DE1798118C - Vorrichtung zum Anzeigen von Meß werten und von eingegebenen Werten - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen von Meß werten und von eingegebenen Werten

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DE1798118C
DE1798118C DE19681798118 DE1798118A DE1798118C DE 1798118 C DE1798118 C DE 1798118C DE 19681798118 DE19681798118 DE 19681798118 DE 1798118 A DE1798118 A DE 1798118A DE 1798118 C DE1798118 C DE 1798118C
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Armin Zurich Wirth (Schweiz)
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Wirth, Gallo & Co, Zurich (Schweiz)
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Description

Folge, daß die direkte Sicht vom Verkäufer zum Käufer gegenüber den vorerwähnten Waagen mit direkter Anzeige und die Sicht auf die Ware in· allgemeinen nicht verbessert ist
Waagen mit elektronischer Ermittlung der Meßwerte und Anzeige mit Zahlenglimmröhren oder mechanisch betätigten Anzeigewerken mit Einzelziffernprojektion sind bekannt, sie befriedigen ablesetechnisch nur bedingt und sind verhältnismäßig teuer in der Herstellung und erfordern im allgemeinen mehr Raum und Anzeigefläche als für Ladenwaagen erwünscht ist oder zur Verfügung steht.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten, insbesondere für preisrechnende Ladenwaagen, welche die Nachteile dev bekannten Ausführungen nicht aufweist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, Jaß die Höhe der durchsichtigen Platte einen Sichtwinkel von mindestens 25° zuläßt, daß die durch die Ränder der Ziffern und durch die Ränder der Öffnung begrenzten vier Einfallstrahlen mit Winkeln gleichen Vorzeichens von mindestens 3° auf die Platte einfallen und daß in dem von den an der Platte teilreflektierten Einfallstrahlen begrenzten Lichtkanal, jedoch außerhalb des Sichtwinkels, eine optische dunkle Fläche angeordnet ist, die den Lichtkanal vollständig sperrt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestelU, Es zeigen
F i g. 1 und 2 verschiedene Möglichkeiten der Auf-In beiden Fällen sind die Anzeigevorrichtung 6
sowie die Ware 9 für die Käuferin 5 wie fur den ver
käufer 4 stets gut sichtbar. T ·,
In Fig. 3 ist schematisch und im Schnitt ein Teil
der Anzeigevorrichtung 6 dargestellt. Das Gehäuse Π weist eine Unterbrechung 12 auf, in welcher eine Scheibe 13 angeordnet ist Hinter dsr Scheibe 13j ind die Zifferrollen 14 auf einer gemeinsamen^Achse w angeordnet. Der Antrieb der Zifferrollen 14 ,st nicht xo dargestellt worden, da solche Antriebe anι sich wohlbekannt sind. Mit Z ist die abzulesende Ziffer und /nt B1 und B2 ihr unterer und oberer Rand bezeichnet Das Auge 16 des nicht dargestellten Beobachters (Verkäufer 4 oder Käuferin 5) befindet sich normaler-
weise in einem Abstand von 30 bis 100 «n (in der Zeichnung ist dieser Abstand nicht maßstäblich dargestellt). Je nach den Verhältnissen kann es ungefähr auf der Höhe der Zifferrolle 14 oder aber erheblich höher liegen. Der Sichtwinkel γ kann beispielswe.se
60° betragen. Mit E1, e, und E2, £ sind die entsprechenden Einfallstraßen für die beiden extremen Lagen des beobachtenden Auges 16 bezeichnet Der gesamte Sichtwinkel γ ist somit von E1 und E2 begrenzt. Der Einfallwinkel ε (F i g. 3a) des Einfa Strahles L·,
ist größer als der Einfallwinkel δ des Einfallstrahles E1,
letzterer soll vorzugsweise mindestens 5 betragen, uer
Einfallwinkel der Einfallstrahlen ev e2 soll mindestens
betragen. ,
Diese vier Einfallstrahlen E1, eu E2, et werden an der Glasfläche 13 als
einen ,eilschnitt
der Ausfü, Ausführung,
;. 13 die Sicht in Richtung des Pfeiles XIII in Fig. 12,
Fig. 14 die Sicht in Richtung des Pfeiles XIV in Fig. 12,
Fig. 15 und 16je ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Fig. 17 im Grundriß ein Ausführungsbeispiel mit seitlicher Ablesung,
Fig. 18 eine schaubildliche Ansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 17 und
Fig. 19 im Grundriß die Anordnung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 17, 18.
