DE1797276A1 - Diaprojektor mit einer Bildwechseleinrichtung - Google Patents

Diaprojektor mit einer Bildwechseleinrichtung

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Description

An das
Deutsche Patentamt
8 München 2
Zweibrückenstr. 12
65/67
Neue Patentanmeldung Bas/Htl
Braun Aktiengesellschaft, Frankfurt/Main 5. September 1968
Diaprojektor mit einer Bildwechseleinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mjt einer ein Magazin schaltwerk und ein Im wesentlichen vertikal bewegliches Bildwechselorgan umfassenden Bildwechseleinrichtung.
Derart aufgebaute Projektoren umfassen mehrere neben- und Übereinander angeordnete Baugruppen, die - miteinander verbunden in einem meist schalenförmigen ßehüuseboden befestigt sind. Die mechanische oder elektromechanische Einrichtung zum Antreiben des Bildwechnelorgans und des Gefachmagazins ist hier
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im allgemeinen unterhalb der optischen Einrichtung angeordnet. Eine solche Anordnung erfordert verhältnismäßig aufwendige Montagearbeiten und führt zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Justage der Beleuchtungs- und der Projektionsoptik, da die optische Einrichtung als gesonderte Baugruppe auf eine die Getriebeorgane der Bildwechseleinrichtung und deren Antrieb enthaltende Baugruppe des Projektors aufgesetzt ist.
Darüber hinaus macht die bisher gebräuchliche Bauweise Reparaturen am Gerät sehr aufwendig, da die einzelnen Baugruppen lind die ihnen zugeordneten Bauteile eng Ineinandergeschachtelt angeordnet und demzufolge nur schwer zu erreichen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Diaprojektor zu schaffen, dessen einzelne Baugruppen übersichtlich angeordnet sind und demzufolge leicht erreichbar und schnell gegen neue austauschbar sind.
Der Diaprojektor mit Gefachmagazin und vertikal beweglichem Bildwechselorgan gemäß der Erfindung weist eine senkrecht zur Standebene verlaufende Montageplatte auf, an deren einer Seite der die Beleuchtung- und Projektionsoptik, das BiIdwechseiorgan sowie wenigstens eine Magazinführung umfassende Bedienungsteil und an deren gegenüberliegender Seite der den elektrischen und mechanischen Antrieb für die BiXdweoheeleinrichtung und das Gebläse des Projektors UBfasa«nd© Werkteil angeordnet ist. Beide Teile sind durch je eine an der Montageplatte lösbar befestigte Gehäuseschale abgedeckt.
Durch einen derartigen Aufbau des Diaprojektors werden - infolge der übersichtlichen Anordnung aller vorzugsweise als in sich geschlossene Bausteine ausgebildeten Baugruppen unmittelbar an der Montageplatte der Projektors - sowohl die Fertigung und Montage der einzelnen Baugruppen als auch eine später eventuell erforderliche Fehlersuche nach schadhaften Bauteilen und gegebenenfalls der Austausch von defekten Baugruppen gegen neue wesentlich erleichtert.
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fSAO
Die Beleuchtungsoptik und die Projektionsoptik sind vorteilhaft zu je einem in sich geschlossenen Baustein zusammengefaßt. Zwischen diesen Bausteinen verbleibt ein Spalt für das vertikal bewegliche Bildwechselorgan.
Die Magazinführung ist einem weiteren unterhalb der Beleuchtungsoptik und der Projektionsoptik an die Montageplatte angesetzten Baustein zugeordnet, der in einer muldenförmigen Vertiefung sämtliche Bedienungselemente des Projektors aufnimmt.
Das in dem Spalt zwischen den die Beleuchtungsoptik und die Projektionsoptik aufnehmenden Bausteinen geführte Bildwechselorgan ist vorteilhaft als vertikal hin- und herbewegliche Greifzange ausgebildet, die das Diapositiv im Magazinfach erfaßt, es in die Projektionsstellung anhebt und darin festhält. Das in der Projektionsstellung befindliche Diapositiv kann hierbei an seinem um ein geringes Maß aus dem Spalt seitlich herausragenden Rahmen erfaßt und aus der Greifzange herausgezogen werden.
