DE1772930U - Doppelroller-druckwalze fuer spinnmaschinen-streckwerke. - Google Patents

Doppelroller-druckwalze fuer spinnmaschinen-streckwerke.

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DE1772930U
DE1772930U DE1958N0008559 DEN0008559U DE1772930U DE 1772930 U DE1772930 U DE 1772930U DE 1958N0008559 DE1958N0008559 DE 1958N0008559 DE N0008559 U DEN0008559 U DE N0008559U DE 1772930 U DE1772930 U DE 1772930U
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sleeves
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NEUE BAUMWOLL SPINNEREI U WEBE
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NEUE BAUMWOLL SPINNEREI U WEBE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Neue Baumwoll-Spinnerei und Weberei Hof in Hof/Saale. Doppelroller-Druckwalze für Spinnmaschinen-Streckwerke.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Doppelroller-Druckwalze für Spinnmaschinen-Streckwerke, die in bekannter Weise an den Enden der Walzenachse zwei drehbar gelagerte Mantelhülsen aufweist, die von der Walzenachse abnehmbar und je durch einen radial federnden Sicherungsring gegen axiales Verschieben längs der Walzenachse gesichert sind.
  • Lösbare Verbindungen zwischen der Walzenachse und den drehbar daran gelagerten Mantelhülsen solcher Druckwalzen sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Während man früher zur Erzielung einer glatten äußeren Walzenstirnfläche das Ende der Walzenachse hohl ausgebildet und die drehbaren Mantelhülsen mit einem sie durchragenden Lagerstift versehen hat, der in die hohle Walzenachse ragt und an seinem in die Walzenachse eingreifenden freien Ende eine das Sicherungsmittel aufnehmende Umfangsnut und einen kegeligen Endzapfen aufweist, der das Einschieben in die hohle Walzenachse und in den darin angeordneten Sicherungsring erleichtert, ist auch eine neuere Ausführung bekannt geworden, bei der die Mantelhülsen an ihren äußeren Enden j, e mit einem durch einen oder mehrere Spreizringe festgelegten, inneren Sicherungsring versehen sind, der an seinem der Walzenachse zugekehrten Ende axiale Einschnitte und einen nach außen ragenden Ringwulst aufweist, mit dem er in eine innere Umfangsrille des äußeren Laufringes eines auf der Walzenachse sitzenden Kugel-oder Rollenlagers eingreift. Derartige Druckwalzen sind aber durch ihre Ausrüstung mit Wälzlagern teuer, verlangen gelegentliche Reinigung und Schmierung und überdies für die zusammengreifenden Kupplungsteile sehr genaue Passungen, deren Herstellung schwierig und kostspielig ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und ist auf eine lösbare Anbringung der drehbaren Mantelhülsen an der Lagerachse der Druckwalzen gerichtet, die es ermöglicht, die Mantelhülsen unter Verzicht auf innere Wälzlager in bekannter Weise mit inneren Lagerhülsen unmittelbar an der Walzenachse des Doppelrollers zu lagern und gegen axiales Verschieben so zu sicher daß die Mantelhülsen geschlossene äußere Stirnflächen aufweisen können und sich bei Bedarf durch Abstreifen von der Walzenachse leicht abnehmen und auswechseln lassen.
  • Durch die Wahl eines geeigneten Materials für die Lagerhülsen, wie z. B. Sintermetall oder Kunststoff, sind die Druckwalzen nach der Erfindung auch wartungsfrei und brauchen nicht geschmier zu werden. Die Mantelhülsen sind hierbei gleichfalls an ihren äußeren Enden je mit einem inneren, radial federnden Sicherungsring versehen, und die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Sicherungsringe mit einem radial einwärts ragenden Bund, bzw. mit einwärts ragenden Ansätzen versehen sind, mit denen sie je in eine an den Enden der Walzenachse angeordnete Umfangsnut eingreifen. Dies ergibt eine einfache und billige Ausführung, weil sich die zur Sicherung der drehbaren Mantelhülsen dienenden Ringnuten bei der Bearbeitung der Lagerflächen in die Walzenachsen eindrehen lassen und die Sicherungsringe nur eingeschoben zu werden brauchen und durch die fest in die Mantelhülsen eingezogenen Lagerhülsen in ihrer Lage gesichert werden können.
