DE1798186A1 - Druckwandler - Google Patents
DruckwandlerInfo
- Publication number
- DE1798186A1 DE1798186A1 DE19681798186 DE1798186A DE1798186A1 DE 1798186 A1 DE1798186 A1 DE 1798186A1 DE 19681798186 DE19681798186 DE 19681798186 DE 1798186 A DE1798186 A DE 1798186A DE 1798186 A1 DE1798186 A1 DE 1798186A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- pressure transducer
- force
- spherical
- measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/16—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons
Description
KISTLER INSTRUMENTE AG WINTERTHUR
wandler, welche den von einem Druckmedium erzeugten Druck in eine me M
ehsnieche Kraft umwandeln. Selche Druckwandler sind insbesondere in Dr»rl
waagen eingebaut« bei welchen ein Gas - oder Flüssigkeitsdruck mit einer
ix achanieche ι Kraft, meist erzeugt durch Gewichte, verglichen wird. Aehnli:he
Druckwandler werden aber auch in Messgeräten verwendet, durch \¥ »Ich? die voui Druckmedium erzeugte Kraft auf eine elektrische Messzelle
geleitet wird, in welcher diese in eine elektrische Grosse umgeformt wird.
verwendet werden. In allen Anwendungefällen handelt es eich aber darum«
209810/0095 BAD
dm Druck des Messmediums, sei es ein Gao, eine Flüssigkeit oder ein
halbfester Stoff, in eine entsprechende mechanische Kraft umzuwandeln. In bekannten Geräten wird diese Umwandlung durch einen metalliechen Kolben,
der in einer Buchse passend geführt ist, durchgeführt. Wenn das Mess·,
medium einen hohen Druck aufweist, z. B. über 1000 at, so treten besondere
Dichtprobleme auf, die ausserordentliche konstruktive Massnahmen erf or dem,
um eine befriedigende Abdichtung zwischen Kolben und seiner Führung zu erreichen. Damit man bei hohen Messdrücken noctf praktisch zu bewältigende
Messkräfte bekommt, geht man dazu, entweder kleine Kolbendur cn messer
zu verwenden, oder wenn dies nicht möglich ist, wird das bekannte
System des Differentialkolbens eingesetzt. Auf diese Weise kann man mit relativ grossen Kolbendurchmessern sehr kleine wirksame Druckflächen
erzeugen, wodurch Verbiegungen des Kolbens vermieden werden können.
Für eine einwandfreie Umsetzung von Mediumdruck in mechanische Kraft
muss unter allen Umständen vermieden werden, dass zwischen dem Kolben
und seiner Führung eine mechanische Reibung entsteht. Sobald Reibung entsteht, treten Hysteresefehler auf, welche das Messgerät unzuverlässig
machen. In bekannten Anordnungen solcher Druckprüfgeräte werden die
Kolben einer Oscillation oder einer Rotation ausgesetzt, damit ein Festsetzen derselben in Ihren Führungen verhindert wird. Die Erfahrung zeigt
aber, dass trotz der Rotation dieser Kolben Hysteresefehler, insbesondere bei hohen'Drücken, entstehen können. Solche Hysteresefehler entstehen da-
vdas,
durch, dass sich*zwischen Kolben und seiner Führung befindliche Schmiermittel,
das notwendig ist, in den sehr schmalen Ringspalten zersetzen kann
^09810/00 95 BAD ^
und dadurch örtliche Klemmwirkungen hervorruft. Der ganze Vorgang dieser
durch Schmiermittel bedingten Klemmerscheinung ist äueserst komplex und
ist bis zur Zeit noch nicht genügend theoretisch abgeklärt worden.
Nach dem Gedanken der Erfindung wird nun ein ganz neuer Weg beeehritten,
um diese Probleme der Abdichtung und der Schmierung von Kolben in ihren Führungen zu überwinden. Eine wichtige Voraussetzung für die Funktion des
erfindungsgemässen Druckwandlers liegt darin, dass der Weg desselben zu Zwecken der Kraftmessung auf ein Minimum, d. h. auf wenige /im beschränkt
wird. Dies kann erreicht werden, indem das an den Druckwandler anzuschliessende
Kraftmesselement sehr starr ausgebildet wird, so dass bis zu seinem Vollaueschlag nur wenige pm Deformation notwendig sind. Solche
Kraftmesselemente sind heute standardmässig auf dem Markt erhältlich. Sie
können sowohl auf Dehnmessstreifen-, piezoelektrischer, magnetischer oder
kapazitiver Basis sein. Vorzüglich eignen sich jedoch Kraftmesselemente auf
einem vollen Metallzylinder entspricht.