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fer 4 steht auf einem Podium 3 und die Käuferin steht auf dem Boden vor dem Ladentisch 1. Die Anzeigevorrichtung 6 ist von der Waage 7 getrennt angeordnet. Auf der Waagplatte 8 der Waage 7 liegt die Ware 9. Die Anzeigevorrichtung 6 ist beidseitig lesbar. Für eine verhältnismäßig kleine Käuferin liegt der Blick ungefähr waagerecht, der minimale
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notwendig, daß die Fläche 17 tiefschwarz ist. Es genügt, wenn sie im sichtbaren Bereich genügend nicht-reflektierend ist, z. B. wenn sie dunkelgrau und matt ist. Es ist auch nicht notwendig, daß die Fläche genau am Ort des Spiegelbildes Zr angebracht ist, doch ist es vorteilhaft, sie in der näheren Umgebung dieses Spiegelbildes anzubringen. Die rpflpxarme Oberfläche F kann ein Bestandteil dt eines Rahmens oder einer besonderen ' als Farbauftrag angebracht werden.
In Fig. 4 bis 11 sind verschiedene Möglichkeiten schematisch dargestellt.
In F i g. 4 deckt sich die reflexarme Oberfläche an den Rändern ^1, b2 mindestens annähernd mit dem Spiegelbild Zr. Eine Fortsetzung 19 führt zur Glasplatte 13, eine zweite Fortsetzung 20 berührt den ersten Einfallstrahl E1. Die Ausdehnung der reflex-
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gerichtet und der Blickwinkel β ist groß, er grenzt an seinen Maximalwert.
In Fig. 2 sind die Verhältnisse bei sitzender Bedienung dargestellt. In diesem Falle liegt der minimale Blickwinkel u auf der Verkäuferseite, während der große Blickwinkel β auf der Käuferseite liegt. Die Anzeigevorrichtung 6 kann auch mit einer Preiseingabetastatur 10 versehen werden.
Bauteile 10, »* uuu <.» «v., als Rahmen der
Glasplatte 13 oder als Teil des Gehäuses 11 ausgebildet werden. Dies trifft auch für F i g. 5 bis 11 zu.
In F i g. 5 verläuft die Fläche i7 von der Nähe des Schnittpunktes des Einfallstrahls E1 mit dem Reflexstrahl R1 im wesentlichen hinter dem Spiegelbild Zr in einem Winkel 0 zum Einfallstrahl E1, der größer ist
5 6
als der Sichtwinkel γ. Damit wird die Fläche 17 für Fig. 13 zeigt die Ableseanordnung Fig. 12 in den Beobachter, auch bei größtem Einfallwinkel Richtung des Pfeiles XIII. Die Ziffern Z sind am (Fig. I, 2), kaum oder gar nicht sichtbar, was z. B. unleren Rand 24 des Fensters sichtbar,
aus ästhetischen Gründen erwünscht sein kann. Eine Fig. 14 zeigt die Ableseanordnung Fig. 12 in Fortsetzung 20 von F2 führt bis zum ersten Einfall- 5 Richtung des Pfeiles XIV schräg von oben. Die strahl E1. Ziffern Z sind am oberen Rand 25 sichtbar. Die In Fig. 6 liegt die Fläche 17 vor dem Spiegelbild eingezeichnete Linie η zeigt, daß, falls die Fläche F Zr, nämlich außerhalb des ersten Einfallstrahls E1, genügend weit seitlich über die letzten Ziffern 26 vordiesen annähernd berührend und damit das Bild steht (Abstand q), auch bei schrägem Einblick längs begrenzend. Sie durchquert damit den Lichtkanal 5 io der Linie ρ störende Reflexe vermieden werden,
