DE3937573A1 - Elektrischer druckaufnehmer zur messung hydraulischer druecke, insbesondere zur verwendung in der bergbauhydraulik - Google Patents
Elektrischer druckaufnehmer zur messung hydraulischer druecke, insbesondere zur verwendung in der bergbauhydraulikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Druckaufnehmer
zur Messung hydraulischer Drücke, insbesondere zur Verwen
dung in der Bergbauhydraulik, mit einer in einem Gehäuse
angeordneten Metallmembran, mit einem Hydraulikanschluß
zur hydraulischen Druckbeaufschlagung der Metallmembran,
mit einer Dehnungsmeßstreifenanordnung an der der Hydraulik
seite abgewandten Fläche der Metallmembran und mit einem die
Meßwerte der Dehnungsmeßstreifenanordnung verstärkenden Ver
stärker, der sich auf der der Hydraulikseite gegenüberlie
genden Seite der Metallmembran in einer Kammer des Gehäuses
befindet und mit dem die elektrischen Ausgangsleitungen der
Dehnungsmeßstreifenanordnung elektrisch verbunden sind.
Ein Druckaufnehmer dieser Art, der zur elektrischen Fern
anzeige der gemessenen hydraulischen Drücke verwendet wer
den kann, ist aus der DE-OS 36 01 249 bekannt. Der Druck
aufnehmer ist nach Art einer Patrone ausgeführt, bei der
die Dehnungsmeßstreifenanordnung wie auch der elektrische
Meßwertverstärker geschützt im Gehäuse angeordnet sind.
Das Gehäuse weist an seinem einen Ende einen aus einer
Steckbuchse oder einem Stecknippel bestehenden Hydraulik
anschluß und an seinem anderen Ende ein Anschlußstück mit
einem elektrischen Steckkupplungsteil auf. Die Metall
membran ist entweder einstückig mit dem Metallgehäuse
verbunden oder sie wird von einem Einsatzstück gebildet, das
durch Verschweißen druckdicht im Gehäuse festgelegt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, den gattungsgemäßen
Druckaufnehmer dahingehend weiterzuverbessern, daß sich Ferti
gungsvereinfachungen ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
den Verstärker tragende Platine über elektrisch leitende
Stützelemente im Abstand zu der Metallmembran befestigt ist,
wobei die Ausgangsleitungen der Dehnungsmeßstreifenanordnung
über diese Stützelemente mit dem Verstärker elektrisch ver
bunden sind. Vorzugsweise bestehen die Stützelemente aus dün
nen Metallstiften od. dgl.
Bei dieser Ausgestaltung des Druckaufnehmers ergeben sich
Fertigungsvereinfachungen vor allem in bezug auf die elektri
sche Verbindung der Dehnungsmeßstreifenanordnung mit dem
elektrischen Meßwertverstärker, da die aus dünnen Drähten
bestehenden elektrischen Ausgangsleitungen der Dehnungsmeß
streifenanordnung nicht an der schwer zugänglichen Platinen
fläche angelötet werden müssen, sondern vielmehr nur in
elektrisch leitende Verbindung mit den die Platine haltenden
metallenen Stützelementen, die um die Dehnungsmeßstreifen
anordnung herum im Umfangsabstand zueinander angeordnet sind,
elektrisch leitend verbunden zu werden brauchen. Dies bietet
auch die Möglichkeit, die Platine mit dem Verstärker in der
vorschriftsmäßigen Verdrahtung als Bauteil zu fertigen, das
anschließend mit den Stützelementen in lagegerechter Anord
nung an dem die Metallmembran aufweisenden Meßglied befestigt
wird, wobei die elektrischen Anschlüsse zwischen der Dehnungs
meßstreifenanordnung und dem Verstärker entweder gleichzeitig
mit der Platinenbefestigung oder auch nach erfolgter Platinen
befestigung in einfacher Weise hergestellt werden können. Be
sondere Vorteile bietet diese Anordnung dann, wenn die Metall
membran, die Dehnungsmeßstreifenanordnung und der Verstärker
an einem gesonderten Bauteil angeordnet werden, das mit dem
eigentlichen Gehäuseteil durch Verschrauben od. dgl. lösbar
verbunden wird, vorzugsweise aus einem Verschlußstück besteht.
