DE19545091B4 - Meßgerät mit einem Druckaufnehmer - Google Patents

Meßgerät mit einem Druckaufnehmer Download PDF

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Abstract

Messgerät mit einem Druckaufnehmer (2) in einer Schutzhülse (3), die für den Druckaufnehmer (2) eine Verschraubung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckaufnehmer (2) in der Schutzhülse (3) dauerhaft schwimmend gelagert ist und die Verschraubung (4) als Lagerdeckel (8) dient, der die Schutzhülse (3) verschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messgerät mit einem Druckaufnehmer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Der Druckaufnehmer des erfindungsgemäßen Messgerätes wird beispielsweise zur Aufnahme eines hydraulischen Druckes verwendet, der von dem Messgerät in ein insbesondere elektrisches Ausgangssignal umgewandelt wird. Solche Messgeräte dienen unter anderem zur Kontrolle und Steuerung von Anlagen in Abhängigkeit von Drücken eines Arbeitsmediums, welches zum Antrieb einzelner Komponenten komplexer Anlagen dient. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf hydraulische Anlagen dieser Art, darunter vornehmlich solchen des Untertagebergbaus, z. B. auf den hydraulischen Grubenausbau. Hierbei werden insbesondere die Stempel und hydraulischen Arbeitszylinder von Ausbauschilden druckgesteuert, d. h. das Setzen der Stempel erfolgt mit vorgegebenen Drücken, die ermittelt, elektrisch weitergeleitet und ggf. angezeigt werden, bevor die Steuerung Ausbauschilde rückt und/oder verspannt.
  • Druckmessgeräte für derartige Steuerungsaufgaben sind an sich bekannt ( DE 36 01 249 A1 ). Hierbei weist der Druckaufnehmer des Messgerätes einen Nippel auf, der an einem Ende einer zylinderischen Schutzhülse vorsteht und mit der Verschraubung in der Schutzhülse versperrt ist. Die Verschraubung besteht aus mehreren radialen Madenschrauben, welche den Zylinder der Schutzhülse durchdringen und radial in den Außenzylinder des Nippels eingreifen. Der Nippel kann mit einer radialen Rille als Sitz einer O-Ringdichtung versehen sein, die auf dem Innenzylinder der Schutzhülse abdichtet und dadurch das mit dem Messdruck in einer Messzelle in der Schutzhülse anstehende hydraulische Medium nach außen abschließt. Die Messzelle weist lediglich einen metalli schen Sitz der Schutzhülse auf, wenn das hydraulische Medium, dessen Druck gemessen wird, in einer dichten Meßzelle ansteht, so daß der Innenraum der Hülse trocken und lediglich durch den Nippel verschlossen ist.
  • Die Schutzhülse kann erfindungsgemäß nicht nur zur Aufnahme der empfindlichen Teile des Meßgerätes sondern auch gleichzeitig als mechanische Einbauhilfe dienen. Beispielsweise weist sie dann an ihrem dem Nippel abgewandten Ende eine formschlüssige Kupplung auf. Dann läßt sich die Schutzhülse mit einem elektrischen Kabel zugfest verbinden, das mit einem Stecker für einen in die Hülse eingebauten Sockel versehen ist und mit der Schutzhülse und dem Stecker durch ein Querglied gesichert wird.
  • Zu dem Druckaufnehmer gehört erfindungsgemäß in der Regel eine Membran, welche in der Meßzelle mit dem anstehenden Druck des Mediums beaufschlagt ist und beispielsweise über einen Dehnungsmeßstreifen den zu messenden Druck aufnimmt und in ein elektrisches Meßsignal umsetzt. Die Signale werden an einen Verstärker weitergegeben, welcher aus dem Meßsignal das Ausgangssignal des Meßgerätes bildet, das über ein Kabel weitergeleitet wird. Die Verkabelung einer solchen Anlage erlaubt die zentrale und/oder dezentrale Anzeige und Verarbeitung der Ausgangssignale eines oder mehrerer Meßgeräte der beschriebenen Art.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Meßgeräte des vorstehend beschriebenen allgemeinen Aufbaus.
