DE1796894U - Als aufgussfilter verwendbare portionspackung. - Google Patents

Als aufgussfilter verwendbare portionspackung.

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DE1796894U
DE1796894U DEI10871U DEI0010871U DE1796894U DE 1796894 U DE1796894 U DE 1796894U DE I10871 U DEI10871 U DE I10871U DE I0010871 U DEI0010871 U DE I0010871U DE 1796894 U DE1796894 U DE 1796894U
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Germany
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DEI10871U
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WILHELM TANGERMANN FA
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    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
    • B65D85/812Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags with features facilitating their manipulation or suspension

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • AlsAufgussfilter verwendbare Portionspackung
    Man verwendet seit langem für die Verpackung von Aufgussgütern,
    insbesondere Kaffee oder Tee, auch Portionspackungen, die auch
    alsFilterbeutel oder Filterbehälter gebraucht werden können.
    Als Aufgussraum dient hierbei die aus wasserfestem Papier oder
    Fappmaché hergestellte Umhüllung, die als kegelförmiger Aufguss-
    trichter, als Filterbeutel usw. ausgebildet sein kann.
    Es sind verschiedene Ausführungsformen von als Filter verwendba-
    re Bortionspackungen bekannt geworden. In der Regel waren die
    wesentlichen Merkmale übereinstimmend. Im unteren Teil der Portionspackungen befand sich eine feine siebartige Perforierung, die bis zum Gebrauch durch ein Deckblatt verschlossen war. Oberhalb der Perforierung lagerte das Aufguss-bzw. Filtergut (Kaffeemehl, Teeblätter etc.). Darüber war wiederum ein Deckblatt angebracht, das vor dem Aufguss mit siedendem Wasser entfernt wurde. Teilweise war ausser dem oberen Deckblatt noch ein oberes Durchlaufsieb zwecks besserer Verteilung des Wassers vorhanden.
  • Man verwandte auch Aufsetzringe, die auf den Tassenrand gesetzt werden konnten und in ihrer Mitte den Portionsfilter aufnahmen.
  • Die bisherigen Ausführungsformen erwiesen sich als nachteilig, da sie einerseits trotz Verwendung von Abdeckblättern bzw. Deck-
    platten das Aufgussgut nicht ausreichend gegen Aromaverlust,
    Feuchtigkeit und sonstige äussere Einwirkungen schützten. Bei längerer Lagerung der Portionspackungen wurde zwangsläufig das Aufgussgut, insbesondere gemahlener Kaffee, in Mitleidenschaft gezogen. Andererseits erschwerte eine allzu starke Befestigung der Abdeckblätter an die Umhüllung eine rasche und zweckmässige Benutzung der Portionsfilter.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile überwunden. Der Boden eines becherförmigen, konischen Behälters aus Kunststoff (z. B. Polysterol oder anderem Material) besteht aus einem Feinfiltersieb. Darüber befindet sich das Aufgussgut. Über dem Aufgussgut ist ein Durchlaufsieb angebracht. Jeweils über dem Feinfiltersieb und dem Durchlaufsieb ist eine Deckfolie vorgesehen, die einerseits mit der Innenwandung des Behälters fest verbunden ist und andererseits die zur Verteilung des siedenden Wassers bzw. zur Filtrierung notwendigen Sieblochungen luftdicht und feuchtigkeitsundurchlässig verschliessen. Die Deckfolien beginnen erst bei der Berührung mit siedendem Wasser zu. schrumpfen, wodurch die Filtrierung des Aufgussgutes möglich wird.
  • Durch diese erfindungsgemässe Vorrichtung wird erreicht, dass das Aufgussgut bis zur Filtrierung unter völligem Luft-und Feuchtigkeitsabschluss steht. Eine dem Aroma des Aufgussgutes abträgliche äussere Einwirkung ist vollkommen ausgeschlossen. Man braucht ferner vor Benutzung der Portionspackung als Aufgussfilter keine Deckblätter bzw. Abdeckplatten von den Filtersieben zu entfernen, da das siedende Wasser selbst die Freigabe der Sieblochungen besorgt. Der Filtrierungsvorgang erfordert nur noch das Eingiessen des siedenden Wassers in den trichterförmigen Behälter. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das siedende Wasser eine gewisse Zeit im Aufgussgut verharrt, nachdem durch Schrumpfung der oberen Deckfolie die Lochung des Durchlauf Siebes freigegeben wurde. Erst nach dem naturgemäss langsamen Durchsickern des Wassers durch das Aufgussgut schrumpft bei Berührung mit dem siedenden Wasser die untere Deckfolie, wodurch die Löcher des unteren Feinfiltersiebes freigegeben werden. Dadurch wird eine vollkommene Auslaugung des Aufgussgutes erreicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Aufgussfilter ist im Längsschnitt dargestellt.