Die Platine bildet den Träger der elektrischen Komponenten
des Meßwertverstärkers. Sie besteht vorzugsweise aus einer
dünnen Kunststoffscheibe. Die Stützelemente weisen zweckmäßig
an ihren der Platine abgewandten Enden metallene Fußstücke
auf, mit denen sie elektrisch leitend verbunden sind und an
denen die Ausgangsleitungen der Dehnungsmeßstreifenanordnung
angeschlossen werden können. Die Fußstücke bestehen vorteil
hafterweise aus dünnen Metallscheiben oder Metallstreifen,
vorzugsweise in Gestalt von Ringsegmenten. Die Fußstücke
bzw. die sie bildenden Ringsegmente können z. B. durch Ver
löten mit den Stützelementen verbunden werden. Sie bieten
große Kontaktflächen für den elektrischen Anschluß der Aus
gangsleitungen der Dehnungsmeßstreifenanordnung. Dieser
elektrische Anschluß kann durch Verlöten oder aber auch
dadurch erfolgen, daß beim Anschluß der Platine die mit
ihr verbundenen Stützelemente mit ihren Fußstücken auf die
Drahtenden der Anschlußleitungen gelegt und z. B. durch Ver
kleben an der Anschlußfläche festgelegt werden. Andererseits
besteht aber auch die Möglichkeit, die Stützelemente zunächst
mit ihren Fußstücken an der Anschlußfläche zu befestigen und
anschließend die mit dem Verstärker bestückte Platine auf die
Stützelemente aufzusetzen bzw. aufzustecken, wodurch zugleich
auch die elektrischen Verbindungen hergestellt werden.
In bevorzugter Ausführung ist die Metallmembran einstückig
mit dem Gehäuseteil oder, was vorzuziehen ist, einstückig
mit einem am Gehäuseteil lösbar befestigten Anschlußstück
verbunden, so daß Schweißarbeiten entfallen können, die
aufgrund der Wärmeentwicklung zu einem die Meßwerte ver
fälschenden Verwerfen oder Verziehen der dünnen Metall
membran führen. In dieser Hinsicht besonders vorteilhaft
ist eine Anordnung, bei der die Metallmenbran einstückig
mit einem das Gehäuse schließenden, mit einem hydraulischen
Anschluß versehenen metallenen Verschlußstück verbunden ist,
wobei die die Dehnungsmeßstreifenanordnung mit Abstand über
deckende Platine mit ihren Stützelementen an einer die Me
tallmembran umschließenden Ringfläche des Verschlußstücks
mit elektrischer Isolierung gegenüber dem Verschlußstück
befestigt ist. Die Fußstücke bzw. die Ringsegmente der
Platinen-Stützelemente werden hierbei zweckmäßig im Umfangs
abstand zueinander an der Ringfläche oder an einer mit der
Ringfläche verbundenen ringförmigen Isolierscheibe befestigt,
was durch einfaches Verkleben erfolgen kann. Das Verschluß
stück mit der Metallmembran, der Dehnungsmeßstreifenanordnung
und der den Meßwertverstärker tragenden Platine bildet hier
bei ein Meßelement, das mit dem Gehäuseteil des Druckaufneh
mers, vorzugsweise durch Verschrauben, lösbar verbunden wird.
Der hydraulische Anschluß des Verschlußstücks besteht vorteil
hafterweise aus einem Stecknippel, wie er für die hydraulische
Leitungsverbindung gebräuchlich ist. Das Gehäuseteil kann aus
einer einfachen Gehäusehülse bestehen, die an ihrem einen Ende
durch das lösbare Verschlußstück verschlossen ist und mit deren
anderem Ende eine Gehäusebuchse od. dgl. verschraubt ist, in
der ein elektrisches Steckkupplungsteil angeordnet ist, an
das die elektrischen Ausgangsleitungen des Verstärkers an
geschlossen sind. Man erhält auf diese Weise eine fertigungs
technisch einfache und schlanke Patronenform des Druckaufneh
mers.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Druckaufnehmer
im Axialschnitt;
Fig. 2 in einem Teilschnitt durch das Verschluß
stück des Druckaufnehmers nach Fig. 1 in
größerem Maßstab die Metallmembran, die
Dehnungsmeßstreifenanordnung und ihre
elektrische Verdrahtung;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III
der Fig. 2.