von der Fläche 13 bis zum zweiten Reflexstrahl R2. F i g. 15 zeigt, ebenfalls im Querschnitt, eine weitere In F i g. 7 durchquert die Fläche 17 den Lichtkanal S Anwendung für Ladenwaagen. Da hier der Sichtebenfalls vordem Spiegelbild Zr. Sie ist gebrochen oder winkel γ auf 45° reduziert und die Zifferrollen überkonvex gewölbt ausgeführt und berührt den Einfall- einander angeordnet sind, kann die Breite gegenüber strahl E1 an mindestens einer Stelle. 15 Fig. 12 erheblich reduziert werden. Besonderer Er-In F i g. 8 ist die Fläche 17 konkav ausgeführt, und wähnung bedürfen die Flächen 17. Sie sind innerhalb sie durchquert den Lichtkanal 5 ebenfalls vor dem der Seilenwände 23 auf einem besonderen Träger 24 Spiegelbild Zr, die Berührung des ersten Einfallstrahls angebracht, mit einem Winkel 0 zum Einfallstrahl E1, E1 findet nahe außerhalb des zweiten Reflexstrahls R2. welcher größer ist als der Sichtwinkel γ (F i g. 1 und statt. 20 Fig. 5), so daß die Fläche 17 praktisch nicht sichtbar In F i g. 9 ist die Fläche 17 auch konkav ausgeführt, ist. Der Träger 24 ist derart angeordnet, daß die Reisie durchquert den Lichtkanal S jedoch nach dem nigung der Glasplatte 13 und der Fläche 17 keine Spiegelbild Zr mit einer Verlängerung 20 bis zum Schwierigkeiten bietet.
ersten Einfallstrahl E1. Fig. 16 zeigt im Querschnitt eine zweiseitige An-In F ig. 10 durchquert die Fläche 17 den Lichtkanal 25 Ordnung mit einem minimalen Einblickwinkel α von S vor dem Spiegelbild Zr, ist jedoch konkav-konvex 15 und einem Sichlwinkel γ von 45". Im Gegensatz ausgebildet, dermaßen, daß der erste Einfallstrahl E1 zu den bisher beschriebenen Anordnungen werden hier an mindestens einer Stelle berührt wird. die Reflexstrahlen nicht nach unten abgelenkt, sondern In F i g. Il ist die Fläche 17 in Teilflächen 17a, 176, nach oben. Im Gehäuse 11 sind die Zifferrollen 14 17c aufgeteilt und jalousiearlig überdeckend ausge- 30 nebeneinander angeordnet. Die Glasplatte 13 ist führt, dermaßen, daß kein Strahl des Lichtkanals S mäßig geneigt, einerseits im Gehäuse 11 gefaßt, andurchdringen kann. dererseits auf einem Träger 28 aufliegend. Der Sichtin F i g. 3 bis 11 wurden die Verhältnisse für einen winkel γ beträgt 45'. Die Reflexstrahlen A1, R2, r,, r2 Sichtwinkel γ von 60° dargestellt. Natürlich kann werden schräg nach oben geworfen und fallen auf dip dieser kleiner, jedoch auch noch etwas größer ausge- 35 reflexarme Fläche 17 unten an der Abdeckung 29, führt werden. - welche Fläche 17 somit unsichtbar ist. Hine Kante 30 Vereinfacht wurde die Darstellung in bezug auf die an der Abdeckung 29 sowie eine Kante 31 am Gehäuse Glasdicke der Glasplatte 13, indem die Parallelver- 11 begrenzen die Einfallstrahlen bzw. den Sichtwinkel Schiebung der Einfallstrahlen und die Teilreflexion an γ. Die Abdeckung 29, welche abnehmbar sein kann, der inneren Fläche des Glases unberücksichtigt blieb. 40 trägt eine Glühlampe 32, deren Licht zweckmäßig mit Eine etwas größere Ausdehnung der Fläche 17 kann einem Hohlspiegel 33 durch die Glasplatte 13 auf die diese Vernachlässigung kompensieren. Ziffer Z geworfen wird.