  • Es hat sich allerdings herausgestellt, daß die Verschraubung des Nippels mit der Schutzhülse in dem als bekannt vorausgesetzten Meßgerät unabhängig von seinen verschiedenen Ausführungsformen das Ausgangssignal ver fälscht, das von dem Verstärker kommt und am Eingang des Kabels erscheint. Tatsächlich sind solche Fehlmessungen nicht vernachlässigbar. Die darauf beruhenden Signaländerungen des Messgerätes lassen sich sogar an den Signalschwankungen erkennen, wenn die Verschraubung des Druckaufnehmers mit der Schutzhülse bei eingeschaltetem Verstärker betätigt wird. Solche Fehlmessungen sind gefährlich, da sie unkontrollierbar auftreten können und beispielsweise bei der eingangs bezeichneten Verwendung des Messgerätes im hydraulischen Grubenausbau dazu führen können, dass Ausbauschilde bzw. hydraulische Stempel oder hydraulische Arbeitzylinder mit unzureichenden Vorspannungen gesetzt oder betätigt werden.
  • Aus der gattungsbildenden DE 42 19 053 A1 und der DE 39 37 573 A1 sind ebenfalls Druckaufnehmer zur Messung hydraulischer Drücke bekannt. Beim Zusammenbau von Druckaufnehmern nach den Offenbarungen dieser Dokumente können mechanische Spannungen im Messgerät auftreten (wie zuvor beschrieben), die zu Messfehlern des Druckaufnehmers führen. Die Druckaufnehmer gemäß den beiden Dokumenten weisen keine Vorrichtungen auf, und zeigen auch keine Maßnahmen an, diese Spannungen zu vermeiden oder zu neutralisieren.
  • Die DE 42 44 459 C1 beschreibt einen Druckmessumformer mit einer schwimmenden Lagerung der Sensoreinheit gegenüber einem Gehäuse, wobei diese schwimmende Lagerung durch Gießharz ermöglicht sein soll. Dies ist jedoch unzutreffend bzw. stellt nur eine unbefriedigende Lösung dar, da dieses Gießharz, wie beschrieben, durch Wärmeeinwirkung ausgehärtet wird. Notwendigerweise verliert also das Gießharz nach diesem Aushärten seine elastische Eigenschaft und die Lagerung ihre schwimmende Eigenschaft. Diese Lagerung kann daher auch nicht neu auftretende mechanische Spannungen innerhalb des Messgeräts neutralisieren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Patentanmeldung ist daher ein Messgerät mit einem Druckaufnehmer zur Verfügung zu stellen, welches Maßnahmen umfasst, um derartige unvermeidbare mechanische Spannungen, die beispielsweise im Betrieb und insbesondere während der Herstellung entstehen können, aufzufangen und zu neutralisieren.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Messgerät gemäß den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es hat sich überraschend ergeben, dass die bislang auftretenden Fehlmessungen zurückzuführen sind auf die mit der Verschraubung der Schutzhülse mit dem Druckaufnehmer bewirkte Verkopplung der Verschraubungskräfte, die den Druckaufnehmer, also insbesondere diejenigen Teile, welche zur Messsignal- und/oder Ausgangssignalerzeugung dienen, verformen und dadurch die Ausgangssignale verändern. Erfindungsgemäß werden die von der Verschraubung in der Hülse und in dem Druckaufnehmer auftretenden Spannungen durch eine schwimmende Lagerung des Druckaufnehmers in der Hülse voneinander entkoppelt. Die schwimmende Lagerung führt zu einer Dämpfung und dadurch letztlich dazu, dass die Spannungen schließlich in Wärme umgesetzt werden. Um diese Funktion der schwimmenden Lagerung über die Nutzungszeiträume des Messgerätes zu erhalten, müssen ihre Komponenten von äußeren Einwirkungen geschützt werden. Das geschieht erfindungsgemäß durch einen Lagerdeckel, der die Schutzhülse verschließt und dadurch die schwimmende Lagerung kapselt. Die Verschraubung dient dann nur noch zur Verbindung des Lagerdeckels.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass auch andere als die von der Verschraubung herrührenden Verspannungen der Schutzhülse soweit gedämpft werden, dass sie die Messsignale nicht nennenswert beeinflussen, das heißt verfälschen können. Die Messsignale und die jeweils durch die Verstärkung entstehenden Ausgangssignale des neuen Messgerätes geben daher die festgestellten Drücke des Arbeitsmediums korrekt wieder und schließen Fehlmessungen durch äußere Einwirkungen auf die Schutzhülse und/oder den Druckaufnehmer aus.