Der dargestellte elektrische Druckaufnehmer hat gemäß Fig. 1
die Form einer schlanken, zylindrischen Patrone. Sein drei
teiliges Gehäuse 1 besteht aus einer Gehäusehülse 2, die an
ihrem einen Ende durch ein lösbares Verschlußstück 3 ver
schlossen ist und mit deren anderem Ende eine Gehäusebuchse 4
lösbar verbunden ist, in der ein elektrisches Steckkupplungs
teil 5 angeordnet ist, an das die elektrischen Ausgangs
leitungen 6 eines in der Gehäusehülse 2 angeordneten Meß
wertverstärkers 7 angeschlossen sind.
Das aus einem Metall-Drehteil bestehende Verschlußstück 3
weist in einem Stück einen den Hydraulikanschluß bildenden
Stecknippel 8 und einen Gewindestopfen 9 auf, mit dem das
Verschlußstück in ein Innengewinde 10 der Gehäusehülse 2
eingeschraubt ist. Der Stecknippel 8 ist Teil einer Hydraulik-
Steckkupplung, wie sie insbesondere in der Bergbauhydraulik
gebräuchlich ist. Der Druckaufnehmer kann daher mit dem Steck
nippel 8 an den hydraulischen Druck führende Leitungen oder
Anschlußkanäle od. dgl. angeschlossen werden. Die axiale Innen
bohrung 11 des Stecknippels 8 endet im Gewindestopfen 9 an
einer Metallmembran 12 (Fig. 2), die somit von dem anstehen
den hydraulischen Druck beaufschlagt wird und demgemäß einer
druckabhängigen Verformung unterliegt. Die Metallmembran 12
ist einstückiger Bestandteil des Verschlußstücks 3.
Die Metallmembran 12 trägt an ihrer der Hydraulikseite abge
wandten Fläche 13 eine Dehnungsmeßstreifenanordnung 14, die
die druckabhängige mechanische Verformung der Metallmembran
12 und somit den auf die Metallmembran 12 wirkenden hydrauli
schen Druck mißt. Die Dehnungsmeßstreifenanordnung 14 ist in
bekannter Weise mittels eines Klebstoffs an der Membran
fläche 13 festgelegt und durch den Klebstoff oder eine Kunst
harzschicht 15 od. dgl. abgedeckt. Wie bekannt, kann die Deh
nungsmeßstreifenanordnung aus vier Dehnungsmeßstreifen be
stehen, die in einer Wheatstone-Brücke zusammengeschaltet
sind. Die vier elektrischen Ausgangsleitungen der Dehnungs
meßstreifenanordnung 14, die aus blanken Drähten bestehen
können, sind mit 16 bezeichnet.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die die Dehnungsmeßstreifenanordnung 14
tragende Fläche der Metallmembran 12 gegenüber der ringförmi
gen Stirnfläche 17 des Anschlußstücks 3 bzw. seines Gewinde
stopfens 9 axial nach innen versetzt, so daß sich die Dehnungs
meßstreifenanordnung 14 geschützt in der stirnseitigen Aus
drehung des Gewindestopfens befindet. Die die Dehnungsmeß
streifenanordnung 14 umschließende Ringfläche 17 bildet die
Anschlußfläche für den Verstärker 7.