Ist das Bildwechselorgan aus einem vertikal hin- und herbeweglichen Schieber gebildet, der das Diapositiv in einem Führungstunnel zwischen den die Beleuchtungsoptik und die Projektionsoptik enthaltenden Bausteinen in die Projektionsstellung anhebt und es nach der Projektion in das Magazinfach absenkt, so kann im Bereich der das Diapositiv in der optischen Achse des Projektors festlegenden Bildbühne ein um ein geringes Maß zurückgesetzter seitlicher Schlitz im Pührungstunnel vorgesehen sein, durch den der Diarahmen zum Erfassen des in der Projektionsstellung befindlichen Diapositivs nach außen ragt.
In beiden Fällen kann ein seitenverkehrt oder nicht aufrecht projiziertes Diapositiv aus dem Projektor entnommen und - in die richtige Lage gebracht - in das greifzangenartige Bildwechselorgan oder in die Bildbühne des Projektors wieder eingesetzt werden. Ferner ermöglicht diese vorteilhafte Ausbildung
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des Projektors den durch die Reihenfolge der im Magazin befindlichen Diapositive vorbestimmte Projektionsvortrag durch das manuelle Einfügen zusätzlicher Diapositive aufzulockern und zu erweitern.
Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine Ansicht des Bedienungsteiles des Projektors
und
Fig. 2 eine Frontansicht des Projektors mit durch eine Gehäuseschale abgedecktem Werkteil.
Der in den Figuren dargestellte Diaprojektor besitzt eine vertikal zur Standebene angeordnete Montageplatte 1, an der sämtliche Baugruppen des Projektors angeordnet, befestigt und ggf. justiert sind. Die für die Bedienung des Projektors wichtigen Baugruppen sind dabei - zu einem Bedienungsteil zusammengefaßt - der einen Seite der Montageplatte 1 zugeordnet, während an der gegenüberliegenden Seite der Montageplatte der das Getriebe der Bildwechseleinrichtung einschließlich ihres Antriebs und ggf. das Gebläse umfassende Werkteil
1.2 des Projektors angebracht ist.
Die Montageplatte selbst ist mit drei Füßen versehen, von denen der In der Plattenebene angeordnete Vorderfuß 2.1 vertikal verstellbar ist. Die beiden hinteren Füße 2.2 und
2.3 sind an einer quer zur Montageplatte 1 sich erstreckenden Brücke 2 angeordnet und geben in Verbindung mit dem höhenverstellbaren Vorderfuß dem Projektor einen sicheren Halt.
Im Bereich der unteren Hälfte des Diaprojektors ist im Bereich des Bedienungsteiles 1.1 an der Montageplatte 1 die die Magazinführung 3.1 enthaltende Baugruppe 3 angeordnet. Diese Baugruppe 1st als durch ein Gehäuse abgeschlossener Baustein ausgebildet, dessen Oberteil die MagazinfUhrung bildet. Er enthält sowohl die
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Antriebsmittel für das in die Verzahnung des auf der Magazinführung 3.1 gleitenden Gefachmagazins 4 eingreifende Schrittschaltorgan als auch die Getriebe- und Sehaltverbindungen zu den an der Außenseite vorgesehenen Bedienungselementen des Projektors. Diese mit 3-2 und 3-3 bezeichneten Bedienungselemente zum Inbetriebsetzen des Projektors und zur Vorwahl der Magazinschaltrichtung sowie der NetzspannungswUhler des Projektors sind in einer muldenförmigen Vertiefung 3.5 des Bausteines 3 angeordnet, so daß sie aus diesem nicht störend herausragen.
Der die gesamte Beleuchtungsoptik aufnehmende Baustein 5 ist als Lampenhaus von einem mit Belüftungsschlitzen versehenen Gehäuse 5.1 umschlossen. Dieses Gehäuse 5.1 ist hier durch eine einzige Schraube 5.2 mit der Montageplatte 1 des Projektors verbunden. Sie kann demzufolge durch Lösen dieser Schraube mit Hilfe einer Münze von der Montageplatte des Projektors abgehoben werden, womit sämtliche, beispielsweise von einer an die Montageplatte 1 angesetzten Platine aufgenommen optischen und elektrischen Teile der Beleuchtungseinrichtung zugänglich sind.