Fig. 1 stellt einen Druckwandler dar, wie er üblicherweise in Manometer und
Messwertaufnehmer-Prüfwaagen verwendet wird,
Fig. 2 stellt einen erfindungsgemässen Druckwandler dar, der mit einer
Kraftmesszeile zu einer Einheit verbunden ist.
2098 10/0095 **O
Fig. 3 stellt den kugelförmigen Diehtkolben des erfindungegemässen Druckwandler
β mit deformiertem Ringdichtkeil dar« wenn der Druckwandler unter hohem Druck steht,
Fig. 4 stellt den kugelförmigen Diehtkolben des erfindungegemässen Druckwandlers,
als Variante mit andere angeordnetem Dichtring, dar,
Fig. 5 stellt eine Anwendung des erfindungsgemässen Druckwandlers, zusammengebaut
als Prüfwaage für Druckaufnehmer, Manometer oder ähnliche Kontrollgeräte, dar.
Von einer handelsüblichen Prüfwaage ist in Fig. 1 der wichtigste Teil gezeigt,
wo die Druckumwandlung in eine Kraft geführt wird. Der Meeadruck ρ
wird in den Raum 1 geleitet und wirkt auf den Kolben 3. Dieser ist in der Führungebüchse 2 mit passendem Spiel eingeläppt. Führungebüchse 2 ist
im Gehäuse 4 eingepresst. Der Messkolben 3 drückt auf den Führungekolben 7,
^ der sich auf dem Krafthebel 10 abstützt. Durch den Antrieb 9 wird der Kolben
7, und via Mitnehmer 6 auch der Messkolben 3, in osillierende oder rotierende
Bewegung versetzt, ohne dass in axialer Richtung eine Kraftwirkung auf den Messkolben 3 ausgeübt wird. Am pendelnd aufgehängten Bolzen 13 sind
verechiedene Prüfgewichte 11 aufgehfingt. Wird der Mesedruck ρ nun langsam
gesteigert bis er gerade Abheben des Balkens 10 vom Anschlag 12 bewirkt,
so ist Gleichgewicht zwischen Mesedruck und Messkraft erreicht. Dieser
Gleichgewichtszustand sollte sowohl zwischen aufsteigendemals auch abfallendem
Messdruck jeweils am gleichen Punkt stattfinden. Bei höheren Drücken»
10 9 8 1 0 / 0 0 9 5 BAD ORIGINAL
s. B. über ΙϋΟΟ at ist dies jedoch nur schwer erreichbar, so dass sich
grössere Hysteresefehler einstellen. Der Grund dieser Störungen liegt in
Zersetzungeerscheinungen des Schmiermittels in den Spalten zwischen Kolben und Führung sowie in Verbiegung des Kolbens in seiner Führung. Werden
gasförmige Medien gemessen« so ist Kolben 3 mit einer zusätzlichen Schmierung zu versehen« welche in hohen Druckbereichen wiederum zu
ähnlichen Störungen führen kann.
Druckmesswandlers gezeigt. Der Messdruck ρ gelangt in den Messraum 21,
welcher durch die hochglanzpolierte Bohrung 23 im Körper 24 gebildet ist. Der Körper 24 wird mit dem Montagegewinde 35 in die Messbohrung 22 gepresst,
wobei der Dichtring 25 als Abdichtung wirkt. Die Kugel 26 mit dem Dichtring 27 wirkt nun in der Bohrung 23 als Druckwandler, wobei die erzeugte
Druckkraft P mittels Druckverteilatück 30 auf das elektrische Kraftmesselement
31 übertragen wird. Das Kraftmesselement 31 ist mit dem An· Schluss 33 versehen, welcher mittels Stecker 34 mit Verbindungskabel und |
Auswertegerät verbunden ist. Mittels fUngverechraubung 32 wird die Kraft«
messzelle 31 fest mit dem Gehäuse 24 vereinigt. Die Kugel 26 ist mit Spiel in die Bohrung 23 so eingesetzt, dass die Distanz a des Kugelmeridians vom
Bohrungsende 36 etwa 0,8 r beträgt, dadurch wird b etwa 0,2 r. Die Bohrung
38 dient dazu, um den Ringraum 37 zu entlüften und mit dem Umgebungsdruck in Verbindung zu bringen. Scheibe 28 und Druckfeder 29 sind nicht nötig zur
Funktion des Dichtkolbens· erleichtern jedoch den Betrieb nach längerem Versuchsunterbruch, indem der Dichtring 27 mit leichtem, konstanten An-'
pressdruck gegen die Dichtkugel 26 angepresst wird.
