DE1799659U - Umsponnener faden. - Google Patents

Description

• trmaponnenerund ummant. elter Faden, wobei als Kern

  Polyamid, Polyester und sonstige synthetische Gespinste

  benutzt werden und der gleichzeitig in einem Arbeitsgang

  aufder Spinnmaschine umsponnen und oder ummantelt und

  oder ges wird.

  Der fertige Faden soll da Verwendung finden, wo besonders hohe

  Druokansprche gestellt werden, wie bei Autoreifen, Schläuchen,

  Treibriemen, und sonstigen technischen Geweben.

  Bekanntlich werden bisher bei Reifen-und Schlauohherstellttng

  meistens Baumwollzwirne verwendete doch ist man seit einiger Zeit dazu übergegangen Gespinste aus Polyamid und Polyester zu benutzen. Diese Fäden haben gegenüber den Baumwollzwirnen den Vorteil. dass sie eine erheblich grössere Festigkeit aufweisen, beispielsweise hat ein Baumwollzwirn in einer bestimmten Stärke eine Festigkeit von ca. 3 Kilo, wohingegen bei gleicher Nummer der Polyamid- bezw. Polyester-Zwirn eine solche von mehr als 12 Kilo aufweist. Diese grossen Festigkeitsunterschiede haben die Hersteller der vorgenannten Gewebe veranlasst, diese Zwirne für ihre Artikel einzusetzen. Bisher hat sich gezeigt, daß bei Garnen wo ein einfacher Polyamid-bezw. Polyester-Faden als Kern verwendet und beispielsweise mit Baumwoll-Fasern ummantelt wurde, keine grösseren Festigkeiten aufwies als ein normales Baumwollgarn in der gleichen Feinheit. Dieses hat sich gemäss der rlindung, wonach der Faden gleichzeitig umsponnen und gezwirnt wird, geändert, Der so hergestellte Zwirn weist die

  große,fr die ReiIen-Cord-Herstellung erforderliche Festige

  keit auf. Durch die Verwendung der Polyamid-bezw. Polyester-

  Zwirne wird eine erhebliche Steigerung der dynamischen Eigen-

  schaften - also der Ermüdungstüchtigkeit im Reifen - erreicht. Andererseits hat sich ergeben, daß die Haftung zwischen Gewebe

  und Qn=i grobze technische Schwierigkeiten verursachtg weil

  durch die glatte Struktur der Polyamid-und Polyester-Zwirne

  die Haftung zwischen Gummi und Gewebe äußerst schwierig ist. Aus diesem Grunde ist man bisher nicht dazu übergegangen, die Verwendung der Polyamid- bezw. Polyester-Zwirne allgemein für die Reifenherstellung vorzunehmen. Hinzu kommt noch, daß die Uattungemittel d. h. wodurch die Bindung zwischen Gewebe und Gummi erzielt wird, in ihrer Wirkung sehr beschränkt sind und die Anwendung mit der größten Sorgfalt vorgenommen werden muß.
• Die meisten chemischen Bindungsmittel haben nur eine Lebensdauer von wenigen Stunden und besteht die Gefahr bei nicht einwandfreier Anwendung, daß leicht Schäden auftreten können, die sich zum Teil erst beim Gebrauch zeigen.
• Die Erfindung betrifft einen Faden, wonach Polyamid- oder Polyester-Fäden in einem Arbeitsgang umsponnen und gleichzeitig gezwirnt werden. Es werden zwei oder mehrere Polyamid-oder Polyester-fäden durch den Lieferzylinder des Streckwerkes geführt und mit Natur- oder synthetischen Fasern ummantelt.
• Der einfache Faden erhält vorher eine, je nach Feinheit,

  bestimmte DrehRg* Sei der Ummantelung mit Fasermaterial,

  beispielsweise Baumwolle, setzt sich die Faser zwischen den

  einzelnen Windungen der Kernfäden so fest, daß diese sich nicht

  bei der Weiterverarbeitung lösen. Daduroh wird die große

  Haftung bei der Präparation. wie man solche normalerweise bei

  aumwQllgeweben anwendet, erreicht und die Bindung zwischen

  Gewebe und Gummi so intensiv gestaltet, daß eine Lösung von Gewebe und Gummi ausgeschlossen ist. Hierdurch erübrigt sich eine Spezialpräparation des Gewebes, die in Fachkreisen an sich als unzulängig angesehen wird. Der fertige umsponnene und ummantelte Faden hat nicht mehr die grosse Dehnnng die bei polyamid- und Polyester-Fäden üblich ist. Dadurch kommt das bekannte Fixieren der Polyamid- bezw. Polyester-Fäden in Fort-

  fall. Letstereist für Reifenlorstell-ang von grosser Wichtig-

  keit. Bei Verwendung von Baumwollfasern wird die Faser mit einer Spezial-Spinnschlichte versehen, wodurch eine intensive Haftung an den Polyamid- und Polyester-Fäden erreicht wird.

Claims (1)

1. hRSpyee' ) speanRer saste Ee dösreh ean&eichset 4iaß ein a-as polyamid 9 oder einem sensie aynthetieehen $rs. mit fay-eder synthisehen 9- ? ? ? 91 tt eaeorn um=utelt leti, dadurch gEWkenn2ia1ohnet, (isß dia zur t ; fmm. antelung dienende se aaey BpißRaeMbte vysee& ist. eane : r mit einer spinnschllohte versehen ist* ) Neanee ?'o. TxmaoMer aäen ss Asph 1 ud 2.), dadurch Sokonnseiohnote daß der Xerntaden je nah feinheit eine bv5ttmmt Drehung aUfweist.