AT202045B - Lösbare radial nachgiebige Verbindung für die Mantelhülse und den Lageraußenring, insbesondere von Oberwalzen an Spinnmaschinen - Google Patents

Description

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  Lösbare radial nachgiebige Verbindung für die Mantelhülse und den Lageraussenring, insbesondere von Oberwalzen an Spinnmaschinen 
Im Patent Nr. 195 301 ist eine lösbare radial nachgiebige Verbindung für die Mantelhülse und den Lageraussenring, insbesondere von Oberwalzen an Spinnmaschinen geoffenbart, die sich besonders durch ein entweder am Lageraussenring oder an der Mantelhülse gegen Axialverschiebung gesichertes radial nachgiebiges und ringförmiges Verbindungselement auszeichnet, welches einen Wulst besitzt, der in eine entsprechende Ausnehmung des zu verbindenden Lageraussenringes bzw. der Mantelhülse eingreift. 



   Die Erfindung stellt eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Verbindung nach dem Stammpatent dar und besteht darin, dass das Verbindungselement an seinem Ringinnenteil einen rundum verlaufenden Ansatz aufweist, der sich gegen sein freies Ende zu verjüngt, wobei dieses Ende an der Walzenachse od. dgl. dichtend anliegt. Dadurch ist es möglich, dass das Schmiermittel nicht nach aussen gelangt und die Fasern nicht in den Raum zwischen Lagergehäuse und Walzenkörper eindringen können. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Oberwalze teilweise im Schnitt mit dem erfindungsgemäss ausgebildeten Verbindungselement und Fig. 2 letzteres in Ansicht. 



   In der Fig. 1. ist eine Walze eines Zwillingwalzenpaares dargestellt, bei dem die Achse 1 fest in dem Mittelstück 16 sitzt. Die Achse 1 besitzt Ringnuten 2, in denen Kugelreihen frei umlaufen. Zwischen den Kugelreihen 3 befindet sich ein Zwischenstück   5,   das zur Führung des Lageraussenringes 4 dient. Gehalten wird der Lageraussenring 4 in axialer Richtung durch einen Federring 6. 



   Am anderen Ende der Achse 1 ist ein Lager- zapfen 17 fest aufgepresst. Auf dem Lageraussenring 4 ist der den Mantelbelag 8 tragende Walzenkörper 7 angeordnet. Dieser wird durch ein ringförmiges Verbindungselement 12 am Lageraussenring 4 in axialer Richtung gehalten. Der Ring 12 ist etwa Y-förmig gestaltet und besitzt einen Flansch   11,   der zwischen Federringen 10 am Walzenkörper 7 gehalten wird. Am entgegengesetzten Ende des Ringes ist ein Wulst 14 vorgesehen, der mit axialen Einschnitten 13 versehen ist. Beim Aufschieben des Walzenkörpers 7 auf den Lageraussenring 4 rastet der Wulst 14 in eine entsprechende Ausnehmung 15 des Lageraussenringes 4 ein. Der dritte rundum verlaufende Ansatz   18   des Ringes 12 verjüngt sich in. Richtung des Lagerzapfens 17 und berührt diesen an einer Kreislinie.

   Der Ring 12 ist vorteilhafterweise aus elastischem Material, z. B. Polyamid hergestellt. Aus der Fig. 1 ist ferner ersichtlich,. dass der Ring 12 weder Fett von den Lagerstellen nach aussen, noch Faserflug oder Schmutzteile nach innen dringen lässt. 



   PATENTANSPRÜCHE :   1.   Lösbare radial nachgiebige Verbindung für die Mantelhülse und den Lageraussenring, insbesondere von Oberwalzen an Spinnmaschinen mittels eines Verbindungselementes nach Patent Nr. 195301, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12), an seinem Ringinnenteil einen rundum verlaufenden Ansatz   (18)   aufweist, der sich gegen sein freies Ende zu verjüngt, wobei dieses Ende an der Walzenachse od. dgl. dichtend anliegt. 

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Claims (1)

1. 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (18) als schwach nach innen gebogene axiale Verlängerung des Ringinnenteiles ausgebildet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.