  • In bevorzugter Ausführung bestehen die Sicherungsringe aus einem axial aufgeschnittenen Ringkörper, der mit einem nach außen ragenden Flansch unter Federwirkung in eine am geschlossenen äußeren Ende der Mantelhülse angeordnete innere Ringnut eingesetzt ist. Hierdurch werden besondere Spreizringe zum Festlegen des Sicherungsringes in der Mantelhülse entbehrlich. Außerdem hat dies den Vorteil, daß der Sicherungsring beim Spreizen radial nach außen in die ihn aufnehmende Nut gedrückt wird, wodurch ein fester Sitz und eine gute Passung an der Walzenachse zustande kommt.
  • Um das Zusammenschieben der Teile zu erleichtern, können die kegeligen Endzapfen, die man bei früheren Ausführungen an den inneren Enden eines Lagerstiftes der Mantelhülsen vorge-, sehen'hat, nunmehr an den Enden der Lagerachse des Druckrollers vor der den Bund des Sicherungsringes aufnehmenden Ringnut angeordnet sein.
  • Um das Eindringen von Fasern in die Lagerung der Mantelhülsen zu erschweren, kann die Lagerachse an den inneren Enden ihrer Lagerflächen je eine fest aufgesetzte Ringscheibe mit einwärts ragendem Umfangsflansch tragen, der abdichtend zwischen eine innenseitige Ausnehmung der Mantelhülse und einen vorspringenden Teil der Lagerhülse eingreift.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Druckwalze nach der Erfindung, und zwar zeigen Fig. 1 ein Ende der Walzenachse einer Doppelroller-Druckwalze mit der daran drehbar gelagerten Mantelhülse im Längsschnitt und Fig. 2 und 3 den Sicherungsring der Mantelhülseallein in der Stirnansicht und im Schnitt nach Linie III-III von Fig. 2.
  • Die Mantelhülse weist einen büchsenartigen Körper 1 aus Metall, Kunststoff od. dgl. auf, der an seinem äußeren Ende mit einer geschlossenen Stirnfläche 2 versehen ist, außen den üblichen Belag 3 aus Gummi, Leder o. dgl. trägt und innen mit einer fest eingesetzten Lagerhülse 4 aus Bronze, Lagermetall, Kunststoff o. dgl. ausgekleidet ist. Mit dieser inneren Lagerhülse ist die Mantelhülse auf der Lagerfläche 5 der Walzenachse 6 des Doppelrollers frei drehbar. Die Walzenachse 6 weist an jedem ihrer äußeren Enden eine Umfangsnut 7 auf, die am äußeren Ende von einemjkegeligen Ansatz 8 begrenzt ist.
  • An ihrem äußeren Ende enthält die Mantelhülse einen Sicherungsring 9, der zwischen der Stirnfläche 2 und der fest eingesetzten Lagerhülse 4 angeordnet ist. Der Sicherungsring besteht aus einem Ringkörper aus Metall oder Kunststoff, der gemäß Fig. 2 bei 10 in axialer Richtung aufgeschnitten ist und hierdurch auf seiner ganzen Ringbreite, also auch im Bereich eines nach außen ragenden Flansches 11 eine radiale Federung aufweist. Mit dem Flansch 11 ist der Sicherungsring in eine innere Umfangsnut 12 des büchsenartigen Körpers 1 der Mantelhülse eingesetzt und gegen axiale Verschiebung gesichert.
  • An dem der Walzenachse 6 zugekehrten Ende ist der Sicherungsring 9 mit einem nach innen ragenden Ringwulst 13 versehen, der zur Erzielung einer erhöhten Eigenfederung zusätzlich zu dem Trennschlitz 10 mit axialen Einschnitten 14 versehen ist.