Die elektrischen Komponenten des Verstärkers 7 sind in der
vorschriftsmäßigen elektrischen Verbindung an einer Platine
18 angeordnet, die aus einer dünnen Kunststoffscheibe od. dgl.
besteht. Letztere ist mit vier in gleichmäßigen Umfangs
abständen zueinander angeordneten dünnen Stützelementen 19
im Abstand zu der Dehnungsmeßstreifenanordnung 14 und zu der
Ringfläche 17 an dieser befestigt. Die Stützelemente 19 be
stehen aus dünnen Metallstiften, die zugleich der elektri
schen Verbindung der Dehnungsmeßstreifenanordnung 14 mit dem
Meßwertverstärker 7 dienen.
Die elektrisch leitenden Stützelemente 19 sind an ihren der
Platine 18 abgewandten Enden durch Verlöten mit metallenen
Fußstücken 20 mechanisch und elektrisch leitend verbunden, an
denen die Ausgangsleitungen 16 der Dehnungsmeßstreifenanord
nung 14 angeschlossen sind. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt,
bestehen die Fußstücke 20 aus dünnen Metallscheiben oder Me
tallstreifen in Gestalt von Ringsegmenten, die elektrisch
gegeneinander isoliert und daher im Umfangsabstand 21 zuein
ander an der Ringfläche 17 festgelegt sind, und zwar unter
Isolierung gegenüber dem metallenen Verschlußstück 3. Diese
Isolierung ist in Fig. 2 bei 22 gezeigt. Sie kann aus einem
an der Ringfläche 17 z. B. durch Verkleben befestigten Isolier
ring oder aber auch aus einer auf die Ringfläche 17 aufge
brachten Kunststoff-Isoliermasse od. dgl. bestehen. Die vier
Ausgangsleitungen 16 der Dehnungsmeßstreifenanordnung 14
sind jeweils an einem der vier Fußstücke 20 bei 23 z. B. durch
Verlöten angeschlossen. Die elektrische Verbindung zwischen
der Dehnungsmeßstreifenanordnung 14 und dem Verstärker 7 er
folgt demgemäß über die Anschlußleitungen 16, die Fußstücke
20 und die Stützelemente 19.
Anstelle der Lötverbindungen 23 können aber auch andere
elektrische Verbindungen vorgesehen werden. An den Fuß
stücken 20 können elektrische Anschlüsse für die Anschluß
leitungen 16 vorgesehen werden. Auch ist es möglich, die
Anschlußleitungen 16 mit ihren freien Enden unter die Fuß
stücke 20 zu führen und dann die Fußstücke auf die freien
Enden der Anschlußleitungen 16 aufzusetzen und, z. B. durch
Verkleben, unter Isolierung an der Ringfläche 17 zu befesti
gen.
Das Verschlußstück 3 mit der Metallmembran 12, der Dehnungs
meßstreifenanordnung 14 und dem über die Stützelemente 19
angeschlossenen Verstärker 7 bildet ein Meßelement, das als
fertiges Bauteil in die Gehäusehülse 2 eingeschraubt wird,
so daß sich die Dehnungsmeßstreifenanordnung 14 und der Ver
stärker 7 geschützt in der Kammer 24 befinden. Die in ein
Innengewinde 29 der Gehäusehülse 2 eingeschraubte zylindri
sche Gehäusebuchse 4 schließt die Kammer 4 am unteren Ende
der Gehäusehülse 2. Sie nimmt das elektrische Steckkupplungs
teil 5 auf, dessen von Steckerzapfen und/oder Steckerbuchsen
gebildeten Steckerelemente über die elektrischen Leitungen 6
mit dem Ausgang des Verstärkers 7 verbunden sind. Das Steck
kupplungsteil 5 kann, wie in Fig. 1 bei 25 angedeutet, in eine
Gewindebohrung der Buchse 4 eingeschraubt werden, es kann aber
auch mit Klemmung in der Gehäusebuchse 4 festgelegt sein.
Letztere weist eine Ausdrehung 26 auf, die das in das elektri
sche Steckkupplungsteil 5 einsteckbare Gegenkupplungsstück 27
aufnimmt, das sich am Ende eines zu einem elektrischen Anzeige
gerät führenden Kabels 28 befindet.
