DE1799656U - Druckroller fuer textilmaschinen. - Google Patents

Druckroller fuer textilmaschinen.

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DE1799656U
DE1799656U DE1959B0037048 DEB0037048U DE1799656U DE 1799656 U DE1799656 U DE 1799656U DE 1959B0037048 DE1959B0037048 DE 1959B0037048 DE B0037048 U DEB0037048 U DE B0037048U DE 1799656 U DE1799656 U DE 1799656U
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DE1959B0037048
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Druckroller für Textilmaschinen.
    Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung
    eines Druckrollers für Textilmaschinen, insbesondere für Spinn-und Zwirnmaschinen.
  • In Spinnereien werden von der Vorbereitung des Spinngutes an bis zum Spinnprozeß selbst sogenannte Druckroller bzw. Druckzylinder verwendet, unter denen das Spinngut auf einem Transportband o. dgl. weiterbefördert wird. Da nun die Lunte mehr oder weniger dick ist, ist es erforderlich, dass die Druckrollen in einem vorbestimmten Maß ausweichen können. Man hat diese Ausweichmöglichkeit bisher in der Weise geschaffen, dass man Pendelkugellager für die Druckzylinder vorgesehen hat. Diese Art der Ermöglichung der Pendelbewegung ist aufwendig und teuer. Weiterhin besteht die Gefahr, daß das Kugellager verschmutzt, wodurch die erstrebte Wirkung einer leichten Pendelung behindert werden kann. Zu der aufwendigen Konstruktion des Kugellagers an sich ist deshalb noch eine besondere Abdichtung an dem Pendelkugellager vorzusehen.
    Gemäß der Erfindung wird die pendelnde Lagerung des
    Druokrollers einfacher und vorteilhafter vorge-
    sehen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine der Lagerflächen zwischen dem Druckzylinder und der Tragachse für eine pendelnde Bewegung des Druckzylinders in Achsrichtung ballig verlaufend ausgebildet ist. Unter Beibehaltung des spinntechnischen Vorteils einer eine Tendelung ausführenden Druckrolle ist die Bauart gemäß der Erfindung wesenlich einfacher und störungsunanfälliger. Pendelkugellager kommen in Fortfall. Die ballige Ausbildung mindestens einer der lagerflächen zwischen Druckzylinder und dem Lagerzapfen bietet die Möglichkeit eines ausreichenden Spiels bzw. eines Ausweichen des Druckzylinders bzw. der Druckrolle bei ungleiche starker Lunte. Hierbei kann man den Zapfen der Tragachse ballig verlaufend ausbilden. Man kann aber auch so vorgehen, dass die Innenfläche des Druckzylinders nach innen zu ballig verlaufend angeordnet wird. Weiterhin ist die Möglichkeit gegeben, dass sowohl der Tragzapfen als auch die Innenfläche des Druckzylinders ballig verlaufend vorgesehen sind, und zwar so, dass die gewölbten Seiten der Flächen gegeneinander zur Anlage kommen. Auf diese Weise hat man es leicht in der Hand, das für das Pendeln erforderliche Spiel von vornherein zu bestimmen. Da es sich bei der Lagerung um ein Zapfenlager, d. h. ein gleitlager handelt, sind keine empfindlichen Teile vorhanden, die Anlaß zur Störung geben können.
  • Der konstruktive Aufbau ist einfach und die Her-
    stellungskosten sind gering.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die ballige Lauffläche von seitlichen Bunden begrenzt, Zwischen den Bundes und den entsprechenden Ausnehmungen in dem Druckzylinder ist hierbei ein der erforderlichen Pendelbewegung angepaßtes Spiel vorzusehen. Die Bunde dienen als Staubschutz für die Gleitlagerfläche zwischen dem Druckzylinder und dem Tragzapfen. Zum Aufbringen des Druckzylinders kann der eine Bund aufstakbar angeordnet werden.
  • Um die Gleitfähigkeit zwischen dem Druckzylinder und dem Tragzapfen zu erhöhen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Druckzylinder mit einer Lagerbuchse aus Kunststoff ausgerüstet wird. Vorteilhaft ist die Buchse aus Polyamid
    gebildet. An der Außenseite des Druokzylinders kann
    sich in an sich bekannter Weise ein Gummiüberzug befinden. Mit Hilfe der Lagerbuchse aus Polyamid werden Reibungen und sonstige das Gleiten erschwerende Erscheinungen auf ein geringes Maß zurückgeführt.