  • Die nach innen vorstehenden Teile des Ringwulsts 13 greifen mit loser Passung in die Umfangsnut 7 der Walzenachse undasichern dadurch die Mantelhülse gegen Abstreifen von der Achse.
  • Am inneren Ende ihrer Lagerfläche 5 trägt die Walzenachse 6 eine fest aufgesetzte Ringscheibe 15 mit einem Umfangsflansch 15', der mit loser Passung in eine Ausnehmung 16 zwischen der Lagerhülse 4 und dem inneren Ende der Mantelhülse eingreift und auf diese Weise durch eine labyrinthartige Dichtung das Lager der Mantelhülse gegen Eindringen von Fasern schützt.
  • Der aufgeschnittene Sicherungsring 9 ist mit einer nach außen wirkenden Federung seines Flansches 11 in die innere Ringnut 12 des büchsenartigen Körpers 1 eingesetzt und benötigt daher für seine Festlegung keinen besonderen Spreizring.
  • Soll die Mantelhülse zum Nacharbeiten oder Erneuern ihres Belages 3 oder ihrer Lagerhülse 4 abgenommen oder gegen eine andere Mantelhülse ausgetauscht werden, so kann man sie in üblicher Weise in Längsrichtung von der Walzenachse 6 abziehen,'wobei das innere Ende des Sicherungsringes aufgeweitet wird, bis der Ring mit seinen Ansätzen 13 von der Nut 7 der Walzenachse freikommt. Beim Aufstecken der Mantelhülse treibt der kegelige Ansatz 8 der Walzenachse den Sicherungsring an seinem inneren Ende in radialer Richtung auseinander, bis er mit seinen nach innen ragenden Ansätzen 13 deutlich hörbar in die Umfangsnut 7 der Walzenachse einschnappt.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e
    1. Doppelroller-Druckwalze für Spinnmaschinen-Streckwerke mit an den Enden der Walzenachse drehbar gelagerten Mantelhülsen, die je durch einen inneren, am äußeren Ende jeder Mantelhülse angeordneten, radial federnden Sicherungsring gegen axiales Verschieben längs der Walzenachse gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsringe (9) mit einem radial einwärts ragenden Bund bzw. mit einwärts ragenden Ansätzen (13) versehen sind, mit denen sie je in eine Umfangsnut (7) der Walzenachse eingreifen.
  2. 2. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (9) zwischen der geschlossenen äußeren Stirnfläche (2) der Mantelhülse und einer fest in der'Mantelhülse sitzenden Lagerbüchse (4) angeordnet ist.
  3. 3. Druckwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (9) aus einem mit einem Trennschlitz (10) axial aufgeschnittenen Ringkörper besteht, der mit einem nach außen ragenden Flansch (11) unter Federwirkung in eine am geschlossenen äußeren Ende der'Mantelhülse angeordnete innere Ringnut (12) eingesetzt ist.
  4. 4. Druckwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mantelhülsen tragende Lagerachse (6) an jedem ihrer Enden vor ihrer den Bund (13) des Sicherungsringes aufnehmenden Ringnut (7) einen kegeligen Endzapfen (8) aufweist.
  5. 5. Druckwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mantelhülsen tragende Lagerachse (6) der Druckwalze an den inneren Enden ihrer Lagerflächen (5) je eine fest aufgesetzte Ringscheibe (15) mit einem Umfangsflansch (15') trägt, der mit loser Passung abdichtend in eine Ausnehmung (16) zwischen der Lagerhülse (4) und dem inneren Ende der Mantelhülse (1) eingreift.
DE1958N0008559 1958-04-21 1958-04-21 Doppelroller-druckwalze fuer spinnmaschinen-streckwerke. Expired DE1772930U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111871090A (zh) * 2020-07-15 2020-11-03 高祥达 一种环保型烟尘净化处理辅助设备

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