  • Ein becherförmiger, konischer Behälter 1) aus Kunststoff oder anderem Material ist als Aufgussfilter ausgebildet. Der Boden besteht aus dem Feinfiltersieb 2). In der unteren Hälfte des Behälters 1) befindet sich das mit grösseren Lochungen versehene Durchlaufsieb 3). Über dem Feinfiltersieb 2) und dem Durchlaufsieb 3) sind die Deckfolien 4) und 5) angebracht, die fest mit der Innenwandung des Behälters verbunden sind und die Lochungen der Siebe 2) und 3) abschliessen. Ferner kann ein Aufsetzring 6) vorgesehen sein, der z. B. auf einen Tassenrand aufgelegt und in den der Behälter 1) eingeführt wird. Im Zwischenraum zwischen dem Feinfiltersieb 2) und dem Durchlaufsieb 3) befindet sich die erforderliche Menge Aufgussgut 7), z. B. Kaffeemehl oder Teeblätter.
  • Die Anwendung des Aufgussfilters ist sehr einfach. Der Behälter wird unter wahlweiser Verwendung des Aufsetzringes auf eine Kanne oder Tasse aufgesetzt. In die obere, weitere Öffnung des Behälters wird die benötigte Menge siedenden Wassers hineingegossen. Die obere Deckfolie schrumpft zusammen. Das siedende Wasser wird mittels des Durchlaufsiebes gleichmässig auf das Aufgussgut verteilt und sickert langsam durch das Aufgussgut hindurch und lässt die untere Deckfolie bei Berührung schrumpfen, wodurch die Lochungen des Feinfiltersiebes freigegeben werden und die Aufgussflüssigkeit in die Kanne bzw. Tasse hineinfliesst.
  • Der Aufgussfilter kann nach Gebrauch fortgeworfen werden. Zu bemerken ist noch, dass das Material der Deckfolien vollkommen ohne nachteiligen Einfluss auf das Aufgussgut ist. Die vorstehende Beschreibung gibt nur ein Ausführungsbeispiel des auf vielfache Art und Weise verwendbaren Aufgussfilters.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1) Als Aufgussfilter verwendbare Portionspackung für einmaligen Gebrauch mit einem aus Kunststoff oder anderem Material hergestellten als Filtertrichter ausgebildeten Behälter und einer abgemessenen Menge von Aufgussgut, z. B. Kaffeemehl, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils über dem unteren Feinfiltersieb 2) und oberen Durchlaufsieb 3) eine Deckfolie 4) und 5) angebracht ist, die bei Berührung mit siedendem nasser zusammenschrumpft und die Filterdurchbrüche freigibt.
  2. 2) Als Tassenfilter verwendbare Portionspackung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie 5) über dem Feinfiltersieb 2) erst zu schrumpfen beginnt, nachdem das siedende Wasser eine gewisse Zeit im Aufgussgut 7) verharrte, wodurch eine völlige Auslaugung des Aufgussgutes 7) und die günstige Aromaentwicklung erreicht wird.
  3. 3) Als Tassenfilter verwendbare Portionspackung nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, dass das Durchlaufsieb 3) und das Feinfiltersieb 2) derart mit je einer Deckfolie 4) und 5) versehen sind, dass eine aromaabträgliche Beeinflussung des Aufgussgutes 7) völlig ausgeschlossen ist.
  4. 4) Als Tassenfilter verwendbare Portionspackung nach Anspruch 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolien 4) und 5) mit der Innenwandung des Behälters 1) luftdicht und feuchtigkeitsundurchlässig verbunden sind.
DEI10871U 1959-07-21 1959-07-21 Als aufgussfilter verwendbare portionspackung. Expired DE1796894U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publication Number Publication Date
DE1796894U true DE1796894U (de) 1959-10-01

Family

ID=32881845

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DEI10871U Expired DE1796894U (de) 1959-07-21 1959-07-21 Als aufgussfilter verwendbare portionspackung.

Country Status (1)

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DE (1) DE1796894U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211366B (de) * 1959-11-17 1966-02-24 Koffie F Rombouts N V Fa Aufgussfilter fuer einmaligen Gebrauch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211366B (de) * 1959-11-17 1966-02-24 Koffie F Rombouts N V Fa Aufgussfilter fuer einmaligen Gebrauch

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