209810/0096
Die Funktion des erfindungsgemäesen Druckwandlerkolbena wird in Fig. 3
näher erläutert. 31 ist die hochpolierte, kalibrierte Bohrung. 32 ist wiederum der kugelförmige Kolben, 33 das Druckübertragungsstück, welches mit
der Messzelle kraftschlUssig verbunden iet. 34 ist der deformierte Dichtring,
wie er sich unter Einwirkung des Druckes ρ keilförmig zwischen Dichtkugel
und Bohrung einbettet. Unter der Wirkung des Mediunidruckes ρ und des Auflagiäruckes P deformiert eich die Kugel von der ursprünglichen ausgezogenan
Form in die gestrichelt eingezeichnete Ovalform. Dadurch verringert
sich das Spiel zwischen Kugel und Bohrung. Bei der Dimensionierung dieses Spiels rnues dafür gesorgt werden, dass auch unter dem maximalen Druck
eiae Berührung der Bohrung am Kugelmeridian nicht stattfindet, ansonst
Reibung und eventuell Festsitzen die Folge wäre. Durch die Keilwirkung des
Dishtringee 34-wird die Kugel genau zur Bohrung zentriert, so dass sie an
keiner Stelle die Bohrungewand berührt. Dazu ist aber Bedingung, dass die Kugel sich in χ-Richtung frei auf der Unterlage 33 bewegen kann. Dies wird
dadurch erreicht, dass die Unterlage 33 an der Berührungeebene 35 optisch
plan bearbeitet ist und aus einem sehr harten Material, z. B. Hartmetall od sr einem keramischen Oxydwerkstoff besteht. Dadurch wird erreicht, dass
au zh bei sehr hohen Drücken ein sehr kleiner Eindruck in der Oberfläche 35
be 3'ieht, bzw. in der Kugeloberfläche. Von sehr grosser Bedeutung ist nun,
de 3 3 der Deformationeweg 1V zur Auslenkung der nachgee; ehalte ten Kraft mosszelle
von Null bis zum Maximalwert in der Grössenordnung von wenigen μην gehalten wird. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, dass dies· kleine De formation
annähernd mit dem Cvalwerden der Kugel kompensiert wird, so da··
fVvv:-';r>
209810/0095
eine Verschiebung des Dichtringes 34 gegenüber der Bohrungewand praktisch
nicht stattfindet. Auf diese Weise erklärt sich, dass eich mit dem erfindungsgemässen
Wandler element praktisch hysteresefreie Umsetzung von Druck in Kraft bewerkstelligen lässt. Durch die Tatsache, dass der kugelförmige
Dichtkörper 32 auf keine Weise Wandberührung erhält, ist jede Reibung ausgeschlossen.
Der Dichtring 34 aus einem hochelast ischen und hochfesten
Material, z. B. Viton, oder einem ähnlichen hochwertigen Kunstgummi, ver- ^
hält sich unter hoher Druckeinwirkung ähnlich wie eine Flüssigkeit, so dass
Schmierung des erfindungsgemäesen Wandlerelementes nicht notwendig ist,
da wie erwähnt, keine gleitenden Metallflächen vorhanden sind. Daraus ergeben sich auch besondere Vorteile bei der Messung von trockenen Gasen
unter hohen Drücken, ein Gebiet, das in neueren Forschungen zusehend an Bedeutung gewinnt. Ale Material für den Kugelkörper 32 eignet eich der übliche
Kugellageretahl, für besondere Fälle können auch Körper aus keramischen Werkstoffen oder Kristallen hergestellt werden. Die Bohrung 31 ist
üblicherweise aus einem speziell gehärteten Material mit geschliffener und gehonter Oberfläche.