  • Die schwimmende Lagerung in dem erfindungsgemäßen Messgerät wird vorzugsweise mit den Merkmalen des Anspruches 2 mit einer zusammengesetzten, d. h. radialen und axialen Dämpfung zwischen der Hülse und einem Nippel erreicht, wobei der Lagerdeckel dazu dient, den Nippel axial in der Schutzhülse abzustützen. Eine schwimmende Lagerung dieser Art reicht aus und lässt sich verhältnismäßig einfach auf unterschiedliche Weise verwirklichen. Zweckmäßig geschieht das mit den Merkmalen des Anspruches 3. Zur Spannungsentkopplung dienen dabei elastomere Ringfedern, die daher eine kontinuierliche Dämpfung in der jeweiligen Entkopplungsrichtung gewährleisten.
  • Als elastomere Ringfedern empfehlen sich Rundschnurringe, was Gegenstand des Anspruches 4 ist. Rundschnurringen sind mit unterschiedlichen Querschnitten in der Technik hydraulischer und pneumatischer Arbeitsmedien in großer Zahl und Ausführung verfügbar und werden erfindungsgemäß daher als Dämpfungselemente bevorzugt eingesetzt. Das geschieht insbesondere bei den erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsformen rotationssym metrischer Messgeräte und Druckaufnehmer gemäß dem Anspruch 5 durch die Verwendung von O-Ringen.
  • Solche elastomeren Rundschnurringe werden vorzugsweise mit den Merkmalen des Anspruches 6 eingesetzt. Dabei genügt in der Regel ein O-Ring zur radialen Dämpfung, der zwischen Zylinderflächen des Gehäusezylinders und des Anschlussnippels eingespannt wird, während zur axialen Dämpfung ein weiterer O-Ring ausreicht, der zwischen Ringflächen des Gehäusezylinders und des Anschlussnippels verspannt ist.
  • Vorzugsweise vervollständigt man eine solche Ausbildung des erfindungsgemäßen Messgerätes mit den Merkmalen des Anspruches 7. Hierbei dient der Lagerdeckel mit seiner Verschraubung dazu, die elastomeren Ringfedern auf ihren Zylinder- und Ringflächen zu halten.
  • Die Einzelheiten, weitere Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung;
  • Es zeigen:
  • 1 ein Messgerät im Längsschnitt; und
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des unteren, d. h. Nippelbereiches des Gegenstandes der 1.
  • Das allgemein mit 1 in 1 bezeichnete Messgerät weist einen bei 2 angedeuteten Druckaufnehmer auf. Dieser sitzt in einer Schutzhülse 3, welche eine Verschraubung 4 aufweist.
  • Der Druckaufnehmer 2 ist in der Schutzhülse schwimmend gelagert. Diese allgemein mit 5 in 2 bezeichnete schwimmende Lagerung besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Dämpfungselementen in Form elastomerer Rundschnurringe 6, 7 (1). Wie sich aus der Darstellung der 2 ergibt, sind die beiden Rundschnurringe 6, 7 als O-Ringe verwirklicht.
  • Die Verschraubung 4 verbindet einen Lagerdeckel 8 mit der Schutzhülse 3 und verschließt diese an dem Ende, dem ein Nippel 9 zugeordnet ist. Der Lagerdeckel 8 unterstützt mit einer Ringfläche 10 einen Flansch 11 des Nippels 9 in der Schutzhülse 3.
  • Der O-Ring 12 wird zwischen einer Zylinderfläche 14 des Nippels 9 und einer Innenzylinderfläche 15 der Schutzhülse 3 vorgespannt. Er dient zur radialen Dämpfung des Nippels in der Hülse und damit zur radialen Spannungsentkopplung der Hülse 3 und des Nippels 9.
  • Der andere O-Ring 16 stützt sich auf dem Innengewinde 17 des Deckelzylinders 18 und einer Ringfläche 19 des Ringflansches 11 des Anschlussnippels 9 ab.
  • Eine Abdichtung der O-Ringe 12 und 16 auf den beschriebenen Flächen der Schutzhülse 3 und des Nippels 9 ist grundsätzlich nicht erforderlich, da die O-Ringe lediglich unter Ausnutzung ihres elastomeren Werkstoffes zur Dämpfung, also als Ringfedern verwendet werden. Die Ausbildung der Ringfedern 12 und 16 als Rundschnurringe ist aber vorteilhaft, da sie die Nutzung vorhandener und lediglich als Dichtungen verwendeter O-Ringe im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung des genannten Problems der Spannungsentkopplung ermöglichen.