Die beschriebene Ausführung des elektrischen Druckaufnehmers
ermöglicht es auch, die den Verstärker 7 tragende, von der
Kunststoffscheibe gebildete Platine 18 mittels einer ein
fachen Steckverbindung auf die freien Enden der von den
Metallstiften gebildeten Stützelemente 19 aufzustecken. Die
Platine 18 erhält in diesem Fall entsprechende Steckfassungen
bzw. Stecköffnungen. In jedem Fall wird mit Hilfe der die
elektrischen Leitungsverbindungen herstellenden Stützelemente
19 die elektrische Verdrahtung und damit auch die Montage und
Fertigung erleichtert.
Claims (11)
1. Elektrischer Druckaufnehmer zur Messung hydraulischer
Drücke, insbesondere zur Verwendung in der Bergbau
hydraulik, mit einer in einem Gehäuse angeordneten
Metallmembran, mit einem Hydraulikanschluß zur hydrau
lischen Druckbeaufschlagung der Metallmembran, mit einer
Dehnungsmeßstreifenanordnung an der der Hydraulikseite
abgewandten Fläche der Metallmembran und mit einem die
Meßwerte der Dehnungsmeßstreifenanordnung verstärkenden
Verstärker, der sich auf der der Hydraulikseite gegen
überliegenden Seite der Metallmembran in einer Kammer
des Gehäuses befindet und mit dem die elektrischen Aus
gangsleitungen der Dehnungsmeßstreifenanordnung elektrisch
verbunden sind, dadurch gekennzeich
net, daß eine den Verstärker (7) tragende Platine
(18) über elektrisch leitende Stützelemente (19) im Ab
stand zu der Metallmembran (12) befestigt ist, wobei die
Ausgangsleitungen (16) der Dehnungsmeßstreifenanordnung
(14) über diese Stützelemente (19) mit dem Verstärker
(7) elektrisch verbunden sind.
2. Druckaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützelemente (19)
aus dünnen Metallstiften bestehen.
3. Druckaufnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente (19)
an ihren der Platine (18) abgewandten Enden mit metalle
nen Fußstücken (20) elektrisch leitend verbunden sind,
an denen die Ausgangsleitungen (16) der Dehnungsmeß
streifenanordnung (14) angeschlossen sind.
4. Druckaufnehmer nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fußstücke (20) aus
dünnen Metallscheiben oder Metallstreifen, vorzugsweise
in Gestalt von Ringsegmenten, bestehen.
5. Druckaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Metall
membran (12) einstückig mit einem das Gehäuse schließen
den, mit einem hydraulischen Anschluß (8) versehenen
metallenen Verschlußstück (3) verbunden ist, und daß
die die Dehnungsmeßstreifenanordnung (14) mit Abstand
überdeckende Platine (18) mit ihren Stützelementen (19)
an einer die Metallmembran (12) umschließenden Ring
fläche (17) des Verschlußstücks (3) mit elektrischer
Isolierung (22) gegenüber dem Verschlußstück befestigt
ist.
6. Druckaufnehmer nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fußstücke (20) bzw.
die sie bildenden Ringsegmente im Umfangsabstand (21)
zueinander durch Verkleben an der Ringfläche (17) oder
an einer mit der Ringfläche verbundenen ringförmigen
Isolierscheibe (22) befestigt sind.
7. Druckaufnehmer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußstück
(3) mit dem Gehäuse verschraubt ist.
8. Druckaufnehmer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Ver
schlußstück (3) mit einem Stecknippel (8) als hydrauli
scher Anschluß versehen ist.
9. Druckaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Platine
(18) aus einer Kunststoffscheibe besteht.
10. Druckaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Platine
(18) mit Stecköffnungen, Steckfassungen od. dgl. für die
Stützelemente (19) versehen ist.
11. Druckaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse (1) eine Gehäusehülse (2) aufweist, die an ihrem
einen Ende durch das lösbare Verschlußstück (3) ver
schlossen ist und mit deren anderem Ende eine Gehäuse
buchse (4) verschraubt ist, in der ein elektrisches
Steckkupplungsteil (5) angeordnet ist, an das die elek
trischen Ausgangsleitungen (6) des Verstärkers (7) an
geschlossen sind.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |