken (2) langgestreckt sind, etwa in Richtung der Bodenoberfläche (9) angeordnet und zu dieser hin konvex gekrümmt ausgebildet sind.
  2. 2. Rasenrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenzinken (2) in einem Rahmenteil (1) befestigt sind, das eine Vorrichtung (5) zur Aufnahme eines Stieles trägt.
  3. 3. Rasenrechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (1) mit Flanschen (3) versehen ist, an denen ein die Stielbefestigung(5) tragender Bügel (4) gehalten ist.
  4. 4. Rasenrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stielbefestigung (5) relativ zum Rechen schwenkbar und feststellbar (6) gehalten ist.
  5. 5. Rasenrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Rollen (7) versehen. ist,
  6. 6. Rasenrechen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Zinken (2) abgewandten Seite des Rahmenteils (1) eine Vorrichtung zur Befestigung eines Grasfangkorbes (8) angeordnet ist.
  7. 7. Rasenrechen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (1) auf der den Zinken (2) abgewandten Seite mit einem Grasfangkorb (8) fest, z. B.
    einstückig verbunden ist.
  8. 8. Rasenrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (1) als Blechteil mit einer Lochreihe zur Aufnahme der Zinken ausgebildet ist, und daß die Zinken durch Umbiegen eines Randstreifens zwischen diesem und dem Rahmenteil fest eingespannt gehalten sind.
  9. 9. Rasenrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Rechenzinken voneinander 5 bis 25 mm beträgt.
  10. O. Rasenrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand CA) der Rechenzinken voneinander etwa 15 mm beträgt.
  11. 11. Rasenrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitshöhe (B) der Rechenzinken (2) über dem Boden (9etwa 2 cm beträgt.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4828690A (en) * 1988-03-23 1989-05-09 Obed Montez Hand tool for sifting debris from sand and soil
ITGE20080060A1 (it) * 2008-07-18 2010-01-19 Camillo Rattaro Rastrello raccoglitore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4828690A (en) * 1988-03-23 1989-05-09 Obed Montez Hand tool for sifting debris from sand and soil
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