  • In der Zeichnung ist ein Æusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in Ansicht eine Tragachse mit der
    erfindungsgemäßen Gestaltung des Lagerzapfens
    CD
    für den Druckzylinder.
  • In Fig. 2 ist der Lagerzapfen mit dem Druckzylinder in größerem Maßstab und im Schnitt dargestellt.
    Die für Druckroller für Textilmaschinen u. dgl.
    bestimmte Tragachse 1 weist an jeder Seite einen
    Tragzapfen 2 auf, der als Gleitlager für einen Druckzylinder 3 dient. Gemäß der Erfindung ist der Tragzapfen 2 in Achsrichtung ; ballig verlaufend ausgebildet wie bei 4 dargestellt ist. Auf dem balligen Tragzapfen läuft der Druckzylinder 3. Dieser erhält zweckmäßig eine Lagerbuchse 5 aus Kunststoff, z. B.
  • Polyamid, wobei der Außenbelag 6 aus Gummi o. dgl. gebildet ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich die Umfangsfläche des Tragzapfens 2 ballig verlaufend angeordnet, während die Innenfläche der Lagerbuchse 5 zylindrisch gehalten ist. Man kann die Anordnung auch so treffen, dass die Innenfläche der Lagerbuchse 5 nach innen zu gerichtet ballig verlaufend ausgebildet ist, wobei der Tragzapfen 2 zylindrisch kann. gehalten sein. Er kann aber auch zusätzlich eine ballige Ausbildung zeigen.
  • Der ballige Tragzapfen 2 wird an den Seiten durch Bunde 7 und 8 begrenzt. Zum Aufsetzen des Druckzylinders 3 ist der Bund aufsteckbar angeordnet.
  • Die Befestigung kann mittels eines Sprengringes 9 erfolgen. An den Enden der Lagerfläche ist ein Spiel 10 vorhanden, das eine ausreichende Pendelung auf Grund des balligen Verlaufes der Lagerflächen gewährleistet. Es genügt nahon eine geringfügige Balligkeit der Lagerflächen, um eine ausreichende Pendelung und ein Ausweichen bei ungleicher Lunte zu gestatten. Der erfindungsgemäße Druckroller ist für alle Arten von Textilmaschinen geeignet, in Sonderheit für Spinn-und Zwirnmaschinen in den verschiedensten @rten von Spinnereien und zwar für Kammgarn, Baumwolle, Streichgarn, Flachs, Jute u.dgl.
  • Der Druckroller kann an jeder Stelle des Arbeitprozesses eingesetzt werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Druckroller für Textilmaschinen, insbesondere Spinn-und Zwirnmaschinen, bei dem der Druckzylinder auf einer Achse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Lagerflächen zwischen dem Druckzylinder (3) und der Tragachse (2) für eine pendelnde Bewegung in Achsrichtung ballig verlaufend ausgebildet ist.
  2. 2. Druckroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragachsenzapfen (2) ballig verlaufend vorgesehen ist.
  3. 3. Druckroller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Druckzylinders (3) nach innen zu ballig verlaufend angeordnet ist.
  4. 4. Druckroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Tragzapfen als auch die Innenfläche des Druckzylinders ballig verlaufend ausgebildet sind, wobei die Flächen unterschiedlich ballig verlaufend ausgebildet sein können.
  5. 5. Druckroller nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die ballige Lauffläche des Tragzapfens von Bunden begrenzt ist und dass zwischen den Bunden (7,8) und den entsprechenden Ausnehmungen in den Druckzylinder (3) ein da=& Pendelbewegung angepaßtes Spiel (10) vorgesehen ist.
  6. 6. Druckroller nach den Ansprüchen 1-5, dadurchgekennzeichnet, dass der Druckzylinderkörper vollkommen aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, besteht und dass seine Formgebung gleichzeitig die Funktion einer Lagerung übernimmt.
  7. 7. Druckroller nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinderkörper (3) nur in seinem Lagerteil aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, besteht.
DE1959B0037048 1959-04-16 1959-04-16 Druckroller fuer textilmaschinen. Expired DE1799656U (de)

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DE (1) DE1799656U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013221623A1 (de) * 2013-10-24 2015-04-30 Robert Bosch Gmbh Axialkolbenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013221623A1 (de) * 2013-10-24 2015-04-30 Robert Bosch Gmbh Axialkolbenmaschine

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