In Figur 4 ist eine Variante des kugelförmigen Dichtkolbens dargestellt, bei
welcher der Kugelkörper 41 auf den Durchmesser D angeschliffener wird. Der Auflagewinkel*6des Dichtringes 42 wird nach empirischen Versuchen bestimmt.
Er kann zwischen 180° und 90° variieren. Je nach Ausbildung des Winkels oC wird eine mehr oder weniger starke Zentrierung dee KugelkOrpere
41 durch den Dichtring 42 erzielt. Gleichzeitig kann mit dieser Massnahme
209810/0095 $4ö
1798188
auch die Deformation des Dichtringes 42 bei sehr hohen Drücken in gewünschten
Grenzen gehalten werden, ohne dass Gefahr besteht, dass der Dichtring
durch den Rings palt zwischen Kugelkörper und Bohrung gepresst wird. Anstelle eines Anschliffe kann auch eine Nute eingestochen werden, wie gestrichelt
angedeutet. Damit ist eine automatische Sicherung des Dichtringes 42 möglich. Ein Verdrehen de· Kugelkörpers 41 findet auch während der Montage
nicht statt, da der Dichtring 42 so ausgewählt wird, dass er schon im
Ruhezustand gegen die Bohrungewand 43 Druck ausübt, während dem der
Kugelkörper 41 in seinem Meridianpunkt 44 ein bestimmtes Spiel gegenüber der Bohrung 43 aufweist. Dadurch entsteht bei der Montage eine automatische
Orientierung des Kugelkörpers 41 in dem Sinn, dass der Kugelmeridian 45 genau rechtwinklig zur Bohrungsachse 46 zu liegen kommt. Durch die Zentrier
wirkung des Dichtringes 42 ist auch eine spätere Verdrehung des KugelkCrpers
41 unter Einfluss des Druckes ρ nicht möglich.
In Fig. 5 ist ein Anwendung des erfindungsgemässen Druckwandlers in Form
er tier elektronischen Prüfwaage gezeigt. Mit einer solchen Prüfwaage können
sowohl Manometer als auch Druckaufnehmer , und auf Druck zu eichende Kontrollgeräte, geprüft werden. Da« Gerät wird für den Prüfvorganf unter
eine gewöhnliche mechanische Presse gestellt, wobei der Pressenstempel auf den Verdrängerkolben 72 drückt und dabei den Weg "»" zurücklegt. Der
Verdrängerkolben 72, passend eingebaut in der Büchse 73, verdrängt das
Druckmedium im Verdrängerraum 74, von wo es über ein Verteüstück 75
sowohl dem au prüfenden Druckauf cehmftr 76 al« auch dem Druckwandlerelement
77 zugeleitet wird. Das Druckwandlerelement 77 überträgt die um-
209810/0095 ' .
ORAlNAI-
gesetzte Kraft P auf das Uebertragungastück 78. Dieses ist mit dem ringförmig
ausgebildeten Kraftmesselement 79 unter Vorspannung kraftschlüssig
mit dem Endstück 80 verbunden. Die Vorspannung wird durch Schraube 81
erreicht. Durch diese Vorspannung werden alle geläppten Oberflächen der drei Teile 78» 79 und 80 innig in Kontakt gebracht, so dass keine Spaltfederung
auftritt, welche zusätzliche Deformation erbringt. Das Endstück 80 ist mit den Schrauben 82 kraftschlüssig mit dem Körper 83 verbunden. Der gm
Körper 83 seinerseits ruht auf dem Abstützring 84. Für den Fall, dass
Druckmedium aus dem Druckraum 74 ausflieset, wenn ein anderer Messkörper
an Stelle von Messwertaufnehmer 76 eingebaut wird, kann mit dem Nachfüllnippel
85 neues Druckmedium eingepresst werden, wodurch der Verdrängerkolben
72 in seine obere Ausgangelage zurückgedrückt wird, worauf der Druckvorgang von neuem durchgeführt wird, Ueblicherweise wird der elektrische
Ausgang des Kraftmessrings 70 via notwendige Verstärker auf die χ-Achse
eines Zweikoordinatenschreibers gegeben und der Ausgang des Druckaufnehmers
76 entsprechend auf die y-Koordinate des erwähnten Schreibers geleitet.