Ebenso wie das Lampenhaus ist auch die Projektionsoptik in einem an die Montageplatte angesetzten Baustein 6 zusammengefaßt. Dieser Baustein bildet das FUhrungsgehäuse für das Projektionsobjektiv 6.1, dessen Passung in an sich bekannter Weise mit einer wendeiförmigen Nut versehen ist, in die ein vorzugsweise federnd angeordneter Stift im Objektivgehäuse eingreift, so daß durch Drehen an dem gerändelten Fassungsring 6.2 eine Axialverstellung des Projektionsobjektiv 6.1 erfolgt. Eine im Werkteil 1.2 des Projektors angeordnete motorische Verstelleinrichtung ist - die Montageplatte durchgreifend - mit dem Projektionsobjektiv zur Fernfokussierung getrieblich verbunden.
Dieser Aufbau des Projektors ermöglicht eine leichte Justage der Beleuchtungs- und der Projektionsoptik, da die beiden sämtlich· optischen Glieder enthaltenden Bausteine 5 und 6 an der gemeinsamen Montageplatte 1 befestigt sind.
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Zwischen dem Lampenhaus 5 und dem Objektivbaustein 6 verbleibt ein Spalt 7 für das Bildwechselorgan 8, das hier in an sich bekannter Weise aus einer Greifzange gebildet ist. Diese Greifzange umfaßt zwei Zangenklauen 8.1 und 8.2, die das Diapositiv in dem jeweils in der Wechselebene befindlichen Fach des Magazins 4 an der unteren und an der oberen Kante erfassen und es in die Projektionsstellung anheben. Während der Projektion bleibt das Diapositiv 9 von der Greifzange erfaßt, die es auch wieder in das Magazinfach zurückbringt, aus der es entnommen worden ist.
Wie an sich bekannt, arbeiten die beiden Klauen der Greifzange mit Anschlägen und Getriebeorgan der Bildwechseleinrichtung des Projektors derart zusammen, daß die obere Zangenklaue 8.2 unmittelbar, bevor das Diapositiv vollständig in das Magazinfach zurückgekehrt ist, oberhalb des Magazinurarlsses festgehalten wird, die untere Zancenklaue jedoch bis unter den Magazinboden abgesenkt wird. Dadurch kommt das Magazin zum Portschalten oder zum Entnehmen aus der Magazinführung frei und kann gegebenenfalls durch ein neues ersetzt werden.
Infolge der Anordnung und Ausbildung des Bildwechselorgans 8 als Greifzange, ist eine das Diapositiv in der Projektionsstellung in der Bildwechselebene haltende Bildbühne entbehrlich. Denn die Greifzange 8 hält das Diapositiv 9 »it ihren an der Dia-Unter- und Oberkante anliegenden Zangenklauen 8.1 und 8.2 in der Projektionsstellung fest, wobei die die Diapositivkanten beidseitig umgreifenden prismatischen Stoßkanten der Zangenklauen das Diapositiv unverrückbar in der Wechselebene halten.
Der seitlich offene Spalt 7 ermöglicht es, ein in das Magazinfach verkehrt eingesetztes Diapositiv 9 aus den Klauen der Greifzange £ herauszuziehen, es in die richtig· Lag· zu drehen und wieder zwischen die Zangenklauen zu stecken. Un hierbei ein Verklemmen des Diapositivs innerhalb der Zangenklauen 8.1 und 8.2 zu vermeiden, ist die obere Zangenklaue 8.2 zur Bedienungsseite hin abgerundet, so daß sieh das Dia|»ositiv leicht zwischen die prismatischen Stoßkanten der beiden gegen Federkraft ausweichenden Zangenklauen einschieben läßt. Das eingeschobene Diapositiv 9 findet dabei mit ihrer gemäi Pig. 2 rechten
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Seitenkante eine Anlage an einem aus der Ebene der Montageplatte 1 vorspringenden Anschlag 10 der oberen Zangenklaue 8.2, der zugleich die horizontale Mittellage des Diapositivs 9 zur optischen Achse des Projektors bestimmt.