Fig. 12 zeigt im Querschnitt ein Ausführungs- Bei den bisher aufgeführten Beispielen liegt die Norbeispiel für eine Ladenwaage in unsymmetrischer Aus- malspiegelebene (bzw. die Zeichenebenc der gezeichführung, nämlich mit größerem mittleren Einblick- 45 nelen Querschnitte) senkrecht. Dies ist jedoch nicht winkel für den Verkäufer, wie in F i g. 1 und 2 schon notwendig, andere Ausführungen können sogar Vordargestellt. Eine Zifferrolle 14 zeigt auf der Verkäufer- teile bieten.
seite (links in F i g. 12) die Ziffer Z, welche von der Fig. 17 zeigt im Querschnitt eine Ausführung für Glasplatte 13 abgedeckt ist z. B. mit einem minimalen zweiseitige Ablesung, bei welcher die Normalspiegel-Einblickwinkel α (zur Horizontalen gemessen) von 15 50 ebene nicht senkrecht liegt, sondern horizontal oder und einem maximalen Einblickwinkel von 75 , um eine, vorzugsweise horizontal liegende, Achse A-A woraus ein Sichtwinkel γ von 60° resultiert und das geneigt. Liegt die Normalspiegelebene horizontal, so Glas 93 geneigt ist. Die Fläche 17 ist beispielsweise wird die Ableseordnung vorzugsweise etwa auf konkav als Bestandteil des Gehäuses 11 angebracht, Augenhöhe, z. B. über dem Ladentisch angebracht, die äußere Kante berührt den ersten Einfallstrahl E1, 55 jedoch seitlich der Verbindungslinie Verkäufer—Käuwie in Fig. 8. Die obere Glasfassung 21 berührt den fer, womit die Sicht zwischen den beiden und auf die zweiten Einfallstrahl. Eine Abdeckung 22 verhindert Ware nicht behindert wird. Soll die Ableseanordnung die Einsicht in das Innere. Gegenüber liegt üie Ein- tiefer angebracht werden, so wird sie um die Achse blicköff nung f ür den Käufer, wobei der Einblick winkel A-A gedreht, d. h. auf der Glasseite angehoben.
β — 0° beträgt und dementsprechend bei gleichem 60 Innerhalb des Gehäuses 11 befinden sich in einer Sichtwinkel γ =. 60" die Glasplatte 13 um 78 geneigt Reihe die Zifferrollen 14. In einer öffnung 34 des Geist. Eine Zwillingszifferrolle 14 mit der Ziffer Z ist häuses 11 befinden sich die abzulesenden Ziffern Z, auf gleicher Höhe angebracht, auch die übrigen Teile von einer gebogenen Glasplatte 35 mit den Außenentsprechen sinngemäß der Verkäuferseite. Die Glas- !lachen 36 abgedeckt. Der Einsichlwinkcl γ ist beiderplattcn 13 sind vertieft eingebaut, womit die I lache 17 65 seits eingezeichnet sowie einerscitig die Einfall- und nicht vorstehend in Irsdicinung tritt. Zweckmäßig Reflexstrahlen, die gespiegelten Ziffern Zi und der weiden an die äußere Form angepaßte sriilkh der maßgebende I ich!kanal S. Die zwei reflexarmen (ilasflächen befindliche Scilemvände 23 anpcbi.-irht. Machen 17 sind auf einspringenden Gehäusewänden 37
angebracht. Für eine preisrechnende Ladenwaage sind für Gewicht, Einheitspreis und Preis zweckmäßig drei Zifferngruppen übereinander angeordnet. Besonders vorteilhaft ist der Umstand, daß die Ziffernanordnung nicht doppelt ausgeführt werden muß, da Verkäufer und Käufer dieselben Ziffern ablesen.
Fig. 18 zeigt schaubildlich die in F i g. 17 beschriebene Anordnung mit drei Gruppen von Zifferrollen übereinander angeordnet.
Fig. 19 zeigt die Anordnung der in Fig. 17, 18 dargestellte Vorrichtung. Verkäufer 4 und Käufer S stehen einander gegenüber. Auf dem Ladentisch 1 steht die Waage 7 mit der Ware 9, daneben die Ableseanordnung, gemäß F i g. 17 und 18.
