DE1797174C3 - Spiegelobjektiv für Kopierzwecke - Google Patents

Spiegelobjektiv für Kopierzwecke

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DE1797174C3
DE1797174C3 DE19681797174 DE1797174A DE1797174C3 DE 1797174 C3 DE1797174 C3 DE 1797174C3 DE 19681797174 DE19681797174 DE 19681797174 DE 1797174 A DE1797174 A DE 1797174A DE 1797174 C3 DE1797174 C3 DE 1797174C3
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DE19681797174
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Karl-Heinz Hildebrandt
Franz Schlegel
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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    • G—PHYSICS
    • G02—OPTICS
    • G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00—Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/008—Systems specially adapted to form image relays or chained systems
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    • G02B17/08—Catadioptric systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Spiegelobjektiv, insbesondere für Kopierzwecke, bestehend aus einer unsymmetrischen Streulinse, deren flachere Seite verspiegelt ist, und einer davor gesetzten Sammellinse.
Derartige Objektive sollen eine ebene Vorlage größeren Formates in wahrer oder leicht geänderter Größe abbilden, beispielsweise im benachbarten kleineren oder größeren DIN-Format.
Um Kopiergeräte möglichst klein gestalten zu können, wird bei einer bekannten Bauart von ihnen nicht die gesamte Vorlage gleichzeitig abgebildet, sondern nur streifenweise, wobei entweder ei η Schwenkspiegel im Strahlengang angeordnet ist oder die Vorlage, zumeist über eine Rolie, vor einem schlitzförmigen Belichtungsfenster vorbeigeführt wird. Eine solche Bauart hat den Vorteil, daß der Bildwinkel des abbildenden Objektivs nicht der Diagonale des wiederzugebenden Formates entsprechen muß, sondern nur seiner Breite.
Eine wesentlich weitergehende Ersparnis an Raum und an technischen Mitteln bei voller sowie bei streifenweiser Abbildung ist aber möglich, wenn man die Linsen des Objektivs zweimal vom Licht durchsetzen läßt, indem man hinter ihnen einen Spiegel anbringt. Die weitere Entwicklung dieses Prinzips führt dazu, daß man nur dh Hälfte eines insbesondere symmetrischen Objektivs benötigt, wobei der Spiegel
35
40
Cl1 -. 12,7 1,694/54,5
C2 1413
/j, ,- b2 = 15,5 4- 3,5
,-3 = - 103,3
cl2 -, 1,9 1,704/34,7
r4 = — 1925 verspiegelt
- j, = s'8 365,9
Eine veränderbare Blende befindet sich im Luftraum dicht vor der Plankonkavspiegcllinse.
Für die Armut an sphärischem Zonenfehler ist die konkave, also hohlspiegelartige Krümmung der Spiegelfläche wichtig, da sie eine von sphärischer Aberration freie positive Brechkraft einführt, die erfindungsgemäß zwischen 15 und 30%, bevorzugt bei etwa 20%, der Gesamtbrechkraft liegt.
In F i g. 1 ist ein Achsenschnitt durch dieses Objektiv wiedergegeben. Die F i g. 2 zeigt die sphärische Aberration (links) und die einen geringfügigen Astigmatismus enthaltenden Bildfeidkrümmungen (rechts) dieses erfindungsgemäßen Systems, während F i g. 3 diese Abbildungsfehler ebenfalls für die Öffnung 1 : 8 und den Maßstab 1:1, für das bekannte System (britisches Patent 983 342) angibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spiegelobjektiv, insbesondere für Kopierzwecke, bestehend aus einer unsymmetrischen Streulinse, deren flachere Seite verspiegelt ist, und einer davor gesetzten SammelJinse, gekennzeichnet durch folgende Daten in beliebigen Maßeinheiten, wobei die Abweichungen der Radien und Dicken, soweit möglich, innerhalb r5% der Gesamtbrennweite, die Abweichungen der Brechzahlen innerhalb ! 0,05 und die Abweichungen der Ny-Werte innerhalb } 5 liegen:
    '·,= f-93,7
    (I1 = 12,7 1,694/54,5
    r.= -1413
    Λ, + f>2 = 15,5 -: 3,5
    λ, = -103,3
    dt ---- 1,9 1,704/34,7
    r, = —1925 verspiegelt
    -S1 -= j'8 365,9
    in der die Symmetrieebene bildenden Blendenehcne angebracht ist. Darüber hinaus ist es bekannt, symmetrische Objektive mit einer ungeraden Linscn/ahl, insbesondere deren drei zu benutzen, wobei die im Inneren liesende, im allgemeinen streuende Linse durch die Spieseifläche halbiert und dementsprechend nur als Hälfte vorhanden ist (französisches Patent 1 358 795). Ein solches System besteht also aus einer nahezu oder genau plankonkaven Streulinse, deren flachere bzw. ebene Fläche nach dem Glas zu spiegelt, und einer davorgesetzten Sammellinse, so daß diese beiden Teile auf den gesamten Strahlengang wie ein symmetrisches dreilinsiges Objektiv bekannter Art
    wirken. Bekannteewordene weitere Systeme dieser Art (britisches "Patent 983 342) bringen aber nicht die Leistung auf, die die fortschreitende Technik der Dokumentation von einem solchen Objektiv verlangt.
    Aufgabe der Erfindung ist es, ein Objektiv zu schaffen, das eine Vorlage Di N A 4 mit einer Diagonale von etwa 33 cm in wahrer Größe abbildet, wobei das wirksame öffniingsverhältnis etwa 1: 8 beträgt, einsprechend einer Brennweite des Systems von 200 mm, also einem Abstand der Ding- und Bildebene \on 400 mm, gemessen von den Hauptpunkten und einem wirksamen Durchmesser von 50 mm.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Objektiv mit folgenden Daten gelöst:
DE19681797174 1968-08-24 1968-08-24 Spiegelobjektiv für Kopierzwecke Expired DE1797174C3 (de)

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DE1797174A1 DE1797174A1 (de) 1971-07-29
DE1797174B2 DE1797174B2 (de) 1973-08-30
DE1797174C3 true DE1797174C3 (de) 1974-03-28

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ID=5708545

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2157058B2 (de) * 1971-11-17 1979-10-18 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Spiegellinsen-Objektiv für eine Abbildung mit gemeinsamer Objekt- und Bild-Seite

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DE1797174A1 (de) 1971-07-29
DE1797174B2 (de) 1973-08-30

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