Die Möglichkeit des Austausche des in der Projektionsstellung befindlichen Diapositivs ist selbstverständlich auch bei Bildwechselorganen gegeben, die das Diapositiv nicht gemäß dem AusfUhrungsbeispiel zangenartig erfassen, sondern es - in einem PUhrungstunnel vor sich her schiebend - in die Bildbühne des Projektors heben und nach der Projektion in das in der Wechselebene befindliche Magazinfach absenken. Dem in diesem Falle zwischen dem Lampenhaus 5 und dem Objektivbaustein 6 im Bereich des Spaltes 7 anzuordnenden FUhrungstunnel wäre dann eine seitliche öffnung zuzuordnen, die einen Teil des Rahmens des in der Projektionsstellung befindlichen Diapositivs 9 freigibt, wodurch das in der den PUhrungstunnel abschließenden Bildbühne durch federnde Andruckmittel gegen das Bildfenster des Projektors gepreßte und damit in der Wechselebene gehaltene Diapositiv erfaßt und aus der Bildbühne herausgezogen werden kann. Die federnden Andruckmittel müssen dabei selbstverständlich so angeordnet sein, daß sie das Einschieben des in die richtige Projektionslage gebrachten Diapositivs ohne Verklemmen bzw. ohne Beschädigung des Diapositivrahmens ermöglichen.
Anstelle eines in die richtige Projektionslage gebrachten Diapositivs können selbstverständlich auch im Magazin nicht enthaltene Diapositive - zur Ergänzung des Projektionsvortrages nach Entnahme des vorher in der Projektionsstellung befindlichen Diapositivs von Hand zwischen die Zangenklauen der Greifzange 8 bzw. in die Bildbühne des Projektors geschoben werden.
An der Montageplatte 1 ist im Bereich des von einer Gehäuseschale 11 umschlossenen Werkteils eine Führung 12 für einen aus dem Gehäuse 11 nach oben herausziehbaren Handgriff 13 vorgesehen. Zum Transportieren des Projektors kann dieser
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Handgriff so weit aus dem Gehäuse herausgezogen werden, daß er von den Fingern der den Projektor tragenden Hand untergriffen werden kann.
Zum Transport des Diaprojektors wird eine zweite Oehäuseschale 14, die den Bedlenungsteil 1.1 umschließt, an die Montageplatte 1 angesetzt und an dieser duroh an sich bekannte, »it den Riegelvorsprüngen 15 zusammenwirkende, in Fig. 2 duroh strichpunktierte Linien angedeutete Riegelverschlüsse 16 der Gehäuseschale 14 festgelegt. Die den Werkteil 1.2 des Projektors umschließende Gehäuseschale 11 ist an der Montageplatte 1 durch eine Schraubverbindung festgelegt, da sie nur zu Reparaturzweoken von der Montageplatte abgehoben werden muß.
Der das Diamagazin 4 aufnehmende Raumteil zwischen den optischen Bausteinen 5 und 6 und der MagazinfUhrung 3 dient beim Transport des Diaprojektors zur Unterbringung des Zuleitungskabels und gegebenenfalls eines Fernbedienungskabels, da die für den Diavortrag vorgesehenen Magazine im allgemeinen in einem gesonderten Behälter raitgeführt werden.
Der vorteilhafte Aufbau des Diaprojektors gewährleistet nicht nur eine leichte Zugänglichkeit aller wesentlichen Baugruppen und Bauteile des Projektors, sondern er ermöglicht darüber hinaus noch den Schutz sämtlicher bedienungs- und funktionswichtiger Teile des Projektors durch das Ansetzen der beiden den Werkteil und den Bedienungsteil umschließenden Gehäuseschalen, so daß ein dem Projektor genau angepaßter Transportkoffer in Fortfall kommt. Außerdem erlaubt der neue Gerättaufbau das Entnehmen eines in die Projektionsstellung angehobenen Diapositivs aus dem zangenartigen Bildwechselorgan bzw. aus der Bildbühne des Projektors, womit mit einfachen Mitteln ein Korrigieren der Bildlage des zu proj!zierenden Diapositivs oder der Austausch dieses Diapositivs durch weiter« zur Themenstellung des Diavortrags gehörende Diapositive aöglioh ist.