Die beschriebenen Ausführungen als Ladenwaagen beanspruchen keine große Fläche. Sie können innerhalb eines Ladens leicht transportiert werden und sind universell verwendbar. Das Gewicht der Ware, der Einheitspreis und der Preis der Ware in Ziffern — je vierstellig, also im ganzen zwölf Ziffern mit den notwendigen Zwischenräumen —, können gegebenenfalls in einer Linie angezeigt werden, dies sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer. Durch die Anzeigeordnung ist die direkte Sicht zwischen Verkäufer und Käufer auf Kopf- bis Brusthöhe nicht behindert. Für beide ist die Ablesung bei allen üblichen Varianten des Aufstellungsortes, wie: hoher oder niedriger Ladentisch, besonders niedriger Verkaufs-
to stand, z. B. im Freien, auf Ladentischen oder Kühltruhen mit Warenaufbauten, Bedienungsstandplatz höher als Käuferstandplatz, sitzender Bedienung usw., einwandfrei möglich.
Alle vorstehenden beispielsweisen Ausführungen weisen ebene Glasplatten 13 auf. Gewölbte Platten (z. B. nach außen schwach konkav) sind möglich, bringen aber optisch kaum Vorteile, wohl aber Nachteile, wie höherer Preis und höhere Anforderungen ah die Präzision der Ausführung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Registrierkassen, in deren Gehäuse mindestens ein ... Satz von hinter einer durchsichtigen, in einer öffnung Fatentanspructie: des Gehäuses befestigten Platte angeordneten Ziffer trägern vorgesehen ist.
1. Vorrichtung zum Anzeigen von Meßwerten 5 Es, ist z. B. aus der deutschen Patentschrift 924483 und von eingegebenen Werten an Meß- und Re- bekannt, eine durchsichtige Platte in einem Fenstergistriergeräten, insbesondere an preisanzeigenden ausschnitt vorzusehen, hinter welcher ein Zeichenträger Ladenwaagen und Registrierkassen, in deren Ge- angeordnet ist
häuse mindestens ein Satz von hinter einer durch- Bei Ladenwaagen müssen jedoch weitere Vorkeh-
sichtigen, in einer öffnung (12 bzw. 34) des Ge- io rungen getroffen werden, um den besonderen Verwen-
häuses (11) befestigten Platte angeordneten Ziffer- dungsbedingungen solcher Waagen Rechnung zu
trägern vorgesehen ist, dadurch gekenn- tragen.
zeichnet, daß die Höhe der durchsichtigen Es ist bekannt, daß Ladenwaagen beidseitig anzeigen Platte (13 bzw. 36) einen Sichtwinkel (γ) von sollen, d. h., daß die Anzeige sowohl für den Vermindestens 25° zuläßt, daß die durch die Ränder 15 käufer als auch für den Käufer lesbar sein soll. Dies (S1, A2) der Ziffern und durch die Ränder der führte in der Entwicklungszeit der sogenannten öffnung (12 bzw. 34) begrenzten vier Einfall- Neigungswaagen zu typischen Formen eines Anzeigestrahlen (E1, ex, E2, C2) mit Winkeln gleichen Vor- aufbaues entweder in Fächerform und, insbesondere zeichens von mindestens 3° auf die Platte (13 bzw. für preisanzeigende Waagen, in Form eines quer He-36) einfallen und daß in dem von den an der Platte 20 genden Zylinders mit doppelter Anzeige, je auf einer (13 bzw. 36) teilreflektierten Einfallstrahlen (R1, /■„ diametral entgegengesetzten Erzeugenden, oder aber R2, rt) begrenzten Lichtkanal (5), jedoch außerhalb eines mehr scheibenförmigen, kurzen Zylinders, mit des Sichtwinkels (γ), eine optische dunkle Fläche Ablesung je auf der Stirnseite, letztere'zwei Formen (17) angeordnet ist, die den Lichtkanal (S) voll- mindestens annähernd auf Augenhöhe, damit die ständig sperrt. 25 Parallaxenfehler bei der Ablesung nicht zu groß werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Waagen mit Ablesung auf dem Zylindermantel kennzeichnet, daß die genannte Fläche (17) nach sind diesbezüglich am ungünstigsten, da in der Regel Lage und Größe mindestens annähernd mit dem außerdem eine Anzeigevergrößerung in Form einer virtuellen Spiegelbild (Zr) der Ziffern (Z) überein- Zylinderlinse angebracht ist, was die Parallaxenstimmt. 30 empfindlichkeit noch vergrößert. Es sind Hilfseinrich-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- tungen bekannt, welche diesen Nachteil! mildern sollen, kennzeichnet, daß die genannte Fläche (17) mit Jedenfalls wird die Höhe des Anzeigeaufbaues — wenn dem einen teilreflektierten extremen Einfallstrahl ablesetechnisch richtig auf mittlerer Augenhöhe — als (E1) einen Winkel (0) einschließt, der größer ist als störend empfunden, da die Sicht von Verkäufer zu der Sichtwinkel (γ). 35 Käufer sowie meist für den Käufer auch die Sicht auf
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- die Ware behindert wird.
kennzeichnet, daß die genannte Fläche (17) min- Die Anordnung mit hochliegender Anzeige kann
destens an einer Stelle annähernd den einen extre- auch Vorteile haben, nämlich in bezug auf die notmen Einfallstrahl berührt. *' wendige Aufstellfläche, da die hochliegenden Anzeige-
5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge- 40 teile die Aufstellfläche nicht oder nur bedingt beankennzeichnet, daß die genannte Fläche (17) un- spruchen.
mittelbar unterhalb des einen extremen Einfall- Neigungswaagen mit tiefliegender beidseitiger An-
strahls und parallel zu diesem verläuft. zeige, zum Teil mit Projektionsanzeige, wurden kon-
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- struiert, sie haben aber nicht allgemeinen Eingang kennzeichnet, daß die genannte Fläche (17) konkav 45 gefunden, zum Teil wohl deshalb, weil die Aufstellausgebildet und vor dem virtuellen Spiegelbild fläche besonders für preisanzeigende Waagen für den (Zr) der Ziffern (Z) angeordnet ist. Ladengebrauch unangenehm groß ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Inzwischen sind außer den vorgenannten Waagen, kennzeichnet, daß die genannte Fläche (17) konkav bei welchen die Meßwerte vorwiegend mittels eines ausgebildet und nach dem virtuellen Spiegelbild 50 Zeigers auf einer Strichskala angezeigt werden, auch (Zr) der Ziffern (Z) angeordnet ist. Waagen bekannt, bei welchen der Meßwert großenteils
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- oder vollständig in Ziffern angegeben ist, so z. B. die kennzeichnet, daß die genannte Fläche (17) kon- Waagen mit projizierter Preistabelle. Die Zahlenwerte kav-konvex ausgebildet ist und an mindestens erscheinen meist je auf einer senkrechten Mattscheibe, einer Stelle einen Einfallstrahl berührt. 55 Mittels Projektion auf eine Mattscheibe projizierte
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Ziffern weisen, da in der Regel starke Vergrößerungen kennzeichnet, daß die genannte Fläche (17o, 17i>, Anwendung finden, eine beschränkte Lichtstärke auf, 17c) jalousieförmig aufgeteilt ist. welche in der Fortsetzung des Projektionsstrahls weitaus am stärksten ist und mit wachsender Abweichung
60 des Beobachters vom Projektionsstrahl erheblich an
Intensität verliert. Bei Tageslicht oder starker Beleuchtung des Raumes kann die Deutlichkeit der Ablesung ungenügend werden, dies sowohl in bezug auf den Sichtwinkel, d. h. die mögliche Abweichung des Beobach-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine 65 ters vom Projektionsstrahl, als auch in bezug auf zu Vorrichtung zum Anzeigen von Meßwerten und von schwachen Kontrast überhaupt. Die Verwendung eingegebenen Werten an Meß- und Registriergeräten, senkrecht liegender Mattscheiben oder auch die Bauinsbesondere an preisanzeigenden Ladenwaagen und höhe für Projektion und Mechanismus haben zur
DE19681798118 1967-09-25 1968-08-24 Vorrichtung zum Anzeigen von Meß werten und von eingegebenen Werten Expired DE1798118C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1339367 1967-09-25
CH1339367A CH467995A (de) 1967-09-25 1967-09-25 Vorrichtung zum Anzeigen von Messwerten und von eingegebenen Werten an Mess- und Registriergeräten, insb. an preisanzeigenden Ladenwaagen und Registrierkassen

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Publication Number Publication Date
DE1798118A1 DE1798118A1 (de) 1972-02-10
DE1798118B2 DE1798118B2 (de) 1972-10-05
DE1798118C true DE1798118C (de) 1973-04-26

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