  • Der Lagerdeckel 8 vereinigt in einer Baueinheit ein ebenes Ringelement 20 mit dem Zylinder 18, dessen Innengewinde mit dem Außengewinde 21 der Schutzhülse 3 verschraubt ist. Der zylindrische Träger des Außenge windes 21 entsteht durch eine Abdrehung des Gehäusezylinders 22, auf der die Zylinder- und Ringflächen 14, 15 bzw. 17, 19 ausgebildet sind, die zur Abstützung der Ringfedern 12, 16 dienen.
  • Gleichzeitig bildet die Stirnfläche 19 der Abdrehung zusammen mit der Außenzylinderfläche eines Flansches 23 des Nippels eine Ringnut, die als Sitz des O-Rings 16 verwendet wird.
  • Der Nippel 9 weist an seinem freien Ende die übliche Ringnut 24 mit der eingelegten O-Ringdichtung 25 auf, mit der der Nippel gegen eine nicht dargestellte, hydraulischen Druck führende Leitung abgedichtet wird. Das hydraulische Medium gelangt durch eine axiale Bohrung des Nippels 9 in eine Messzelle 25 und eine Platte 26, welche die Messzelle 25 oben druckdicht abschließt und als Träger eines Dehnungsmessstreifens dient, der sich unter den wechselnden hydraulischen Drücken verformt und dadurch eine Messbrücke verstimmt. Die Messbrücke ist mit vier isolierten Leitungen 27 an einen Verstärker 28 auf einer Platine angeschlossen, von der Leitung 29 zu einem Sockel 30 führen, die das Ausgangssignal an den Sockel 30 weitergeben. Der Sockel 30 wirkt mit einem nicht dargestellten Stecker eines Kabels zusammen, der über radiale Bohrungen 31, 32 in einem Gehäuseinnenzylinder 32 zugfest gehalten wird. Das Kabel dient zur Weiterleitung des vom Verstärker 28 kommenden verstärktem Messsignals der Messzelle 25. Dabei sind die Leitungen 29 in der Schutzhülse wie bei 34 vergossen.

Claims (8)

  1. Messgerät mit einem Druckaufnehmer (2) in einer Schutzhülse (3), die für den Druckaufnehmer (2) eine Verschraubung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckaufnehmer (2) in der Schutzhülse (3) dauerhaft schwimmend gelagert ist und die Verschraubung (4) als Lagerdeckel (8) dient, der die Schutzhülse (3) verschließt.
  2. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwimmende Lagerung (5) des Druckaufnehmers (2) eine radiale oder axiale Dämpfung der Hülse (3) und des Nippels (9) aufweist, wobei der Lagerdeckel (8) den Nippel (9) in der Schutzhülse (3) abstützt.
  3. Messgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Dämpfung elastomere Ringfedern (6, 7) dienen.
  4. Messgerät nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als elastomere Ringfedern Rundschnurringe (6, 7) dienen.
  5. Messgerät nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als elastomere Rundschnurringe (6, 7) O-Ringe (12, 16) dienen.
  6. Messgerät nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastomeren Ringfedern (6, 7, 12, 16) sich auf Zylinderflächen (14, 15) eines Gehäusezylinders (18) und eines Anschlussnippels (9) des Druckaufnehmers (2) sowie auf Ringflächen (17, 19) des Gehäusezylinders (18) und des Anschlussnippels (9) abstützen.
  7. Messgerät nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerdeckel (8) in Baueinheit einen Zylinder (18) mit einem Innengewinde (16) der Verschraubung (4) aufweist, deren Außengewinde (21) auf einer Abdrehung des Gehäusezylinders (22) angeordnet ist, auf dem die Zylinder und Ringflächen (14, 15, 17, 19) zur Abstützung der Ringfedern (6, 7, 12, 16) angeordnet sind.
  8. Messgerät nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfeder (12) der axialen Dämpfung auf einem Ringflansch (11) und die radiale Ringfeder (16) der radialen Dämpfung (19) in einer Ringnut des Anschlussnippels (9) angeordnet sind.
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