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Claims (10)

Pat ent an aprü ehe
1. Diaprojektor mit einer ein Magazinschaltwerk und ein im wesentlichen vertikal bewegliches Bildwechselorgan umfassenden Bildwechseleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor eine senkrecht zur Standebene verlaufende Montageplatte (1) aufweist, an deren einer Seite der die Beleuchtungs- und Projektionsoptik (5, 6), das BiIdwechselorgan (8) sowie wenigstens eine MagazinfUhrung (3·1) umfassende Bedienungsteil (1.1) und an deren gegenüberliegender Seite der den elektrischen und mechanischen Antrieb für die Bildwechseleinrichtung und das Gebläse des Projektors umfassende Werkteil (1.2) angeordnet ist, und beide Teile durch je eine an der Montageplatte lösbar befestigte Gehäuseschale (11,14) abgedeckt sind.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsoptik und die Projektionsoptik zu je einem in sich geschlossenen Baustein ( 5 und 6) zusammengefaßt sind und zwischen diesen Bausteinen ein Spalt (7) für das vertikal bewegliche Bildwechselorgan (8) verbleibt.
3. Diaprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein (5) ein durch eine einzige Schraube (5.2) lösbares Gehäuse (5.1) zur Freilegung der optischen und elektrischen Beleuchtungseinrichtung umfaßt.
4. Diaprojektor nach Anspruch 1, 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die MagazinfUhrung (3-1) einem unterhalb der Bausteine (5 und 6) an die Montageplatte (1) angesetzten Baustein (3) zugeordnet ist, der in einer «uldenartigen Vertiefung (3.5) sämtliohe Bedienungs-•leeente des Projektors aufnimmt.
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5. Diaprojektor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildwechselorgan (8) aus einer die Magazinführung (3.1) durchsetzenden, vertikal hin- und herbeweglichen Greifzange gebildet ist, deren Zangenklauen (8.1, 8.2) das Diapositiv (9) im Magazinfach erfassen und es während des Anhebens in die Projektionsstellung, in der Projektionsstellung und während des Absenkens in das gleiche Magazinfaeh festhalten.
6. Diaprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der das Bildwechselorgan aufnehmende Spalt (7) so bemessen ist, daß das von der Greifzange (8) in die Projektionsstellung angehobene Diapositiv (9) mit seinem Rahmen aus der Ebene der den Spalt (7) begrenzenden B'.usteine (5 und 6) um ein sein manuelles Erfassen ermöglichendes Maß herausragt.
7. Diaprojektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum manuellen Einschieben eines Diapositivs zwischen die beiden prismatisehen Stoßkanten der Klauen (8.1 und 8.2) der Greifzange (8) deren obere Zangenklaue (8.2) zur Bedienungsseite hin nach oben abgerundet ist.
8. Diaprojektor nach wenigstens eine« der Ansprüche 1 bis 4, mit einem das Diapositiv in einem durch eitle Bilä&tihne abgeschlossenen PUhrungstunnel hin- und herschiebenden Bildwechselorgan, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Bausteinen (5 und 6) angeordnete PUhrungstunnel im Bereich der das Diapositiv in der Projektionsachse und in der Bildebene festlegenden Bildbühne »1t einen das manuelle Erfassen des Diarahoens ermöglichenden, zurückgesetzten Entnahme- bzw. EinfQhrungsschlitz versehen ist.
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9. Diaprojektor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den die Beleuchtungs- und die Projektionsoptik aufnehmenden Bausteinen (5, 6) und dem die Magazinführung enthaltenden Baustein (?) verbleibende Raum im Bedienungsteil (1.1) zum Einlegen des Zuleitungs- und der Fernbedienungskabels bei verschlossenem Projektor vorgesehen ist.
10. Diaprojektor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montageplatte (1) des Projektors ein aus wenigstens einer Gehäuseschale (1.2) zum Gebrauch herausziehbarer Griff (13) verschiebbar befestigt ist.
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