Das Gerät ergibt somit eine sehr einfach zu bedienende und präzise Prüfvorrichtung,
die rasche Kalibrierung von Druckaufnehmern und ähnlichen Kontrollgeräten
gestattet. Ee ist aber auch möglich, mit dem Gerät punktweise Auav/ertungen durchzuführen» wie dies mit den althergebrachten gewichtbe-"asteten
Kontrollwaagen der Fall ist.
Die Erfindung eröffnet somit ganz neue Möglichkeiten auf dem Gebiete der
Hochdruckmeusung. Durch die Verwendung des kugelförmigen Druckwandlerulementa,
das eich uuf einem harten plan bearbeiteten Kraftüberh agimgßetück
2,09810/0095
βο einstellen kamt, daee sich durch die keiiiorniige Ausbildung des Dicht ringes
unter Druck eine automatische Zentrierung des kugelförmigen Wand ·
lerelementes ergibt. Dadurch wird jede mechanische Berührung mit der
Bohrungswand vermieden, wodurch eine zusätzliche Schmierung unnötig wird; gleichseitig kann dadurch auch keine Reibung entstehen und somit
auch keine Hysteresefehler.
Die Erfindung bringt damit eine bedeutende technische Vereinfachung und
Verbesserung auf dem Gebiet der Messung hoher Drücke von Gasen und Flüssigkeiten.
'2098 10/0095 BADORiaiNAL
Claims (4)
1. Druckwandler zur Umsetzung dee von einem Druckmedium erzeugten
Druckes in eine mechanische Kraft, dadurch gekennzeichnet, dass das
Druckwandlerclement aus einem kugelförmigen Kolben (32) besteht, der
mittels einem elastiechen Dichtring (34) in der Messbohrung (31) durch den Mediumdruck ρ zentriert wird und durch eine ebene harte Fläche dee Druckübertragungsstttckes
(33) seitlich frei beweglich abgestützt wird.
2. Druckwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige
Druckwandlerelement (32) so in der Meesbohrung (31) eingepasst ist, dass auch bei Deformation desselben unter hoher Druckeinwirkung keine
metallische Berührung mit der Messbohrung (31) entsteht und andererseits
auch kein Durchpressen des Dichtrings (34) infolge su gross em Spiel auftritt.
3. Druckwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelförmige
Druckwandlerelement (26) mit einer KraftObertragunsplatte (30) und
einem elektrischen Kraftmesselement (31) so in Serie geschaltet ist, dass die axiale Bewegung des Druckwandlerelemente (26) für den vollen Messbereich
nur wenige um beträgt.
4. Druckwandler nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
kugelförmige Druckkolben (41) so angeschliffen ist, dass eine unter einem Winkel Jy bestehende Druckeinwirkung eine automatische Zentrierung des
Druckwandlerelementes mit sich bringt.
209810/0095 Bad
δ. Prüfgerät zur Kalibrierung von Druckaufnehmern und Manometern, dadurch
gekennzeichnet, dass in einem Verdr&ngerräuni ein Druclcmedium
durch Bewegung eines Verdrängerkolbens (72) kontinuierlich unter steigenden oder fallenden Druck gesetzt werden kann, wobei dieser Druck sowohl
dem zu prüfenden Messwertaufnehmer (76) als auch einem Druckwandler nach Patentanspruch 1, 2,3 und 4 auegeßetzt wird, wobei dieser Druckwandler
die umgesetzte Kraft P über ein Druckübertragungsetück (73) einer ringförmigen
unter Vorspannung atehenden Kraftznesszelle (79) überträgt und via
Gegenstück (30) mit dem Gehäuse (83) kurzschliesst.
209810/0095
BAD ORIQINAL
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1564067A CH474761A (de) | 1967-11-08 | 1967-11-08 | Druckwandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1798186A1 true DE1798186A1 (de) | 1972-03-02 |
Family
ID=4410746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681798186 Pending DE1798186A1 (de) | 1967-11-08 | 1968-09-05 | Druckwandler |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3566694A (de) |
AT (1) | AT288736B (de) |
CH (1) | CH474761A (de) |
DE (1) | DE1798186A1 (de) |
GB (1) | GB1235934A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724028C2 (de) * | 1977-05-27 | 1983-05-26 | geb. Oetinger Elfriede 6701 Friedelsheim Schmitt | Differenzdruck-Meßgerät |
CH666721A5 (de) * | 1984-11-21 | 1988-08-15 | Industrieorientierte Forsch | Verfahren zur messung von fluessigkeits- und gasdruck in einem abgedichteten bohrloch. |
JPH04131722A (ja) * | 1990-09-21 | 1992-05-06 | Toyota Motor Corp | 圧力センサ及び圧力センサの製造方法 |
CN103884579B (zh) * | 2014-03-14 | 2016-08-17 | 中信戴卡宁波轮毂制造有限公司 | 弹簧刚度检测装置 |
ES1218484Y (es) * | 2018-08-28 | 2018-12-27 | Cebi Electromechanical Components Spain S A | Dispositivo medidor de presion y temperatura de fluidos |
-
1967
- 1967-11-08 CH CH1564067A patent/CH474761A/de not_active IP Right Cessation
-
1968
- 1968-09-05 DE DE19681798186 patent/DE1798186A1/de active Pending
- 1968-10-08 AT AT980168A patent/AT288736B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-10-22 GB GB50123/68A patent/GB1235934A/en not_active Expired
- 1968-11-08 US US774359A patent/US3566694A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT288736B (de) | 1971-03-25 |
US3566694A (en) | 1971-03-02 |
CH474761A (de) | 1969-06-30 |
GB1235934A (en) | 1971-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2809227A1 (de) | Vorrichtung zur reproduzierbaren messung der festigkeit oder konsistenz oder zaehigkeit eines feststoffes | |
DE2645902C3 (de) | Einrichtung zur Reib- und Verschleißprüfung von Werkstoffproben | |
DE1798186A1 (de) | Druckwandler | |
DE2904844C3 (de) | Druckmeßeinrichtung zur Messung und Überwachung von Betonspannungen | |
DE19545091B4 (de) | Meßgerät mit einem Druckaufnehmer | |
DE4327260C2 (de) | Manuell zu betätigender Härteprüfer | |
DE558690C (de) | Einrichtung zum Messen oder Registrieren von Druckaenderungen mit Hilfe eines Kondensators | |
DE2749067A1 (de) | Vorrichtung zur statischen pruefung von schrauben | |
CH461135A (de) | Piezoelektrischer Messwandler | |
WO1988008523A1 (en) | Sensor for converting pressure and/or expansion into an electrical signal | |
DE2744043C3 (de) | Prüfgerät für die Spannung eines Riemens, insbesondere eines Keilriemens eines Kraftfahrzeugmotors | |
EP0618434B1 (de) | Verfahren zur Messung der Radialkraft eines Dichtringes | |
DE630039C (de) | Vorrichtung zum Anzeigen oder Messen von Kraeften und Bewegungen | |
DE102006001757B3 (de) | Messsystem | |
DE722064C (de) | Nach dem Vorlastverfahren arbeitender Haertepruefer mit einer mechanisch wirkenden Einrichtung zur selbsttaetigen Nulleinstellung der Messuhr | |
DE1299135B (de) | Vorrichtung zum Messen von Kraeften oder Drucken | |
DE4422873A1 (de) | Manuell zu betätigender Härteprüfer | |
DE1573629C (de) | Kalibnergerat zur Überprüfung von Druck oder Kraftmeßwandler | |
DE2807802A1 (de) | Vorrichtung zum nachweis von erschuetterungen | |
DE1473497A1 (de) | Druckmessgeraet | |
DD216534A1 (de) | Belastungseinrichtung fuer ein haertepruefgeraet | |
CH260619A (de) | Vorrichtung zum Messen von Kräften. | |
DE745841C (de) | Differenzmanometer, insbesondere fuer Staudruckfahrtmesser | |
DE383281C (de) | Vorrichtung zum Messen hohen Druckes | |
CH436774A (de) | Anordnung zur Übertragung einer Kraft auf mindestens ein als Wandler ausgebildetes druckempfindliches Organ und Verfahren zur Herstellung der Anordnung |